Frag den Hasen

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#41563 Das Problem bei fast allen Spenden ist nunmal: Wir unterstützen die Leute da. Das ist bereits ein großes Problem. Wenn die Leute da zu essen haben, sterben weniger an Hunger, sie vermehren sich und es gibt mehr Leute, die noch mehr Essen wollen, noch mehr Hilfe brauchen... Es ist nicht sinnvoll, sowas zu unterstützen. Am besten kannst du denen helfen, wenn du sie in Ruhe lässt - und zwar ganz, auch keine Importe aus deren Gebieten. Dann wird es dort unwirtschaftlich, Luxuspflanzen (Dinge für den "westlichen Markt") anzubauen und die Personen dort können ihre Landflächen und Gewässer wieder selbst benutzen.

Um die Leute dort an einen höheren Lebensstandard anzupassen, braucht es viel mehr, als ein paar Spenden. Bis wir das machen können, sollten die meiner Meinung nach von uns in Ruhe gelassen werden.

Bildung als Spende ist im Grunde eine bessere Idee - nur können die Leute dort dann nicht im Ackerbau arbeiten, weil das verschwendete Leistung wäre. Also müssen sie entweder auswandern oder für Unternehmen arbeiten - und diese wiederum nutzen die dortige Bevölkerung und Nutzfläche aus, um größtenteils für den westlichen Markt zu arbeiten.

Klingt doof, aber ich befürchte, dass es die einzige Möglichkeit ist, denen dort nachhaltig zu helfen, bis sie sich selbst helfen können.
Das ist bei vielen Hilfsprojekten auch die Idee, aber oft scheitert es an lokaler Korruption oder zu naiven Hilfsansätzen.