Klopfers Blog


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Kategorie: Gemotze

ich habe ja nichts dagegen, wenn ihr gemeinsam in der Straßenbahn fahrt. Aber es wäre doch echt supi-schnuffig von euch, wenn ihr euer Vorspiel auf einen späteren Zeitpunkt verschieben könntet und nicht mitten in der vollbesetzten Straßenbahn eine verspielte Kabbelei anfangt, bei der ich dann dauernd mit dem Kopf ausweichen muss, damit ich nicht bei euren Abwehrbewegungen eine gelangt kriege. *hmpf* Wenn das häufiger passiert, verlange ich die Schnalle als Tribut. Dann muss die nackt in meiner Wohnung stehen und meine Bücher abstauben.



Kategorie: Gemotze

Ich finde es richtig stark, wie souverän auf den womöglich geplanten Anschlag auf ein Gymnasium in Sankt Augustin reagiert wird. Nämlich überhaupt nicht souverän. Eine 16-jährige Schülerin wurde anscheinend bei den Vorbereitungen überrascht und hat einer Mitschülerin den Daumen abgesäbelt. Offenbar gibt's ein Schriftstück, dass ungefähr besagt, dass sie ihre Mitschüler weinen sehen will, bevor sie sich selbst umbringt. Und Politik, Medien und angebliche Psychologen stehen nun wie der Ochs vorm Berg und kapieren gar nichts. "Wie, das geht auch mit Mädchen?"
Über die Hintergründe und das Motiv der Schülerin aus St. Augustin herrschte auch am Dienstag noch Unklarheit. Das Mädchen sei eine "an sich gute Schülerin", sagte Schulleiterin Wähner. Laut Informationen der "Bild"-Zeitung handelt es sich bei der 16-Jährigen um eine Einserschülerin aus einer "unauffälligen" Familie.
Na super! Gut in der Schule - da bleiben doch für eine Jugendliche gar keine privaten Probleme mehr übrig, oder? Einserschüler sind doch die Kings und Queens der Klasse, beliebter geht's gar nicht, jeder möchte ihr Freund sein, sie sind die Trendsetter der Schule, und bei Geburtstagspartys werden sie zuerst eingeladen... Von wegen! Es ist zum Kotzen, als Streber abgestempelt zu werden, wie es auch dieser Schülerin passiert ist. Es ist zum Kotzen, wenn man täglich geschnitten wird von den Klassenkameraden, als Ziel ihrer blöden Witze herhalten muss, und falls man aufmuckt, wird man geschlagen und angespuckt. Es ist einfach nur beschissen, wenn man täglich nach Hause kommt und sich flennend aufs Bett wirft, weil man sich vollkommen isoliert fühlt. Es tut wahnsinnig weh. Es ist ein Wunder, dass nicht mehr Einserschüler ihre Schule anzünden. Solche Erlebnisse in der Jugend hinterlassen seelische Narben, die nie ganz verschwinden.

Noch vor kurzem hatte ich (in den Kommentaren oder Frag den Hasen) geschrieben, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis auch hier ein Mädchen austickt, und andere meinten, dass das doch eher unwahrscheinlich sei. "Nach einer Studie der TU Darmstadt wurden nur vier von etwa hundert Amokläufen an Schulen weltweit von Mädchen verübt.", steht im oben verlinkten Spiegel-Artikel. Es ist also keine Premiere. Ob Junge oder Mädchen, irgendwann spielt das keine Rolle mehr. Die Wut verletzter Seelen kümmert sich nicht ums Geschlecht.


... die niemand bis zum Schluss liest. Vermutlich werden Pornoproduzenten von Filmideen überschüttet, und bei vielen dieser Briefe wird wahrscheinlich nicht einmal die Abschiedsfloskel registriert, weil das Schreiben schon vorher in der Rundablage landet. Um aufzurütteln und anzuprangern (ich weiß nicht was, aber irgendwas wird's schon zum Anprangern geben), zeige ich hier fünf Beispiele, die es nicht geschafft haben, Gnade in den Augen der Erotikfilmer zu finden.

Pornobrief 1
Pornobrief 2
Pornobrief 3
Pornobrief 4
Pornobrief 5

Nehmt euch mal eine Minute Zeit und gedenkt all der Ideen in dieser und anderen Branchen, die es nie zu etwas bringen. schnueff.gif


Kategorie: Politisches

Dieser Text ist nicht lustig und sollte von politikverdrossenen Jugendlichen nicht gelesen werden. wink.gif

Der Klageruf von Politikern, Medien und älteren Mitbürgern ist ein Dauerbrenner: "Die Jugend interessiert sich ja nicht für Politik!" Dieser Stoßseufzer ist wohl eher von Überheblichkeit und Ignoranz motiviert als von ehrlicher Sorge um das Politikverständnis unserer Jugend - das Gerede von der Politikverdrossenheit soll wohl ausdrücken: "Wenn die Jugend sich für Politik interessieren würde, dann wäre sie nicht so oft anderer Meinung - WIR sind ja schließlich viel informierter und haben deswegen die richtige Überzeugung."

Meine Erfahrung als Webmaster einer vornehmlich von Jugendlichen besuchten Website ist vollkommen anders. Jugendliche sind sehr an Politik interessiert. Sie beobachten aufmerksam, was passiert, und wenn man ihnen die Möglichkeit gibt, ungezwungen Fragen zu stellen, so nehmen sie diese Möglichkeit dankbar an, um politische Sachverhalte, Probleme und Konflikte besser verstehen zu können. Im Vergleich zu Menschen, für die das Berufsleben zu einem alltäglichen Trott geworden ist, besitzen Jugendliche noch eine gesunde Skepsis, und wenngleich diese Skepsis gelegentlich in Verschwörungstheorien ausufert, so ist das Hinterfragen der Motive und Handlungen unserer politischen Elite doch ein Grundpfeiler unserer demokratischen Gesellschaft. Die jugendliche Politikverdrossenheit ist ein Mythos.

Kein Mythos ist aber die jugendliche Verdrossenheit gegenüber Politikern. Und von ihrem Standpunkt aus könnte nichts verständlicher sein als das. Kinder und Jugendliche werden von der Politik gerne als Thema missbraucht, und oft ist der Hinweis auf den Schutz der Kinder ein Mittel, Kritik an umstrittenen politischen Vorhaben zu diskreditieren. Doch kaum ein Politiker macht sich die Mühe, die Kinder und Jugendlichen tatsächlich als Menschen mit eigenen Ansichten, Vorstellungen und Erwartungen an die Zukunft zu sehen. Viel häufiger bekommen Jugendliche den Eindruck, dass ihnen die Politiker nicht über den Weg trauen.

Das konnte man beim Massenmord von Winnenden gut beobachten: Schon am selben Tag flammte die Diskussion über "Killerspiele" auf, die für Millionen Jugendliche eine harmlose Freizeitbeschäftigung sind, deren Schilderung in der Medienberichterstattung der nichtinformierten Öffentlichkeit aber nur den Eindruck vermitteln konnte, dass diese Computerspiele binnen weniger Wochen aus gesunden, ausgeglichenen Kindern emotional abgestumpfte Killermaschinen machen würden.

Anfang April erschoss ein Sechzigjähriger seine Schwägerin in einem Landshuter Gerichtssaal und tötete sich dann selbst. Hier suchten weder Medien noch die Politik schnelle Antworten im Medienkonsum des Täters. Als aber wenige Tage später eine Familie in Baden-Württemberg erschossen aufgefunden wurde und der 18-jährige Sohn und sein Freund als dringend Tatverdächtige festgenommen wurden, konnte sich N24 den Hinweis nicht verkneifen, dass die Polizei den Computer des Sohnes beschlagnahmt habe und noch nicht bekannt sei, ob Gewaltspiele auf dem Rechner wären. Das war keine Nachricht - jemand gab sich die Mühe zu betonen, etwas nicht zu wissen, aber auf eine Weise, die eine Verbindung zwischen der Tat und Computerspielen implizierte. Mit Journalismus hat das nichts zu tun.

Für Jugendliche ist die Aussage der Medien daher klar: Wenn Erwachsene durchdrehen, ist das eine durch psychische Probleme begründete Tragödie, die sich leider nicht vermeiden ließ. Wenn Jugendliche durchdrehen, dann stehen Computerspiele dahinter, die man verbieten müsste. Die Möglichkeit, dass auch Jugendliche begründeten psychischen Stress erleiden könnten, der labile Personen zu Gewalttaten treiben könnte, wird in der öffentlichen Diskussion gerne von der Debatte um Killerspielverbote überlagert. Jugendliche können sich so nicht ernst genommen fühlen. Dass in Deutschland das schärfste Jugendschutzrecht der Welt gilt, trägt ebenfalls nicht zur Vertrauensbildung bei - anscheinend traut man im Rest der Welt Eltern und ihren Kindern eher zu, mit dem Medienkonsum verantwortungsvoll umzugehen, ohne dass sich der Staat zu sehr einmischt. Jeder Erwachsene in Deutschland müsste sich kopfschüttelnd fragen, wie er es nur ohne die Zensurbemühungen des Staates geschafft hat, gesund die Volljährigkeit zu erleben, wo doch anscheinend überall Gefahren für die zarte Kinderseele lauern.

Wenn man die Politiker fragte, ob sie denn selbst mal die von ihnen so verachteten Killerspiele gespielt hätten, so wurde schnell klar, dass unsere Volksvertreter nur mit zweifelhaften Informationen aus zweiter oder dritter Hand agierten und sich nie dazu herabgelassen haben, tatsächlich einmal anzuschauen, was da eigentlich verboten werden soll. Der bayerische Innenminister konnte nur so bar jeder Sachkenntnis diese Computerspiele mit Kinderpornografie gleichsetzen - womit er die Computerspieler und Hersteller auf eine Stufe mit Pädophilen und Kinderschändern stellte. Bei der jüngeren Generation bis 30 Jahren, die mit Computerspielen aufwuchs, kann man so keine Popularität erlangen; vielmehr verliert man bei diesen Menschen sämtliche politische Glaubwürdigkeit. Dass Schützenvereine auch beleidigt reagieren würden, wenn man ihre Vereinstätigkeit auf eine Stufe mit dem Vergewaltigen von Kindern stellte, liegt auf der Hand - auf die Befindlichkeiten der jungen Menschen nimmt die Politik hingegen offenbar keine Rücksicht. Dass nicht wenige der Politiker und Bedenkenträger selbst in ihrer Jugend gegen das Unverständnis ihrer Elterngeneration für Rock'n'Roll und freie Liebe aufbegehrten und sich heute wohl nicht mehr daran erinnern können oder wollen, verleiht diesem Konflikt zwischen Jung und Alt eine tragische Ironie.

Eine ähnliche Unbedarftheit zeigt die Politik auch im Umgang mit dem Internet. Unser ehemaliger Bundeswirtschafts- und Technologieminister Michael Glos erzählte von "Leuten, die das Internet für mich bedienen". Und genauso wird auch Politik mit dem Internet gemacht. Man bekommt nicht den Eindruck, dass diese Leute tatsächlich selbst wüssten, wovon sie reden. Die Junge Union fordert nun mit Rückendeckung der Parteiführung, vor die Registrierung bei Videoseiten wie Youtube eine Ausweisüberprüfung zu stellen, und erweckt in ihrer Begründung den Eindruck, als wenn Youtube ein riesiges Reservoir an Gewaltvideos mit dem einzigen Zweck wäre, sich zu Straftaten zu verabreden. Der Wahrheitsgehalt dieser Aussage ist ähnlich zweifelhaft wie das Gerücht, dass sich viele Jungen im Teenageralter zum Gruppenmasturbieren träfen.

Auch die äußerst fruchtbare Ursula von der Leyen ist zu einem beträchtlichen Teil für die Skepsis der Jugendlichen verantwortlich. Mit ihrer Sperre von Internetseiten wollte sie vorgeblich die Verbreitung von Kinderpornographie behindern, doch Experten bezweifeln nahezu alle Aussagen des Familienministeriums, mit denen diese Sperren gerechtfertigt werden sollen. Von der technischen Wirksamkeit über die fragwürdige Behauptung über eine Kinderpornoindustrie im Netz bis zu der verfassungsrechtlich bedenklichen Aufstellung einer staatlichen Sperrliste für Webseiten ohne Möglichkeit einer unabhängigen Kontrolle: Alle Bedenken werden - teilweise mit persönlichen Angriffen - beiseite gewischt, ohne auf diese Fragen inhaltlich einzugehen. Diese Art des Umgangs mit Kritik und das beharrliche Ignorieren der Expertenmeinungen wirken vermutlich selbst auf Jugendliche erschreckend kindisch - erschreckend nicht zuletzt deswegen, weil die Auswirkungen derartiger Regelungen auf die demokratischen Freiheitsrechte das zukünftige Leben der jungen Menschen in diesem Land beeinflussen. Es geht um ihre Zukunft, doch gestalten dürfen sie sie noch nicht selbst. Dass es nebenbei auch um die Zukunft unseres Landes geht und die Politik eigentlich alles tun sollte, um die Möglichkeiten neuer Medien auszuschöpfen und uns eine faire Chance im internationalen Wettbewerb zu sichern, anstatt ihnen mit Argwohn und Angst zu begegnen, scheint im verkrusteten Denken der Mandatsträger ebenfalls keinen Platz zu haben.

Die Sperre von Internetseiten gehört zu einer langen Reihe von Gesetzesvorhaben, die die Abwehrrechte der Bürger dem Staat gegenüber aushöhlen, insbesondere das Recht der Bürger, den Staat nicht alles wissen zu lassen. Die Speicherung von Verbindungsdaten von Handys und Internetanschlüssen und die Möglichkeit der heimlichen Durchsuchung von PCs durch das Bundeskriminalamt interessieren viele ältere Mitbürger nicht - für sie haben Computer und das Internet tendenziell eher wenig Einzug in ihr Privatleben gehalten. Für die junge Generation der unter 30-Jährigen sieht das ganz anders aus: Das Internet ist ein zentrales Kommunikationsmedium, der PC ein Gerät, in dem man persönliche Gedanken, Fotos und Videos abspeichert. Der Schutz der neuen Technologien vor dem Zugriff des Staates ist für Menschen, die mit diesen Medien aufgewachsen sind, ebenso wichtig für den Erhalt der Privatsphäre wie das Postgeheimnis oder die Unverletzlichkeit der Wohnung.

Das Vertrauen in die Politiker wird weiterhin geschädigt durch den Umgang mit dem Bundesverfassungsgericht, welches immer wieder offen verfassungswidrige Gesetzesvorhaben einkassiert. Als die Karlsruher Richter den Wunsch des Innenministers zunichte machten, entführte Flugzeuge abschießen zu dürfen, und dabei Artikel 1 des Grundgesetzes zitierten, reagierte Wolfgang Schäuble äußerst verschnupft, sprach dem Gericht die Kompetenz ab und kündigte sogar an, die Verfassung notfalls zu ändern - obwohl ihm als Verfassungsminister klar sein sollte, dass Artikel 1 unseres Grundgesetzes eine Ewigkeitsgarantie genießt und überhaupt nicht geändert werden darf. Heutige Jugendliche sind zu jung, um sich an die Verwicklung Schäubles im CDU-Spendenskandal erinnern zu können, aber mit seinem heutigen Verhalten stellt er sich ebenfalls nicht als gesetzestreuer Amtsträger mit ausgeprägtem Pflichtbewusstsein dar, sondern vielmehr als jemand, der dem Staat die Möglichkeit einräumen möchte, zum Wohle des Volkes unschuldige Bürger zu töten.

Und auch Koalitionspartner kommen in der öffentlichen Meinung der Jugendlichen und der meisten Twens nicht gut weg, insbesondere wenn sie wie die SPD bei umstrittenen Gesetzesvorlagen zunächst ihren Widerstand ankündigen und nach wenigen Wochen "mit Bauchschmerzen" doch zustimmen. Die Ideale zu verraten, für die man angeblich einstehen wollte, sollte eigentlich bei jedem Menschen für Abscheu sorgen.

Nun sollte klar sein, warum die junge Generation nichts von unseren Politikern hält. Die Politiker trauen Jugendlichen nichts zu und verunglimpfen deren Freizeitbeschäftigungen, sie hören nicht auf Leute, die es besser wissen, und sie halten sich nicht an die wichtigsten Gesetze oder an moralische Prinzipien. Man weiß manchmal nicht, ob sie wirklich ahnungslos sind oder einfach nur lügen, um Unsinn anzustellen. Meine Mutter hat mir beigebracht, mit solchen Leuten nicht zu verkehren. Ich glaube, der Jugend geht's genauso.


Kategorie: Hilfeschrei

Ich hab Mitte April drei Seiten Text über die angebliche Politikverdrossenheit der Jugend verfasst, ihn bisher aber nicht veröffentlicht. Ich spielte mit dem Gedanken, ihn zum Weiterverbreiten freizugeben (solange die Autorenangabe intakt bleibt), aber nun gibt's ja auch Leute, denen die Seite mittlerweile zu politisch wird. Was meint ihr? Soll ich den Text nun hier veröffentlichen oder sollte ich mich nun lieber komplett um was anderes kümmern? fragehasi.gif Ich bin unschlüssig.


Kategorie: Politisches

Unsere über alles geliebte Uschi von der Leyen ist angezeigt worden. Sie hatte nämlich die dufte Idee gehabt, bei einer Pressekonferenz im Familienministerium vor den Pressevertretern Kinderpornografie zu zeigen. Sowas ist verboten (schließlich kann wohl keiner behaupten, dass ihre Arbeit es verlangen würde, Journalisten Kinderpornos zu zeigen)... allerdings kriegen CDU-Politiker ja anscheinend vor der Justiz einen Bonus, weswegen die Staatsanwaltschaft Berlin das Verfahren gegen unsere Zensursula eingestellt hat. Wir wissen, was das heißt:

Bild 9801

CDU-Politiker zu sein hat anscheinend geile Vorteile. Wie ein Asozialer Skipisten runterdüsen und Leute umbringen, heimlich am Gesetz vorbei Parteispenden sammeln und nun auch noch lustige Kinderpornovorführungen im Ministerium veranstalten - alles kein Problem!


Ich bin grad ein bisschen baff. Nach 12 Jahren Herumdoktorn an Duke Nukem Forever und ewigem Vertrösten mit "When it's done" kneift 3D Realms den Arsch zu...
Mir tut's nicht so sehr um das Spiel leid (nach so vielen Jahren verliert man dann doch das Interesse), aber was fällt 3D Realms ein, uns mit ihrer Pleite diesen Running Gag zu nehmen? Ich habe davon geträumt, mit meinen Enkeln darüber zu witzeln, dass Duke Nukem Forever rauskommt, wenn die Sonne verglüht. Ihr pisst auf meine Zukunft, 3D Realms! Och menno... Wer wird jetzt die Vaporware-Hitlisten anführen? Was wird in Zukunft als Musterbeispiel für die Entwicklungshölle gelten? Angesichts dieser Auswirkungen auf die Computerwelt sollte die US-Regierung das Studio genauso rauspauken, wie sie es mit den versagenden Banken getan hat. Obama, hilf uns!

Meine Meinung zu einer eventuellen Entwicklung des Spiels bei einer anderen Firma habe ich auch im Kommentarthread zur Meldung bei Gamersunity abgegeben.


Die Mails, die ich krieg, werden auch immer seltsamer. Hier eine mit dem Betreff "Vertraut der Sa:mann seine Saat".

Aus den Ho:hn die goldne Wolke sank
wohl schon ob Zeit und Raum.
Wie die Gemeinde drauf nach Hause geht,
ku:sse deine Schwiegertanten,
Denn du, Holde, denkst an ihn.
Und tauchte zuru:ck ins Meer;
Ob auch der Obersekreta:r
Verdank es, Erdensohn, dem Weisen,
Wenn auch alles untergeht.
u:ber uns.' Dies ho:rte Steffen.

Und noch eine poetische Mail mit dem Betreff "Die u:ber der Tiefe sind":

und komme, was da mag.<<
Bist du gesund? * Gut! * Was? * Wieviel? *
Kein Laut von aussen sto:rt; *s ist Feiertag *
Hab ich doch immer gesagt,
Da trieb im Meer bei Norderney
Taten der Notwendigkeit.
Und dunkler Wein am Boden rollte.
man trennt sich in die Lande:
Donau, wohlan - die Republik!
Drei, neun, Erd, Flut, tief, nah zu meiden.

Hä? Hat da einfach jemand vergessen, mir was verkaufen zu wollen? Oder vergessen die Übeltäter inzwischen schon, ihre Viren ranzuhängen?

Ach ja, ganz vergessen: Wer in Deutschland lebt, könnte sich an dieser Petition gegen die Internetsperren beteiligen. Es müssen 50000 Mitzeichner erreicht werden.


Ihr habt's vielleicht gemerkt: Die Bilder bei den Webmates und den Lästereien laden gerade nicht, was an technischen Schwierigkeiten beim Server liegt, den ich zum Auslagern der Bilder benutzt habe. Die Störung wird hoffentlich in ein paar Stunden beseitigt sein.

Als kleines Trostpflaster hab ich eine neue Kolumne mit dem optimistischen Titel Wir werden alle sterben hochgeladen. Viel Spaß!

EDIT: Übrigens möchte ich nochmals alle bitten, für Bestellungen bei Amazon über meine Seite zu gehen. ^^ Ab Mai wird die Berechnungsgrundlage für die Partner etwas geändert (so krieg ich dann nicht mehr Geld, wenn ich direkt auf einen Artikel linke, sondern nur den gleichen Prozentsatz wie wenn jemand einfach so über meine Suchbox bei Amazon landet), und ich würde diese Verluste gerne ausgleichen. Falls jemand auf Arbeit surft und dank des Dateinamens und einem Filter nicht auf den GS-Bereich mit den Amazon-Empfehlungen kommt: Im Bereich Buch gibt's einen Amazon-Link zu "Böses Hasi!", den kann man auch benutzen, um auf die Amazon-Seite zu kommen.