Es ist immer so, daß Schulmittel anscheinend vom Schulträger kommne. Und wegen der chronischen Unterfinanzierung gibt es meist auch einen Förderverein der Eltern und Ehemaligen. Aber trotzdem ist nur ein geringer Teil vom Bistum bezahlt. Das zahlt ja noch nich einmal das Gehalt des Bischofs.
Und zur Steurgerechtigkeit und deinen Vorstellungen zur Marktwirtschaft (Fragesteller): Marktwirtschaft hat eigentlich keine Grundideen, da die Lehre ja vom automatischen Funktionieren ausgeht. Märkte funktionieren aber eben nicht allein, weil sie zur Monopolbildung neigen. Volkswirtschaftlich ist es immer sinnvoll, wenn Geld im Kreislauf gehalten wird. Wenn Leute soviel beiseite schaffen können, daß sie nur noch mehr sparen können, statt mehr auszugeben, ist das kontraproduktiv, denn jedes Unternhemen braucht auch Nachfrage. Und die resultiert aus den Einkommen der Leute, daß nicht in die Sparquote fliesst. Das ist ja augenblicklich unser deutsches Problem, daß die Binnennachfrage hinkt, was den Mttelstand stärker behindert als zu hohe Löhne.
Und genau da hat Roosvelt mit dem New Deal angesetzt. Mit einem Spitzensteersatz, der sogar bei 100 % lag, hat der dem Staat Mittel verschafft, staatliche Investitionen zu tätigen. Mit dem dadurch an Einkommen an die Bevölkerung ausgeschüttetem Geld stieg der Konsum, wodurch auch die Wirtschaft sich wieder belebte.
das ist ja die Scheinheiligkeit usnerer Wirtschaftsführer und Politiker.
Jeder will öffentliche Aufträge, aber keine will dem Staat dafür Geld in die Hand geben. Statt dessen wird die Niedriglohnspirale gedreht, weil dann Unternehmen angeblich preiswerter prouzieren könne.
Nur: Es gibt keine Abnehmer. Und der Produktionskostenvorteil wurde auch nie über den Preis an die Konsumenten weitergegeben.
Man fixiert sich auf die Exportwirtchaft, obwohl nur wenige Unternehmen exportieren. Und bei einer Krise schlägt die bei uns härter auf.