Klopfers Blog


Angezeigt werden nur Einträge der Kategorie "Meine Sicht der Welt"
Zurück zur Ansicht aller Einträge

Nach Kategorie filtern:


Guten Abend.
Von meinem Buch sind inzwischen 532 Exemplare verkauft worden. Stapelte man diese Bücher übereinander, würde der Stapel vermutlich umfallen. Wenn nicht, wäre er über elf Meter hoch. Wie auch immer: Bei mir liegen noch zwölf Stück.
Die Abstimmung über den nächsten "Klopfer lästert"-Film wurde gestern für einige Stunden unterbrochen, weil das Umfragesystem von 1&1 offenbar nicht mehr als 992 Stimmen verdauen kann. Man bedenke, dass das Hosting-Paket, mit dem Klopfers Web läuft, eigentlich für geschäftliche Zwecke gedacht ist. Ist es so unwahrscheinlich, dass auch Umfragen kleinerer Unternehmen über tausend Stimmen umfassen können? Meine selbstprogrammierte Lösung scheint jedenfalls ein wenig robuster zu laufen und macht auch mehrfache Stimmabgaben ein wenig schwieriger. In Zukunft wird's sicher häufiger solche Umfragen geben, das System dafür steht ja jetzt.

In Hamburg kloppten sich Nazis und Linke, das Ausmaß der Gewalt überraschte auch die Polizei, die vermutlich diverse Tode verhindert hat. Besonders von den Nazis sei "nackte Gewalt" ausgegangen, sagte der Einsatzleiter der Hamburger Polizei. Und was macht der bayerische Ministerpräsident, das dumme Backpfeifengesicht? Er fordert ein entschiedeneres Vorgehen gegen linke Gewalttäter. Rechte Schläger sind für ihn dagegen offenbar in Ordnung.

Viele Journalisten beklagen sich oft, dass die von ihren Redakteuren gewählten Überschriften mit den Artikeln gar nichts zu tun haben. Bei Spiegel Online scheint's auch so zu sein, zumindest nach dem Artikel über den billigen MacClone zu urteilen. Titel: "Mac-Klon röhrt und klappert" Textauszug: "Über ein womöglich klapperndes Gehäuse oder ähnliche Baufehler beschwerte sich keiner der Tester. Lediglich das vehemente Lüftergeräusch machte allen zu schaffen." Da hätte man vielleicht noch mal drüberlesen sollen. (Allerdings schießen die Spiegel-Redakteure in den "Netzwelt"-Artikeln relativ häufig ganz schön dicke Böcke.)

Gerüchteweise soll Britney Spears im letzten Jahr ganze 61 Millionen Dollar verpulvert haben. Ich hab das mal eben durchgerechnet: Wenn man annimmt, dass auch Britney acht Stunden pro Tag schläft und kein Geld ausgeben kann, schmeißt sie in jeder wachen Stunde über 10000 Dollar aus dem Fenster raus. Und wir sind uns einig, dass sie das nicht für Unterwäsche ausgibt.

Die USA sind spätestens seit dem 11. September 2001 berüchtigt für ihre sinnfreien Maßnahmen für die Sicherheit in der Luftfahrt. So gibt es eine No-Fly-Liste mit Namen von Terrorverdächtigen oder Leuten, deren Nase den US-Behörden einfach nicht gefällt, nebst Variationen von Schreibweisen. Das sorgt an den Flughäfen für viel Aufregung, sei es, weil ein fünfjähriges Kind einen Namen auf der Liste hat, sei es, weil selbst Sky-Marshals, die an Bord verdeckt für Sicherheit sorgen sollen, gelegentlich nicht an Bord dürfen, weil aus irgendeinem Grund auch ihr Name auf der Liste steht. Übrigens sind auch die Attentäter vom 11. September 2001 auf der Liste, obwohl sie schon lange tot sind. Und der Präsident Boliviens findet sich auch dort.
Und selbst Nelson Mandela steht auf der Terrorliste. Auch alle anderen ANC-Mitglieder müssen für die Einreise in die USA betteln, darunter auch die jetzige Außenministerin Südafrikas. Man sollte denken, es wäre kein großer Akt, diese Namen von der Liste zu streichen. Aber nein, das muss erst einmal offiziell beschlossen werden, und auch in der Politik mahlen die Mühlen der Bürokratie langsam.

Dafür bekommen US-Flugreisende andere Freiheiten. Sie dürfen nun methanolbasierte Brennstoffzellen nebst zwei kleinen Nachfülltanks mit an Bord nehmen, um damit ihre Elektrospielzeuge zu betreiben. Die Technologie gibt's noch gar nicht für die Allgemeinheit, aber immerhin ist man darauf vorbereitet. Methanol ist nicht nur giftig, sondern auch brennbar. Darüber macht man sich im amerikanischen Verkehrsministerium aber keine Sorgen, schließlich werden ja Feuerzeuge und Streichhölzer bei der Sicherheitskontrolle eingezogen, nicht wahr? ... Äh... nein, denn seit August 2007 ist es in den USA wieder erlaubt, Feuerzeuge an Bord eines Flugzeugs zu nehmen. Also ist es in Ordnung, brennbaren Alkohol und Feuerzeuge mit an Bord zu nehmen. Aber mehr als eine Pfütze Wasser, Shampoo, Zahnpasta oder Duschgel ist immer noch verboten. Inzwischen glaube ich, man kann Hirntod ganz gut per Ferndiagnose feststellen.

Muss ich eigentlich noch was zu Merkel sagen, auf die 200 Haussklaven der Musikindustrie mehr Einfluss haben als 34443 Kläger gegen die Vorratsdatenspeicherung?
Was Raubkopien von Musikstücken angeht, lass ich besser mal Dieter Bohlen zu Wort kommen:

Kleiner sinnloser Fakt: Erst um 1960 setzte sich in der Wissenschaft die Ansicht durch, dass sich die Kontinente bewegen und eine Plattentektonik existiert.


Schöner Tag, nicht wahr? Die Sonne schien, es war recht warm... Gut, die Wärme sorgte dafür, dass manche Leute noch reifer rochen als sonst schon. Aber ich versuche mir davon die Laune nicht verderben zu lassen.
Keiner der im letzten Eintrag genannten Pornotitel wurde bei TV-Total erwähnt, aber ich gebe zu, dass die meisten Titel dort recht amüsant waren. Bei Amazon war das Buch zwischendurch schon ausverkauft, von meinem sind bei Amazon dagegen dauernd zwischen einem und fünf Stück auf Lager (das wechselt irgendwie alle paar Stunden). Ich habe kürzlich überschlagen, dass von ca. 37 Millionen Haushalten in Deutschland knapp 37 Millionen noch kein Exemplar von "Böses Hasi!" besitzen. Wenn die alle das Buch über den Buchhandel bestellen würden, könnte ich von den Erlösen sicher ein paar Tage leben. Und wenn sie über mich bestellen, eventuell noch ein paar Tage länger.

Ich hatte glaube ich mal irgendwo erwähnt, dass ich gerne ne dufte Videokamera hätte, um mich medial auch mal so auszuprobieren. Allerdings gebe ich mein Geld nicht dafür aus und spare lieber für Notzeiten. In Washington DC geht man mit Geld etwas anders um. Dort hatte man bereits vor drei Jahren für zehn Millionen Dollar drei Straßenbahnen in Tschechien gekauft. Diese stehen aber immer noch in Europa, denn in der amerikanischen Hauptstadt gibt es bisher weder Gleise noch Haltestellen für Straßenbahnen. Es existiert auch noch kein Zeitplan für den Bau einer Strecke. Eigentlich sollte ich jetzt einen Spruch über die blöden Amis ablassen, allerdings gibt's solche Experten im Verschwenden von Steuergeldern auch zu Hauf in Deutschland. *seufz*

Für manche Leute wird der Umgang mit Geld aber auch irgendwann zuviel, und sie suchen sich eine andere Erfüllung. Ein britischer Banker mit einem Jahreseinkommen von knapp 100 000 Euro im Jahr gab seinen Beruf auf, um sich endlich seinen Traum zu erfüllen: Tischler werden. (Andere wünschen sich, Holzfäller zu werden, aber gut...) Leider war der Traum nicht ganz so einfach umzusetzen wie gedacht: Der gute Mann entwickelte nämlich eine Holzallergie. Zum Glück hat er herausgefunden, dass er immerhin walisisches Eichenholz verträgt und muss daher nicht wieder zurück ins Bankgeschäft. Ist es nicht schön, hier auch mal von einem Happy End zu lesen?

Vielleicht ist es aber auch ganz gut, wenn Leute nicht viel Geld haben, weil sie es nicht für Blödsinn ausgeben können. Mit Blödsinn meine ich zum Beispiel eine Uhr, die nicht die Uhrzeit anzeigt, sondern nur, ob es Tag oder Nacht ist. Und das für lumpige 300 000 US-Dollar, und teilweise gemacht aus Titanic-Stahl. Zum Glück gab es diesen Blödsinn nicht lange - die Uhr war innerhalb von zwei Tagen ausverkauft. Ich frage mich, ob es irgendwann eine billige Uhr für Studenten geben wird, die anzeigt, ob grad das Sommer- oder das Wintersemester ist.

Andere sparen nur, wo sie nur können. In Missouri steht ein 44jähriger vor Gericht, der ein ganz besonderes Sparpotenzial entdeckt hatte. Er hatte bei Wal-Mart seine Augen auf einen LCD-Fernseher geworfen, konnte sich aber nicht dazu durchringen, das Gerät für über 500 Dollar zu kaufen. Also tauschte er den Artikelcode am Gerät mit dem einer Wasserflasche für 3,16 Dollar aus. An der Kasse passierte allerdings das Unmögliche: Man mochte nicht so ganz an den Schnäppchenpreis für ein Stück Hochtechnologie glauben und holte die Polizei.
(Bei dieser Gelegenheit möchte ich drauf hinweisen: Falls ihr in einem Laden falsch ausgezeichnete Ware findet, ist der Händler anders als viele glauben nicht dazu verpflichtet, sie euch zu diesem Preis zu verkaufen.)

Vergessen wir jetzt aber mal die Geldgeschichten: Hollywood verfilmt den Dragonball-Manga (nichts Neues), Son Goku wird dabei von dem nutzlosen Sohn aus Krieg der Welten gespielt (auch nichts Neues). Nun hat der Regisseur aber verraten, dass im offenbar schon geplanten zweiten Teil Son Goku sterben wird, oh mein Gott! Moment... eigentlich ist auch gar das nichts Neues. Falls wer Dragonball nicht kennt: Son Goku (die Hauptfigur) stirbt im Laufe der Serie mehrmals, kommt in den Himmel und trainiert Martial Arts bei Gott (das gibt bestimmt Ärger im amerikanischen Bible Belt), um den jeweiligen Endgegner des Storybogens richtig vermöbeln zu können. Es wäre also eine größere Überraschung, wenn er im nächsten Film gar nicht sterben würde. Ich freue mich jedenfalls schon auf die Verfilmung. Der wird bestimmt ein Fall für Klopfer lästert.

Ich wünschte, ich könnte über Amy Winehouse lästern. Aber nein, kann ich nicht. Diese Kreatur macht mir Angst.

Kleiner sinnloser Fakt: Der Spielautomat "Space Invaders" sorgte 1978 für eine Knappheit von 100-Yen-Münzen in Japan, weswegen eigens neue Münzen nachgeprägt werden mussten.


Ich komme grad nach Hause und sehe auf N24 eine Meldung, wonach es in der Grabeskirche wieder zu Keilereien gekommen sein soll zwischen den Griechen und den Armeniern. Und das gerade ein paar Tage, nachdem ich genau diesen Konfliktherd als kleinen sinnlosen Fakt präsentiert habe. Herrlich. Als wenn sie's wussten. biggrin.gif

Wer in Berlin wohnt, wird ja grad überschüttet von irgendwelchen Broschüren und Zettelchen, wonach man doch beim kommenden Volksentscheid unbedingt für den Erhalt von Tempelhof stimmen sollte. Ich denke nicht dran, die Parolen und Argumente der Pro-Tempelhof-Fraktion sind ziemlich lausig.
Provinz oder Weltstadt?
Der Flughafen Berlin-Tempelhof fertigt pro Tag (laut den Angaben der Pro-Tempelhofer!) 900 Fluggäste ab. Das schaffen die anderen Berliner Flughäfen innerhalb einer Stunde. Und weniger als 15 Starts und Landungen pro Tag in Tempelhof erwecken in mir nicht gerade den Glauben, dass Tempelhof wichtig für Berlins Status als Weltstadt wären.
Gedenken an Tempelhof bewahren (Luftbrücke)
Ich war 1948 nicht auf der Welt, als die Luftbrücke war. Auch meine Mutter war damals noch nicht auf der Welt. Und selbst wenn, wären wir in der Sowjetzone gewesen und hätten von der Luftbrücke eh nichts gehabt. Das Gedenken an die Luftbrücke ist auch kein Grund, den Flugbetrieb aufrecht zu erhalten. Wir müssen schließlich in Auschwitz auch keine Juden vergasen, um daran zu erinnern, was dort passiert ist.
Berlin entgeht dadurch viel Geld
Der Betrieb eines Flughafens kostet Geld (Energie, Personal, Technik, Feuerwehr usw.). Und da Tempelhof nicht gerade viele Flugzeuge und Passagiere bedient (siehe oben), kommt da nicht viel Kohle rein. Berlin kommt's immer noch billiger, den Flughafen dicht zu machen und das Gelände anderweitig zu entwickeln.
Der geplante Großflughafen BBI wird keine ausreichende Kapazität haben
Falls das der Fall sein sollte, spricht das eher für den Erhalt von Tegel als von Tempelhof. In Tegel können auch noch größere Flugzeuge landen als in Tempelhof.
Die Verkehrsanbindung in Tempelhof ist doch sooo toll!
Ist sie nicht. Man muss von der U-Bahn ziemlich weit latschen, ansonsten gibt's nur Busse (wie in Tegel auch). Der zukünftige BBI hat eine gute Bahnanbindung, da ist man in zwanzig Minuten auch in der Innenstadt. Zeitlich gibt es da keinen wesentlichen Unterschied zu Tempelhof.

So, jetzt muss ich Bücher für den Versand vorbereiten.

Kleiner sinnloser Fakt: Der byzantinische Kaiser Konstantin V. hatte dank seiner Gegner den Beinamen "Kopronymos". Auf deutsch würde man wohl "Scheißname" sagen.


Zu Anfang den Beginn: Die neuen Exemplare von "Böses Hasi!" sind eingetroffen! Wie schon angekündigt gibt es diesmal nur knapp 20 Stück, also bitte keine Zurückhaltung, sonst gibt's noch Tränen bei euch, weil ihr bis zum Herbst nüscht mehr von mir kriegt (außer natürlich im Buchhandel).
Ich hatte für die "Zweite Auflage" die ganzen Tippfehler korrigiert (und noch ein paar andere Fehlerchen, die nicht auf der Fehlerseite genannt werden) und das Cover in viel besserer Qualität hochgeladen. Und ich muss sagen: Die erste Sache hat funktioniert, die zweite Sache... hm... sad.gif BoD hat die Quelldatei offenbar doch noch mal komprimiert, weswegen trotz allem immer noch JPEG-Artefakte an den Buchstabenrändern zu sehen sind. Außer natürlich beim Titelschriftzug "Böses Hasi!". Der ist jetzt pixelig. *seufz* Und die Farbe ist immer noch zu rötlich, aber BoD hat mir gesagt, da können sie nix machen weil geht halt nicht. <_<
Die zweite Auflage erkennt man übrigens nicht nur am Impressum, sondern auch am Backcover:



Erste Auflage vs. Zweite Auflage
Für die Blinden: Links unter dem Hasen steht "2. Auflage", und der Strichcode macht sich nicht mehr so breit.

Nuff! Ich hab mir das Mon-Star Attack Hörspiel angehört, und mir hat's gefallen. Die Stimmen sind gut gewählt (und EMA-Chef Georg Tempel, der den Meister spricht, klingt genau wie EMA-Chef Georg Tempel, den der Meister auch darstellen soll. smile.gif)) ), und das "Nuff!" des langohrigen Bösewichts ist einfach zu herzig. *_* Die Geräusche wurden auch gut ausgesucht und Santiago Ziesmer passt als Erzähler großartig. Eine meiner Lieblingsstellen kommt aber bereits am Anfang: Kuotas Selbstvorstellung ist herrlich anzuhören. ("Bonbonpink!", "Bunte Knöpfe, Schalter, Hebel!", "Dinge wieder zusammenbasteln! *_*"...)
Allerdings ist es trotz allem schwierig, der Story rein akustisch zu folgen, also sollte man sich am besten mit den Mangas hinsetzen und sie während des Hörens als Bilderbuch benutzen.

Noch mal was zu Büchern. Heute hab ich ein englisches Buch geschickt bekommen, dafür danke ich Thorsten Rieger auch ganz ganz herzlich! Ich hab's noch nicht gelesen, aber mir ist bei dem Buch etwas äußerliches aufgefallen, was mir bei englischen Büchern (sowohl aus dem Königreich als auch den Vereinigten Staaten) schon so oft begegnet ist, dass das kein Zufall sein kann.
Ich hole dazu mal etwas mehr aus: Papier besteht ja aus Fasern, und diese Fasern haben eine Richtung. Diese Faserrichtung wirkt sich dabei aus, wenn man das Papier biegen möchte. Wenn also die Fasern von oben nach unten ausgerichtet sind, ist es einfacher, es vertikal zu biegen (wie man es beim Blättern in einem Buch macht) als es horizontal zu biegen; wenn die Fasern von links nach rechts gehen, ist es natürlich umgekehrt.
In deutschen Druckereien gibt man sich daher Mühe, das Papier möglichst so zu bedrucken, dass die Fasern einer Buchseite von oben nach unten gehen, um das Blättern zu erleichtern. Die Schnittkante bei deutschen Büchern sieht deswegen so aus:



Schnittkante deutscher Bücher


Bei englischen und amerikanischen Druckereien scheint man aus irgendeinem Grund gezielt die Faserrichtung von links nach rechts (oder rechts nach links) zu bevorzugen:



The Game
"The Game" - Papier ist gewellt

The world according to Clarkson
"The World According To Clarkson" - Papier ist gewellt

Around the World in 80 Days
"Around The World In 80 Days" - Papier ist gewellt


Da das Papier senkrecht zur Faserrichtung gebunden wurde, neigt es sehr dazu, an der langen Schnittkante wellig zu werden. Ich hab viele englischsprachige Bücher, bei vielen sind die Kanten so gewellt, bei vielen anderen ist es nicht so sichtbar, aber auch dort merkt man beim Lesen, dass die Faserrichtung anders ist als bei deutschen Büchern und die Seiten daher steifer wirken und sich nicht so leicht blättern lassen. Da das kein Zufall zu sein scheint, frage ich mich: Warum machen die das? O_o Habt ihr vielleicht ne Idee? Und bin ich bekloppt, weil ich mir Gedanken über so etwas mache?

An den Türen der Berliner S-Bahn kleben inzwischen "DB Bahn"-Aufschriften. Ich weiß nicht warum. DB Bahn. Deutsche Bahn Bahn? Hat sich das der gleiche Typ ausgedacht, der im letzten Jahrzehnt Sat.1 mal davon überzeugt hat, dass "Film-Film" ein toller Begriff wäre?

Ein kleiner Tipp an die "Missionare", die an Unigebäuden den Studenten auflauern und sie zu Bibelstudien einladen wollen: Wenn ich durch den Regen stapfe und möglichst schnell ins Trockene will, ist es keine gute Idee, mich auf dem Bürgersteig aufzuhalten und blöd zu fragen, ob ich nicht Lust hätte, mehr über die Bibel zu erfahren. Sorry, das was ich weiß, reicht mir schon. Ich bin lieber trocken als erleuchtet.

Kleiner sinnloser Fakt: Die Grabeskirche in Jerusalem wird verwaltet von sechs christlichen Konfessionen (griechisch-orthodox, römisch-katholisch, armenisch-apostolisch, syrisch-orthodox, koptisch und äthiopisch-orthodox). Jede hat einen eigenen Bereich, allgemeine Änderungen müssen aber mit allen abgesprochen werden, was sich allerdings als schwierig herausstellt. Deswegen kam es beispielsweise zu einer Keilerei, als ein koptischer Mönch 2002 an einem sehr heißen Tag seinen Stuhl auf dem Dach von der Sonne in den Schatten schob, damit er sich keinen Sonnenbrand einfängt, was den Äthiopiern allerdings gar nicht gefiel. Elf Leute mussten nach der Schlägerei ins Krankenhaus. Aufgrund dieser Schwierigkeiten, die Zustimmung aller Konfessionen für Änderungen zu bekommen, steht seit über 150 Jahren auf einem Sims über dem Hauptportal der Kirche eine nutzlose Holzleiter, die niemand wegräumen darf. Auch Reparaturen sind kaum durchzusetzen.


Schnuff!
Ich denke, heute ist mal wieder Zeit für einen herkömmlichen Eintrag. Dazu aber später.
Zunächst ist noch mal der Status in Sachen Buch dran: Heute hat BoD noch einmal zwei Bestellungen verzeichnet, der Stand liegt nun also bei 499 Stück (nicht mitgezählt: 17 Bücher für Eigenbedarf, Freunde und Verwandte sowie zwei Bücher für die deutschen Nationalbibliotheken).
Allerdings gab es heute keine Überweisungen auf mein Konto, die drei Bücher in meinem Karton werden also doch noch bei mir bleiben. So recht verstehe ich es aber nicht, warum Leute bestellen, dann aber doch nicht zahlen. Ich verschicke sowieso erst nach Bezahlung, also haben Frühbesteller überhaupt keinen Vorteil, wenn sie nicht auch die Kohle parat haben. Ich lege im Allgemeinen auch keine Bücher zurück, denn jemand, der bestellt und dann monatelang nicht zahlt, hat keine Vorzugsbehandlung gegenüber jemandem verdient, der später bestellt und in den nächsten zwei Wochen bezahlt.
Übrigens gibt es für Journalisten die Möglichkeit, bei BoD kostenlos Rezensionsexemplare von "Böses Hasi!" zu bestellen, vielleicht gibt es ja Leser, die bei Zeitungen arbeiten und Lust haben, eine Besprechung zum Buch zu schreiben. Wer das Buch schon hat, darf ja auch gerne bei Online-Buchhändlern ein paar Zeilen dazu schreiben, damit sich eventuell noch ein paar weitere Käufer finden.

Und noch als kleiner Nachtrag zur RSS-Feed-Sache: Einige der Seiten, die ich so in meiner Liste habe, interessieren vielleicht auch andere.
Photoshop-Weblog (Oft Links zu tollen Tutorials)
Snopes (Urbane Legenden, Gerüchte, Kettenmails usw. nachgeprüft)
Buchhändleralltag (Blog einer Buchhändlerin)
Nichtlustig hat auch einen Feed.

Vermutlich haben einige schon mitbekommen, dass ich ein Kunstbanause bin und nicht jeden Mist als Kunstwerk anerkenne. (Ich denke da z.B. an einen kleinen Platz voller Eisenstangen in Potsdam. Die Eisenstangen sind so gelagert, dass sie sich ein paar Grad in jede Richtung neigen können. Die meisten, die daran vorbeikommen, halten sie aber für alte baufällige Fahnenmasten aus der DDR-Zeit. Das ist keine Kunst, das ist Verschwendung.)
Insofern kann ich mir leichte Schadenfreude nicht verkneifen, wenn ich höre, warum ein "Kunstwerk" von Damien Hirst enorme Schwierigkeiten hat, in Japan ausgestellt zu werden. Das "Kunstwerk" besteht aus einer halben Kuhleiche und einem halben Kalb, eingelegt in Formaldehyd. Zunächst durfte es nicht nach Japan eingeführt werden, denn Japan hat nach der BSE-Seuche in England die Einfuhr von britischem Rindfleisch verboten. Nach längerem Hin und Her mit dem japanischen Zoll konnte das Kunstmuseum die Zöllner davon überzeugen, dass keiner das Viech essen will. Danach ging es aber um das Süppchen, in dem die Tiere eingeweckt sein sollen. Vor dem Transport hatte man die Leichen aus dem Formaldehyd genommen und wollte sie in Japan wieder in Formaldehyd einlagern. Zu dumm: Formaldehyd sondert giftige Dämpfe ab. Also muss das Museum innerhalb von knapp zwei Wochen ein neues und bautechnisch sehr aufwändiges Entlüftungssystem installieren, um japanische Gesundheitsbestimmungen zu erfüllen und die Besucher nicht umzubringen. Hehe. Geschieht ihnen Recht. Sollen eine Statue oder ein Bild ausstellen und keine tote Kuh.

Tom Cruise steht auf Mutterkuchen, daran können sich einige vielleicht noch erinnern. In Japan allerdings kann man nun Plazentas auch trinken. Der Getränkehersteller Nihon-Sofuken bietet nun Gelee-Drinks mit 10 Gramm Schweineplazenta an. Man muss aber keinen Plazentageschmack befürchten. Die Suppe schmeckt wohl eher nach Pfirsich. Das Zeug soll sich positiv auf Gesundheit und Schönheit auswirken. Lecker.

Wie nennt man einen Schwarzen, der ein Flugzeug fliegt?
Natürlich Pilot, ihr Rassisten.
Wie auch immer, auch Elefanten unterscheiden zwischen verschiedenen Menschengruppen. So haben afrikanische Elefanten in Kenia mehr Angst vor Leuten, die nach Massai riechen und aussehen, als vor Leuten, die den Kamba-Stämmen angehören. Der Grund: Junge Massai jagen Elefanten, um ihre Männlichkeit unter Beweis zu stellen (vermutlich sowas wie die Jungtürken Kenias), Kamba sind eher landwirtschaftlich orientiert. Ich kann's den Elefanten nicht übel nehmen, aber ich wette, in Europa hätten sie bald eine Diskriminierungsklage am Hals.

Asu ist schon klein und knuffig, aber gegen den kleinsten Teenager der Welt ist sie ein Riese: Die fünfzehnjährige Jyoti Amge aus Indien ist dank einer Form des Zwergenwuchses nur knappe 60 Zentimeter groß. Sie selbst ficht das nicht an, sie fühlt sich ganz normal und ist sogar froh um die Aufmerksamkeit, die ihr ihre Größe... äh... Kleine(?) gebracht hat. Sie geht ganz normal zur Schule und hofft, Bollywoodschauspielerin zu werden. Meinen Respekt hat sie jedenfalls. Ich hätte Angst vor so vielen großen Menschen. o_o (Fotos von ihr gibt's in der Quelle.)

Guter Service macht zufriedene Kunden. Und so wäre ein bestimmter Amerikaner auch ganz zufrieden mit seinem Ersatzlaptop von Dell gewesen, wenn nicht... Aber fangen wir von vorn an. Der Kunde rief bei der Dell-Hotline an, weil sein Laptop nicht mehr aufgeladen wurde. Auf Anraten des Hotline-Helfers probierte er ein anderes Netzteil aus - funktionierte. Um jedoch sicher zu gehen, dass es wirklich am Netzteil lag, überredete der Techniker den Kunden, das erste Netzteil an seinem alten Zweitnotebook auszuprobieren. Der Computer wurde gegrillt, Dell erklärte sich aber bereit, das alte Gerät auszutauschen. Als der Kunde jedoch den Karton mit dem "neuen" Laptop bekam, wurde er schon misstrauisch. Die Anleitung geknickt, die Oberfläche des Laptops zerkratzt, der Bildschirm keimig - aber die schönste Überraschung war die Sammlung von Schamhaaren in der Tastatur. Ich glaube, das zeigt überdeutlich, dass man seinen Schambereich rasieren sollte. Und wenn's nur deswegen ist, um Austauschlaptops sauber zu halten.

(Ich hab mich übrigens sehr amüsiert über die Meldung bei Shortnews.de, wonach es ein Sextape von Shakira gäbe, bei dem sie einen Dreier mitmachen würde. Liebe Leute, das war ein Aprilscherz!)

Kleiner sinnloser Fakt: Die Kreuzung zwischen Labrador und Pudel heißt Labradoodle.


Mich gibt's noch, und ich bin immer noch großartig.
Großartig sind auch Isabella und Larissa, die mir ein Osterpaket geschickt haben, welches erst nach meinem letzten Blogeintrag eintraf. Schon die Verpackung war beeindruckend - es war nämlich ein Hase drauf. ^__^
Nochmal ein Dankeschön geht auch an Grummeltier und Mauphistopheles, deren LTB-Paket ich ja letztes Mal schon erwähnt habe. ^^ Ich muss mich nachher mal ransetzen und meine LTB-Liste aktualisieren.

Ach ja: Weil die Post streikt, kann sich natürlich auch die Zustellung bestellter Bücher verzögern. Sorry, aber dafür kann ich nüscht.

Lidl hat nach dem Spionageskandal gestern große einseitige wink.gif Anzeigen geschaltet, in denen sie die Maßnahmen damit rechtfertigen, dass sie ja nur Diebstähle durch Mitarbeiter einschränken wollten und die privaten Informationen von den Sicherheitsdiensten ohne Anweisung gesammelt wurden. Aha. Nur doof, dass die netten Bemerkungen über Tätowierungen usw. immerhin über einen längeren Zeitraum gesammelt wurden und offenbar niemand bei Lidl sagte: "Lasst den Quatsch mal raus, das interessiert uns nicht." Und noch dussliger, dass in einem Protokoll z.B. ausdrücklich steht, dass Informationen zur Privatinsolvenz einer Mitarbeiterin gesammelt werden sollten.
Daher liest sich die Lidl-Anzeige gleich nochmal so lustig, besonders die Kurzfassung im unteren Teil der Seite:

Lidl-Fakten

Soll heißen: "Wir hatten ein Recht zu spionieren, wir beschäftigen zu viele Langfinger. Unglaublich gierige Langfinger (mit zwielichtigem Privatleben). Unerhört gefährliche Langfinger. Aber wir respektieren unsere Langfinger. Echt. Großes Indianerehrenwort. Wir behandeln sie halt nur so wie Langfinger, fairer geht's nicht."

Der Verbraucherschutzminister Seehofer forderte wegen des Skandals übrigens öffentlich ein Arbeitnehmer-Datenschutzgesetz. Verdammt. Da ist schon jemand in der Bundesregierung und kann doch nur ohnmächtig fordern, anstatt das im Kabinett durchzudrücken. Ich habe vor Ewigkeiten im Politikunterricht mal gelernt, dass die Bundesregierung Gesetzesvorlagen zur Abstimmung einbringen kann. Das scheint sich inzwischen geändert zu haben, ich wüsste aber zu gern, wer das denn inzwischen darf.

Bald ist es soweit: In der Schweiz wird im Mai ein neuer Teilchenbeschleuniger in Betrieb genommen, der Kernphysikern erlauben soll, Zustände wie kurz nach dem Urknall nachzubilden und bisher unbekannte Teilchen zu entdecken. Allerdings will sich ein Mann dagegen wehren - und er ist Amerikaner, also der Meinung, dass sein Bezirksgericht irgendeinen Einfluss auf das Wissenschaftsprojekt in der Schweiz hätte. (Die Amis waren ja noch nie gut darin, etwas über den Rest der Welt zu wissen. Die meisten wissen nicht einmal, dass es den Rest der Welt gibt.) Walter Wagner befürchtet nämlich, dass kleine schwarze Löcher entstehen könnten, die die Erde verschlingen, oder dass besonders verrückte Teilchen die Materie um sich herum verändern und so nach und nach die Erde unbewohnbar machen. Physikalisch lässt sich keine seiner Theorien nachvollziehen, aber das juckt den angeblichen Kernphysiker nicht. Es würde mich nicht wundern, wenn einige Boulevardsendungen und Schundblätter kurz vor dem Start des Projekts noch mal Panik verbreiten, indem sie diesem Irren Platz zum Verbreiten seines Unwissens bieten.

Ein 18jähriger Neuseeländer hat sich schuldig bekannt, 1,3 Millionen Computer mit einem Wurm infiziert zu haben, um ein Botnetz aufzubauen, mit dem Angriffe auf fremde Server ausgeführt wurden. In den Knast muss der Typ aber vermutlich nicht, weil er Asperger hat (ne schwache Form des Autismus). Ich fänd's nicht in Ordnung (und ich hab zwar vermutlich kein Asperger, aber viele Symptome treffen auf mich zu, ist also nicht so, als ob ich mich nicht in die Situation reinversetzen könnte). Asperger oder nicht, der Typ wusste, was er tut, und dafür sollte er bestraft werden. Bei der Gelegenheit möchte ich auch bekannt geben: Im Falle meiner Weltherrschaft werden Leute, die Botnetze erstellen, um damit Werbespam zu verbreiten, in ungeputzten Toiletten ersäuft.

Chinesische Sportler ändern ihre Dopinggewohnheiten. Um ihr Vaterland bei den olympischen Spielen nicht zu blamieren, sind nun auch für uns eher exotische Mittelchen wie Hirschpimmel, Schildkrötenblut und Engelwurzsaft verboten. Auch Leopardenknochen und Rhinozeroshörner sind nicht mehr erlaubt, was die Frage herausfordert, wie die Chinesen jetzt ihre Erektionsstörungen bekämpfen. (Lustiger Zufall übrigens: In anderen Teilen der Welt versucht man, durch das sportliche Töten von Tieren einen kleinen Penis zu kompensieren, in China macht man ihn mit den Leichen größer und härter. Angeblich.)

In der kanadischen Stadt Guelph hatte jemand offenbar andere Probleme mit seiner Männlichkeit. Der 28jährige Jarrett Loft sprach im Park (aus Neugier, wie er sagte) nämlich sieben Frauen an und bat sie, ihm mal kräftig in die Nüsse zu treten. Eine Frau war (angeblich) so verängstigt, dass sie das auch tat, worauf er sich bedankte und verschwand. Nun wurde der Klötenkönig zu 60 Tagen Haft verurteilt. Nach dem Absitzen der Gefängnisstrafe hat er aber noch zwei Jahre auf Bewährung zu erdulden, in denen er sich nicht frei und alleine bewegen darf und auch nicht ins Internet gehen kann. Ich verstehe es nicht so ganz. Wenn sich einer nackig macht im Park, raten einige Leute betroffenen Frauen, dem Typen in die Eier zu treten und wegzurennen. Und ihr bietet einer das quasi zur Übung an, ohne sich nackig zu machen, und kommt dafür in den Knast? Verrückte Welt.

Kleiner sinnloser Fakt: Der Fluss, der durch Entenhausen fließt, heißt Gumpe. Entenhausen an der Gumpe - klingt doch großartig, ne?


Zufällig habe ich mal wieder Lust auf einen Blogeintrag, und zu Beginn möchte ich mein Selbstbewusstsein stärken und öffentlich verkünden, dass ich großartig bin.
.
.
.
So, da wir das abgehakt haben, plaudere ich noch ein wenig rum, weil ihr euch nicht dagegen wehren könnt. Ich habe heute ein dickes Paket mit Disney-Comics bekommen! Vielen Dank, ich bin wahnsinnig gerührt und hab jetzt endlich wieder was zum schmökern. *_*
Momentan verbringe ich aber auch einige Zeit damit, Folgen der britischen Autosendung Top Gear runterzuladen und anzuschauen. Autosendung ist aber gar nicht mal ganz korrekt, denn eine normale Autosendung würde ich wohl nicht gucken. Top Gear besteht aus drei Moderatoren (Jeremy Clarkson, James May und Ex-"Brainiac" Richard Hammond), die mit Autos fahren, dabei Blödsinn machen und sich necken und streiten. Die Sendung hat durchaus informativen Charakter, aber die Unterhaltung steht im Vordergrund. Leider zeigt die BBC-Sendung auch, zu was öffentlich finanziertes Fernsehen fähig wäre, wenn sich die Sender nur was trauen. Die Sesselfurzer der ARD oder des ZDF hingegen sind dafür zu verkalkt.
In einer Episode von Top Gear gehen die drei Jungs auf einen Caravan-Urlaub (und haben gar nicht viel nettes darüber zu sagen). Jedenfalls wurden dabei Dinge gesagt, bei denen ich lachend durch das Zimmer kugelte, für die sie in Deutschland aber sofort gefeuert würden. Jeremy Clarkson zum Beispiel verglich den Campingplatz mit einem Konzentrationslager, und James May verteidigte die vielen Verbote mit dem Argument, dass sie ja nur zum Wohle aller wären und Kraft durch Freude bringen würden. In einer anderen Szene meinte James zu Jeremy, er solle doch abwaschen. "Du weißt ja, Arbeit macht frei." Herrlich. Die verdammte Political Correctness des deutschen Fernsehens kotzt mich dagegen an.

Allerdings wundert mich das nicht, wenn ich von ausgemachten Weicheiern wie dem 23jährigen aus Göttingen höre, der wegen einer Maus nur in Schlüppern und mit Latschen aus seiner Wohnung flüchtete und die Polizei rief. Er traute sich nicht einmal in seine Wohnung zurück. Vor 65 Jahren zitterte die Welt noch vor den Deutschen, heut bekommt sie den Eindruck, dass wir vor Mäusen Angst hätten. Lächerlich. War doch schließlich keine Spinne.

Das britische Käseblatt "The Sun" berichtet, Ali Lohan, die kleine Schwester von Lindsay Lohan, hätte ihrer Schönheit operativ nachgeholfen, und das mit zarten vierzehn Jahren. Insbesondere ihre Lippen und ihre Haare sollen nicht mehr ganz natürlich sein. Als ich die Vorher-Nachher-Bilder gesehen hab, stellte sich bei mir allerdings keine Empörung ein. Ich möchte wetten, dass die Fotos nicht dieselbe Person zeigen. Das auf dem Nachher-Bild sieht eher aus wie Ashley Simpson. Das Kinn stimmt z.B. nicht überein. Würde mich nicht wundern, wenn sich die Sun dort kräftig verguckt hätte.

Die Medien meldeten aber in den letzten Tagen auch, dass der "fünfte Beatle" Neil Aspinall gestorben wäre. Der Knabe war der Manager der Pilzköpfe. Ich möchte jetzt seine Lebensleistung nicht mindern, aber wenn alle "fünften Beatles" tatsächlich Beatles gewesen wären, wäre die Gruppe eine Big Band. Neben Stuart Sutcliffe, Pete Best, George Martin, Brian Epstein, Tony Sheridan, Billy Preston und Jimmy Nicol ist Neil Aspinall der achte "fünfte Beatle". Liebe Journalisten: Lasst den Mist ganz bleiben oder einigt euch auf einen einzigen "fünften Beatle".
PS: Was braucht man für die Wiedervereinigung der Beatles? Eine Flinte und zwei Kugeln.

Flexibilität wird in den meisten Berufen verlangt, allerdings sollte man nicht immer die gleiche Flexibilität von den Leuten erwarten, die man bei der Ausübung seines Berufes trifft. Zumindest nicht, wenn man den schönen Beruf des Räubers ergriffen hat. Der 18jährige Ruben Zarate aus Chicago marschierte in einen Laden für Autoteile und verlangte pistolenschwingend die Herausgabe von Geld. Die Angestellten erklärten ihm jedoch, dass nur der Manager den Safe öffnen könnte, aber momentan nicht anwesend sei. Flexibel wie Ruben war, hinterließ er seine Telefonnummer und bat um Rückruf, sobald der Manager im Laden sei und den Safe öffnen könnte. Als er nach dem Rückruf wieder in den Laden kam, wartete jedoch nicht etwa Geld auf ihn, sondern eine Gruppe Polizeibeamter in Zivil. Bei der anschließenden Rangelei bekam er schießlich einen Schuss ins Bein. Flexibilität zahlt sich halt nicht immer aus.

Manche Tierversuche sind sinnvoll (insbesondere wenn es um Produkte für Tiere geht). Manche Experimente find ich aber ziemlich eklig. So zum Beispiel die Idee, Kühe mit Löchern auszustatten, durch die man ihnen beim Verdauen zusehen kann. Man kann aber auch reingreifen, um auch mal rumzumanschen. Würg. Nicht mit vollem Magen anklicken - Das ebenso

Kleiner sinnloser Fakt: Im zweiten Band der deutschen Ausgabe des Mangas Psychic Academy wird an einer Stelle ein Duell mit "Meister Klopfer" erwähnt. Das war ein Insiderwitz der Redakteurin des Mangas, die genau wusste, dass ich die Serie lese. biggrin.gif


Ich arbeite daran, den Besuchern von Klopfers Web zu Ostern etwas zu bieten, aber vorher ist noch Zeit für einen Blogeintrag mit viel verschiedenem Blödsinn. Während des Schreibens verköstige ich mich übrigens mit Haribo Goldhäschen. Süß.

Zunächst was WoW-typisches: Ich hab mal den Flughafen in der Nähe von Eisenschmiede/Ironforge besucht. In diversen Foren sind Leute ja ziemlich panisch, was Besuche in Gegenden angeht, die eigentlich unzugänglich sein sollen, da angeblich einige Spieler bereits gesperrt wurden, die an diesen Orten erwischt wurden. Na ja, ich war jedenfalls da, aber mich hat offenbar keiner gesehen.
Als letzte Woche Mittwoch der Wartungsintervall war, habe ich mir aber mal einen privaten Server installiert, weil ich schauen wollte, wie leicht das inzwischen geht. Außerdem wollte ich mir mal die Instanzen angucken, die ich als Einzelspieler sonst nie sehen kann. Sehr hübsch, wirklich. Allerdings würde mich interessieren, welche Möglichkeiten und Ausrüstungsgegenstände die GMs tatsächlich auf den richtigen Blizzard-Servern haben (ich schätze, ein "EpicWoW-Bag" existiert im richtigen Spiel nicht, und auch die Questreihen für GMs auf dem Privatserver betrachte ich eher mit Misstrauen).

Fast jeder dürfte mindestens einmal eine durchgehend groß geschriebene Mail eines Afrikaners bekommen haben, der anbietet, einem dreiundzwölfzig Fantastilliarden aufs Konto zu überweisen, damit die Kohle nicht zum Waffenkauf verwendet werden kann. Üblicherweise erwarten diese Typen dann, dass man einige tausend Euro (oder mehr) zahlt, angeblich um Anwaltskosten und Genehmigungen zu bezahlen, bis der Geldsegen kommt. Manche bekommen auch eine Einladung zu einem Treffen, welches im besten Falle mit einer Entführung inklusive Lösegeldforderung endet, im schlechtesten Falle mit reichlich endgültigem Totsein. Jedenfalls hat eine niederländische Firma, die E-Mail-Betrügereien untersucht, nach dem Studium der 392 schwersten Betrugsfälle mit je mehr als 190000 Euro Schaden festgestellt, dass gerade Akademiker und gut ausgebildete Personen zu den Opfern gehören. Die wichtigste Frage für mich: Wen überrascht das? Welcher Kerl mit Hauptschulabschluss hat mal eben über hunderttausend Euro flüssig, um sie irgendeinem Afrikaner aus Gier in den Rachen zu werfen? Dass akademische Titel und beruflicher Erfolg oft nichts mit Intelligenz zu tun haben, haben die meisten Leute schon herausgefunden, als sie ihre Chefs beobachtet haben.

Auch eher unbeteiligt, was Intelligenz angeht, waren zwei Jungs im Alter von 12 und 14 Jahren in Port St. Lucie, Florida. Die hatten nämlich die wundervolle Idee, einen kleinen Raubüberfall zu veranstalten. Gesagt, getan: Sie marschierten in das Gebäude, der eine Knabe tat so, als wenn er eine Pistole in der Jackentasche hätte, und sie verlangten Geld von der Frau hinter der Glasscheibe. Eine Prise Planung mehr hätte aber vermutlich verhindert, dass sie sich als Ziel ausgerechnet ein Polizeirevier aussuchten. Binnen kurzer Zeit waren die jungen Butch Cassidy und Sundance Kid von bewaffneten Polizisten umzingelt und dürfen sich nun auf eine Anklage wegen versuchtem bewaffneten Überfall gefasst machen. Ein Ziel haben sie aber erreicht: Sie sind nun berühmt. Allerdings weniger als erhofft, denn aufgrund ihres Alters bleiben ihre Namen geheim. Ätsch.

Die Polizei in Florida muss sich aber nicht nur um blöde Kinder kümmern. Sie musste auch einen Mann von der Straße holen, der in Fort Pierce splitternackt spazieren ging und sich dabei offenbar auch von Schulbussen nicht stören ließ. Er hatte allerdings auch eine sehr gute Begründung: Jesus hatte ihm diesen freizügigen Ausflug befohlen. Hach, der olle Jesus, immer wieder ein Scherzkeks vor dem Herrn.

Um mal von Florida wegzukommen: 41% der Japaner haben schon einmal ihr Handy mit in die Badewanne genommen. Ich hingegen würde gerne junge, knackige Japanerinnen mit in die Badewanne nehmen.

Die absurde Suche nach Götzenbildern sorgt nicht nur für heilige Käsestullen oder Pilgerreisen zu irgendwelchen Wandschränken, deren Astlöcher angeblich den Heiland bilden. In Indien haben sich fast 50 Leute die Netzhäute verbrannt, als sie auf der Suche nach der Jungfrau Maria im Himmel mitten in die Sonne schauten, diese wahnsinnigen Vollidioten. Für Leute, die an einen Gott glauben, sollte die Blindheit eigentlich ein guter Hinweis sein, dass man sich diese albernen Variationen des Rorschachtests (der mit den Tintenklecksen) verkneifen sollte. Bald ist Ostern, da darf man auf dem Boden nach Ostereiern und Schokohasen suchen. Die darf man dann aber gerne anbeten.

Bekanntmachung: Die Professorin Kathryn Trevenen von der Uni Ottawa ist eine humorlose Frustmuschi. Kein Wunder, sie hat nen Lehrstuhl für "Women's Studies", und nach meiner Erfahrung sind die meisten Frauen, die sich hauptsächlich mit Women's oder Gender Studies beschäftigen (Jungs machen das eh nicht), stark mit Minderwertigkeitskomplexen belegt und verstehen überhaupt keinen Spaß. Die besagte Professorin jedenfalls möchte eine Zeitung der Ingenieursstudenten abschaffen lassen, nachdem darin sexueller Humor verbreitet wurde, der nicht auf ihrer Wellenlänge liegt. Ich hab ein bissel was gelesen von dem Kram, der so in der Zeitung drin steht. Ich fand's jetzt nicht so wahnsinnig lustig, aber auch nicht grob daneben.
(Ich muss irgendwie an die eine Professorin an der HU Berlin denken, die zwar keinen Lehrstuhl über Gender Studies besetzt, aber eine Vorlesung über Literatur im Zeichen der Französischen Revolution fast zur Hälfte mit irgendwelchem belanglosen Scheiß über die Rolle der Frauen in der Revolution füllte.)
(Außerdem ist mir letztens aufgefallen, dass auf vielen Webseiten gar nicht mehr "Ingenieursstudenten" geschrieben wird, sondern "Ingenieur-Studenten". Merkwürdig.)
(Noch ein Witz, den ich dazu gelesen hab. "Wie viele Feministinnen braucht man, um eine Glühlampe auszuwechseln?" "DAS IST NICHT WITZIG!" Alternative Antwort: "Drei. Eine wechselt die Glühlampe, die Zweite beschwert sich, dass die Glühlampe ausgebeutet wurde, und die Dritte wünscht sich heimlich, sie wäre eine Glühlampe.")

Über die Frau, die zwei Jahre aufm Klo verbracht hat, sage ich übrigens nichts. Als ich mal beim Chinesen was Falsches gegessen hatte, ging's mir auch so.

Kleiner sinnloser Fakt: Napoleon war etwas größer als der Durchschnittsfranzose und vermutlich um die 1,67m lang. Der Spitzname "Petit Corporal" bezieht sich auf seine Herkunft und nicht auf seine Körpergröße. Außerdem wirkte er im Vergleich zu seinen Gardesoldaten kleiner, weil für die Garde nur besonders große Kerle ausgesucht wurden. Daher hat Napoleon sicher nicht unter dem sogenannten Napoleon-Komplex gelitten.


Der WWF hat geschrieben (der Verein mit dem Panda). Er möchte gerne eine Spende. Glücklicherweise nicht von mir, sondern von Christa Schmidt. X_x
Und das BoD-Magazin hat in seiner aktuellen Ausgabe einen Artikel über "Blooks" (furchtbare Wortschöpfung), Bücher mit Material aus dem Interweb, beispielsweise aus Blogs. Ratet mal, wessen Buch nicht erwähnt wird? Genau, meins. *grummel* Die Schweine.

Ihr kennt sicher Hugh Laurie, der Gregory House spielt. (Also ihr kennt ihn sicher nicht persönlich... aber falls doch, besorgt mir ein Autogramm.) Der hat vor vielen Jahren einen lustigen Roman geschrieben, "The Gunseller". Davon gab es auch eine deutsche Übersetzung, logischerweise mit dem Titel "Der Waffenhändler". Das Buch ist lange vergriffen, aber da nun "Dr. House" so unheimlich bekannt ist, hat man sich bei Heyne entschieden, das Buch neu herauszugeben (und dabei auch noch groß raufzuschreiben: "Hugh Laurie ist Dr. House!" -_-). Irgendjemand im Verlag hat aber vermutlich Chlorreiniger geschnupft und kam auf die Bombenidee, das Buch nicht mehr "Der Waffenhändler", sondern Bockmist zu nennen. Und weil zu Chlorreiniger ganz wunderbar eine Injektion mit Heroin und Entlaubungsmittel passt, hatte man auch den schönen Einfall, auf dem grünen Cover einen blauen Herrenschlüpfer abzubilden. Wenn ich Verlagsleiter wäre, und einer meiner Lakaien käme mit der Idee, ein Schimpfwort aus dem Repertoire eines Kindergartenkindes als Buchtitel für einen potenziellen Verkaufsschlager zu benutzen und dazu noch eine muffige Unterhose aufs Cover zu klatschen, würde ich ihn mit meinem Bürolocher bewusstlos schlagen und versuchen, ihn durch den Aktenvernichter meiner Sekretärin zu schieben. Hugh Laurie hatte vor einiger Zeit in einem Interview angedeutet, dass er gerne wieder ein Buch schreiben würde. Ich hoffe, man versucht dann bei der deutschen Ausgabe nicht, das Design auf eine Linie mit "Bockmist" zu bringen. Kennt man ja von Tommy Jaud: Nachdem der mit Vollidiot einen Bestseller hatte, muss auf jedem seiner Buchcover einer seine Mauken zeigen.

Britney Spears wird von einem Stalker verfolgt. Der Fan schreibt nicht nur Briefe, nein, er schickt auch Päckchen, die er offenbar nach Angelina Jolie und Brad Pitt benennt und mit Sexspielzeug füllt. Ich würde sagen, bei dem goldenen Händchen, welches Britney bei ihrer Partnerwahl wiederholt bewiesen hat, stehen die Chancen gut, dass der Stalker der Vater ihrer nächsten Brut wird.

Spiegel Online verbreitet in einem Artikel über ein Experiment bezüglich Asteroideneinschlägen mal wieder ziemlich große Panik. Um "Haaresbreite" wäre im Januar ein Brocken an der Erde vorbeigerast. Nicht dass wir uns falsch verstehen: Kosmisch gesehen sind 539000 Kilometer tatsächlich wenig. Aber wer im Maßstab zur Erde meint, dass das haarscharf war, der schreit auch nach einem Krankenwagen, wenn ein Dreirad in 40 Metern Entfernung an ihm vorbeifährt.

Ich könnte jetzt noch mehr bizarre Nachrichten zusammensuchen. Allerdings hab ich jetzt eher Lust auf ein Nickerchen. Bis denn. ^^

Kleiner sinnloser Fakt: Prescott Bush, der Opa des derzeitigen amerikanischen Präsidenten George W. Bush, war 1933 an einer Verschwörung beteiligt, die die amerikanische Regierung mit einem Militärputsch stürzen und durch ein faschistisches Regime ersetzen sollte. Die Verschwörung flog auf, weil der Offizier der Marines, der als Leiter der Operation rekrutiert werden sollte, die Sache verpetzte.


Ich vermute, über mir wohnt jemand, der Pauke lernt. Und er hat gerade jetzt Zeit zum Üben. Es klingt, als wenn King Kong im Nebenzimmer schläft und sein Herzschlag durch die Wohnung donnert. Verdammt.

Christa Schmidt
Ich hatte (wenn ich mich recht erinnere) schon mal über die "lustigen" Erlebnisse mit der Post berichtet, als ich noch in Potsdam wohnte. Damals bekam ich nämlich immer die Post von Christa Schmidt (nicht verwandt, ne alte Frau, die zwei Stockwerke höher wohnte), während meine Post bei Christian Schneider landete. Christian Schneider ist dann ausgezogen, also bekam ich immerhin meine Post (UND die der alten Frau Schmidt -_- ). Jedenfalls: Einige Monate vor meinem Umzug ist Christa Schmidt plötzlich gestorben. Das hinderte diverse Werbewütige (Versicherungen, Kataloge, Lebkuchenversender) natürlich nicht, trotzdem Post an Christa Schmidt zu senden, die dann bei mir im Briefkasten landete.
Warum ich das schreibe? Ich hatte gehofft, mit dem Umzug wäre das ausgestanden. Aber nein: ICH BEKOMME WIEDER POST FÜR CHRISTA SCHMIDT! AAAAARGH! Ich find's schon scheiße, dass irgendwelche Firmen, von denen ich gar nichts kriegen will, meine neue Adresse irgendwie herausfinden. Aber dass ich jetzt noch von dem Werbemüll einer toten Frau verfolgt werde, die zufällig früher mal die gleiche Adresse hatte, ist echt zum Kotzen. (Und wie man am Foto rechts sehen kann: Die Post der KarstadtQuelle-Versicherung hätte ich in Potsdam gar nicht bekommen, weil die anders als viele andere Firmen die Wohnungsnummer draufgeschrieben haben. Und sie haben sie bei der mysteriösen Adressänderung nicht gelöscht, auch wenn sie jetzt keinen Sinn mehr macht. Ich bekomme jetzt also vermutlich noch mehr Post für die dahingeschiedene Christa als früher.)

Eine 16jährige Argentinierin hat nun Drillinge zur Welt gebracht. Der Papa hat sich davongemacht. Das Mädel hätte es wissen müssen: Sie brachte bereits einen inzwischen zweijährigen Sohn zur Welt, außerdem im letzten Jahr schon mal Drillinge. Die fruchtbare Maid wird lediglich von ihrer Mutter und den Behörden finanziell unterstützt. Eventuell sollte man dem jungen Mädchen mal beibringen, die Knie geschlossen zu halten und ihre Sexualität mit dem Mund oder ihrem Rektum auszuleben. VERDAMMTE SCHEISSE, KANNST DU MAL AUFHÖREN MIT DEM TROMMELN DA OBEN!? Ach verdammt, wo war ich? ... Ah ja, jedenfalls: Sieben Kinder sind nun echt genug für eine 16jährige.

Andere Länder, andere Sitten. Darauf pocht ein polnischer Bauarbeiter in Großbritannien, der beim Sex mit einem Staubsauger in einer Krankenhauskantine erwischt wurde. Er besteht nämlich darauf, den armen Hoover nicht zur Befriedigung seiner sexuellen Triebe benutzt zu haben. Vielmehr habe er nur seine Unterhose gesaugt, weil das in Polen gängige Praxis wäre. Ich stelle gerne mal die Frage für die Mitleser aus Polen (ich weiß, dass ihr da seid! ^^ ), auch wenn ich mir die Antwort schon denken kann (oder vielmehr erhoffe): Saugt man in Polen seine Schlüpfer? Und trägt man sie dabei?

Ich bin normalerweise ganz angetan von Angeboten an prominente Frauen, sich nackig auszupellen und davon Fotos zu machen. (Bin schließlich ein Kerl.) Aber nun gibt's ein Angebot, bei dem ich inständig hoffe, dass die betreffende Frau nicht einschlägt. Ein Unternehmer im Ruhestand bietet Hillary Clinton (ja, die gerade den Präsidentenkandidatschaftswahlkampf vergeigt) eine Million Dollar, wenn die sich nackig macht. Wäh. Ne 60jährige muss sich nicht unbedingt für die Öffentlichkeit ausziehen.

Woran merkt man, dass man seine Alte rauswerfen sollte? Antwort: Sie schreibt Briefe an eine Ratgeberkolumne, in denen sie erzählt, dass sie mit ihrem Ehemann keine Kinder haben will, weil sie Angst hat, die könnten hässlich werden, weil der Mann als Kind auch hässlich war und die Leute vielleicht erkennen könnten, dass ihre ersten beiden (wunderschönen) Kinder aus einer früheren Beziehung stammen. Wenn Dummheit tatsächlich was über die sexuellen Qualitäten aussagt, ist die Olle vermutlich ein Tier im Bett.

Auch ein 19jähriger aus Florida dürfte dann entsprechende Qualitäten aufweisen, denn zwischen seinen Ohren ist offenbar nur gähnende Leere. Justin MacGilfrey versuchte nämlich, einen kleinen Convenience Store auszurauben, indem er mit seinem Zeigefinger so tat, als wäre der eine Pistole. Soweit, so gut, aber man sollte dabei nicht vergessen, die Hand in die Tasche zu stecken, damit man nicht allzu bescheuert aussieht. Ratet mal, was Justin vergessen hat. Der Bengel behauptete später übrigens, dass ihn jemand zu dem versuchten Überfall gezwungen hätte. Ja klar, der hatte sicher auch einen Finger.

Zur allgemeinen Unterhaltung verlinke ich auch mal wieder auf ein paar Videos:
Wuschelmieze
Wo ist Darwin, wenn man ihn braucht?
Die Laserbeam-Armbanduhr mit verschwindenden Zeigern! (Kleingedrucktes: Achtung, das Verschwinden passiert in der Realität schneller, als man sehen kann.)

Kleiner sinnloser Fakt: 1712 gab es in Schweden nicht nur den 29. Februar, sondern auch einen 30. Februar anlässlich der Umstellung auf den Gregorianischen Kalender.