Klopfers Blog


Nach Kategorie filtern:


Kategorie: Persönliches

Ich trage gerade keine Socken. Meine Unterhose ist schwarz.

Reami meinte, das interessiert euch vielleicht und ihr fühlt euch dann mir näher. doofguck.gif

(Ich stelle mir gerade die jubelnden Massen vor. "Juhuu, wir haben die Farbe seiner Unterwäsche herausbekommen, ohne uns ihm tatsächlich nähern zu müssen! victory.gif " )


Jemand (ich sollte anfangen aufzuschreiben, von wem welche Zitate stammen...) meinte mal: Geeks sind Leute, die auch im Erwachsenenalter das Unbeschwerte ihrer Kindheit bewahrt haben. Da mag dieser Unbekannte recht haben. Ich mag Spielzeug, insbesondere die Dinge, die anscheinend speziell für Geeks hergestellt werden. In den USA ist ThinkGeek die Bezugsquelle erster Wahl für solche Dinge (und nette T-Shirts), in Deutschland gibt's (mit etwas kleinerem Angebot) GetDigital. Weil ich kürzlich mal wieder Spielzeug eingekauft habe und bei Twitter der Wunsch geäußert wurde, dass ich mal darüber schreiben soll, mach ich das doch einfach mal.

aquarium.jpg

Das USB-Aquarium habe ich zwar vor Jahren bei ThinkGeek gekauft, das gibt's aber auch im GetDigital-Shop. Es besteht aus einem kleinen Tank, den man mit Wasser (und ein paar Tropfen Spülmittel) füllt und zwei mitgelieferte Plastikfische darin aussetzt. Nach 12 Stunden (in denen sich die Fische wohl an das Wasser gewöhnen sollen) ist das Teil einsatzbereit und kann mittels USB oder Batterien (2x2 AA-Batterien) betrieben werden. Die Fische kreiseln dann fröhlich in dem Wasser herum, und eine blaue LED sorgt für die atmosphärische Beleuchtung. Das Aquarium verfügt über zwei Schalter, mit denen man sowohl die Bewegung der Fische (wohl über Magnete) als auch die Beleuchtung von USB auf Batteriebetrieb umschalten kann. Ein passendes USB-Kabel liegt natürlich auch bei. Mein Fazit: Das Aquarium ist nicht besonders aufregend (wie es halt mit Aquarien so ist), aber wie bei einem echten Fischtank kann man in stressigen Zeiten ein wenig Ruhe daraus schöpfen. Wer kein echtes Aquarium hat, aber sich eins am Arbeitsplatz wünscht, findet hier eine ziemlich billige Alternative.

dreideh.jpg

Ganz ohne Strom funktioniert diese 3D-Illusion. Man steckt eine Figur (am besten den mitgelieferten Frosch) in dieses Plastikufo, und wenn man aus dem richtigen Winkel auf die Öffnung schaut, so erscheint der Frosch, als würde er auf dem Gebilde stehen. Er kann dann von allen Seiten betrachtet werden und wirkt dabei so dreidimensional, als wenn man ihn anfassen könnte. Kann man aber nicht, und das ist einfach nur cool, jawoll. Dass die Illusion vom Blickwinkel abhängig ist, ist natürlich schade. Ebenso schade ist, dass die Illusion nur mit recht kleinen und flachen Gegenständen funktioniert; bei einer normalen Figur aus dem Überraschungsei sind die Verzerrungen bereits zu groß und der Sichtbereich zu klein. Außerdem sollte der Gegenstand etwas Organisches darstellen - mein kleiner Plastik-GBA, den ich in Tokio gekauft hatte, war zwar klein genug, aber durch die optischen Verzerrungen beim Drehen des Ufos war die Illusion dahin. Die Nützlichkeit dieses Teils mit anderen Objekten hält sich also in Grenzen, aber der Effekt mit dem Frosch ist so cool, dass das Staunen von Bekannten und die eigene Faszination das Geld wert ist.

plasmakugel.jpg

Das mit Abstand beeindruckendste Spielzeug ist natürlich die USB-Plasmakugel. Man schließt das Ding mittels beigelegtem Kabel an, betätigt den Schalter und starrt dann wie blöde einige Minuten fasziniert lang auf die Blitze. Natürlich kann man auch mit seinem Finger das Glas antatschen und so die Blitze beeinflussen. Mehr gibt's dazu eigentlich nicht zu sagen - es ist einfach nur cool, gehört zur Standardausstattung der Labors von irren Genies und kostet deutlich weniger als 20 Euro. Die Kugel selbst ist etwas größer als ein Tennisball. Was nicht ganz so schön ist: Der Standfuß und insbesondere der Schalter wirken etwas instabil, und das Plastik stinkt. Man sollte also das Teil nach dem Auspacken etwas lüften.

Übrigens lagen dem Päckchen noch vier kleine Supermagnete bei, um Werbung für einen Magnetshop zu machen. Ich hab keine Ahnung, was ich damit anfangen soll, aber Magnete sind für mich fast genauso faszinierend wie Plasmakugeln. Den Todesmagneten werde ich mir aber wohl auf keinen Fall zulegen - ich sehe schon den Postboten, der hilflos an unserer Aufzugtür klebt.

(Falls jemand was bei GetDigital bestellen will, wäre es schön, über die Links hier oder die Banner oben zu gehen, die gelegentlich angezeigt werden. Danke!)


Angeblich ist ganz Deutschland nervös vor dem Tag der Deutschen Einheit, weil man Angst vor Anschlägen von Islamisten haben müsste.
Ich gehöre nicht dazu. Ich komme ja gar nicht dazu, nervös zu sein, ich habe viel zu viel zu tun. Erst zweihundert Mohammed-Karikaturen zeichnen, dann die Kampagne "Schweineschnitzel für alle Araber" des Deutschen Fleischerbundes organisieren, und schließlich noch den Aufsatz mit dem Thema "Mohammed und seine Makel - Darf ein Prophet Neunjährige ficken?" verfassen.
Ich habe also gar keine Zeit, mir Gedanken um den Islam und seine Fundamentalisten zu machen. Und seien wir mal ehrlich: So ein schlaffes Hemd klatscht doch ein Zwölfjähriger im Vorbeigehen aus den Schuhen, bevor der Typ die nötige Kraft aus seinen kümmerlichen Muskeln extrahieren kann, um den Auslöser einer Bombe zu betätigen. Lächerlich.


Angeblich sollen australische Teenager mittels farbiger Armbändchen signalisieren, worauf sie gerade spitz sind. So sollen die Farben Küsse, Kuschelbedürftigkeit und diverse Spielarten von Sex signalisieren.
Ich glaub, wenn ich mal nach Australien fliege, sieht mein Arm aus wie der von Wolle Petri...



Kategorie: Politisches

Morgen steht die Bundestagswahl an, und egal wie sie ausfällt: Jede der Bundestagsparteien wird sich wie üblich zunächst über alles freuen, was sie aus den Ergebnissen extrahieren können. "Wir haben ein Direktmandat dort bekommen können, wo wir es in den letzten 20 Jahren nicht bekommen haben", "Seit den Umfragen vor zwei Monaten haben wir trotzdem enorm aufgeholt", "Die anderen haben absolut gesehen noch viel mehr Stimmen verloren", und in der Woche danach kommen die Zeitungen mit Rücktrittsmeldungen nicht mehr hinterher, weil das Ergebnis dann doch nicht so super war.

Wahlempfehlungen möchte ich hier nicht geben. Entscheidet aber danach, wie ihr die Politik der Parteien fandet, nicht nach den Wahlversprechen, die sie jetzt (unter anderem im Wahl-O-Maten) geben. Würde man die ernst nehmen, wäre die einzig logische Erklärung, dass die Parteien in Regierungsverantwortung in Bund oder Ländern in den letzten Jahren von Körperfressern unterwandert wurden, die erst jetzt besiegt werden konnten. So viele Dinge, für die man gestimmt und gestritten hatte, stehen jetzt angeblich im Wahlkampf im Gegensatz zu den eigenen Überzeugungen. Angeblich stehen z.B. alle Parteien der Killerspiel-Debatte kritisch gegenüber, auch CDU und SPD - und trotzdem stand ein "Killerspielverbot" 2005 im Koalitionsvertrag zwischen den beiden Parteien. Und wie schon Franz Müntefering damals sagte: "Wir werden als Koalition an dem gemessen, was in Wahlkämpfen gesagt worden ist. Das ist unfair."* Bei Konrad Adenauer hieß es noch: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern." In der modernen Umgangssprache darf man das getrost verstehen als: "Leckt uns, niederes Stimmvieh. Ihr habt jetzt vier Jahre Sendepause, also mischt euch nicht ein, wenn die Elite bestimmt." Klassisch gebildete Personen können aber auch die Worte des preußischen Monarchen Friedrich Wilhelm IV. erkennen: "Das Volk ist mir zum Kotzen."

Wohl gar nicht mehr zu verhindern ist eine weitere Amtszeit von Angela Merkel (und damit auch Schäuble und vdL), und auch die Abschaffung des verminderten Mehrwertsteuersatzes für Lebensmittel, Bücher usw. scheint ja insgeheim schon beschlossene Sache zu sein. Keine verwegene Spekulation ist ebenfalls, dass vielen Firmen ab nächster Woche ganz spontan einfällt, dass sie ja viel zu viele Leute beschäftigen und Massenentlassungen unausweichlich sind. Es wird also nicht besser werden, egal für wen ihr stimmt, aber eventuell werden einige Dinge weniger schlimm als erwartet, je nachdem für wen ihr stimmt. Wenn ihr gar nicht wählen geht, dann ist es eh egal, was ich schreibe. smile.gif Egal wie ihr euren Sonntag verbringt, ihr könnt euch ja auf die endlosen Debatten im Fernsehen schon mal seelisch mit Polit-Bash.org vorbereiten. Und ich werde jetzt noch mal in mich gehen und überlegen, bei wem ich denn nun meine Kreuzchen machen soll... (Wenn ich nach den Plakaten gehe, die vor meinem Haus sind, würde ich am ehesten wohl den Zirkus Aron wählen.)

* Mitte September musste eine Fokker 100 in Stuttgart notlanden, in der auch Franz Müntefering saß. Solche Sprüche wie oben sorgten vermutlich bei nicht wenigen Leuten aber dafür, dass man sich nicht so recht über den glimpflichen Ausgang freuen konnte, sondern die Sache eher wie eine verpasste Chance sah, diesen Dummschwätzer loszuwerden.


Wundert euch nicht wegen des Titels. Das war nämlich die Überschrift einer Meldung im RTLtext über einen Massenmord in den USA, und dieser nüchterne, überhaupt nicht sensationsheischende Kopf erschien mir dann genau richtig für einen Blogeintrag.
Bevor ich zum eigentlichen Eintrag komme, möchte ich mich aber ganz ganz doll bedanken bei Hanna und Dennis, die mir beide per Amazon-Wunschzettel Geschenke zum zehnten Geburtstag der Seite haben zukommen lassen! Ich hab mich riesig gefreut und war gerührt, weil ich damit gar nicht gerechnet hatte. ^^

Um den Bogen zum Titel zu schlagen, gibt es wieder etwas Hasiges: Das Video von dem Kaninchen, das eine Klapperschlange auf einen Baum jagt, war ja schon vor Jahren der Renner und wurde mir zig Mal zugeschickt. Doch nicht alle Häschen lassen ihre Gegner entkommen: In der Nähe des australischen Cairns wunderte sich Armando Del Monso drei Wochen lang über die toten Schlangen in seinem Garten und verdächtigte zunächst seinen Hund. Doch schließlich beobachtete er den wahren Grund für den Schlangengenozid: Ein Hasenpärchen legte sich mit den Schlangen an und tötete sie. Die Ursache für den Blutrausch der Langohren ist offenbar ihr Nachwuchs. Um ihre Hasenbabys zu beschützen, mussten sie sich mit Gewalt gegen die große Schlangenpopulation wehren. Del Monso sieht die Killerkaninchen positiv. Er züchtet Bantam-Zwerghühner und hat dank der hasigen Wuschelwache in seinem Garten noch kein Huhn an die Schlangen verloren.

Hoffentlich hat diese Meldung aber keine Konsequenzen für Berliner Kaninchenbesitzer: Der Berliner Senat hat Privatleuten die Haltung von "gefährlichen Wildtieren" verboten. Die Medienberichte nennen zunächst die liebsten und verbreitetsten Haustiere der Berliner - Löwen, Bären, Wölfe; was halt so in jedem zweiten Haus mal für die quengelnden Kinder unter dem Weihnachtsbaum lag, wenn die Gören Hamster zu popelig fanden. Ebenfalls betroffen sind aber auch Schlangen, Skorpione und Spinnen - aber wer holt sich schon so ein Viech in die Wohnung? Die kann man ja noch nicht mal knuddeln.

Schwedinnen und ihre Brüste sind etwas, was ich durchaus zu meinem alltäglichen Nachmittagshobby machen könnte (wenn Schwedinnen mich an ihre Brüste lassen würden). Die Chance ist eher gering, und sie sinkt noch, wenn die Schwedinnen auch bewaffnet sind - so wie die Damen der schwedischen Armee. Diese haben unangenehme Probleme mit ihrer Ausrüstung: Die (wohl männliche) Führungsspitze hat sich in den letzten 20 Jahren offenbar wenig Gedanken über die Unterwäsche ihrer uniformierten Schwedinnen gemacht. Unvorstellbar. Ich schätze, viele Männer würden täglich dran denken, selbst wenn sie mit der Armee gar nichts zu tun haben. Die Rekrutinnen müssen sich eigene Sport-BHs kaufen, die allerdings den Anforderungen des täglichen Drills nicht gewachsen sind. Die Verschlüsse geben oft nach und zwingen die Soldatinnen, ihre ganze Ausrüstung abzulegen, ihre Spaßbeutel wieder zu bändigen und sich dann wieder zu bepacken, was unter Beschuss wohl der Einsatzkraft eher abträglich ist (aber als Plot für so einige pornografische Filme dienen könnte). Zudem sind die BHs nicht feuerfest und könnten somit im Ernstfall zu schlimmen Verbrennungen führen. Die schwedische Armee testet nun Militärbüstenhalter und erwartet die Einsatzbereitschaft für das nächste Jahr. Titten.

Sind Computerspiele nicht aufregend genug? Fehlt das Gefühl, tatsächlich etwas zu riskieren? Wie wäre es mit einem Spiel, bei dem man nur gewinnt, wenn man gar nicht spielt? Nein, ich meine diesmal nicht das Mem, welches alle zehn Sekunden auf 4chan ausgebuddelt wird, sondern Lose/Lose. Dieses Spiel ist etwas für Leute, die sich gerne Nägel in die Genitalien rammen. Oberflächlich gesehen ein sehr simpler Vertikalshooter, bei dem man ein kleines Raumschiff Aliens abschießen lässt, bietet es doch erheblichen Nervenkitzel: Jedes Alien ist eigentlich eine Datei auf der Festplatte - und die Zerstörung eines Aliens bedeutet die Löschung der Datei. Angezeigt wird nur der Dateityp; ob man das Glück hat, beim nächsten Mal überhaupt noch sein Betriebssystem booten zu können, stellt man erst beim Ausprobieren fest. Wird das eigene Raumschiff zerstört, löscht sich das Programm selbst. Da die Aliens nie angreifen, besteht eigentlich gar kein Grund, auf sie zu schießen. Der Programmierer sagt, das Spiel solle die Frage aufwerfen, wie viel uns digitale Besitztümer inzwischen wert sind und welche Konsequenzen es hat, im Spiel zu töten. Mein Problem mit dieser Argumentation ist allerdings, dass Spiele nun mal eher dazu da sind, uns vom Alltagsstress abzulenken und uns zu unterhalten, anstatt uns auch noch mit Entscheidungen zu konfrontieren, die Auswirkungen auf unser reales Leben haben. Man stelle sich vor, ein TV-Hersteller würde ein Gerät herausbringen, welches ein Haustier tötet, wenn mitten in einer Werbepause weggezappt wird, oder eine Zeitung, die für jede ungelesene Seite ein zufällig ausgewähltes Elektrogerät in Flammen aufgehen lässt.

Willkommen zur Dotcom-Blase 2.0: Twitter soll nun angeblich eine Milliarde Dollar wert sein. Auf diese Summe kam man, als man neues Kapital von Investoren einsammeln wollte. Das hat auch geklappt: Angeblich sollen weitere 50 Millionen Dollar in den Microblogging-Dienst gesteckt werden, nachdem bisher schon 55 Millionen Kapital aufgebracht wurden, von denen man bereits 25 Millionen verjubelte. Um mal zu verdeutlichen, warum ich die Summe für lächerlich halte: Klopfers Web macht in einem Monat mehr Gewinn als Twitter in seiner ganzen Geschichte je gemacht hat. Twitter hat keinerlei Einnahmen - Werbung gibt es nicht, und es wird auch niemand für die Nutzung des Dienstes zur Kasse gebeten, selbst große Unternehmen nicht, die Twitter als weiteres Marketingwerkzeug verwenden. Twitter hat kein Geschäftsmodell, und auch wenn sie mal für das dritte Quartal 2009 Einnahmen von 400000 Dollar prognostizierten und für 2013 gar über anderthalb Milliarden Dollar Umsatz bei über 110 Millionen Dollar Profit erwarten, so wird Twitter garantiert nicht der Goldesel, für den ihn anscheinend viele Analysten halten. (Man erwartet 2013 übrigens auch 1 Milliarde Twitter-User. 1,54 Dollar Einnahmen pro User, und das offenbar nicht bei einem Modell, bei dem jeder User was zahlt - das nenne ich mal mutig. Nein, Moment, ich meine komplett wahnsinnig und idiotisch.)

Kleiner sinnloser Fakt: Laut einer schwedischen Studie kann Kaffeegenuss weibliche Brüste schrumpfen lassen. Gleichzeitig sinkt aber auch das Brustkrebsrisiko. Aber ist es das wirklich wert? biggrin.gif



Berlin - An fast allen Schulen Deutschlands ist heute rein gar nichts passiert. Ohne Zwischenfälle begann der Schultag an über 99 Prozent der deutschen Bildungseinrichtungen, setzte sich dann ruhig fort und endete vollkommen problemlos. Ein Polizeisprecher ließ verlauten: "Wir sind echt beeindruckt von der Zurückhaltung der vielen Millionen Killerspieler, Horrorfilmfans und Heavy-Metal-Liebhaber. Ich erinnere mich noch an meine Schulzeit, und Junge, ich hätte an manchen Tagen restlos alle umgelegt."

Mit Erleichterung wurde die einzige Ausnahme (das Carolinum im bayerischen Ansbach) von Politikern aller Bundestagsparteien aufgenommen. "Wir haben nun eine weitere Munition in der Endphase des Wahlkampfs", gab ein Vertreter der Konservativen zu Protokoll, der anonym bleiben möchte. "Die Strategie, das BKA einen bereits verurteilten Kinderschänder zur Fahndung für eine bereits verjährte Tat ausschreiben zu lassen, um den Fokus auf den sexuellen Missbrauch von Kindern zu richten, ging ja voll in die Hose. Jetzt haben wir zum Glück noch die Killerspiele. Hoffentlich können wir auch die Bluttat in der Münchener S-Bahn auf gewalttätige Computerspiele schieben, damit kein Mensch vor der Bundestagswahl auf unsere politischen Ziele schaut und merkt, dass wir die Mehrwertsteuer erhöhen, den Kündigungsschutz abschaffen und die Arbeitnehmer offiziell zu Sklaven umdeklarieren wollen."

Unabhängigen Berichten zufolge ertönte am späten Vormittag ein gigantischer Freudenschrei aus dem Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsens unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Pfeiffer. Menschen kamen dabei bisher nicht zu Schaden, einige Scheiben gingen allerdings zu Bruch.


Kategorie: Hilfeschrei

Falls sich jemand ganz spontan dafür entscheidet, am kommenden Wochenende in Kassel auf die Connichi zu gehen: Ich habe immer noch eine 3-Tages-Karte abzugeben. Muss doch irgendwen geben, der die haben will. angsthasi.gif (Falls es ein nettes Mädel ist: Ich verbring dann sogar Zeit mit dir. biggrin.gif )