Frag den Hasen

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#40724
Das Problem ist aber: Die Firmen werden eben nicht pleite gehen, genauso wenig werden sie den Mindestlohn zahlen, sondern abwandern, und dann? Mehr Arbeitslose, weniger Einnahmen in den Sozialkassen, etc.

Versteh mich nicht falsch, alle Berufe, die nicht ausgelagert werden können, sollten Mindestlohn haben. Und wenn jemand eine Ausbildung abgeschlossen hat, dann erst recht, und einen höheren Mindestlohn. Aber alles, was abwandern kann, wird es auch tun, und damit ist niemanden geholfen. Lieber in einem Mindestlohnjob fest sitzen, als ganz arbeitslos zu sein.
Die Firmen, die in erster Linie solche mickrigen Löhne zahlen, sind doch in erster Linie Dienstleister: Friseursalons (trotz Berufsausbildung), Wachdienste und so. Wenn die abwandern würden, müssten sie komplett neu anfangen, mit neuem Kundenstamm. Und die Lücke, die sie hier hinterlassen, würde liebend gerne von der Konkurrenz gefüllt werden. Ironischerweise sind auch Politiker so knauserig, kürzlich wurde ja genüsslich ausgebreitet, dass eine Bürohilfe einer Linken-Abgeordneten für 6,50 oder so pro Stunde gearbeitet hat.

Nichts hat nur Vorteile, das ist klar. Ich denke aber, dass hier die Vorteile überwiegen. Ich bin ehrlich gesagt etwas irritiert, dass du offenbar gar nicht eingestehen willst, dass es auch ein paar Vorteile haben könnte.