Klopfers Blog


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Wenn meine Texte geklaut werden, ist das ärgerlich. Wenn allerdings die geklauten Texte kommentiert werden, ist das manchmal ganz interessant. Und so war ich sehr gespannt, was für Kommentare bei Lachschon.de kommen, wo irgendein Schurke den Text von Schneller-Reichtum.de kopiert hat. (Lachschon.de hat bis Montag, 12 Uhr Zeit, um den Text von der Seite zu nehmen.)

lachschon-Screenshot

Jedenfalls ist mein Text offenbar für die Besucher von lachschon.de nicht lustig oder zu lang, um ihn überhaupt zu lesen. Damit fallen diese Leute wohl als Buchkäufer aus, da ist der Text noch ein paar Seiten länger.

Disney ist ein sehr verkrampfter und prüder Konzern. Und dieser verkrampfte und prüde Konzern produziert die erfolgreiche "High School Musical"-Filmreihe, bei der auch die 18jährige Vanessa Anne Hudgens mitspielt. Nun sind private Aktfotos, die das Mädchen für ihren Freund gemacht hat, irgendwie an die Öffentlichkeit gelangt. Offenbar wussten die Disney-Manager nicht, dass sie eine Schauspielerin mit Brüsten und Schambehaarung beschäftigen, und haben die Schauspielerin sofort gefeuert. Sehr sehr blöd. Da hätten sie mal eine Chance gehabt, die Zuschauerzahlen drastisch zu erhöhen. Ich würde das Mädchen jedenfalls ... also so richtig ... jedenfalls bis die Matratze glüht, wenn man versteht, was ich meine.
(Nachtrag: Andere Seiten vermelden, dass die Casting-Entscheidungen für HSM 3 noch nicht abgeschlossen sind und sie vielleicht doch nicht rausfliegt. Schauen wir mal.)

Apple hat die neuen iPods vorgestellt. Neben den neuen Versionen vom Shuffle, Nano und Classic gibt es auch einen kastrierten Zwilling des iPhones, den iPod Touch. Im Wesentlichen ist der wirklich ein iPhone in einem leicht veränderten Gehäuse ohne die Fähigkeit zu telefonieren, sogar das zugrunde liegende Betriebssystem ist das Gleiche wie im iPhone (welches übrigens mal eben um ein Drittel im Preis gesenkt wurde - nehmt das, Apple-Fanboys, die das Telefon nicht früh genug haben konnten). Ich weiß allerdings nicht, was Apple dabei geritten hat, als sie die Spezifikationen festgelegt haben. Der Classic-iPod ist nun mit 80 bis 160 GByte Speicher verfügbar, aber der iPod Touch, der mit seinem weitaus größeren Display geradzu prädestiniert ist für die Videowiedergabe, bekommt nur 16 GByte. Sorry, aber das ist echt doof.

Die japanische Firma Aqua Power System hat sich dagegen mal richtige Gedanken um Technologien gemacht, die uns wirklich weiterbringen. So gibt es in Japan nun Batterien (AAA und AA), die mit gewissen Flüssigkeiten wieder aufgeladen werden können, nicht nur mit Wasser, sondern auch mit Urin. Wenn man also in der Wüste ist und der Game Boy Color keinen Saft mehr hat, muss man nicht gelangweilt auf den Tod warten. Einfach ein bissel in die Batterien strullern, und dann kann man wieder Pokémon spielen, bis der Sensenmann zuschlägt.

Wenn Männer an weinenden Kindern vorbeigehen, sind sie nicht unbedingt herzlos - sie haben einfach Angst. Heutzutage kann sich kein Mann erlauben, nett zu einem Kind zu sein (selbst wenn es sein eigenes ist), ohne merkwürdige Blicke auf sich zu ziehen und als Kinderschänder verdächtigt zu werden. Das ist nicht nur in den USA so, aber dort sind dank der zahlreicheren Pfadfinderorganisationen die Probleme für die Gesellschaft selbst noch gravierender, wenn etwa Ausflüge nicht gemacht werden können, weil nicht sichergestellt werden kann, dass nie ein Mann mit einem Kind allein ist. Ich finde das generell sehr traurig. Ich möchte später einmal Kinder haben, und wenn ich Kinder habe, will ich auch mit denen auf dem Spielplatz spielen können, ich will ihnen was vorlesen können, während sie auf meinem Schoß sitzen, und ich will mit ihnen Händchen halten können, wenn wir durch ein Kaufhaus gehen, ohne dass irgendein Vollidiot mich bei der Polizei meldet. Ich hoffe, die Leute kommen bald wieder zur Besinnung, denn diese Paranoia ist nicht nur scheiße für die Männer, sondern auch für ihre Kinder.

Reichstagsbrand Reloaded: Nach den Festnahmen diverser Terrorverdächtiger, die die US-Luftwaffenbasis Ramstein und den Rhein-Main-Flughafen attackieren wollten, arbeiten BILD und andere Medien daran, Schäuble bei seinen Notstandsgesetzen zu helfen, indem sie gezielt Fehlinformationen streuen. Ich hatte in "Terrorismus für Idioten" ja schon mal die Schwierigkeiten der Herstellung und des Umgangs mit TATP berichtet (genau das Zeug, was mit Wasserstoffperoxyd, Aceton und Salzsäure hergestellt werden sollte). Die Typen wollten den Sprengstoff in einem kleinen Dorf hunderte Kilometer entfernt zusammenrühren. Die hätten sich beim ersten Schlagloch in die Luft gesprengt, diese Vollidioten. Abgesprochen haben sie sich übrigens auf eine Methode, bei der der Bundestrojaner keine Chance gehabt hätte. Die Terroristen haben bei GMX E-Mails geschrieben, aber nie abgeschickt, sondern als Entwurf gespeichert. Jeder, der das Passwort wusste, konnte sich also bei GMX einloggen und die Botschaften im Entwürfe-Ordner lesen. Die Nachrichten selbst waren nie auf den Festplatten der Leute. Ich wäre dafür, alle Leute, die diese Spitzelaktionen gutheißen, in Lager zu sperren. Dort werden sie schön überwacht, haben kein Privatleben, sind aber dafür sicher wie in Abrahams Schoß. Aber mich soll man mit dem Scheiß gefälligst in Ruhe lassen.

Und tschüss: Der Betreiber des Spaßblogs Hodenmumps.net haut in den Sack und sucht nach einem neuen Betreiber für die Seite. Die Gründe liegen in den immer schärfer werdenen Rechtsfallen, in die man tappen kann, weil irgendwer eine Markenverletzung, eine Beleidigung, eine Geschäftsschädigung, einen Gesetzesverstoß oder einfach nur eine Möglichkeit zum Geldverdienen über Abmahnungen zu verdienen sieht. Konkreter Anlass ist ein Anruf eines Polizisten, der aufgrund einer Anzeige wegen "Verbreitens volksverhetzender Schriften" die Personalien des Webmasters überprüfen wollte. Die "volksverhetzende Schrift" ist übrigens die Abschlussprüfung der Rütli-Schule. Ich muss sagen, dass mir der Anlass momentan noch zu nichtig ist. Entscheidend wäre, dass die Staatsanwaltschaft das auch für eine volksverhetzende Schrift halten würde, was ich schwer bezweifle. Nun ja, Klopfers Web bleibt ja im Netz, also ist es noch keine Katastrophe. ^_^

Kleiner sinnloser Fakt: Konrad Adenauer war auch Erfinder und entwickelte unter anderem eine Sojawurst sowie ein von innen beleuchtetes Stopfei (zum Stopfen von Strümpfen).


Kategorie: Lästereien

Die heutige Folge der Supernanny ist sogar sehr lehrreich. Damit ihr das aber nicht gucken müsst, hier die Kurzfassung:


Das ist Felix. Felix ist 14 Jahre alt und ein Vertreter der Gattung Subhomo Imbecilus, auf deutsch also ein strunzdummer Untermensch.

Wie man sieht, kennzeichnet den strunzdummen Untermenschen ein bemerkenswert dussliger Gesichtsausdruck. Die Mäusezähnchen sind typisch für einen gepflegten Dachschaden.

Felix beim Frühstücken. Der strunzdumme Untermensch säuft nur einmal am Tag Alkohol, aber dafür bis zu 20 Stunden am Stück.

Ein weiteres Exemplar des strunzdummen Untermenschen und Kamerad von Felix. Wie man sieht, lässt sich der IQ dieser Spezies an der Haarlänge ablesen.

Hier sieht man noch einmal den tumben Gesichtsausdruck und die nach vorne geschobene Oberlippe. Wir Menschen sind alle gleich viel wert und sollten auch die Tierwelt achten, aber diese Subkreatur steht eindeutig ganz weit unten auf der Rangliste der Wirbeltiere, und zwar noch unter dem gefleckten Haubenscheißer.

Felix kurz nach einem tätlichen Angriff auf seine Mutter. Sein Vokabular ist äußerst primitiv, außerdem sieht man, wie mühselig der aufrechte Gang für ihn ist: Er muss sich am Treppengeländer festhalten.

Manchmal fühlt sich der strunzdumme Untermensch auch einsam und verlassen. Dann ist er abgelenkt und kann halbwegs gefahrlos mit großkalibrigen Waffen erlegt werden. Bund, Länder und Kommunen zahlen für jeden nachgewiesenen Abschuss eine Prämie von 25 Euro.

Bildquelle: RTL.de

Nachtrag: Falls ihr mir schreiben wollt, wie scheiße mein Beitrag ist, guckt euch lieber diesen Ausschnitt aus der Sendung an, bevor ihr dieses Stück Scheiße verteidigt. Die ganze Folge gibt's gratis auf RTLnow.de zu sehen.


Auf dem Bild ist nicht der Po meiner elfjährigen Gespielin, auch nicht meine Achselhöhle, meine Finger, meine Zehen oder mein Ellenbogen. Es sind tatsächlich Brüste.

Noch etwas Allgemeines zum Buch: Ich kann noch nichts genaues zu den Versandkosten sagen, weil ich noch auf der Suche nach einer praktikablen Verpackung bin (Büchersendungen müssen so verschickt werden, dass sie leicht zu öffnen und wieder zu verschließen sind). Weil es auch noch einige Zeit dauern wird, bis das Buch lieferbar sein wird, will ich auch noch kein Geld von euch dafür haben. Schickt einfach nur eine Mail an mich, in der ihr sagt, dass ihr das Buch gerne vorbestellen würdet, und dann setze ich euch auf die Liste der Leute, die den Link zum Bestellformular zuerst bekommen. Der Buchpreis selbst wird voraussichtlich 13,80€ betragen.


So, das wird mal wieder ein bildlastiger Eintrag. Wer lieber bizarre News lesen will, der darf auf den nächsten Eintrag hoffen.

Genau, das ist ein kleiner Blick auf einen der Korrektur-Durchläufe für das Klopfers-Web-Buch. Wie man sehen kann, wird das Buch mehr als 165 Seiten haben (sogar deutlich mehr), außerdem sind schon mal "Gegenseitige Rücksichtnahme" und "Post von oben" enthalten. Der Rest wird eine Überraschung. Ich mag an dem Foto übrigens besonders die ins Bild blitzende Dudengrammatik, die dem ganzen Vorgang einen etwas professionelleren Anstrich gibt. (Was man nicht sieht: Auf der Grammatik liegen aus dem Duden-Verlag noch ein Synonymwörterbuch, ein Fremdwörterbuch und natürlich der Rechtschreibduden. Das wirkt noch einmal drei Stufen professioneller.)

Auf dem Tisch liegen etwa 7,8 Kilogramm Kleingeld, insgesamt über 950 Euro, die seit der Euro-Einführung zusammengespart wurden. Mein Notgroschen ist jetzt allerdings nicht mehr in der Lage, eventuellen Einbrechern den Schädel einzuschlagen, denn ich habe das Geld auf mein Konto eingezahlt. Man glaubt gar nicht, wie sehr das Geldschleppen auf die Arme geht, wenn man das nicht gewohnt ist.

Vorher konnte ich jedoch nicht widerstehen, ein wenig mit den Münzen herumzuspielen. Das sind die 1- und 2-Cent-Münzen, leider nicht genug für wirklich beeindruckende Bauten.

Auch die 2-Euro-Münzen wurden von mir noch einmal befingert. Leider wurde das Gebilde hier etwas instabil, da einige der äußeren Münzen schon außerhalb der Grundfläche lagen und ich langsam die Geduld verlor. Im Endeffekt muss ich zugeben, dass ich leider nicht genug angespart hatte, um wie Onkel Dagobert mit eregiertem Bürzel hineinzuspringen, wie ein Seehund darin herumzuwühlen und die Münzen in die Luft zu werfen, damit sie mir auf die Glatze prasseln. Hab ich halt noch einen Zukunftstraum. Neben 200 weiteren.

Ich habe diesen Würstchenautomaten im Berliner Ostbahnhof entdeckt. Ich wusste nicht, dass es tatsächlich Würstchenautomaten (für kalte UND heiße Würstchen, mit Wahlmöglichkeit für Senf oder Ketchup) gibt. Auf der anderen Seite des Geräts steht übrigens ein Pommes-Automat von McCain. Beides sind Automaten, die bisher auf meiner Prioritätenliste ähnlich niedrig rangierten wie entsprechende Maschinen für müffelnde Schulmädchenschlüpper. Ich müsste auch ehrlich verzweifelt oder wahnsinnig gelangweilt sein, um diese Teile auszuprobieren (also die Würstchen und Pommes aus den Automaten, nicht die Schlüpfer). Würde mich sowieso interessieren, warum die einzigen Automaten dieser Art, die mir bisher begegnet sind, ausgerechnet in einem Bahnhof stehen, in dem auch eine McDonald's-Filiale fast immer geöffnet hat.

Ich habe auch noch ein Bildchen, mit dem Hermann Goller seine schmutzige Fantasie anregen kann.
Vielleicht erkennt er ja sogar korrekt, was das ist. (Es ist nicht schwer, aber Goller blühte ja vor Kreativität.)

Kleiner sinnloser Fakt: Die älteste noch registrierte .com-Domain ist Symbolics.com. Die Domain wurde am 15. März 1985 registriert (so sieht die Seite allerdings auch fast aus). Sex.com ist übrigens nicht in den Top 100 enthalten, wohl weil das WWW erst im Jahr 1989 erfunden wurde, Internetseiten mit eingebundenen Bildern erst ab 1992 möglich wurden und die damaligen Verbindungsgeschwindigkeiten die Verbreitung von Pornographie zu einer riesigen Geduldsprobe machten. Tatsächlich wurde sex.com erst 1994 registriert.


Erstmal danke an alle, die mir Mut gemacht haben. Jetzt geht's bei uns darum, ne Wohnung zu finden, die auch bezahlbar ist, und dann den Umzug zu wuppen. Ich kriege leichte Panik, wenn ich an meine Bücher denke und die Unmengen an Kisten, die für ihren Transport notwendig sein werden.
Mein Buch wird übrigens vermutlich planmäßig bis zum Ende des Monats textlich abgeschlossen sein.

Ich hab vorhin bei Galileo den Wettkampf zwischen Motorroller, Kleinwagen und Elektroauto mitverfolgt, bei dem die Kontrahenten versuchen mussten, mit fünf Litern Sprit (beim Elektroauto mittels Benzingenerator) von Berlin nach Slubice zu kommen. Slubice war der Teil von Frankfurt (Oder), der auf der anderen Seite der Oder liegt und daher nach dem Krieg Polen zugesprochen wurde. Jedenfalls hab ich mich herrlich über den Sprecher amüsiert, der den Namen der Stadt im Bericht andauernd als "Slubietsche" aussprach. Als wenn slawische Sprachen kein ts kennen würden, sondern nur ein tsch. Ähnliches passiert übrigens auch, wenn im deutschen Fernsehen mal über die tschechische Stadt Ústí (dt. Aussig) berichtet wird. Meistens spricht der Nachrichtenheinz den Städtenamen als "Uschti" aus.

Übrigens: In meinem Schrank liegt die erste Hälfte der 6. Star Trek TNG-Staffel rum, noch eingeschweißt. Will die wer für 15 Euro haben? Bei Amazon kostet das Teil 22,45 Euro. Ich würde aber auch gleichwertige Tauschware akzeptieren. Schreibt mir einfach ne Mail, wenn ihr Interesse habt.

Hat eigentlich noch jemand den Verdacht, dass Arne Elsholtz (Standardsynchronsprecher von Tom Hanks und Bill Murray) Probleme mit der Haftfähigkeit seiner Dritten hat? Im Spot für Arena (gelber Hintergrund, schwarze Schrift) klingt er wie halbseitig gelähmt, besonders als er die Telefonnummer am Ende vorliest. Ich hoffe, er kriegt das wieder in den Griff, ein ganzer Film mit diesen Sprachschwierigkeiten wäre unerträglich.

Während momentan der Formatkrieg zwischen BluRay und HD-DVD tobt, die mit bis zu 50 bzw. 30 GByte protzen, arbeiten Forscher in Harvard an Speichern auf Proteinbasis. DVDs und USB-Flashdrives mit Kapazitäten von bis zu 50 Terabytes (also gut 50000 GBytes) könnten schon in wenigen Jahren kommerziell erhältlich sein. Wie viel Pornos man dort erst abspeichern könnte... *_* Hoffentlich setzt sich das auch im Heimbereich durch. Dann könnte man ganze TV-Serien tatsächlich auf einer einzigen Scheibe verkaufen.

Ein Sommerloch ist dann richtig tief, wenn nicht nur ein Känguruh in unserem Land frei herumhüpft, sondern gleich zwei. So wurde in der letzten Woche in den Medien berichtet, das aus einem Tierpark entkommene Känguruh Skippi wäre von einem Lastwagen überfahren und tot am Straßenrand gefunden worden. Zwei Tage später wurde wieder ein Känguruh angefahren, und wie sich jetzt herausstellt, handelte es sich bei diesem inzwischen eingefangenen Tier um Skippi. Schon erstaunlich, dass hier offenbar im August zwei Känguruhs frei im Land herumliefen, während man die ursprünglich hier heimischen Braunbären vergeblich sucht. Eine Schande.

So, mehr fällt mir grad nicht ein (bzw. das was mir einfällt, will ich nicht sagen, da es auch beim nächsten Update oder ins Buch kommen könnte).

Kleiner sinnloser Fakt: Man atmet nur auf einem Nasenloch mit voller Kraft. Das andere Nasenloch hat quasi Pause, damit es nicht austrocknet. Etwa alle 20 Minuten wechselt das aktive Nasenloch, wenn man nicht gerade die Rüsselpest hat und sowieso ein Nasenloch verstopft ist.


Kategorie: Persönliches

Mein Vater hat gestern meiner Mama gesagt, dass er bis zum Jahresende aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen will. Das hatte ich schon seit einiger Zeit befürchtet, aber nun ist wohl alle Hoffnung vergebens... Keine Freundin, fast keine bezahlte Arbeit und nun auch noch kaputte Familie -_- Sorry, wird diese Woche nix mehr mit witzig sein, glaub ich...


Am Wochenende bin ich nicht da, also gibt's noch weniger Kommentare von mir. Ich hab mich in letzter Zeit sowieso schon rar gemacht, was einerseits mit dem Buch zusammenhängt, andererseits geht's mir momentan einfach aus familiären Gründen nicht so doll.

Ich bin in letzter Zeit auch nicht dazu gekommen, weiter WoW zu spielen, obwohl ich immer noch leichte Hoffnung hege, Level 70 (oder mindestens 60) zu erreichen, bevor das nächste Addon kommt. Es gibt aber eine Spielerin, die darf nicht mehr weiterspielen: Pornostar Mia Rose, die auf dem amerikanischen Server Mal'Ganis spielte, wurde von Blizzard aus dem Spiel rausgeschmissen, nachdem ein Mitspieler im Chat auf ihre Webseite hinwies. Mia spielte in "Whorecraft" eine geile Elfe, bei "World of Warcraft" eine untote Hexenmeisterin (und seien wir ehrlich: Hexenmeister sind verdammt cool *hüstel*). Ich find's ja ziemlich bescheuert von Blizzard - die Abonnentenzahlen könnten noch wesentlich höher sein, würde Blizzard aktiv damit werben, dass bei ihnen Pornosternchen mitspielen.
Ich selbst bin ja nicht so gut darin, mit anderen in dem Spiel Kontakt aufzunehmen und mit ihnen zu spielen. Am besten kam ich mit einer schurkischen Blutelfe aus - dummerweise spiele ich als Mensch und wir konnten uns (abseits von /flirt) nicht unterhalten. Auf der anderen Seite geht's mir aber auch auf den Sack, dass mich Leute immer ungefragt in Gruppen einladen, sobald ich vorbeigehe.

Stephen King ist cool. Ich hab kein Buch von ihm gelesen, aber offenbar gehört er zu den Autoren, die heimlich in Buchhandlungen gehen und ihre Bücher signieren, um Fans zu überraschen. Zuletzt ist das offenbar in der australischen Stadt Darwin passiert, wo eine Kundin aber die Überraschung verdarb, als sie der Leiterin des Geschäfts davon erzählte, dass ein Typ einfach in Büchern rumkritzelt. Die Fans haben nun leider keine Chance mehr auf einen Glückstreffer: Die sechs signierten Bücher werden gespendet.

Erinnert ihr euch noch an den Richter, der eine Wäscherei auf über 50 Millionen Dollar verklagt hat, weil die seine Hose verbummelt haben sollen? Der Knabe ist ja vor Gericht gescheitert, aber ratet mal: Er hat nun Berufung eingelegt. Manche Leute müsste man eigentlich pausenlos prügeln, bis sie lachen.

Dass viele Polizisten nicht gerade die hellsten Leuchten unter der Sonne sind, wissen wir ja, aber in Vermont (USA) muss die Latte nochmal um einiges tiefer liegen. Dort wollten zwei Polizisten inkognito in einer Bar überprüfen, ob der Wirt den Jugendschutz einhält und Minderjährigen den Zutritt verweigert. Einer der Polizisten konnte aber keinen Ausweis zeigen - und wurde vom Wirt (übrigens taub und einbeinig) nicht hinein gelassen. Der andere rief dann seinen Boss an, der anrückte und mit Schließung der Bar drohte, wenn dieser nicht beide Polizisten einließe. Der Wirt beugte sich der Gewalt, wurde aber eine Woche später wegen "Behinderung der Polizei" festgenommen. Ein Wirt, der festgenommen wird, nur weil er dem Gesetz genüge tat, welches die Polizisten überprüfen sollten, ein Undercover-Polizist, der seinen Ausweis vergisst, und ein weiterer Undercover-Polizist, der seinen Chef holt, wenn was nicht nach Plan läuft - eigentlich erschreckend, was so alles das Recht vertreten darf in Bellows Falls, Vermont.

Prominenten-Biographien sind ja immer gerne eine willkommene Quelle für bisher unbekannte Enthüllungen. Und so darf man sich auch bei den Autobiographien der Tigerschänder Siegfried und Roy auf eine ganz tolle Enthüllung gefasst machen. Aufgepasst: Die beiden sind schwul!
Zündet nicht wirklich? Gut - das wussten wir schließlich alle. Ich glaube, dass die miteinander was hatten, ist bekannter als die Tatsache, dass sie inzwischen nichts mehr miteinander haben. Trotzdem ist das der große Aufhänger in ihren kommenden Büchern, offiziell haben sie das nämlich bisher nie zugegeben. Ich glaub, das Kaufen können wir uns dann auch sparen. Hoffentlich kommt nicht noch raus, dass Elton John schwul ist. Das würde mein Weltbild zusammenbrechen lassen.

Google verarscht nicht nur mich, sondern auch zahlende Kunden in den USA. Dort startete im letzten Jahr eine kommerzielle Variante von Google Video, bei der man gegen Geld zum Beispiel TV-Serien und Sportübertragungen "kaufen" konnte. Finanziell gelohnt hat es sich für Google aber nicht, und deswegen haben sie vor einer Woche ihren Kunden mitgeteilt, dass der Service am Mittwoch (also vorgestern) eingestellt wird und die gekauften Videos nicht mehr angeschaut werden können. Google möchte das Geld in Form von Shopping-Gutscheinen zurückerstatten. Clever: Anstatt Geld zurückzuzahlen, stiftet man die Leute dazu an, einfach noch etwas Geld auszugeben und dabei weniger als den Normalpreis zu zahlen. Ich hoffe, die Medienunternehmen verstehen jetzt, warum die Leute zögern, Dinge zu kaufen, die sie dann doch nicht besitzen und nicht einmal mehr konsumieren können, wenn die entsprechende Firma ihren Betrieb einstellt.

Apropos: Es ist doch jetzt Mitte August, sollten nicht langsam Lebkuchen und Schokoladenweihnachtsmänner in den Geschäften auftauchen?

Kleiner sinnloser Fakt: Das meistgeklaute Buch in Bibliotheken ist das Guinness-Buch der Rekorde.


Kategorie: Persönliches

Am Samstag wollte ich eigentlich zur Autogrammstunde vom DuO, aber ich habe die beiden Mädchen verpasst (andere signieren 6 Stunden am Stück, werte Damen! ;) ). Allerdings haben sie für ProSieben einen Porno gedreht, der am Mittwoch in Taff zu sehen sein dürfte.
Den Weg nach Berlin legte ich in einem Regionalexpress zurück, der recht überfüllt war. Ich weiß nicht, woran es liegt, aber wenn man in einem sehr vollen Zug steckt und sich auf der Treppe niederlassen muss, gibt es immer irgendwelche mitfahrenden Schüler auf Klassenfahrt, die ihren Mitschülern am anderen Ende des Zuges unbedingt etwas mitteilen müssen, was nicht bis zum Ziel warten kann, und sich deswegen ständig durch die zusammengequetschten Massen drängeln. Dummerweise hat man da auch nie Platz zum Ausholen, um den Blagen mal eine ordentliche Schelle zu verpassen.
Jedenfalls fuhren in meinem Waggon auch einige Mädels in unanständig kurzen Hosen und mit Hemden einer vermutlich christlichen Jugendorganisation mit. Diese waren offenbar gerade aus Frankreich zurückgekommen und lasen nun aus dem Tagebuch von einem der Mädchen vor. Es ging vornehmlich ums Saufen und um süße Franzosenbengel. Und eine musste dringend pinkeln (das stand nicht im Tagebuch). Weil Mädchen ja nicht alleine aufs Klo können, quetschten sich also zwei Mädchen durch den Waggon und in die winzige Toilettenkabine. Sagt was ihr wollt, aber bei DEN Platzverhältnissen kann es da paarweise gar nicht mehr jugendfrei zugehen.

Am Abend durfte ich Asu trotzdem nochmal sehen, weil sie noch mit ein paar Freunden in eine Karaokebar ging und ich mitgehen durfte. Asu war in der Zeit seit dem Pornodreh übrigens zu Stitch digitiert, was später die Besucher der Bar noch sehr amüsierte. Mit dabei war übrigens auch Fahr Sindram, die die Gelegenheit ergriff, das Kriegsbeil mit mir wegen einer Sache, die sich vor Urzeiten in einem Forum zutrug, zu begraben. (Also ihr Kriegsbeil. Ich hatte meines gar nicht ausgebuddelt, weil ich gar nix gegen sie hab. Inzwischen mag ich sie sogar.)
Ich hatte mir gottseidank versichern lassen, nicht singen zu müssen - ich habe immer noch das Schreiben des amerikanischen Verteidigungsministers in böser Erinnerung, in dem er mir mit Militärschlägen drohte, falls ich noch einmal im Umkreis von 100km um die amerikanische Botschaft oder sonstige amerikanische Einrichtungen (US-Army, McDonald's und Burger King) singen sollte. In Karaoke-Bars werden immer wieder dieselben Lieder gespielt: Dschinghis Khan, Lemon Tree, Barbie Girl und YMCA. Asu und Co machten dabei zwar mit (außer bei YMCA), aber immerhin gab's auch einiges von den Beatles zu hören. Und von Britney Spears. Bei einem Lied (ich weiß nicht mehr welches) zeigte die Videowand über der Bühne irgendwelche Affen, die im Verlauf des Liedes auch miteinander poppten. Es passte sogar irgendwie, es ging in dem Lied jedenfalls um Liebe. Um das Singen kam ich wie gesagt herum, allerdings wurde ich zum Zeichnen gezwungen. Ich kann nicht zeichnen. X_x

Während der Abend zur Nacht wurde, kamen immer mehr Leute in die Bar, darunter eine Horde junger Leute, die teilweise bizarre Modegeschmäcker zur Schau stellten. Ich dachte, seit Peggy Bundy sind Leggings nicht mehr angesagt, aber offenbar habe ich mich getäuscht. Die plötzliche Überfüllung war aber der Grund, weswegen die von unserem Tisch gewünschten Lieder noch einige Zeit auf sich warten ließen. Ich diente schließlich als Kopfkissen für Stitch, und auch der Rest von uns zeigte diverse Ausfallerscheinungen - bis auf zwei Leute. Als die letzten "unserer" Lieder liefen, war es nach zwei Uhr. Wir verließen das Lokal, und die U-Bahn setzte mich am Bahnhof Friedrichstraße ab, und zwar genau vier Minuten nachdem mein Zug nach Potsdam den Bahnhof passiert hatte. Ich hatte dann immerhin einige Zeit, um auf die nächste S-Bahn zu warten, die dann auch noch an der Station Westkreuz aus einem mir unerfindlichen Grund über 10 Minuten lang stand. Als ich daheim ankam, war es vier Uhr. Immerhin war das Einschlafen dann kein Problem mehr.

Übrigens hat mir ein Mädchen (das ich aus Datenschutzgründen nicht näher benenne) ein Foto ihrer blanken Brüste aufs Handy geschickt und wünscht sich, dass ich es auf die Seite stelle. O_o Tststs...

Falls wer Tipps für Youtube-Videos braucht, der sollte sich mal Dr. Ashen angucken:
POP-Station Review
Neo Double Games Review
Gamestation Review
MP4-Player Review Teil 1 Teil 2
Street Fighter 2 Toy Review
Out Run Tabletop Review
Barcode Battler Review
Green Laser Review
Gamespower 50 Review
Megacrisp Review
Natürlich alles in der Sprache der Inselaffen. :)))

Kleiner sinnloser Fakt: Die höchsten Besucherzahlen hatte Klopfers Web im Jahr 2004, als es von einer bekannten Raubkopierseite verlinkt wurde. Damals kamen an einem Tag 80000 Besucher auf die Seite. Der Raubkopierserver wurde im Februar 2005 durch Polizei und Staatsanwaltschaft stillgelegt.


Ist wohl mal wieder Zeit für einen neuen Eintrag, oder? Kann ja nicht nur auf Myblog unterwegs sein, um in den Magersüchtigenblogs Kommentare wie "Friss nicht so viel, du Fettsau!" zu hinterlassen.

Am Samstag war ich beim Manga-Tag in einem Einkaufszentrum in Berlin-Steglitz, wo u.a. Lenka und einige andere Zeichner fleißig signierten. Ein etwa 12jähriger Junge kam an den Tisch heran und fragte Lenka: "Was ist das hier?" Lenka antwortete freundlich: "Man kann sich von uns Bilder zeichnen und signieren lassen." Die Antwort des Jungen: "Aha. Und was hat man davon?" Das fanden wir sehr lustig. Immerhin wollte der Junge kein Bild.

Am Dienstag war ich dann mit meiner Mama unterwegs, weil sie noch Schulbücher in Berlin besorgen musste (sie ist Lehrerin). Auf dem Rückweg wollte ich am Berliner Hauptbahnhof mal nach der Ausstellung von Sandskulpturen gucken, die man beim Vorbeifahren mit dem Zug sehen kann. Allerdings kostete der Eintritt sechs Euro pro Person, weswegen ich mich mit einigen Fotos über den Zaun begnügte. Ich hab mal eben eins hochgeladen. Sieht hübsch aus und war gut vier bis fünf Meter hoch. Aber trotzdem keine sechs Euro wert.

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Große Freude: ich weiß jetzt einen Titel für mein Buch. :D Die Vormerkliste für Leute, die mit einer Mail an eine Vorbestellmöglichkeit für das Buch mit Signatur erinnert werden möchten, umfasst inzwischen übrigens sechs Einträge. Wer sich auch sicher ist, ein Buch mit Widmung direkt von mir (mit zusätzlichen Portokosten) kaufen zu wollen, muss mir nur eine Mail schreiben.

Der Bahnstreik ist ja nun vorerst verboten worden, und die Lokführer bestreiken zumindest die S-Bahnen in Hamburg und Berlin. Ich kann es ihnen nicht verdenken, deutsche Lokführer werden echt beschissen bezahlt, auch im europäischen Vergleich. Dieses ganze Geflenne über den volkswirtschaftlichen Schaden im Falle eines Streiks sollte an die Bahn gerichtet werden, damit die endlich anständige Löhne zahlen. Und das sage ich nicht, weil ich nicht von einem Streik betroffen wäre. Ich soll am 18. August nach Hamburg zu einem Forentreffen, und die Strecke möchte ich nicht zu Fuß gehen.

Ach ja, ihr steht ja alle auf geheime Sexvideos von Prominenten. Offenbar gibt's auch eins von Roseanne Barr. Blärg.

Die Welt ist ungerecht. Eric Bauman, der Gründer von eBaumsWorld.com, hat seine Webseite für über 17 Millionen Dollar verkauft, außerdem hat er Chancen, das auf 50 Millionen Dollar zu steigern. Warum das ungerecht ist? Weil Eric Bauman ein Scheißkerl ist, der fremdes Material klaut, Hinweise auf die Urheber löscht und sein eigenes Logo draufklatscht. Seine riesigen Werbeeinnahmen (etwa zehn Millionen Dollar im Jahr) verdankt er kreativen Leuten, die weder Anerkennung noch Lohn kriegen, und das ist schäbig. Das ist übrigens auch der Grund, weswegen es auf Klopfers Web keine Links auf eBaumsWorld geben wird.

Apropos erfolgreiche Webseiten: Einige sagen mir ja immer, Klopfers Web wäre zu eintönig. Vielleicht sollte ich die Webseite bei Hamigra.de neu designen lassen. Ich hoffe, die angegebenen Eurobeträge sind das Schmerzensgeld, was einem der werte Herr zahlt. Ein Gigabyte Transfervolumen reicht bei Klopfers Web übrigens nicht einmal für einen Tag, geschweige denn für einen Monat. Guckt euch auch mal die ganze Seite an, sie ist fast wie eine Sammlung all dessen, was man seiner Webseite nicht antun sollte (zwei, drei Dinge fehlen noch, aber dann ist sie hervorragend für diesen Zweck geeignet).

Obst ist nicht nur gesund, sondern auch praktisch. Ich habe ein Video gefunden, in dem gezeigt wird, wie man mit Hilfe einer Banane verkratzte CDs wieder lesbar machen kann. Ich kann mich nur mit Mühe beherrschen, eine CD mit dem Schraubenzieher zu traktieren, um den Trick auszuprobieren. (Dafür musste ich heute eine CD zu Amazon zurückschicken, weil sie sich innen in kleine fiese Plastiksplitter zerlegte.)

Kleiner sinnloser Fakt: Beim Motorsport-Grand-Prix 1899 mit dem Namen "Tour de France" fuhr der Fahrer Fernand Charron aufgrund eines Getriebeschadens 40 Kilometer im Rückwärtsgang, bevor er aufgeben musste.


Ich hab mir mal ein paar Tage Pause gewährt. Habt ihr mich vermisst?

Das Fernsehprogramm gewährt einem ja seit längerer Zeit immer wieder einen Einblick in die Wohnungen vieler Leute, entweder weil die umziehen oder weil irgendwelche Handwerker auf TV-Kosten die Bude wieder auf Vordermann bringen sollen. Neben der allgemeinen Ablehnung von Teppichen fällt mir aber besonders auf, wie wenig Platz die Leute eigentlich brauchen. Zwar will jeder möglichst große und zahlreiche Zimmer haben, aber der Platz wird gar nicht gefüllt. Wer sich neu einrichtet, braucht anscheinend keine Schrankwand mehr. Tine Wittler oder Sonya Kraus basteln kleine Regale aus Suppendosen und Spanplatten und füllen die dann nur mit ein paar Fotos, einer winzigen Blumenvase, zwei Kerzen und einem Stein, den die Familie aus Gran Canaria mitgebracht hat. Ein Schrank wird nur für die Kleidung benötigt. Selbst wenn Studenten beim Umzug gezeigt werden, packen die höchstens zehn Bücher in eine Kiste und schmeißen ihre Klamotten oben drauf. Dinge, die nicht gleich jeder sehen soll, passen in eine Nachttischschublade. Ich dagegen hab fünf mannhohe Regale voll mit Büchern, und ich könnte locker noch ein sechstes füllen. Meine DVDs und Videokassetten okkupieren momentan einen ganzen Schrank. Schätzungsweise bräuchte ich beim nächsten Umzug etwa 30 bis 40 Umzugskartons. Ich glaub, Tine Wittler würde bei mir dicke Kopfschmerzen bekommen, weil sie bei mir Möbel benutzen müsste, die tatsächlich etwas tragen können sollten, anstatt nur den Raum aufzuteilen oder ihn "aufzulockern".

(Kleiner fragender Einwurf: Hat jemand ne Ahnung, wie viel es etwa kostet, einen Stapel Zeitschriften bei einem professionellen Buchbinder in ein Buch binden zu lassen?)

Was das Buch angeht, gab's ja in letzter Zeit schon einige Fragen (sowohl hier auch auch im Chat), deswegen möchte ich auf einige Dinge mal antworten.
1. Welchen Titel hat das Buch?
Bisher noch keinen. Ich werde ihn aber auch nicht vor der Veröffentlichung bekanntgeben, sobald ich ihn weiß, um eventuellen Schweinehunden nicht die Möglichkeit zu geben, darauf Titelschutz zu beantragen und mir so in die Suppe zu rotzen. (Nachträgliche Anmerkung vom 20. September: Der Titel steht inzwischen fest, aber ich sage ihn noch nicht.)
2. Wann kommt das Buch?
Voraussichtlich im September oder Oktober, hoffe ich. Nen genauen Termin kann ich nicht nennen, zum einen weil ich nicht weiß, wie lange BoD braucht, sobald ich alles eingeschickt habe, zum anderen weil es (abgesehen von Marketingmaschen wie bei Harry Potter) eigentlich im Buchhandel keine taggenauen Erscheinungstermine gibt. (Nachträgliche Anmerkung vom 20. September: September wird's wohl nicht mehr.)
3. Was ist im Buch?
Im Wesentlichen ausgewählte Kolumnen, die schon auf Klopfers Web vorhanden sind. Einige Texte sind komplett neu, andere werden erweitert oder leicht verändert. Außerdem gibt's noch ein paar Texte aus "Aktuelles" und dem Blog. Zudem spiele ich mit dem Gedanken, einen Text reinzunehmen, der ganz anders ist als die Texte auf Klopfers Web und deswegen nicht auf der Seite steht.
4. Wie teuer wird das Buch?
Genau kann ich es noch nicht sagen, da der Umfang noch nicht feststeht. Momentan geh ich von einem Preis zwischen 13 und 14 Euro aus. (Nachträgliche Anmerkung vom 20. September: Es werden definitiv mehr als 14 Euro, allerdings auch für über 200 Seiten Umfang. Es wird übrigens kein Hardcover, da das nochmal etwa fünf Euro teurer wäre.)
5. Kann man bei dir das Buch mit Widmung kaufen?
Habe ich so geplant, ja. Dabei kommt aber etwas Geld für Porto + Verpackung dazu, außerdem muss man sich evtl. auf Lieferzeiten von ein paar Wochen gefasst machen, weil ich ja die Bücher auch erst einmal bei BoD bestellen muss. Ach ja, leider werde ich dann Vorkasse verlangen müssen, sonst ist das Risiko für mich zu groß, übers Ohr gehauen zu werden. Selbst wenn ich dann ein Buch zurückbekommen sollte, weil derjenige doch nicht zahlen will, kann ich es wegen der Widmung nicht mehr an jemand anderen verkaufen.
6. Gibt es das Buch dann auch im Buchhandel und über Amazon?
Ja, es kriegt eine ISBN und wird über Großhändler auch an Buchhandlungen geliefert, wenn die es bestellen.
7. Warum veröffentlichst du über BoD und nicht über einen Verlag?
Das hat mehrere Gründe. Über BoD verdiene ich mehr pro Buch als bei einem Verlag, und da die potenziellen Käufer sowieso alle Klopfers Web kennen, schränke ich mit dem Selbstverlag auch die Käuferschicht nicht wesentlich ein. Desweiteren dürften Verlage nicht an einem Buch interessiert sein, was zum größten Teil bereits gratis im Netz steht. Und nicht zuletzt möchte ich mich bei einem Verlag erst mit einem Manuskript vorstellen, wenn dieses wirklich für eine Buchveröffentlichung geschrieben wurde und zeigt, dass ich mehr als ein Internet-Autor bin.

Hoffentlich habe ich jetzt nicht allzu viele Leute mit den Antworten vom Kauf abgeschreckt. ^^;

Kleiner sinnloser Fakt: Fotos des Eiffelturms bei Nacht dürfen nicht ohne Lizenzzahlungen an die Betreibergesellschaft veröffentlicht werden, da die Beleuchtung nach französischem Urheberrecht geschützt ist.