Frag den Hasen

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Hier beantworte ich Fragen, die mir die Besucher gestellt haben, die aber nicht häufig genug sind, um im FAQ aufzutauchen. Insgesamt wurden bisher 41832 Fragen gestellt, davon sind 42 Fragen noch unbeantwortet.
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Was hälst du vom neu gegründeten "Verband für Deutschlands Video- und Computerspieler".

http://vdvc.de/

Schau dir vor allem mal die kurzen Texte unter dem Punkt "Positionen" durch.
Puh...
Der VDVC hält die gesetzlichen Bestimmungen zum Jugendschutz in Deutschland für vorbildlich. - Der Verein findet also, dass auch andere Länder das System übernehmen sollten? Am deutschen Wesen soll die Welt genesen, oder wie? kratz.gif
Die Eltern sollten hierbei verstärkt unterstützt werden. Der VDVC plant zur Verfolgung dieses Ziels Kooperationen mit Wissenschaft, Schulen und Industrie. - Ja, da wird man die Eltern bestimmt erreichen, wenn man sich mit Wissenschaft, Schulen und Industrie zusammentut statt mit typischen Elternmedien und -Verbänden.
Die Panik vieler Menschen ist daher unbegründet. Studien belegen, dass Computerspiele machen nicht aggressiver machen als Fußball oder Actionfilme. Der VDVC wird hier Aufklärung betrieben und der Spaltung der Gesellschaft entgegen wirken. - Mal abgesehen von der abenteuerlichen Grammatik und der Rechtschreibung: Vorher wird groß erwähnt, dass sehr brutale Spiele schon verboten sind, und dann weist man kleinlaut darauf hin, dass Spiele ja eh nicht aggressiver machen? Sollte man besser umformulieren und besser ausformen, sonst kommt das so rüber wie: "Erstens ist es eh verboten und zweitens gar nicht so schlimm."
Der VDVC erkennt das Urheberrecht als wichtiges Recht der kreativ Schaffenden an. - Oha, mal sehen, ob das mehr als ein Lippenbekenntnis ist, oder ob danach nicht doch nur Rechtfertigungen für Raubkopien kommen...
Vor allem mit Hinblick auf die zunehmende Fehlerhaftigkeit der auf den Markt gebrachten Produkte scheint auch die Begründung vieler Spieler ?zunächst testen? zu wollen, sehr glaubhaft. - Wäre ja auch zu schön gewesen, um wahr zu sein. Mit solchen "Wir glauben jede bescheuerte Ausrede"-Sätzen kann man den Dialog mit der Industrie schon mal vergessen. Solche Gespräche kann man nur ehrlich führen, und das geht nicht, indem man solche scheinheiligen Rechtfertigungen für Raubkopien ins Feld führt. Die Computerspieler müssen eben leider auch zugeben, dass sie oft selbst der Grund sind für diese ganzen kranken DRM-Maßnahmen, weil eben Spiele nicht gekauft werden, wenn man sie kopieren kann. Wenn ein Spiel ohne Kopierschutz wie "World of Goo" kaum verkauft wird, aber in den P2P-Börsen wahnsinnig oft heruntergeladen wird, kann ich den Herstellern nicht allein den Schwarzen Peter zuschieben, wenn sie neue Kopierschutzmaßnahmen suchen. (Gerade bei "World of Goo" zählt nicht mal das "Ich will ja nur testen"-Argument, weil es ja eine Demo gibt, mit der man testen kann.) Ich hab auch was gegen diesen DRM-Scheiß und hoffe, dass man bald was Besseres findet (EA scheint ja bei Sims 3 auch schon so etwas zu probieren), aber die Spieler sollten schon ehrlich sein. Für Raubkopien gibt's in erster Linie einen Grund: Sie sind gratis.