Frag den Hasen

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#41513 Was ist das denn bitte für eine Antwort? Arbeitest du bei der Lobby der Rechteverwalter?
Schon der Satz "Hier profitieren bestimmte Leute". An sich zwar richtig, aber wer profitiert denn hier? Meist nur große und eingesessene Unternehmen.

Die Regeln für Taxidienste helfen hauptsächlich Taxiunternehmen. Ein bisschen Konkurrenz kann hier nicht schaden und sich eigentlich nur positiv für den Verbraucher auswirken (Niedrigere Preise z.B.).
Buchpreisbindung gab es schon vor Amazon, daher ist dein Argument auch nicht wirklich zu gebrauchen. Und was dann daraus wird ist wieder nur von Nachteil für den Verbraucher, warum muss ich denn für ein e-Book fast das selbe zahlen, wie für ein echtes Buch? Auch für den Autor schlecht, eine günstigere Variante würde evtl. die Verkaufszahlen anregen.
Die GEMA vereinfacht zwar manches, aber macht manches auch kompliziert. Zumal die GEMA auch selber recht ungerecht ist, und viel des Geldes auch nicht da landet, wo es landen sollte (Künstler).

Diese Unternehmen sind alle nur sehr erbost, weil Sie nicht damit zurecht kommen, dass das Internet und neue Technologien dafür sorgen könnte, dass alte Strukturen einfach nicht mehr so funktionieren, bzw. durch etwas besseres abgelöst werden und kämpfen ihren verzweifelten (und hoffentlich letzten) Kampf um ihre Existenz.
Er hat schon recht, das mit der Erleichterung ist ja die ganze Idee hinter Verwertungsgesellschaften. Nicht-GEMA-Mitglieder haben z.B. extrem schlechte Chancen, im Radio gespielt zu werden, weil die Sender die nötigen Zahlungen für die Rechte gerne pauschal über die GEMA abrechnen wollen und nicht bei jedem Künstler einzeln herausfinden müssen, wie sie ihm sein zustehendes Geld schicken müssen.

Und die Buchpreisbindung hat nichts damit zu tun, wie groß der Preisabstand zwischen einem E-Book und der Hardcover-Ausgabe ist. Theoretisch könnte ein Verlag ein E-Book für 20 Cent und die Hardcover-Ausgabe für 400 Euro anbieten. Was beim Preis viel mehr eine Rolle spielt, ist die viel höhere Mehrwertsteuer bei E-Books, und die gefällt weder den Buchhändlern noch den Verlagen. Und man sollte nicht vergessen, dass die meisten Kosten immer anfallen, egal ob man ein E-Book oder ein gedrucktes Buch macht; die Druck- und Lagerkosten sind (zumindest bei einfarbigen Büchern) kein so großer Faktor, wie die meisten Leute glauben.

Und was Uber angeht, da gibt es einfach berechtigte Bedenken, dass bei einem Unfall mangels gültiger Versicherung die Kostenfrage offen bleibt.