Frag den Hasen

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#36797
Also gebürtige Luxemburger können alle sehr gut Deutsch, da wir es im frühsten Kindesalter lernen. Es ist dem Luxemburgischen am nächsten, und da es nur ein paar lux. Fernsehsender gibt und davon die meisten Nachrichtensender oä. sind, kucken quasi alle lux. Kinder schon von Anfang an deutsches Fernsehn... da lernt sich das ganz von selbst. Ein muttersprachliches Gefühl - das hängt wohl von jedem selber ab. Es gibt auch viele die sehr starke (und lustige biggrin.gif) Akzente haben, aber ich würde sagen grob gesehn gibt's schon so ein Gefühl im Sinne von, man weiß grammatische Sachen instinktiv. Mich hat es immer aufgeregt, deutshe Grammatik zu lernen, weil ich ja wusste, wie ich was richtig benutze, es mir aber deshalb blöd vorkam grammatische Regeln auswendig zu lernen, oder was starke und schwache Verben sind usw. - das braucht man nicht, wenn man es instinktiv richtig macht. Dennoch ist es natürlich nicht dasselbe wie die Muttersprache, zB. wenn viele Deutsche anwesend sind und man spricht aber gerade mit nem Luxemburger, spricht man natürlich eher automatisch lux. mit dem. Ist glaub ich etwa so wie für Immigranten, die schon im Kindesalter in ein anderes Land gezogen sind - die können je nach dem die neue Sprache sehr gut aber ihre eigene ist ihnen dann natürlich trotzdem lieber.
Also habt ihr schon ein muttersprachliches Gefühl, ja? Ist ja bei bilingualen Kindern eigentlich immer so, dass sie eine Sprache bevorzugen, auch wenn sie beides quasi muttersprachlich gelernt haben. smile.gif