Klopfers Blog


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Nuff! Ich grüße das Volk.
Berlin ist vor einigen Tagen zur Eisbahn geworden und hat die Knochenbruchquote deutlich erhöht. Ich hingegen bleib daheim und schau den Leuten draußen beim Hinfallen zu. Das ist zwar nicht lustig, aber was reale Action angeht, bin ich ein wenig anspruchslos. biggrin.gif Und nebenbei schreibe ich am Update. Ja, wirklich. X_x Aber soll ja auch lustig sein, ne?

Was passiert ist:
Die Medien nehmen immer wieder dankbar irgendwelche "Trends" auf, mit denen Jugendliche angeblich versuchen, sich vollzudröhnen. Vor einiger Zeit hatten wir die Geschichte von den wodkagetränkten Tampons, die sich trotz der gigantischen Medienberichterstattung weigerte, einen Wahrheitsgehalt im messbaren Bereich anzunehmen. Und nun sind es angeblich amerikanische Kids, die Smarties zu Bruch hauen und dann wie Kokain schniefen. Mit Smarties sind übrigens nicht die pappig schmeckenden Schokolinsen gemeint; bei den Amis sind Smarties so eine Art gepresste Fruchtbonbons. Immerhin wird anders als bei den Tampons nicht ewig gewartet, bis jemand mal schaut, ob die ganze Geschichte nicht vielleicht totaler Käse ist. Die Schlaumeier von Snopes stufen sie jedenfalls erwartungsgemäß als Legende ein.

Wundermittel gegen allerlei Krankheiten sind immer heiß begehrt, deswegen ist "Der große Gesundheits-Konz" mit dem ganzen Urkostkrempel auch so ein Bestseller. Wer aber im Kampf gegen seinen Krebs nicht dauernd ins Gras beißen will, für den gibt's in Indien eine weitere Therapie aus der Natur. Einige Hindus versammeln sich jeden Morgen um eine Kuh herum und lechzen nach dem ganz besonderen Saft: Kuh-Pipi! Wenn das heilige Rindvieh strullert, wird flugs ein Becher drunter gehalten, um die warme, goldene Pracht aufzufangen und sich dann hinter die Binde zu kippen. Mmmh! Ich erspare mir mal den obligatorischen Witz über lokale Bier-Varietäten, die vermeintlich auf ähnliche Art hergestellt werden. Die Anhänger dieses Kults legen übrigens Wert darauf, dass die Pisse von einer jungfräulichen Kuh kommt. Sonst wäre es vermutlich eklig oder so, keine Ahnung. Ein Priester träumt davon, eine ganze Reihe von medizinischen Produkten auf Jungfrau-Kuh-Pipi-Basis zu produzieren: Augentropfen, Zahnpasta, Seife, Magenarznei... Ich glaube, besser kann man die synthetische Herstellung von Medikamenten nicht wertschätzen lernen, oder? biggrin.gif

Und weil das noch nicht eklig genug war, möchte ich euch von Keyshia erzählen. Keyshia ist Amerikanerin. Das ist irgendwie nicht so überraschend, woanders heißt niemand so. Das ist aber auch nicht das Problem. Und weil ich nicht weiß, wie ich es schonend erklären soll, schreib ich es einfach, wie es ist: Die 22-Jährige schnuppert nicht nur gerne an vollgepissten Windeln, sie kaut dann auch darauf herum. wuerg.gif Ihrer Meinung nach sind besonders die mit extra viel Pipi ganz besonders schmackhaft. Bisher ist sie darauf angewiesen, dass Freunde und Fremde ihr den Stoff besorgen, aber da sie schwanger ist, kann sie auch bald auf Windeln aus eigener Produktion zurückgreifen. Und ich bin sicher, wer immer ihr den Braten reingeschoben hat, wird ihr keinen Kuss mehr geben.

Bah, mir ist schlecht. ko.gif

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Iranischer Einsiedler hat sich seit 60 Jahren nicht gewaschen. Das erklärt vielleicht, warum er ein Einsiedler ist. Sein Lieblingsessen ist übrigens vergammeltes Stachelschwein und er raucht gerne Tierkot. Vermutlich kann das Immunsystem dieses Mannes inzwischen ausgewachsene Raubtiere bekämpfen.

Berlin plant deutliche Ausweitung von Afrika-Einsätzen. Wenn Stefón Rudel das noch erleben könnte: Endlich geht's wieder gegen diese schurkischen Schwarzafrikaner!

Microsoft-Patch lässt Windows XP schneller laufen. Windows XP gibt es seit fast 13 Jahren, im April läuft der Support aus. Ich glaube, jetzt wäre es auch scheißegal gewesen. (Aber MS sollte mal nachgucken, ob die Bremse in Win 7 nicht auch drin ist. Wäre schön, wenn das dann vor 2020 gefixt werden könnte.)

Die reichsten 85 Menschen der Welt besitzen so viel Vermögen wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Ich glaube, man muss kein Kommunist sein, um sich zu fragen, ob die Konzentration von so viel Vermögen in so wenigen Händen nicht problematisch ist.

... Mir ist immer noch übel. heul.gif


Nuff! Ich grüße das Volk und hoffe, ihr seid gut ins neue Jahr gerutscht. smile.gif
Mein Immunsystem scheint wirklich keinerlei Selbsterhaltungstrieb zu haben und hat mich feige fremden Invasionskräften überlassen, die dafür sorgten, dass ich mich einige Zeit elend im Bett wälzte und an mein sicherlich bald bevorstehendes Ableben dachte. "Welch Künstler geht mit mir zugrunde" und so, ihr kennt das sicher. Nebeneffekt ist, dass ich wieder angefangen hab, meine Dr.-House-DVDs durchzugucken, aus innerer Solidarität mit den Patienten. Ich hab zwar immer noch nicht die letzten drei Staffeln, aber in den ersten fünf ist ja auch genug Leid vorhanden.
Ansonsten: Zwei Leute, die Braindead-Love-Mängelexemplare bestellt hatten, haben bisher nicht bezahlt. Auf Mails haben sie auch noch nicht geantwortet. Also ist es gut möglich, dass ich diese Exemplare doch wieder in den Shop stellen werde.

Was passiert ist:
Vor nicht allzu langer Zeit gab es einen europaweiten Lebensmittelskandal, weil in Hackfleisch ein bisschen Fury enthalten war, was zum Rückruf von allerlei Fertiglasagne und schwedischen Hackbällchen sorgte. In China hat der US-Einzelhandelsriese Walmart gerade dasselbe Problem, und zwar mit Eselfleisch. Das heißt nicht etwa, dass einem heimlich Grautiere untergejubelt werden, der Haken liegt eher darin, dass es eben nicht nur Esel ist: Die Lebensmittelaufsicht entdeckte Fuchs-DNS. Und damit sind nicht die Pferde gemeint, sondern die allgemein beliebten Gänseräuber. Auch wenn es ein bisschen merkwürdig ist, dass sich die Chinesen bei all dem, was sie so verzehren, ausgerechnet von ein bisschen zerfetztem Reineke angeekelt sein könnten, wurde das Fleisch sofort zurückgerufen. Ich vermute, sie werden es ihren amerikanischen Mitarbeitern spenden.

Frauen sind für Männer kein großes Rätsel. Stattdessen sind sie für Männer eine schier unerschöpfliche Anzahl von kleinen und mittleren Rätseln. Die bohrendsten Fragen traut man sich als Mann allerdings kaum zu stellen. "Stellst du dich manchmal nackt vor den Spiegel und hüpfst eine halbe Stunde auf und ab, um deinen Brüsten beim Hüpfen zuzuschauen?", "Findest du mich heiß?", "Nein ehrlich, findest du mich heiß?" und "Benutzt du deine Vagina manchmal als Tasche?" sind nur ein paar dieser Mysterien. Für die Relevanz der letzten Frage lieferte kürzlich eine US-Amerikanerin in New Mexico einen beeindruckenden Beleg. Die 43-jährige Künstlerin geriet nämlich mit ihrem Freund in einen Streit über Außerirdische. Offenbar hatte die Frau einen begründeten Verdacht, dass ihr Freund sie für verrückt halten könnte, worauf sie einen Revolver aus ihrer Vagina zog und auf ihn richtete. Die Waffe hatte sie nämlich kurz vorher dort deponiert, um sie als Sexspielzeug zu verwenden. Vermutlich lag dem Mann gerade nichts ferner, als am geistigen Gesundheitszustand seiner Flamme zu zweifeln, dennoch nahm er ihr die Wumme weg und schmiss sie ins Klo. Dann merkte er, dass sich so ein Ding schwer runterspülen lässt, und warf es in den Müll. Die Frau wurde kurz festgenommen und dann auf Kaution freigelassen.

Jeder Mensch hat im Prinzip ein Recht zu leben, deswegen können wir auf Warnschilder nicht verzichten. Manchmal allerdings ist die Ausstattung der Umwelt mit solchen Warnungen lückenhaft. "Kann bei übermäßigem Genuss abführend wirken" steht auf zuckerfreiem Kaugummi, aber nicht auf den "Twilight"-DVDs. "Vorsicht, scharf!" steht auf Teppichmessern, aber nicht an meiner Wohnungstür *rrr*. Und auf Turnschuhen steht nichts davon, dass sie gefährliche Waffen sind. Skandal! Das findet jedenfalls ein Zuhälter aus Portland, der Nike wegen dieses unverzeihlichen Versäumnisses nun auf 100 Millionen Dollar verklagt. Besagter Pimp hat nämlich - offenbar in Unkenntnis der Gefährlichkeit seines Schuhwerks - einen Freier übel zusammengetreten, der die bestellte Zwangsprostituierte nicht bezahlen wollte. Dieser Protest gegen die mangelnde Zahlungsmoral reichte allerdings nicht aus, also raubte er den Freier noch aus und verprügelte ebenso seine Sexualdienstleisterin. Insgesamt handelte er sich so 100 Jahre Knast ein: ein Teil davon zweifellos zurückzuführen auf das durch die Nike-Treter zermanschte Gesicht. Ich bin kein Jurist, aber bin nicht sehr optimistisch, was seine Erfolgsaussichten angeht.

Ich glaube, für einen Lehrer gibt es wenig Dinge, die ihn so stolz machen wie ein Schüler, der erfolgreich das Gelernte anwendet. Und so bin ich gerade enorm stolz auf meinen amerikanischen Schüler*, der offenbar meine Lektionen außerordentlich verinnerlicht hat: Seine Herzensdame hatte nach einem morgendlichen Aufhüpfer einen dreistündigen Orgasmus! victory.gif Allerdings wollte dieses undankbare Stück irgendwann keinen mehr, hüpfte auf und ab, trank Wein und ging schließlich sogar ins Krankenhaus. Tststs.
* Der Teil muss nicht auf Tatsachen beruhen. Aber denkt dran, Mädels: Es könnte auch wahr sein. naughty.gif *hehe*

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Sexismus-Vorwürfe gegen japanisches Fachmagazin über künstliche Intelligenz wegen Manga-Cover. Auf dem Cover ist ein Roboter in Hausfrauenform beim Putzen zu sehen. Ich sehe das Problem nicht. Natürlich würde man einem Putz-Androiden so ein Aussehen geben. Einem Handwerker-Androiden würde man einen Blaumann und eine Bierplauze geben. Schließlich will man optisch vermitteln: Diese Maschinen sind kompetent. Klar können wir jetzt so tun, als würde niemand von uns von der Optik auf die Eignung einer Person für eine bestimmte Arbeit schließen. Und trotzdem würden wir mit unserem Geld eher an den Bankschalter einer adrett gekleideten Frau gehen als an den, hinter dem eine Punkerbraut mit speckiger "Fuck the System!"-Lederjacke und zerfetzten schwarzen Strumpfhosen steht und Kaugummi kaut. Und ich muss auch auf das Offensichtliche hinweisen: Es ist ein japanisches AI-Fachmagazin. Da können wir froh sein, dass sie nicht auf dem Cover abbilden, wofür wir anthropomorphe Roboter am ehesten verwenden würden.

Wieder mal Japan: Reizwäsche für Männer. Mit apartem BH und wirklich bezauberndem Höschen. Ich wette, da werden die Mädchen total saftig, wenn man so gekleidet im Türrahmen steht und lasziv guckt. zufrieden.gif Man sollte vorher aber vielleicht dran denken, mal vorher die Hecke in der Bikinizone zu stutzen. unsure.gif (In Japan gab es vorher für Mädels auch limitierte Sailor-Moon-Wäsche. Wer die verpasst hat, kann sich mit der Disney-Prinzessinnen-Wäsche trösten.)

So, ich hau mich jetzt erst mal wieder ins Bettchen und vegetiere noch etwas vor mich hin. ^^ Bis demnächst! *wink*


Nuff! Ich grüße das Volk!
Im Vorweihnachtsstress war keine Gelegenheit mehr, einen Wochenrückblick zu schreiben, aber nun nehme ich mir die Zeit, die letzten Wochen abzufrühstücken. Jemand fragte auch nach einem Jahresrückblick, aber da das Jahr noch nicht rum ist und im Augenblick zumindest die realistische Möglichkeit besteht, dass noch ein trauriger Todesfall die Sportwelt erschüttert, muss der Rückblick warten.
Übrigens möchte ich noch den lieben Menschen danken, die zu Weihnachten an mich gedacht haben: Jeremy, David, Kerstin und Ylva! Ich hab mich wirklich riesig gefreut! happy.gif

Ach ja, bevor ich es vergesse: Morgen (Silvester) gibt's als erstes Häppchen vom Update schon mal über 40 neue Leute-mit-Durchblick-Fragen. Vielleicht auch schon heute Abend, ich werde das jedenfalls freischalten, bevor ich schlafen gehe. biggrin.gif

Was passiert ist:
Nahezu jeder Künstler, der stolz auf sein Werk ist, wird das Bedürfnis haben, auf ewig damit assoziiert zu werden. Maler signieren ihre Bilder, alte Baumeister ritzten ihre Namen in den Stein - und ein Vertreter der Ärztekunst hat nun offenbar seine Initialen in eine transplantierte Leber eingebrannt. An seiner Wirkungsstätte in Birmingham hat man aber offenbar wenig Verständnis für das Bedürfnis eines Künstlers nach Anerkennung. Der Arzt soll suspendiert worden sein, ebenso wurde eine Untersuchung eingeleitet. Die Funktion der Leber wurde übrigens wohl nicht beeinträchtigt. Und überhaupt: Hätte schlimmer kommen können. biggrin.gif

Das Weihnachtsfest und der Stuhlgang haben eines gemeinsam: Beide stehen für die Zeit der Besinnlichkeit. Insofern sollte auch der Besuch einer öffentlichen Toilette als Möglichkeit zur inneren Einkehr benutzt werden, um Ruhe zu finden. In Salzgitter hat ein Mann allerdings seine Ruhe verloren: Er fühlte sich nach erfolgreicher Verrichtung gefangen und rief sogar die Polizei, weil er offenbar keine Chance sah, sich selbst noch befreien zu können. Des Rätsels Lösung: Das Örtchen hat eine eingebaute Spülpflicht, erst dann wird die Tür wieder geöffnet, was wiederum heißt: Diese widerliche Drecksau wäre einfach abgehauen, ohne zu spülen! brech.gif Olles Ferkel! motz.gif Leute wie er sind der Grund, weswegen öffentliche Klos so ein Horror sind! Diese... Kotbarbaren! Diese... Exkrement-Terroristen! Ab ins Arbeitslager mit ihnen! fluch.gif Die Kampagne beginnt hier! ha!.gif

Sollte bei mir irgendwann der verdiente Reichtum eintrudeln, werde ich mich nicht scheuen und einen Arbeitsplatz schaffen, um mich von einigem Kram zu entlasten. Daher bin ich sehr interessiert, wie in anderen Bereichen mit Mitarbeitern umgegangen wird und unter welchen Arbeitsbedingungen sie dort arbeiten müssen. So war ich auch recht entsetzt, dass ein italienischer Politiker im Arbeitsvertrag seiner Sekretärin festlegte, dass diese für ein Jahresgehalt von 36000 Euro mindestens viermal im Monat mit ihm poppen müsste. Dafür musste sie aber auch nur drei Tage pro Woche arbeiten. Ich bin schockiert und kann mein Ehrenwort geben, dass meine Sekretärin für 3000 Euro im Monat gefälligst auch fünf Tage in der Woche arbeiten müsste, jawohl! zufrieden.gif

Wenn es nach einigen Frauen in den USA ginge, hätten wir vermutlich bald viel mehr Feiertage und noch weitaus mehr Religionen: In einer größeren Studie, die im British Medical Journal veröffentlicht wurde, haben 0,5 Prozent der beteiligten amerikanischen Frauen angegeben, noch Jungfrau zu sein, obwohl sie bereits ein Kind zur Welt gebracht hatten. Wenig überraschend dabei: Die angeblichen Jungfrauen haben mit größerer Wahrscheinlichkeit als die Nicht-Jungfrauen geschworen, vor der Ehe keusch zu bleiben, zudem gaben deren Eltern an, wenig über Sex und Verhütung zu wissen und auch größere Schwierigkeiten zu haben, mit ihren Kindern darüber zu reden. Die Jungfrauen bekamen ihr erstes Kind im Durchschnitt auch mit 19 Jahren statt mit 21 wie die Nicht-Jungfrauen mit Kind. Immerhin scheinen die Frauen nicht wirklich zu glauben, dass der heilige Geist sie geschwängert hätte. Vermutlich sind die Kinder einfach zu anstrengend, um der Messias zu sein: "Ich wette, Jesus hat nie die Schlafzimmertapete gefressen." biggrin.gif

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Die gute alte Zeit, in der die Bravo noch Witze über die Apartheid in Südafrika machte... biggrin.gif

Angeblich die 14 schönsten Vaginen des Planeten. Und keine einzige, in die ich meinen Lümmel stecken würde. Oder könnte.

Am 21. Dezember sollte man seine Orgasmen dem Weltfrieden widmen. Ich hatte eigentlich keinen Bock, aber was tut man nicht alles für das Wohl der Welt, ne? unsure.gif

Falls bei mir mal der Reichtum ausbricht, suche ich mir schon mal Anregungen für mein Domizil. Ganz schön viele Edelvillen von innen und außen. Vermutlich gilt man in den Gegenden schon als abgerissener Penner, wenn man weniger als 100000 Euro im Jahr verdient.

Wie wäre es mit einem schönen Revolver für die Kinder zu Weihnachten? Und er wird sie bestimmt nicht verletzen!

Warum Druckertinte verpackt sein sollte wie Chanel No. 5. Spoiler: Weil sie mit über 4000 Dollar pro Liter doppelt so teuer ist.

Edward Snowden nicht reich und kriminell genug, um Asyl in Deutschland zu bekommen. Der Postillon trifft den Nagel mal wieder auf den Kopf. biggrin.gif

Weihnachten abgesagt! Nichtlustig.

5 unglaubliche Fan-Fiction-Sex-Szenen. Den Link hatte ich ASU geschickt, nachdem sie ihre Fassungslosigkeit über Zwangsverschwulungen in Fan-Fictions zum Ausdruck gebracht hatte. Der Cracked-Artikel machte es mit seinen - nicht unbedingt schwulen - Pairings wohl nicht besser.

7 Tipps, wie eine Frau ihren Mann bei Laune halten kann. Wertvolle Tipps aus den 50er Jahren. Heutzutage wollen viele Frauen ihre Männer gar nicht behalten. crap.gif

18-jähriger Azubi gibt 1200 Euro für Feuerwerk aus. Mehr Geld als Verstand, allerdings würde es mich auch nicht wundern, wenn ihm nach der Silvesternacht ein bis zwei Flossen fehlen.

Das war es mit dem letzten Wochenrückblick des Jahres! happy.gif

Ich schalte wie gesagt in der kommenden Nacht die neuen LmD-Fragen frei, aber ich will den Ausklang des Jahres noch nutzen, um euch zu danken, dass ihr mir die Stange gehalten habt (metaphorisch, ihr Ferkel wink.gif ). Ihr habt selbst gemerkt, dass auf Klopfers Web nicht alles so gelaufen ist wie geplant. Ich hab mich tierisch verzettelt, mich mit einigen Sachen etwas übernommen, hab persönlich mit einigen Schwierigkeiten zu hadern gehabt, musste gegen innere Dämonen ankämpfen und mich finanziell mühevoll wieder aus dem Loch graben, was der Umzug am Jahresanfang hinterlassen hatte. Aber irgendwie hat sich doch alles gelohnt und wird sich im nächsten Jahr auszahlen, denke ich. Als ich damals "Sexpanzer und Babytod" schrieb, hatte ich gerade mal vier Seiten voller Notizen (und die letzte Seite war auch noch per Hand geschrieben). Für Band 2 sind es zwölf. Das neue Klopfers Web ist technisch vielleicht noch zwei, drei Wochen voller konzentrierter Arbeit von der Fertigstellung entfernt (der Rest wäre Designkram). Das Update ist endlich wieder auf dem Gleis (siehe neue LmD-Fragen) und bringt hoffentlich auch für euch lustige Texte und ein bisschen nacktes Fleisch, und die Chancen stehen wirklich gut, dass man auf Klopfers Web im nächsten Jahr ein bisschen mehr fürs Auge kriegen wird. (Ich kenn so viele Zeichnerinnen, das muss ja irgendwie mal genutzt werden. biggrin.gif) Abgesehen von "Sexpanzer und Babytod 2" und "Braindead Love 2" sind auch schon die Ideen für die nächsten Projekte da. Klopfers Web wird im nächsten Jahr 15, das muss schließlich auch gefeiert werden. ^_^
In dem Sinne: Vielen Dank für eure Geduld, eure Treue und euren Ansporn! Rutscht gut und gesund ins neue Jahr!

PS: Ach Mist, ich hab meinen Neujahrsvorsatz von 2013 nicht erfüllt. Ich wollte doch irgendwas Neues (im Sinne einer Fähigkeit) lernen. schnueff.gif


Nuff! Ich grüße das Volk.

Ich freue mich, dass die Mängelexemplare letztens so schnell bestellt wurden; jetzt nur hoffen, dass das Geld auch für alle pünktlich ankommt, damit die Bücher rechtzeitig zu Weihnachten bei ihren neuen Eigentümern eintreffen. Nach Weihnachten muss ich meinen kleinen Buchhandel übrigens für kurze Zeit schließen, um ihn auf nächstes Jahr vorzubereiten. (Ab 2014 muss ich Umsatzsteuer abführen, das muss also entsprechend einberechnet werden. Dummerweise muss ich dann auch auf Porto und Verpackung Umsatzsteuer abführen, obwohl der momentane Betrag jetzt schon die Kosten nicht deckt. Muss mal schauen, ob ich die Portogebühr erhöhe oder den Verlust einfach absorbiere. Nebenbei verdiene ich dann auch weniger an den Büchern, tja. ^^; )

Inzwischen haben wir in Deutschland ja auch eine neue Regierung. Und ich weiß nicht, warum die ganzen Analysten die Berufung von Uschi von der Leyen als Verteidigungsministerin für ein Anzeichen halten, dass Angie sie als ihre Thronfolgerin heranzieht. Der Posten als Verteidigungsminister war in der Vergangenheit eher ein Schleudersitz, der mit bemerkenswerter Zuverlässigkeit Politiker in die Bedeutungslosigkeit gepfeffert hat oder im besten Fall als schwarzer Fleck auf der Vita diente. Ich folgere also: Angela Merkel will die Uschi kaltstellen. Bitchfight! ^^
Die Wiederwahl unserer Kanzlerin war auch wieder ein schönes Beispiel dafür, wie man mit vollkommen wahren Fakten etwas so darstellen kann, wie man es braucht. "Triumph für Angela Merkel: Mit so großer Mehrheit wurde noch nie ein deutscher Bundeskanzler gewählt" ist schließlich ebenso korrekt wie: "Schmach für Angela Merkel: So viele Gegenstimmen aus der eigenen Koalition gab es noch nie bei der Kanzlerwahl!", weil ihr 42 Stimmen fehlten, die sie rechnerisch eigentlich sicher hätte haben müssen. biggrin.gif

Was passiert ist:
Ein chinesischer Hase ist auf dem Mond! Gut, der Mondrover "Jadehase" sieht nicht wirklich wie ein Hase aus, die Chinesen hätten ihm ja wenigstens Ohren geben können. Aber immerhin haben sie einen guten Geschmack bewiesen, nachdem die Amerikaner ihre Apollo-Landefähren oft nach anderem Viehzeug wie Adlern und Spinnen benannt hatten. Viele Raumfahrtexperten gehen jetzt davon aus, dass der nächste Mensch auf dem Mond ein Chinese sein wird. Die Amis grummeln ein bisschen deswegen, obwohl sie ja selbst kaum Anstrengungen unternehmen, wieder ordentlich bemannt ins All vorzudringen. Und die amerikanischen Flaggen auf dem Mond sind mittlerweile ja auch alle ausgebleicht und schneeweiß, also kann man die Chinesen ja vielleicht bitten, die Fahnen gegen neue auszutauschen (die "Stars & Stripes" werden ja eh oft in China hergestellt), bevor die Italiener auf die Idee kommen, die Mondlandungen für sich zu beanspruchen.

Man sagt, bei der Liebe spiele das Alter keine Rolle. Das ist sicherlich im Prinzip richtig: Nach meiner eigenen Erfahrung machen die Frauen irgendwann mit einem Schluss, egal wie groß der Altersunterschied ist. Bei einem Pärchen in Italien blühte die Liebe jedoch noch frisch und ungestüm. Nur zu doof, dass der Typ schon schlappe 60 war und das Mädel gerade erst mal 11. Er, ein Sozialarbeiter, hatte das Mädchen als Pflegling aufgenommen und wurde bei einer Polizeirazzia mit der Kleinen im Bett erwischt. Ein Gericht verurteilte ihn zu fünf Jahren hinter Gittern, doch dieses Urteil wurde nun von einem Berufungsgericht kassiert und eine Neuverhandlung angeordnet. Der Grund: Das Mädchen hat ihre Liebe zu dem Mann zum Ausdruck gebracht, demnach hätten die beiden eine romantische Beziehung gehabt und ich habe keine Ahnung, wieso das in Italien eine Rolle spielt. huh.gif In weiteren Nachrichten: Pädobär hat um eine Aufenthaltsgenehmigung in Italien ersucht.

Und nur ganz kurz: Intensivstraftäter "Mehmet" ist in der Türkei wegen Raubes zu 11 Jahren Haft verurteilt worden. Die "Welt" findet, wir wären schuld. huh.gif

Links aus Klopfers Twitter-Feed:
Warum man Japan lieben muss, Teil 376: Nudelsuppen aus Fukushima als Manga-Charaktere. Sie sollen für die kulinarischen Schätze der gebeutelten Region werben.

Äh... das war's? huh.gif Wow, das war wieder wenig. peinlich.gif Sorry!


Nuff! Ich grüße das Volk.
Langsam geht es auf Weihnachten zu, und ich hab noch keine Geschenke für meine Lieben. Allmählich wird es knapp. ^^; Aber wenigstens hab ich an den Kolumnen für das Update (ja, es kommt noch!) weiterschreiben können, außerdem die Fragen für "Leute mit Durchblick" herausgesucht. Wie schon irgendwo erwähnt, sind es alte Fragen ans Doktor-Sommer-Team der Bravo, im nächsten Jahr geht es dann weiter mit aktuellen Fragen, yay! ^^

Noch ein paar kleine Sachen, was meine Bücher angeht:

  1. Als ich im Mai meine Lesung in Düsseldorf hatte, gab es ein kleines Malheur mit der Eiskiste, bei dem mein Koffer auch etwas nass wurde. Dabei wurden fünf Exemplare von "Braindead Love 1" mit unschönen schwarzen Flecken am Buchblock versehen. Die Bücher selbst sind noch einwandfrei lesbar und zum Wegschmeißen zu schade, aber ich kann euch das nicht mit gutem Gewissen zum Vollpreis anbieten. Diese fünf Exemplare gibt es jetzt also reduziert für 6 Euro pro Stück zu bestellen! Natürlich nur, solange der Vorrat reicht.
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  2. Inzwischen gibt es die E-Books von "Böses Hasi!", "Mein Weg zur Weltherrschaft - Phase 2" und "Sexpanzer und Babytod" wieder bei Amazon zu den neuen, deutlich niedrigeren Preisen! Hier die Links: Böses Hasi! (7,49 €), Mein Weg zur Weltherrschaft (7,49 €), Sexpanzer und Babytod (6,99 €).

Was passiert ist:
McDonald's hat seinen amerikanischen Mitarbeitern auf einer internen Website sehr zuvorkommend Hinweise zur Verfügung gestellt, wie viel zusätzliches Trinkgeld die Burgerbrater ihren Bediensteten doch bitte anlässlich der Feiertage geben sollten. Ein Au-pair sollte ein Wochengehalt kriegen (und ein kleines Geschenk von den Kindern), eine Haushälterin ein Tagesgehalt und der Poolreiniger so viel, wie er für eine Poolreinigung bekommt. In der Liste sind auch Masseure, Hundesitter und persönliche Fitness-Trainer aufgeführt. Leider habe ich die Liste nicht gesehen und weiß daher nicht, ob sie die armen McDonald's-Mitarbeiter im Regen stehen lässt, die nicht so genau wissen, wie viel sie ihrem Butler, dem Leibkoch und ihrem Vorkoster zahlen sollen. Auch bei Mindestlohnempfängern sollte hier aber wohl gelten: An Weihnachten sollte man zu seinem Gesinde nicht geizig sein. lehrer.gif Die hilfreichen Hinweise sind insbesondere deswegen so bemerkenswert, weil auf derselben internen Seite noch relativ kurze Zeit vorher Tipps gegeben wurden, wie arme Mitarbeiter ihre Situation verbessern können, darunter solche herablassenden Ratschläge wie "Verkaufen Sie Kram, den Sie nicht mehr brauchen", "Essen Sie weniger" und "Singen Sie, um Ihren Blutdruck zu senken und Blutdruckmedizin zu sparen."

Im Jahre 1987 ereignete sich etwas, was nichts mit Kernkraftwerken zu tun hatte, aber trotzdem einer der tödlichsten Nuklearunfälle war. In der brasilianischen Stadt Goiâna wurde nämlich aus einem verlassenen Krankenhaus ein altes Strahlentherapiegerät geklaut und die Einzelteile als Schrott verkauft - inklusive der Kapsel mit der Strahlungsquelle (Cäsiumchlorid). Die Leute wussten nicht, worum es sich handelt, fassten das Zeug mit bloßen Händen an und einige Zeit später waren mindestens vier Leute daran gestorben, 249 Leute schwer kontaminiert und 41 Häuser verstrahlt. Warum ich euch das erzähle? Weil letzte Woche in Mexiko die ernste Gefahr eines Remakes bestand.
Dort sollte die Cobalt-60-Strahlungsquelle eines ausgemusterten Therapiegeräts entsorgt werden. Vermutlich aus akuter Blödheit dachte offenbar niemand daran, den Laster mit der gefährlichen Fracht auf seinem Weg zu bewachen. Es kam, wie es kommen musste: Der Fahrer des Trucks wurde an einer Tankstelle zum Aussteigen gezwungen und gefesselt zurückgelassen. Später fand man den Transporter wieder, aber der Cobalt-Behälter war leer. Das war keine gute Nachricht, denn der ungeschützte Umgang mit dem Cobalt könnte schon in weniger als einer Stunde tödlich sein. Zum Glück scheint die Sache glimpflich ausgegangen zu sein: Einige Kilometer weiter fand man die strahlenden Pellets, die Bewohner des Dorfes in der Nähe hatten sie offenbar nicht angerührt. Wenige Tage später (als man sich noch überlegte, wie man den Kram am dümmsten wieder einsammelt) schnappte man auch sechs Tatverdächtige, die sofort ins Krankenhaus zur Beobachtung geschafft wurden. Und ich hoffe, die ganze Geschichte hat wenigstens den positiven Aspekt, dass jetzt jeder in Mexiko das Warnzeichen für Radioaktivität kennt und sich verkneift, Kisten mit so einem Aufkleber aufzuhebeln. facepalm.gif

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Der Grand Canyon voller Wolken. Whoa. Einfach nur ein beeindruckender Anblick. Würde ich mir auch gern mal live angucken, aber ich bin arm.

Kim Jong-un entmachtet seinen Onkel. Die haben sogar im Fernsehen gezeigt, wie der Alte abgeführt wurde. Und nach guter Diktatorenmanier wird er jetzt aus allen Bildern herausretuschiert. Irgendwie hat man dauernd das Gefühl, die Kims in Nordkorea sind stolz darauf, jedes Klischee zu erfüllen.

Gegen Nackenschmerzen: Neurologe soll Brüste seiner Patientinnen massiert haben. Mal abgesehen davon, dass es unerwünscht war, wäre das ja der ideale Job: Frauen befummeln und dafür noch Geld von der Krankenkasse kriegen. biggrin.gif

Nahezu perfekt: Modellautos mit realen Hintergründen fotografiert. Das ist mal Kunst, die ich verstehe. happy.gif

12 offensichtliche Erkenntnisse der Wissenschaft. Mir gefällt besonders die wissenschaftliche Bestätigung, dass Cornflakes mit Wasser scheiße schmecken. patsch.gif

Puh. Mal sehen, wie weit ich in den nächsten Tagen komme mit dem Update. smile.gif (Die Arbeit für andere ist in diesem Jahr fast durch.)


Nuff! Ich grüße das Volk.
Einen wunderschönen 1. Advent wünsche ich auch nachträglich. ^^ Habt ihr auch alle schon eure Adventskalender eingeweiht? biggrin.gif
Am Sonntag lief auf RTL ja auch der Jahresrückblick 2013, was wohl bedeutet, dass jetzt irgendwo bei RTL ein Redakteur sitzt und händeringend darum fleht, dass im Dezember nichts mehr passiert. 2004 war (auch nach allen großen TV-Jahresrückblicken) am 26. Dezember ein riesiges Erdbeben mitsamt anschließendem Tsunami ja sehr erfolgreich darin, die Bevölkerung rund um den Indischen Ozean zu dezimieren. Es dürfte eines der prägendsten Ereignisse des Jahres gewesen sein. Ich hätte eigentlich gedacht, dass das die Sehnsucht, immer früher mit den Jahresrückblicken anzufangen, etwas eindämmen würde, aber da habe ich mich gründlich getäuscht.

Was passiert ist:
Kunst. Kunst ist passiert. Eine australische Künstlerin names Casey Jenkins hat sich nämlich ein Projekt ausgedacht, mit dem sie erstens viel Aufmerksamkeit kriegen könnte und zweitens gute Argumente liefert, warum man sich von ihr fernhalten sollte. Sie strickt. Gut, nun ist Stricken als solches eine nützliche Tätigkeit, sicherlich recht meditativ und in den letzten zehn Jahren wieder populärer geworden. Das Problem ist eher, womit sie strickt. Die Wolle nimmt nämlich einen kleinen, aber entscheidenden Umweg, bevor sie verstrickt wird. Fräulein Jenkins stopft sie sich in die Möse und zieht dann beim Stricken den Faden nach und nach heraus. wus.gif Das Projekt dauert insgesamt 28 Tage, was bedeutet: Irgendwann in dieser Zeit bekommt sie Besuch von der roten Tante. Das schreckt sie aber nicht ab, dann wird der Faden halt nebenbei gefärbt. brech.gif
Sie selbst sagt, dass eine Vulva halt nur ein Körperteil ist und nichts daran schockierend oder beängstigend ist. Soweit gehen wir beide konform. Allerdings differieren wir in der Auffassung, ob allein die Tatsache, dass ein Körperteil nicht schockierend ist, eine Verwendung als Aufbewahrungsort für Wollknäuel rechtfertigt. Schließlich stopft sie sich die Wolle ja auch nicht in den Mund oder die Nasenlöcher. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass das wirklich gesund für die Scheidenhygiene ist. Bäh. Möchte nicht wissen, was die ihrem Frauenarzt erzählt. Und falls euch die Frau irgendwann mal einen Schal schenken will: Nehmt ihn nicht an! Oder schnuppert wenigstens vorher mal dran. unsure.gif

Als jemand mit vielfältigen Phobien lebe ich relativ günstig, weil ich nicht irgendwelchen wagemutigen Scheiß finanzieren muss, um etwas Nervenkitzel zu spüren. Viele Menschen ticken jedoch anders und suchen sich merkwürdige Hobbys aus, etwa Krokodilcatchen oder arabischen Jugendlichen herzliche Grüße an ihre Mütter auszurichten. Manche Leute laufen auch über in große Höhen gespannte Drahtseile, was die Menschheit insgesamt zwar nicht voranbringt, aber immerhin im Fall des Versagens eine schöne Illustration der Gravitationsgesetze darstellen kann. Im Juni lief der Amerikaner Nik Wallenda ungesichert auf einem Seil über den Grand Canyon, aber ein Landsmann von ihm und ein Australier haben ihn nun in den Schatten gestellt, was Kühnheit angeht. Zwar war das Seil beim GGBY Highline Festival in Utah nur in 30 Metern Höhe aufgespannt, aber dafür liefen die beiden Leute splitternackt rüber. Jetzt kann man natürlich fragen, was daran so kühn sein soll, schließlich ist Wallenda ungesichert in über 400 Metern Höhe gelaufen und bei einem Sturz aus der Höhe ist es egal, ob man Klamotten trägt oder nicht.
Nun, die Freikörperseiltänzer waren nicht ungesichert. Sie hatten an ihren Körpern jeweils eine Sicherheitsleine befestigt, und zwar an ihren Genitalien. gaaah.gif (Nachtrag: Okay, es war nur bei dem einen Typen an den Eiern. Schlimm genug.)
Ich habe es nicht durchgerechnet, aber ich schätze, wenn einer von ihnen das Gleichgewicht verloren hätte, hätte ihm die Leine einfach den Sack abgerissen, was den Aufprall wohl weniger schmerzhaft gemacht hätte als den Sturz an sich. Und deswegen sind sie mutiger wahnsinniger als der Kerl, der über den Grand Canyon lief.

Links aus Klopfers Twitter-Feed:
Youtube-Kommentarkrieg, nachgestellt von britischen Schauspielern. Auf diese Weise kann man sogar Youtube-Kommentare ertragen. Der zweite Teil ist übrigens noch lustiger.

Ungefähr so sieht es aus, wenn ich nach längerer Pause wieder Assassin's Creed spiele. Da wird die eine oder andere schwere Verletzung dabei sein, aber bei Leuten, die sich das aus purer Dummheit selbst zufügen, will meine Mitleidsdrüse einfach nicht so übermäßig ansprechen. Sehr schön auch die Sachen, bei denen man sich denkt: "Das hätte sicher wehgetan, aber zum Glück hat er die volle Energie des Aufpralls mit seinen Eiern absorbiert." biggrin.gif

Das war - im Kontrast zum letzten Teil - ein wirklich genitalfixierter Eintrag. Ups. blush.gif


Nuff! Ich grüße das Volk.
Ich bin derzeit total unzufrieden mit mir. Bäh. Doofer Klopfer. frust.gif Immerhin, ich komm bei Dingen voran, die noch nicht so dringend wären (Textteile der nächsten Braindead-Love-Bände). Dafür lauf ich bei dringenden Sachen gegen die Wand, was man auch daran sieht, dass dieser Eintrag schon wieder zu spät dran ist. X_x
Wenigstens hab ich jetzt auch eingefädelt, bei den Zusatzseiten der Neuausgabe vom Inu-Yasha-Manga mithelfen zu können. Ist immerhin die erste Manga-Serie, die ich betreuen durfte, und ich hätte schon etwas wehmütig auf die neue Version geschaut, wenn die Sache komplett ohne mich gelaufen wäre, selbst wenn auch so mein Name im Impressum gestanden hätte.

Ach ja, um billigen Kommerz nicht zu kurz kommen zu lassen: In den kommenden Tagen läuft immer noch die Cyber-Monday-Woche auf Amazon.de, in der jeden Tag hunderte Produkte für einige Stunden reduziert angeboten werden. (Ich hab leider die Sachen verpasst, die mich besonders interessiert hätten, schnüff.) Aber falls ihr da mitmachen wollt: Geht bitte über diesen Link auf die Angebotsseite. ^^

Und noch eine Meldung, die gerade frisch per E-Mail hereinkommt: Das E-Book von "Böses Hasi!" kostet jetzt offiziell nur noch 7,49 Euro, also 3,50 Euro weniger als vorher. Die anderen E-Books sind derzeit noch nicht wieder bereit für den Verkauf, aber "Mein Weg zur Weltherrschaft - Phase 2" wird als E-Book ebenfalls 7,49 Euro kosten; das E-Book von "Sexpanzer und Babytod" wird für 6,99 Euro angeboten werden, also immerhin noch 2,50 Euro weniger als vorher. Ich hoffe, das macht sie ein bisschen attraktiver. smile.gif

Was passiert ist:
Walmart ist der größte Einzelhandelskonzern der Welt. Und trotzdem haben wir sie aus Deutschland verjagt. In den USA ist Walmart jedoch eine feste Größe, wenn auch eine, die mit einiger Verachtung betrachtet wird. Das Unternehmen handelt an den Standorten seiner Märkte oft die Befreiung von lokalen Steuern aus, ebenso kostenlose Flächen, die Mitarbeiter werden wie Dreck behandelt. Eine immer wieder hervorgebrachte Kritik betrifft die extrem niedrigen Löhne der Arbeiter. Doch Walmart will sich nicht nachsagen lassen, man sei unsozial: In einem Walmart in Cleveland stellte man sogar Sammelboxen auf, in denen Kunden für die Mitarbeiter Lebensmittel spenden können, damit diese für Thanksgiving etwas zu essen haben. Und wer sich jetzt denkt: "So etwas in der Art kenne ich doch", der liegt genau richtig. Was man bei uns als Futterspenden für Tierheime kennt, setzt man bei Walmart für das eigene Personal um. facepalm.gif In den USA wird die Diskussion um die Kosten, die der extrem profitable Walmart-Konzern durch seine niedrigen Löhne und mangelnde Krankenversicherung dem sozialen Netz - also dem Steuerzahler - auferlegt, immer lauter, wobei die Forderung nach einer Erhöhung des in den USA geltenden Mindestlohns für viele Menschen immer attraktiver erscheint.

Für Leute, die nach einem ganz besonderen Weihnachtsgeschenk suchen, habe ich schlechte Nachrichten: Die Auktion der heiligen Fußnägel von Jesus ist leider schon vorbei. Verkauft hat die angeblichen Christusklauen ein Amerikaner, der auf einer Europareise von einer uralten tschechischen Frau in einen Türeingang gezerrt wurde und die ekligen Dinger geschenkt bekam. Von ihr hatte er auch die Angabe über die Herkunft. Selbst glaubte der Besitzer zwar nach eigenen Worten nicht daran, aber in mir toben geradezu apokalyptische Zweifel an dieser Aussage, sonst hätte er die ollen Dinger ja nicht wieder in die Staaten mitgenommen. Urx. Schon der Gedanke daran, dass mir eine wildfremde Greisin ihre stinkigen Fußnägel in die Hand drückt, dreht mir den Magen um. brech.gif

Alkoholismus ist eine schlimme Sucht. Aber sie hat auch etwas Positives: Man weiß bei aktiven Alkoholikern immer, womit man ihnen eine Freude machen kann. victory.gif Als man in Amsterdam also dafür sorgen wollte, dass die ganzen Besuffskis keinen Radau mehr im Park machen und auch nicht mehr die weiblichen Passanten anpöbeln, gab man ihnen etwas zu tun. An drei Tagen in der Woche sammelt man also einige der Saufkumpane ein und drückt ihnen Besen in die Hand, damit sie die Straßen säubern. Natürlich werden sie auch bezahlt, aber extrem billig: 10 Euro, 5 Dosen Bier und eine halbe Packung Tabak gibt's pro 6-Stunden-Schicht. Wenn sie wollen, gibt's zwei Dosen Bier (nebst Kaffee) schon zum Beginn des Arbeitstages, das gibt Schwung! Ein warmes Mittagessen wird ihnen auch spendiert, und das ist positiv: So können die 10 Euro Lohn nach getaner Arbeit ebenfalls in Alkohol umgesetzt werden. Natürlich könnte man sich jetzt die Frage stellen, ob das nicht ein sehr zynischer Weg ist, öffentliche Arbeitsplätze einzusparen, aber man sollte es positiv sehen: Sollte jemand deswegen seinen nach Tariflohn bezahlten Straßenkehrerjob verloren haben, kann er ja auch Alkoholiker werden - eventuell darf er dann bald wieder seiner alten Tätigkeit nachgehen! happy.gif

Links aus Klopfers Twitter-Feed:
Russischer Fotograf macht Nahaufnahmen von Schneeflocken. Sind schon faszinierende Dinger (die Schneeflocken, nicht russische Fotografen). Aber ist auch interessant, was er da zusammengebastelt hat, um diese Fotos zu machen.

Wow, wieder fast keine Links, aber dafür war der Eintrag auch total jugendfrei! biggrin.gif


Nuff! Ich grüße das Volk. ^^
Puh, man soll ja nicht angesäuert an die Tastatur gehen, aber ich mach es trotzdem mal. Und keine Angst, es ist nicht wegen euch und ich hab euch immer noch lieb. happy.gif (Ich hab die Einleitung schon gestern geschrieben. Mittlerweile bin ich nicht mehr angesäuert, nur leicht irritiert.)
Übrigens ist immer noch eine Buchbestellung aus dem September offen, falls sich da jemand erkennt - bitte melden!

Was passiert ist:
In den Gedanken eines jungen, heterosexuellen Mannes wird ein gewisser Teil der Bandbreite zum Sinnieren über die holde Weiblichkeit und ihre Weichteile verwendet, und so verplempert man auch nicht wenig Zeit und Samen mit der Vorstellung, irgendwann seinen stolz aufgerichteten Lustknochen in den feuchten Schoß einer willigen Partnerin zu versenken. Selten zieht man dabei in Betracht, dass die dafür nötige Öffnung bei besagter Partnerin eventuell fehlen könnte. Klar, man knattert ja keine Barbie. Dennoch durfte eine damals 17-jährige Engländerin feststellen, dass ihrem (äußerlich recht aparten) Leib gewisse Dinge fehlen. Genauer gesagt war es ihr Arzt, der sie auf diese Fährte brachte, als sie bei einer Untersuchung wegen Nackenschmerzen nebenbei erwähnte, dass sie immer noch keine Periode hatte. Prompt wurde sie an einen Gynäkologen überwiesen, der recht schnell feststellte: Trotz äußerlich unauffälliger Erscheinung der Vulva war statt der Vagina zwischen den Schamlippen nur eine Vertiefung zu finden. Der Teenager hat eine angeborene Fehlbildung mit dem schnittigen Namen Mayer-Rokitansky-Küster-Hauser-Syndrom, bei dem Uterus und Vagina fehlen oder nur rudimentär ausgeprägt sind. Bis zu 5 von 10000 Frauen leiden darunter (bzw. haben sie das; ich weiß nicht ob sie darunter leiden). Das Mädel selbst hatte bisher noch keinen Freund, insofern bleibt noch genug Zeit, operativ oder durch Dehnung eine Art Vaginalschlauch zu schaffen, falls dereinst ihr Auserwählter nicht bereit ist, sich auf französische und griechische Spielarten sexuellen Treibens zu beschränken.

Wer einmal der Nikotinsucht erlegen ist, hat es schwer, wieder davon abzulassen. Oft können erst ein leerer Geldbeutel oder eine gefüllte Gebärmutter den endgültigen Anschub liefern, um den Zigaretten abzuschwören. Insofern ist es schön, dass Aldi Rizal (und ohne Verbindung zum Discounter) es geschafft hat und nun nicht mehr wie früher 40 Kippen pro Tag raucht. Allerdings war er damals auch erst zwei, drei Jahre alt. Seine Entdeckung in einem indonesischen Dorf sorgte für einen Aufschrei in den Medien und überzeugten die indonesische Regierung, gegen kindliches Rauchen vorzugehen und Aldi eine Therapie zu spendieren. Nun, mit fünf Jahren, ist Aldi Nichtraucher. Und fett. Er fing nämlich infolge des Entzugs an zu fressen und legte ordentlich an Gewicht zu. Mittlerweile wiegt er 24 Kilogramm und musste auf Diät gesetzt werden. Sowohl das Fressen als auch das Rauchen könnten Gründe für eine eventuell vorhandene Insulinresistenz sein, die wiederum die Gewichtszunahme verstärkt. Der Knabe ist also schon eine medizinische Baustelle voller Zivilisationskrankheiten, bevor er überhaupt alt genug für die Schule ist.

Links aus Klopfers Twitter-Feed:
In eine gute Küche gehört Alkohol. Das ist eine Episode der Reihe "My Drunk Kitchen" von Hannah Hart. In der (eigentlich durch Zufall entstandenen) Serie passiert das, was der Titel verspricht: Hannah versucht besoffen, etwas zu essen zu fabrizieren. (Anscheinend zerstört sie die Küchen dabei so sehr, dass sie fast jede Folge in einer anderen Küche dreht.)

Ein Äffchen, ein paar Katzen und eine Tüte Chips. Mahlzeit!

Disney-Bösewichte in hübsch. Viele Disney-Filme gehören ja zu den Medien, in denen oft ein direkter Zusammenhang zwischen Aussehen und Herzensgüte besteht. Eine böse Hexe ist hässlich, einem Schurken sieht man seine Fiesheit schon an usw. Insofern ist es nett, dieses Klischee etwas aufgebrochen zu sehen.

"Ich wünsche, dass ein 1,50m-Graben um die ganz Basis gegraben wird. Füllen Sie ihn mit Benzin!" Dieses Zitat aus "Die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff" kommt mir immer in den Sinn, wenn jemand fragt, was jetzt gemacht werden soll. biggrin.gif

Wunderschöne Frau ist krankhaft eifersüchtig. Ihr ebenso hübscher Mann muss z.B. nach jedem Ausflug ins Freie eine Art Lügendetektortest machen, um zu "beweisen", dass er treu war. Außerdem überprüft sie sein Handy, seine E-Mail-Konten und seine Kontoauszüge. Und er darf auch keine Frauen in Zeitschriften oder im Fernsehen angucken, sogar die UK-Version von "Der Schwächste fliegt" ist tabu, weil er einen sehnsüchtigen Blick auf die spröde Moderatorin werfen könnte. Und ich hab keine Ahnung, warum er sich das antut. Lieber ein kleines Loch buddeln und die Welt ficken als mit so einer Frau zusammen zu sein.

Autsch, mein Schritt tut schon vom Zuschauen weh. Aber ich hab das wahnsinnige Verlangen, jetzt einen Volvo-Truck zu kaufen. Auch ohne Jean-Claude van Damme.

So, sieht ja fast so aus, als wäre ich mit den Links diesmal etwas fleißiger gewesen. biggrin.gif Bis zum nächsten Eintrag!

Nachtrag: Mein Facebook-Account wurde gesperrt. Da es aufgrund der zeitlichen Nähe nicht unplausibel ist, dass es mit der Person zu tun hat, wegen der ich gestern angesäuert war, bin ich offiziell wieder angesäuert. smile.gif


Nuff! Ich grüße das Volk.
Wider Erwarten haben die meisten Menschen letzte Woche doch noch nicht meine Genialität erkannt und Klopfers Web mit Besuchern überschwemmt. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt, jawoll! Vielen Dank aber an diejenigen, die letzte Woche noch fleißig Bücher bestellt haben; die ersten Lieferungen sind schon auf dem Weg zu ihren neuen Besitzern.
Weil ich jetzt langsam aber mal mit dem Update zu Potte kommen muss, wird's diese Woche vermutlich mit Blogeinträgen zwischendurch nix. Aber es gibt ja schon viele schöne Sachen hier auf Klopfers Web, die auch beim zweiten Mal noch Spaß machen. biggrin.gif
Danke übrigens auch an den unbekannten Spender des EZ Crackers, welcher mir eines Tages plötzlich vom Postmann in die Hand gedrückt wurde! Mein Fazit dazu: Glaubt dem Spot kein Wort! Bei jedem Ei sind Trümmer der Schale in die Schüssel gefallen! fluch.gif

Was passiert ist:
In Kalifornien fürchtet die Pornobranche mal wieder um ihre Existenz. Der Grund: Nachdem inzwischen eine Kondompflicht eingeführt wurde, arbeitet der Senat an weiteren Arbeitsschutzregeln für das Fickelfilmgewerbe. Und das könnte bedeuten, dass in Kalifornien produzierte Pornos nur noch was für einige Fetischisten sein würde. So müssten die Firmen ihre Darsteller eventuell mit angemessener Schutzausrüstung ausstatten, um sicherzustellen, dass Sperma nicht mehr mit Schleimhäuten in Berührung kommen kann. Beim traditionellen Absahnen auf das Gesicht der verzückten Dame (oder des verzückten Herrn) zum Abschluss der intimen Szene dürfte der Samen nur noch wirkungslos gegen eine Schutzbrille und einen Mundschutz platschen - eine Aufmachung, die es vermutlich zur Herausforderung macht, aus dem Lurch das Ejakulat hervorzuwürgen, wenn denn überhaupt eine Chance auf eine halbwegs filmreife Erektion besteht. Das Risiko werden die Firmen aber sicherlich eh nicht eingehen: Sie dürften ihre Dreharbeiten in Sündenpfuhle wie Nevada oder Europa verlegen. Wäre vermutlich sowieso billiger; ein Großteil der hübscheren Darstellerinnen kommt eh aus Tschechien, Polen oder Osteuropa.

Viele Frauen sind schön anzuschauen. Dennoch weigern sie sich aus unerfindlichen Gründen, die ganze Zeit nackt oder nur in Unterwäsche herumzulaufen, um die Männerwelt mit ihrem Anblick daran zu erinnern, was Hormone sind. Manche Männer sind aber nicht gewillt, sich mit der Zurückhaltung der Damen abzufinden, und greifen zur Kamera, um mit gekonnten Blickwinkeln zumindest photografisch die Sicht auf das Höschen (oder Döschen) fremder Weiblichkeit freizumachen. Das Problem ist natürlich, dass sich die so entblößten Frauen selten damit abfinden, und auch die Justiz ist nicht allzu verständnisvoll. Doch ein Mann ist bereit, in den USA für sich und seine Kollegen zu kämpfen! Michael Robertson wurde im August 2010 in Boston verhaftet, weil er in der U-Bahn versucht hat, Frauen unter die Röcke zu fotografieren. Aber er und seine Anwältin haben es sich zur Aufgabe gemacht, sein verfassungsgemäßes Recht auf Höschenfotos zu verteidigen! Denn sie argumentieren, dass das Knipsen von Upskirt-Fotos als freie Meinungsäußerung zu gelten habe. Und außerdem gibt es ja noch das Gesetz, welches nackte oder halbnackte Menschen davor schützt, fotografiert zu werden, wenn sie eine berechtigte Annahme haben, dass ihre Privatsphäre gewährleistet sei (etwa in ihrer eigenen Wohnung oder auch in öffentlichen Toiletten). Da die fotografierten Frauen aber gar nicht nackt oder halbnackt waren und in der U-Bahn auch keine Privatsphäre zu erwarten hatten, haben sie ja sowieso gar kein Recht, dass ihr Schritt von Kameralinsen unbehelligt bleibt, jawoll! Für Robertson und seine Anwältin ist die Sache also klar. Und ich wüsste gern, ob sie Röcke trägt. Die Vertreterin der Anklage hält allerdings von dieser Argumentation nicht viel und will die Waffen bisher nicht strecken. Ich bin gespannt, ob der Fall notfalls bis vor das Oberste Gericht getragen wird. Scheint ja eine Grundsatzfrage zu sein. biggrin.gif

Links aus Klopfers Twitter-Feed:
Das nennt man künstlerische Wertschätzung. (Via Sarah Burrini.) TJ Wright, ein Illustrator, bekam eine Anfrage einer Werbeagentur, ob er nicht für einen Werbekunden Bilder machen will - aber für umme. Der Lohn wäre ja die Aufmerksamkeit, die man durch diese Arbeit bekommen könnte. Klar, solche unverschämten "Angebote" kriegen viele Künstler, aber dieser hier ignorierte die Mail nicht einfach, sondern schrieb eine Antwort, in der er fragte, ob der Herr Werbefuzzi denn auch für lau arbeiten würde. Der so Angesprochene reagierte pissig: "Wenn wir Geld dafür hätten, würden wir uns richtige Künstler suchen, die auf Leinwand malen, nicht diese digitale Fake-Scheiße." Und ich hoffe, der Blogeintrag des Illustrators kriegt so viel Aufmerksamkeit, dass der Werbeknilch wirklich keinen Künstler mehr findet, der ihm gratis "digitale Fake-Scheiße" für seine Werbekampagnen liefert.

Münchner Firma sucht Sekretärin zum Ficken, bietet Firmenwagen. Genauer gesagt: Auf einer Sexplattform sucht ein Unternehmen eine sexuell devot veranlagte "Assistentin der Geschäftsführung". Neben der Knatterbereitschaft sind eine kaufmännische Ausbildung und gute Englischkenntnisse gefragt. (Französisch vermutlich auch. kicher.gif ) Ich bin ja sehr skeptisch. In vielen Firmen gilt aus gutem Grund "Never fuck the payroll". Und während es sicherlich bei einem Autor und Webmaster einer lustigen Internetseite verständlich ist, wenn etwaige Assistentinnen seinem Sex-Appeal nicht widerstehen können naughty.gif und mit ihm etwas Spaß haben, sieht die Sache doch anders aus, wenn es mehrere Angestellte gibt und bei einer Mitarbeiterin klar ist, dass sie für den Chef die Beine breit macht. Das ist für das Betriebsklima (auch gegenüber der Frau) vermutlich eher abträglich. Und ob sich der Chef nicht erpressbar macht durch so etwas? Na ja.

Puh, wieder so wenig Links per Twitter verbreitet. Eine Schande. ^^;


Nuff! Ich grüße das Volk.
Ich hab dem letzten Eintrag wieder mehr Zeit ganz oben gelassen, aber wirklich geholfen hat es seiner Beliebtheit nicht. Schade. Mal sehen, ob ich mir dann noch mal Persönlichkeitstest aus den alten Heften vornehme oder nur noch die Dr.-Sommer-Fragen für eine Sonderausgabe von "Leute mit Durchblick" ausschlachte. ^^ Demnächst kommt übrigens mal wieder ein "Klopfer testet ein paar Spiele"-Eintrag (falls ihr da Vorschläge habt, nur heraus damit; bisher sind "The Stanley Parable", "How to survive", "Europa Universalis IV" und das "Back to the Future"-Adventure eingeplant).

Gestern wurde übrigens das EMA-Mangaprogramm für Frühling/Sommer 2014 bekanntgegeben. Von den neuen Serien hab ich Big Order, Shana X Eternal Song und Sankarea abbekommen, mal sehen, ob noch was dazu kommt. Da die Verkäufe meiner eigenen Bücher derzeit ganz schön schwächeln, bin ich heilfroh über diese Zusatzverdienste. ^^

Was passiert ist:
Ein mir bisher unbekannter Youtuber namens LeFloid hat ein Video gemacht. Gut, macht er wohl regelmäßig. Aber die Reaktion auf das besagte Video zeigte mir mal wieder, dass a) gewisse Youtuber schon kriminell leichtgläubig sind und b) ihre Zuschauer noch viel mehr. LeFloid erzählte nämlich in seinem Filmchen ganz empört, dass die EU gerne Mangas und Animes verbieten wollen würde, weil sie jugendgefährdend wären. facepalm.gif Das ist nicht nur eine Falschmeldung, es ist eine Falschmeldung von vor vier Jahren. Und natürlich ist es rechtlich gar nicht möglich, irgendwelche Medienformen pauschal zu verbieten. Als eine Quelle hatte er dann auch noch einen uralten Artikel von examiner.com angegeben, in dem gar nichts von irgendwelchen Verbotsvorhaben steht. patsch.gif Die Folge seines Videos war, dass Mangaverlage und Fanseiten mit panischen Anfragen und Links auf eine Petition gegen dieses angeblich geplante Verbot bombardiert wurden. Und weil natürlich kein Schwein die vorherigen Beiträge liest, musste jeder einzeln beruhigt werden, der da postete. *grmpf* LeFloid ist angeblich Student der Psychologie an der Humboldt-Uni in Berlin - und dann ist ihm nicht klar, was er bei seiner riesigen (und jungen) Fanbasis mit leichtfertig geposteten Falschmeldungen auslösen kann? Pappnase.

Bei uns beschwert man sich über Zigeunerschnitzel und Zigeunersoße, woanders legt man sich absichtlich mit dem Volk an. Ein schwedisches Restaurant hat sich jetzt Ärger eingehandelt, weil es Zigeunersuppe auf der Karte zu stehen hatte. Das allein wäre vermutlich nicht so kontrovers, vielmehr sorgte die Begründung für den Namen für Verstimmung: Die Suppe hieße Zigeunersuppe, weil alle Zutaten gestohlen seien. kicher.gif *hüstel* Ich meine natürlich, das ist ganz gemein und rassistisch! Pfui!

Die Werbung hat uns gelehrt, dass Frauen unheimlich flutschig werden, sobald auch nur ein zarter Hauch von Axe-Deospray um ihre Nüstern weht, und den Träger des Deodorants geradezu rücksichtslos zu leidenschaftlichem Geschlechtsverkehr drängen würden. Das ist natürlich Quatsch. Wenn das stimmen würde, müsste ich nur an einem Schuhladen vorbeilaufen, um dort bürgerkriegsähnliche Szenen auszulösen, weil sich Heerscharen von Frauen darum prügeln würden, sich an meinem Penis festsaugen zu dürfen. Es hat sich aber wohl noch nicht überall herumgesprochen, dass die Eignung von Axe als Aphrodisiakum eher begrenzt ist. An einer New Yorker Schule hat offenbar ein Sechstklässler versucht, all die Schulmädchen seiner Klasse in die sexuelle Unterwerfung zu sprühen. Dabei muss die Geruchsbelästigung derart penetrant gewesen sein, dass schließlich sogar Sanitäter ins Klassenzimmer geschickt wurden. Acht Schüler kamen ins Krankenhaus, zwei weitere Schüler wurden von ihren Eltern zum Arzt gebracht. huh.gif Also echt, ich weiß ja, dass es ganz schön fies in Nasen und Augen brennen kann, wenn sich jemand zu sehr mit dem parfümierten Zeug eindieselt, aber deswegen zum Arzt? Weicheier! fluch.gif

Links aus Klopfers Twitter-Feed:
Erst klauen und dann Shitstorm gegen das Opfer starten. Sauber. Konkret geht es um die Comics von Michael Holtschulte (Tot aber lustig). Der Michael hat kein Problem damit, wenn Privatleute auf Facebook die Comics seiner FB-Seite teilen. Wenn aber jemand sie zu gewerblichen Zwecken verwenden möchte, möge er doch bitte vorher fragen. Der Betreiber des Racheshops hat das nicht gemacht. Er hat auch nicht die Comics geteilt. Er hat sie selbst auf der FB-Seite seines Shops hochgeladen - ohne Urheberangabe. Ich weiß natürlich nicht, was zwischendurch noch passiert ist, jedenfalls flatterte beim Racheshop schließlich eine Abmahnung ins Haus. Und dort benahm man sich sehr erwachsen: Man schrieb einen langen "Wir armen Leute wollten ja nur für einen Künstler Werbung machen, aber der gierige Kerl hetzt uns Anwälte auf den Hals!"-Beitrag, natürlich mit der Bitte um großzügige Verbreitung. So ganz klappte es aber nicht, den Zeichner in die Unterwerfung zu shitstormen: Es meldeten sich ganz schön viele Leute, die das Verhalten vom Racheshop zum Kotzen fanden. Ein weiterer Zeichner, bei dem sich der Shop ebenfalls bediente, stellte dann auch die Frage, wo denn der Werbeeffekt für den Künstler sei, wenn der Hinweis auf ihn fehlte. Bisher gab es darauf keine Antwort. Aber dafür löschte der Racheshop ganz viele kritische Kommentare und blockte viele der Kommentarschreiber. Keine Ahnung von Krisen-PR.

Wirkt seriös. Ein schwarzmagischer Voodoopriester preist seine Dienste an. Und so wahr er mit dem PRINZ DER FINSTERNIS einen Vertrag mit seinem eigenen Blut unterschrieben hat, wird er Träume erfüllen. Und falls man noch etwas skeptisch ist: Man sollte lieber schnell machen, sonst heuert womöglich ein Gegner den Hokuspokusmeister an und man wird von ihm verflucht! Obwohl, in dem Fall kann man eventuell einfach auch Leona und ihre Mama um Hilfe bitten, oder?

Das war es wieder für den Wochenrückblick! ^^ (Und falls ihr in meinem Buchshop seit September noch eine offene Bestellung habt und bisher nicht bezahlt habt, meldet euch!)