Lies dir doch mal die Diskussion zu diesem Vortrag durch (unten auf der Seite). Selten so viel unterschwelligen Rassismus bei sogenannten Antirassisten gesehen. Weiße Männer dürfen sich jedenfalls nicht wirklich zu Rassismus äußern, weil sie ... äh ... weiß und männlich sind. Scheint legitim. Außerdem gibt's keinen Rassismus gegen Weiße. Fällt dann wohl unter "kulturelle Eigenarten" oder so.
Klopfer, können nicht einfach irgendwie alle nett zueinander sein? Ich bitte dich jedenfalls, baldmöglichst deinen Posten als Weltherrscher einzunehmen, damit solch schwachsinniges Geschwurbel sein wohlverdientes Ende findet!
Eigentlich sollte es jedem, der wirklich für eine Gleichbehandlung ist, klar sein, dass jeder rassistische Einstellungen entwickeln kann. Dass man es an Machtverhältnissen festmachen will, ist ja schon höchstgradig ignorant. (Zumal Machtverhältnisse selten absolut sind: Selbst wenn die Gesellschaft von Weißen dominiert wird, können im Kleinen die Machtverhältnisse sehr leicht umgekehrt sein, wenn ein Weißer zwölf mies gelaunten Schwarzen gegenübersteht.)
Aber generell ist es ja sowieso bei diesen ganzen Political-Correctness-Kreisen unheimlich angesagt, Menschen allein aufgrund ihrer Hautfarbe, ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Identität oder ihrer Herkunft die aktive Teilnahme am Diskurs zu verweigern. Diese Leute sollen ja am besten nur zuhören und sich dafür schämen, wie sie sind, egal wie groß der Bullshit ist, der da erzählt wird.