Klopfers Blog


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Nuff! Ich grüße das Volk.

Ich häng gerade mal wieder ein bisschen in der Luft, weil ich auf eine Mangaübersetzung warte, die ich eigentlich schon längst bearbeitet haben sollte. Passiert in letzter Zeit wieder öfter, was natürlich auch deswegen doof ist, weil ich deswegen dann auch später Geld krieg. Ein Hoch auf den Dispo. Nebenbei arbeite ich immer noch am neuen Klopfers Web und hab dabei inzwischen die Neuprogrammierung des Blogs fast abgeschlossen. Als Neuheit wird es zum Beispiel auch eine Funktion geben, mit der man als angemeldetes Mitglied Blogbeiträge favorisieren kann. Die favorisierten Blogeinträge findet man dann in einer Liste in seinem Profil, man kann solche Beiträge also schneller wiederfinden. Für die Kolumnen, Lästereien und Leute mit Durchblick wird es diese Funktion auch geben.
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Verdammte Axt, ist das kalt hier. *brrr* Dabei fliegen doch extra mehr Flugzeuge über mein Haus, um die Klimaerwärmung hier voranzutreiben! motz.gif Ein Glück, dass es nicht schneit. *hmpf*

Ich find's ja ganz toll, wenn Leute was basteln. Manche bauen Filmrequisiten nach, andere bauen Elektroautos, manche bauen realistische Sexpuppen. Alles schön.
Problematisch wird es oft bei Leuten, die sich selbst in erster Linie als bildende Künstler verstehen. Bei Joseph Beuys bin ich immer noch überzeugt, dass er ein Troll war. (Hand aufs Herz, es wird doch niemand aufrichtig eine Fettecke als Kunstwerk bezeichnen, oder?) Damien Hirst sägte Kuh und Kalb entzwei und legte sie in Formaldehyd ein. Der belgische Künstler Wim Delvoye baute eine Kackmaschine. Wie man sieht: Bei Künstlern fehlen gern mal einige Latten am Zaun.
So ist es auch beim Holländer Bart Jansen. Der stopfte nämlich nicht nur seine tote Katze aus, sondern baute aus ihr einen Modellhubschrauber. Nimm dies, Chuck Testa! (Was-zum-Fick?-Bilder hier!) Orville, wie der fliegende Kater heißt, lässt sich nun auf einem Amsterdamer Kunst-Festival in Aktion bewundern, allerdings bin ich erst dann wirklich beeindruckt, wenn der Künstler zu gegebenem Zeitpunkt aus seiner Mama ein Go-Kart macht.

Eine neue Studie zeigt, dass Frauen in der Beziehung gerne belogen werden wollen. Gut, so deutlich sagt es die Studie nicht. Eigentlich geht es um den Zusammenhang zwischen dem Pornokonsum der Männer und der Zufriedenheit der Frauen in der Beziehung mit diesen Männern. Dabei kam heraus, dass Frauen weniger zufrieden in der Beziehung sind, wenn ihr Partner Pornos konsumiert, als wenn er es nicht tut (was er natürlich trotzdem macht, während sie mit ihren Freundinnen shoppt oder beim Friseur ist :p ). Es gibt ja den schönen Spruch: "Wenn deine Freundin keine Pornos mag, hast du entweder die falsche Freundin oder du zeigst ihr die falschen Pornos." Das Kernproblem ist wohl, dass Frauen Angst haben, dass sie im Vergleich mit den Pornodarstellerinnen nicht bestehen könnten. Ich glaube, wenn die Frauen im Bett nicht allzu frigide sind, müssen sie den Vergleich wirklich nicht scheuen. Vom Aussehen her gibt es sowieso diverse Totalausfälle in der Pornobranche, und Amateurpornos mit ganz normal aussehenden "Mädels von nebenan" sind momentan sowieso beliebter, weil sie authentischer wirken. Aber Jungs: Kommt euren Freundinnen und Frauen mal ein bisschen entgegen. Ihr müsst ja die Dinger nicht unbedingt gucken, wenn sie mit euch eine ernsthafte Unterhaltung führen möchte, ihr am Mittagstisch sitzt oder ihre Eltern gerade zu Besuch sind. Und wo wir dabei sind: Esst beim Sex keine Kekse. Die Krümel pieken nachher beim Schlafen so unangenehm.

Adolf Hitler darf nicht zu seiner Mama zurück. Wer weiß, ob sich das später nicht rächen wird, aber im Prinzip ist es wohl das Beste für den Sechsjährigen aus New Jersey. Wer die letzten Jahre bizarre Nachrichten aus aller Welt aufmerksam verfolgt hat, hat von Adolf Hitler Campbell vermutlich schon mal vor drei Jahren gehört, als eine Bäckerei sich weigerte, seinen Namen auf einen Geburtstagskuchen zu schreiben. Der kleine Adolf Hitler wurde kurze Zeit später mit seinen Schwestern JoyceLynn Arian Nation und Honszlynn Hinler Jeanne von den Eltern getrennt und in einer Pflegefamilie untergebracht. Auch das jüngste Kind des Elternpaares, Hons, wurde kurz nach der Geburt im November 2011 vom Jugendamt abgeholt. (Junge Junge, die haben wirklich bei allen Kindern namenstechnisch voll in die Grütze gegriffen. Immerhin erinnern sie uns daran, dass es schlimmere Namen als Jeremy-Dominik und Fynn-Jason gibt.)
Die Entziehung des Sorgerechts passierte übrigens nicht wegen der bekloppten Namensgebung, sondern wegen Anzeichen häuslicher Gewalt im Domizil der Campbells. Nun hat nach drei Jahren Rechtsstreit ein Gericht entschieden, dass das Paar (welches inzwischen getrennt lebt) das Sorgerecht für die Kinder nicht zurück erhält. Dabei hatte Papa Heath Campbell doch sogar eigens seinen Nationalsozialismus aufgegeben, um seine Kinder wiederzukriegen. Schon kurz nach der Kuchenkrise hatte er großzügigerweise die Hakenkreuze von seinem Haus entfernt. Ich schätze, jetzt kann er die ruhig wieder anbringen. (Mal ehrlich, wenn man sich mal Bilder des Elternpaares anguckt: "Herrenrasse" ist jetzt nicht unbedingt der erste Gedanke, der mir bei diesem Anblick kommt.)

Die EU ist ja immer wieder ein Quell der Freude, weil man all die abgewrackten Politiker in die EU-Kommission abschiebt, wo sie unbehelligt Schaden anrichten können, der uns über drei Ecken in den Arsch beißt, und nun zerrt man uns entsprechend vor Gericht. Die EU-Kommission verklagt Deutschland nicht nur wegen der Vorratsdatenspeicherung, sondern auch, weil Deutschland zu wenig tun würde, um Industrie und Landwirtschaft zum Wassersparen anzuregen. Vielleicht zeigt sich da mal wieder der Irrsinn, jedem EU-Land unabhängig von den lokalen Begebenheiten die gleichen Auflagen aufzudrücken, vielleicht haben die Verantwortlichen auch nur zu viel Ökopropaganda aus dem deutschen Kinderfernsehen der 80er und 90er Jahre gesehen. Dabei gibt es in Deutschland gar keinen Wassermangel, eigentlich wird sogar zu wenig Wasser verbraucht, was wahnsinnig hohe Wartungskosten verursacht und gesundheitliche Risiken fördert. Ob Peter Lustig sich bewusst ist, was er mit "Mittendrin" und "Löwenzahn" angerichtet hat?

Als Connaisseur der schönen Genüsse mag ich es, mein Genital in den Mund einer Frau zu stecken. Allerdings hängt der Genuss auch davon ab, ob besagte Dame artig genug ist, nicht zuzubeißen. Allerdings gibt es Menschen, die ganz anders ticken. Ein Extremfall ist der 22-jährige Mao Sugiyama aus Japan. Der ist asexuell und nutzte deswegen nicht den gesamten Funktionsumfang, den ihm Mutter Natur mit Sack und Flöte geschenkt hatte. Und da er ungern herumschleppt, was er nicht benutzt, entschied er sich für eine dauerhafte Trennung, so wie er es bereits mit seinen Brustwarzen getan hatte. Allerdings sollte das Gehänge nicht einfach in den Müll wandern: Für insgesamt 100000 Yen (etwa 1000 Euro) durften sechs Leute Wurst und Eier verspeisen, schön gegrillt und angerichtet mit Pilzen und Petersilie. Über 60 andere Leute guckten dabei zu, futterten aber lieber Rind oder Krokodil. Weise Entscheidung, denn die Lümmel-Esser bezeugten später, dass ihre Mahlzeit eher gummiartig und nicht besonders schmackhaft war. (Ähnliches hörte man bereits vor einigen Jahren, als der Kannibale von Rotenburg Armin Meiwes den Lümmel seines Opfers zubereitete und aß. Langsam dürfte es klar sein: Ein Penis ist für viele Dinge gut, aber nicht, um seinen Hunger zu stillen.) Nun bin ich zwar überzeugt, dass mein Genital gar köstlich mundet, aber ich muss trotzdem darauf bestehen, dass an ihm nur gelutscht wird. angsthasi.gif

Kleiner sinnloser Fakt: In den USA gibt es eine Fastfoodkette namens "Wienerschnitzel". Ursprünglich hieß das Unternehmen "Der Wienerschnitzel", das wurde aber 1977 geändert. Einen Hinweis auf das Essen gibt der Name übrigens nicht: Schnitzel haben die Restaurants nicht im Angebot, spezialisiert ist man auf Hot Dogs.


Irgendwie ist es ja schon doof, wenn man so arm ist wie ich. Da fehlen einem einfach die Kontakte in die höheren Kreise, wo sich all die Reichen tummeln, die ihr Geld in Facebook-Aktien angelegt hatten.
Wie gern würde ich schadenfroh um sie herumtanzen, mit dem nackten Finger auf sie zeigen und ständig rufen: "Ich hab es doch gesagt!", bis sie den Sicherheitsdienst rufen und mich hinaustragen lassen. Ich kann ehrlich gesagt immer noch nicht glauben, wieso tatsächlich jemand der Meinung war, dieses Unternehmen wäre über 100 Milliarden Dollar wert, also das Zwanzigfache seines jährlichen Umsatzes (oder knapp das Hundertfache des Jahresgewinns). Im Endeffekt wird bei den größten Aktienkäufern aber noch genug Kohle übrig bleiben, und in fünf Jahren erzählen sie wieder jedem, der es nicht hören will, dass sie nur deswegen reich wären, weil sie viel klüger und fleißiger als alle anderen sind. Geschichte wiederholt sich vielleicht nicht, Dotcom-Blasen schon. biggrin.gif

Ach ja, was ich eigentlich sagen wollte: Es gibt ein Update. biggrin.gif Hier ist die erste Kolumne, hier die zweite, und hier gibt es die Lästerei zum Film "Titanic 2". Viel Spaß!





Wieder mal kocht die Urheberdebatte hoch, und wieder einmal habe ich das Gefühl, dass keine der beiden Seiten einander wirklich verstehen kann oder will. Auf 50 Unterzeichner eines Pamphlets auf einer Seite folgen 51 für die Gegenseite, 100 Verfasser von Wortmeldungen für eine Position rufen die Reaktion von 101 (oder 102) Verfassern dagegen auf, auf aggressives Vokabular folgen noch aggressivere Antworten. Mittlerweile wäre ich nicht mal mehr überrascht, wenn sie sich gegenseitig zu einer Schlägerei auffordern, um die Sache endlich mal wie Männer zu regeln. Saudumme Äußerungen gibt es auf beiden Seiten, aber anstatt darauf mal einzugehen, ignoriert man die Fehltritte seiner Kampfgenossen lieber, weil man es für klüger hält, möglichst beißwütig die Kontrahenten anzukläffen.

Ich sag es gleich: Ich hab auch keine Wunderlösung, aber einige Gedanken will ich wenigstens mal aufs virtuelle Papier bringen.

Der Text geht noch weiter! Hier klicken, um den ganzen Eintrag zu lesen


Das Bundesministerium für temporale Phänomene und Erdbeerjoghurt möchte wieder einmal an die bevorstehende Zeitumstellung erinnern. In der kommenden Nacht werden die Uhren von 2 auf 3 Uhr vorgestellt. Dies passiert, weil Umfragen ergeben haben, dass viele Pärchen in dieser Nacht gegen 2 Uhr langen Geschlechtsverkehr geplant hatten, was Sorgen über eventuelle Todesfälle durch Überanstrengung heraufbeschwörte und schließlich zum Entschluss führte, den entsprechenden Zeitraum zu verkürzen.

Wer heute Nacht keine Verabredung zum Koitus hat, der wird vom Ministerium aufgefordert, um Punkt 2 Uhr kräftig gegen die nächstliegende Wand in Richtung Osten zu drücken, um die Erde entsprechend eine Stunde weiterzurücken. Sobald das Ziel erreicht ist, wird ein entsprechendes Signal über die Luftschutzsirenen ausgegeben, was jeder, egal ob an der Wand oder aufeinander, als Zeichen zum Aufhören verstehen sollte.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.

PS: Ich verkauf immer noch Bücher. unsure.gif


Hi! Nach einer kleinen Reise letztes Wochenende bin ich nun wieder hüfttief im (zukünftigen) Code der Website vergraben und versuche, nicht allzu sehr über gewisse Dinge nachzudenken, zum Beispiel:

  • Ist es nicht schade, dass es vermutlich keine "Undercover Boss"-Folge mit dem Papst geben wird?
  • Wie viel besser wäre die US-Serie "The Walking Dead", wenn Carl tot und Lori verschollen wäre?
  • Darf ich unsere Nachbarn verhauen, die eine ganze Mülltonne mit einem zusammengequetschten Korb gefüllt haben?
  • Ist es nicht ironisch, wenn dieses Buch in eine Plastikfolie eingeschweißt ist, auf der stolz vermerkt ist, dass es recyclebar ist, wenn im Buch selbst erklärt wird, dass der Inhalt der Gelben Tonne fast zu zwei Dritteln im Verbrennungsofen landet?
  • Legen sich Angela Merkel und Guido Westerwelle manchmal im Bikini auf die Liegewiese vor dem Reichstag? Oder oben ohne?
  • Wie viel Domestos muss man schniefen, um diesen Gedanken wieder loszuwerden?

Zum Glück gibt es ja gelegentlich noch kleine Nachrichten aus aller Welt, die für Ablenkung sorgen. Und solange das behämmerte Leistungsschutzrecht der Verlage noch nicht in Kraft ist, darf ich hier ja sogar drüber schreiben, juhu.

Unter männlichen Anhaltern in Simbabwe geht die Angst um. Nicht vor wilden Axtmördern, sondern vor vergewaltigenden Frauenbanden. Ja, genau: Bereits mehrere Männer wurden mit Pistole, Messer oder einer Schlange bedroht, um dann Potenzmittel zu schlucken. Anschließend wurden die Männer wiederholt zu sexuellen Handlungen gezwungen, bei denen ihr Sperma in Kondomen aufgefangen wurde. Später setzte man die benutzten Hodenträger am Straßenrand aus. Wofür das so geraubte Sperma genau benutzt wird, weiß niemand, aber offenbar wird es für kultische Rituale benutzt.
Mich verwundert die Vorgehensweise der Frauen. Die müssen wirklich extrem hässlich sein, wenn sie zu solchen Maßnahmen greifen müssen, um an das Sperma von Männern zu kommen. :unsure: Ansonsten wäre es doch in etwa so, als würde man ein paar Zeugen Jehovas entführen und in seiner Wohnung ans Sofa fesseln, damit sie einem was von Jesus erzählen. :huh:

Wer hierzulande sein Sperma bei einer Dame loswerden will und keine willige Empfängerin hat, der geht gerne mal ins Bordell. Allerdings geht es da auch meistens zu wie im Rotlichtmilieu, und dem sollte ein Riegel vorgeschoben werden. Deswegen gibt es in Berlin jetzt zum wiederholten Mal die Forderung, ein Gütesiegel für Freudenhäuser einzuführen:

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"Neuer Vorstoß" :D Nettes Detail.

Ich kann mir allerdings vorstellen, dass die Umsetzung ein Albtraum werden wird: Nicht nur, dass es extrem viele Bewerbungen für die Stellen als Pufftester geben wird, auch die Überstundenzahl der nimmermüden Prüfer wird vermutlich schwindelerregende Höhen erreichen. Andererseits... wo sonst würde man im Öffentlichen Dienst noch so eine Hingabe an den Beruf finden?

Und nun noch etwas sensible Werbung:

Kleiner sinnloser Fakt: In einigen Regionen Afrikas gibt es einen besonderen Sport namens Bokdrol Spoeg (Afrikaans). Hierbei handelt es sich um simples Weitspucken. Interessant ist allerdings, was man spuckt: die harten Kotklümpchen des Großen Kudus, einer Antilopenart. Seit 1994 gibt es auch Weltmeisterschaften. Der Weltrekord - ich schreibe das für diejenigen, die mit dem Gedanken spielen, sich diesem Sport zu widmen und ein Ziel brauchen - beträgt übrigens 15,56 Meter.


Im Urlaub ist man ja gerne bereit, auch mal kulinarische Experimente einzugehen und zu schauen, mit welchen bisher unbekannten Leckereien man dem Gaumen schmeicheln kann. Oft stellt sich heraus, dass man diese Köstlichkeiten auch problemlos daheim bekommen könnte und daher auch nach dem Ende der Reise nicht darauf verzichten muss. Insofern gibt es gute Neuigkeiten für Leute, die sich auf dem neuseeländischen Hokitika Wildfoods Festival einer ganz besonderen Schlemmerei hingegeben haben und nun nicht mehr darauf verzichten können.

Wovon ich rede? Nun, für den geringen Preis von 10 Neuseeland-Dollars hat man die unwiderstehliche Gelegenheit, sich Hengstsaft auf das Gesicht und in den Mund spritzen zu lassen! schwull.gif Sicher denken sich jetzt viele: "Bitte was? Der meint doch wohl nicht..." Oh doch. Stallion Juice ist die euphemistische Bezeichnung für Pferdesperma. Der Liebessaft geschlechtsreifer Hengste wird auf eine Spritze gezogen und dann geht es ab in den Schlund oder auf die Schnute der mutigen Leckermäuler. Quasi der erste Schritt, bevor man sich traut, tatsächlich echten Pferden einen Blowjob zu geben und sich die Ladung direkt von der Quelle zu holen, so wie in diesem Video.

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Natürlich hat auch die Bürgermeisterin von Hokitika bereits eine kräftige Ladung Zossenwichse geschluckt - und welcher andere Inhaber eines politischen Amtes könnte dies zugeben, ohne einen Skandal hervorzurufen? (War Wulff eigentlich schon mal in Neuseeland? fragehasi.gif ) Festival-Besucher Anthony Walsh ließ sich ebenfalls breitschlagen, einen kräftigen Schluck des Equestrian Smoothie, wie er im Newsartikel liebevoll bezeichnet wird, zu probieren. Angeblich schmeckt es wie ein Milchshake, was in mir nur den Entschluss verstärkt, nie in Neuseeland einen Milchshake zu trinken. Den Blick ins bereitgestellte Mikroskop, um den lebenden Pferdespermien beim Schwimmen zuzugucken, hat sich Herr Walsh aber dann doch erspart.

Ob man sich in Hokitika schon Gedanken darüber gemacht hat, ob man die Angebote für Pferdeliebhaber nicht ausbauen und eine "My Little Pony"-Convention dort abhalten sollte, weiß ich nicht. Für die Leute, die jetzt aber den Gedanken an Sexy Time mit einem Hottehü nicht wegschieben können, aber die ungeschnittene Version von "Black Emanuelle - Stunden der Lust" nicht parat haben, kann ich aber wenigstens noch dieses schöne Video anbieten. Dankt mir nicht, ich tu das gerne. zufrieden.gif


Nuff! Ich grüße das Volk!

Der Hund soll der beste Freund des Menschen sein. (Aber mal ehrlich, würde ein bester Freund einen zwingen, bei Eiseskälte raus zu gehen, weil man zu doof ist, ins Klo zu scheißen statt ins Gebüsch?) Kein Wunder, dass manche Menschen ihn gerne zum Freund mit gewissen Vorzügen machen wollen, was seit 1969 in der Bundesrepublik Deutschland ja auch legal ist. Tierschutzbeauftragte schlagen jedoch nun Alarm und fordern wieder ein Verbot von tierischem Gevögel. Anlass ist das Auftauchen von Tierbordellen, in denen man seine sündige Lust nach Hamster oder Kanarienvogel (oder was auch immer die da für Hurenviecher haben) befriedigen kann. Zudem würde der Sex mit Wuffi und Co. immer mehr als Ausdruck eines gewissen Lebensstils angesehen und damit gesellschaftlich akzeptabel. Das halte ich allerdings für ein Gerücht, ich wüsste jedenfalls niemanden, der auf die Beichte "Ich spritz jede Nacht in Bello" mit einem interessierten "Ach? Wie ist das denn so?" reagiert.

Wir Preußen haben uns ja mittlerweile daran gewöhnt, mit etwas mitleidigem Blick auf die Bayern zu gucken und über allerlei kulturelle Eigenheiten den Kopf zu schütteln. Nun gibt es einen neuen Grund: Die Rektorin einer Schule in Passau hat an ihrer Bildungseinrichtung nun die "norddeutschen" Grußformeln "Hallo" und "Tschüss" verboten, stattdessen solle man lieber "Grüß Gott" und "Auf Wiedersehen" sagen. Ihrer Meinung nach ließen "Hallo" und "Tschüss" es an Respekt mangeln, und das würden ja bayerische Personalchefs ganz furchtbar finden und gut ausgebildete Bewerber, die ihren Arbeitgebern viel Geld mit ihrer Arbeitskraft bringen würden, dann doch lieber wegschicken. Wenn das stimmt, haben bayerische Personalchefs echt einen gehörigen Knall. Ich finde "Grüß Gott" ja als Gruß sowieso sehr garstig, denn um Gott grüßen zu können, müsste man ja wohl sterben. Und wenn mir jemand einen frühen Tod wünscht, finde ich das gar nicht respektvoll, da ist mir ein fröhliches Hallo doch weitaus lieber. "Auf Wiedersehen" hingegen kann verlogen sein - oder falls man mit einem Blinden redet, sogar sehr pietätlos. Aber daran hat die Rektorin bestimmt nicht gedacht.

"Wir waren beim Griechen essen" ist eine gute Begründung, wenn man das Klo einige Stunden besetzt hält. Für Leong Mee Yan reicht das aber nicht: Die gute Frau aus Singapur saß seit dem 25. März 2009 für 902 Tage nahezu ununterbrochen auf der Schüssel. Sie spürte eine starke Kraft, die sie jedes Mal herunterdrückte, sobald sie versuchte, ihren Leib von der Keramik zu heben. Außerdem sah sie - für andere unsichtbare - Leute, die sie mit Steinen bewarfen und mit Wasser bespritzten, die ihr das Verlassen des Badezimmers unmöglich machten. Es wird allerdings alle Leser freuen, dass Frau Leong in der Zeit nicht auf Hygiene verzichten musste. Sie konnte in der ganzen Zeit 18 Mal duschen, weil ihr Ehemann einen Stuhl ins Badezimmer stellte und sie vom Klo hob, damit sie sich abbrausen konnte. Nur ein Rätsel bleibt: Wie hat ihr Mann eigentlich die ganze Zeit geschissen? kratz.gif

Bei der sibirischen Kälte tut warmes Schuhwerk echt not. In den USA ist das Wetter nicht so eisig, und das ist wohl das Glück für die Schüler der Pottstown Middle School in Philadelphia. Bei denen wurden nun Ugg-Boots verboten. Die Begründung: In den weiten Stiefeln schmuggeln die Schüler Smartphones und Essen in die Schule. Neben der Erkenntnis, dass man an dieser Schule offenbar Nordkorea nachmachen möchte (keine Technik, kein Futter), erwachen aber in meinem Kopf auch Vorstellungen, was für Essen die Schüler da wohl an ihren Müffelmauken in die Schule bringen. "Hey, was hast du?" "Pommes! Und du?" "Einen Cheeseburger! Und was hast du, Doug?" "Suppe!" ... "Lass mich mal probieren! *omnomnom* Käsesuppe?" "Nein! tropf.gif "

Kleiner sinnloser Fakt: Mary Toft wurde 1726 in England berühmt, als sie behauptete, mehrere (tote) Kaninchen zur Welt gebracht zu haben. Obwohl sie es schaffte, einige von ihrem wundersamen Uterus zu überzeugen, stellte sich das bald als Betrug heraus: Sie stopfte sich selbst Kaninchen oder auch nur Teile von ihnen in die Mumu (nebst anderen tierischen Organen, die die ursprünglichen Besitzer aufgrund ihres Ablebens nicht mehr benötigten) und tat dann so, als würde sie diese entbinden. Der Beschiss flog unter anderem deswegen auf, weil man an den Tierteilen Getreide- und Kotreste fand. Und noch einmal: Sie hat sich das Zeug in die Mu gestopft. Pfui. wuerg.gif

PS: Vergesst nicht die Umfrage, falls ihr noch nicht abgestimmt habt!