Klopfers Blog


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Kategorie: Lästereien

Heute bei einer dieser öden Doku-Sendungen auf Pro7: Eine dicke Tochter einer dicken Familie hat genug vom fetten Essen und kauft ein Kochbuch, damit ihre Mutter mal mehr mit Gemüse kocht. Dabei gibt sie folgende Einschätzung des Wissensstands ihrer Erzeugerin zu Protokoll: "Mama kennt ja kein Gemüse außer Äpfel, Birnen und Bananen." (Die Tochter hat nicht übertrieben.)


Um die paar Tage bis zum Update zu überbrücken, schreib ich doch mal wieder einen Blogeintrag. (Das Update wird aber wirklich super. Ganz ehrlich. Find ich zumindest. Macht sich jedenfalls ganz gut, um mein schlechtes Gewissen zu beruhigen, weil es so lange dauert.)
Ich hab am Sonntag indes kaum am Update gearbeitet. Stattdessen hab ich endlich meine Steuererklärung gemacht. Jetzt weiß ich ganz sicher, dass ich im letzten Jahr nur gut die Hälfte von dem verdient bekommen hab, was ich 2005 an Einnahmen hatte. Immerhin krieg ich meine Steuervorauszahlung wieder. Ich habe zur Vorbereitung meiner Mittellosigkeit (die gar nicht so lange auf sich warten lässt, wenn das so weitergeht) beschlossen, die Wände meiner Behausung schön feucht und warm zu halten, damit ich ein paar Moose und Pilze ablecken kann, wenn mich der Hunger überkommt.

Sat.1 ist seit einigen Jahren schon ziemlich beschissen. Inzwischen ist das auch im Sender aufgefallen. Also diskutiert man über 60 neue Konzepte und wird mindestens 11 Pilotfolgen neuer Sendungen produzieren, um den Kanal aus dem Dauertief herauszuholen. (Ich hoffe nur, die kommen nicht wie die ARD auf die Idee, den Pocher irgendwo reinzustopfen, wo er garantiert nicht passt.) Senderchef Matthias Alberti hat im Interview mit dem Medieninformationsdienst kress aber schon bekanntgegeben, wo seiner Meinung nach der Schlüssel zum Erfolg liegt: "Wir wollen Sat.1 im übertragenen Sinne ein bisschen tiefer legen, damit der Zuschauer unsere Nähe wieder spüren kann." Jetzt haben wir's. Das Sat.1-Programm war den Leuten bisher einfach zu hoch. Was immer der Alberti nimmt: ich will auch was davon.

Während bei uns Leute gegen den G8-Gipfel protestieren, weil sie noch nicht gemerkt haben, dass dort sowieso nichts Weltbewegendes gemacht wird (außer unser Geld zu verschwenden), kontert Mali auf eine andere Weise: Das Land veranstaltet einen Gipfel der ärmsten Länder der Welt. Das ist einerseits logisch, weil Mali selbst so arm ist, dass Äthiopier dort hinfahren, um sich über die armen Schlucker lustig zu machen. Andererseits hört sowieso keiner auf eine Versammlung von armen Ländern. Die armen Länder kritisieren unter anderem, dass die Kohle, die der G8-Gipfel vor zwei Jahren in Schottland versprochen hat, immer noch nicht da ist. Denn es ist nichts schlimmer, als kein Geld von reichen Ländern geschenkt zu kriegen, gerade wenn man sich in den letzten 40 Jahren so daran gewöhnt hat, Entwicklungshilfe in Milliardenhöhe so zu verjubeln, dass sich überhaupt nichts ändert. Manchmal frage ich mich, wie die Afrikaner überhaupt überlebt haben, bevor die Europäer sie kolonialisierten... Der Arme-Länder-Gipfel möchte unter anderem eine Alternative zur Weltbank anstoßen. Ich glaube, das ist gut durchdacht. Länder, die kein Geld haben, gründen eine Bank, um sich von ihr Geld zu leihen. Was könnte da schief gehen?

Apropos Armut: In einem der ärmsten Provinzen Indiens wird ein 8jähriger Junge des dreifachen Mordes verdächtigt. Der Bengel hat bereits zugegeben, ein sechs Monate altes Baby in der Schule gewürgt, zu Tode gesteinigt und dann begraben zu haben. Bereits vorher soll er seine acht Monate alte Schwester und einen neun Monate alten Cousin getötet zu haben, was seine Familie offenbar verschleierte. Ich bin entsetzt über diese Tat und ich denke, wir wissen alle, was diese Teufelsbrut zu dieser Tat gebracht hat: Killerspiele. Vermutlich saß der Knabe die meiste Zeit in seiner ärmlichen Hütte vor seinem High-End-Computer und spielte Counterstrike und Final Fantasy VII. Ein gefährlicher Computer-Inder sozusagen.

Ähnlich kriminell war ein 15jähriger aus dem schönen Valhalla im US-Bundesstaat New York. Er wurde in Haft genommen, nachdem entdeckt wurde, dass er in den Ketchupspender der Cafeteria seiner High School gepieselt hat. Der Pisser zeigte nach seiner Freilassung deutliche Reue und begründete die Tat damit, dass er seine Freunde beeindrucken wollte. Was mich zu der Frage führt, was das für widerliche Freunde sind, die man damit beeindrucken kann, in Lebensmittel zu pinkeln. Wenn jemand aus meinem Freundeskreis mit so einer Tat prahlte, würde ich ihn mit der Nase in seine Unappetitlichkeiten stupsen und ihn dann feierlich aus dem oben erwähnten Freundeskreis hinauswerfen.

Einige wissen es schon, andere erfahren das jetzt so nebenbei: ich hatte Englisch als Leistungskurs. In diesem Leistungskurs haben wir unter anderem Ray Bradburys "Fahrenheit 451" gelesen, als Beispiel für ein Stück Literatur, welches vor staatlicher Zensur warnt und so weiter. Ich wette, wenn ihr das in der Schule behandelt (habt), habt ihr das auch gelernt. Und über 50 Jahre nach Veröffentlichung stellt sich heraus: Ist alles Quatsch. Ray Bradbury selbst hat nun klargestellt, dass es in dem Buch eigentlich darum geht, dass das Fernsehen den Menschen die Lust zum Lesen nimmt. Ich hoffe, die Leute, die ihre Abiklausuren über das Buch schrieben, können ihre Zeugnisse behalten.

Lutschbumsblondchen Paris Hilton sitzt nun endlich im Knast. Dummerweise wird sie wohl irgendwann wieder rausgelassen. Zumindest einige ihrer geschäftlichen Termine werden vom Haftaufenthalt wohl nicht beeinträchtigt, zum Beispiel die bezüglich ihrer Gesangskarriere. Das Plattenlabel Warner Brothers hat die "Stars are blind"-Sängerin nämlich rausgekickt, da man nach über 10 Monaten gemerkt hat, dass sie scheiße ist. (Nun ja, eigentlich ging es um horrende Kosten für das Musikvideo und die Promotour rund um die Welt für ein Album, was sich kaum verkauft hat.) Mein Mitleid hält sich allerdings in Grenzen - als Pro7 das Lied eine Zeitlang für ihre Trailer benutzte, stieg mein Aggressionslevel deutlich an.

McDonald's hat einen weiteren Schritt zur Verbesserung der Produktqualität getan, indem zwei Produkte umbenannt und somit dem weltweiten Standard angepasst wurden. Der Big Mäc heißt nun Big Mac (versucht euch das zu merken!), während der Fischmäc jetzt Filet-o-Fish genannt wird. Mir kann's egal sein, ich ess beides nicht. Hauptsache, die benennen die Juniortüte nicht um. Oh, Moment...

Die Pornoindustrie steckt in der Krise. Der Grund: Amateure filmen sich selbst und stellen die Filme gratis ins Internet, was dafür sorgt, dass immer weniger Profibumsfilmchen gekauft werden. Nun hab ich sowieso nie für Pornos bezahlt und trotzdem dank langer Interneterfahrung einen guten Überblick, was die Erzeugnisse der Industrie angeht. Die hat nämlich ein viel größeres Problem. Viele Pornofilme sind Gonzos oder Nummernfilme, also reine Vögeleien ohne Handlung. Wahnsinnig öde - da guck ich mir auch lieber ein Amateurpärchen an, welches zwar auch ohne Handlung vögelt, aber bei dem wenigstens rüberkommt, dass sie sich wirklich liebhaben. Andere Pornofilme geben vor, eine Handlung zu haben. Und die ist dann aber so bescheuert und unglaubwürdig, dass der Film am Ende eher als Komödie denn als Wichsvorlage geeignet ist. Und dann gibt's Filme, die bauen ganz stark auf Handlung und Atmosphäre auf, aber die Darsteller sind so miserabel, dass sie nicht einmal schlechte Schauspieler spielen könnten. Im Endeffekt ist das Problem der Pornobranche also ähnlich gelagert wie das der Musikindustrie: bessere Qualität würde sich bestimmt auch in den Verkaufszahlen niederschlagen.

Ach ja, ihr habt sicherlich von dem Polen gehört, der in bester "Good Bye, Lenin"-Manier die letzten 19 Jahre im Koma gelegen haben soll und dabei mal eben das Ende des Kalten Krieges verpasst hat (und pünktlich zum Anfang eines neuen Kalten Krieges wieder aufwachte)? Tja, Pustekuchen. Der 65jährige Eisenbahner, der 1988 bei einem Arbeitsunfall schwer verletzt wurde, lag lediglich vier Jahre im Koma und war die restliche Zeit einfach nur gelähmt. Besonders amüsant ist für mich ja jetzt, die früheren Berichte zu lesen, in denen von wundersamer Heilung die Rede war und die unterschwellig ausdrückten, dass studierte Mediziner ja alles Vollidioten und Nichtskönner wären.

Kleiner sinnloser Fakt: Ein slowenischer Höhlenkäfer mit der wissenschaftlichen Bezeichnung Anophthalmus hitleri (1933 von seinem Entdecker nach Adolf Hitler benannt) ist inzwischen vom Aussterben bedroht, weil viele Sammler von Nazi-Andenken unbedingt so ein Viech haben wollen. Die Sammlerpreise liegen inzwischen im vierstelligen Bereich. Der Käfer ist bisher nur in 5 Höhlen entdeckt worden und dementsprechend selten.





Wie man am veränderten Werbungswerbebanner oben sieht, hab ich mir mal die Logs des Servers näher angeschaut. Neben den insgesamt beeindruckenden Zahlen sind es aber auch die kleinen Nummern, die mich faszinieren.
Im April wurde genau ein Besucher identifiziert, der als Betriebssystem OS/2 einsetzt. Zwei Leute haben als Browser den 11 Jahre alten Internet Explorer 3 verwendet, doppelt so viel wie der Firebird 0.6 verzeichnen konnte (Firebird ist der alte Name des Firefox-Browsers). Und am schönsten für mich: Klopfers Web hatte im April auch einen Besucher aus dem Vatikan.


Vorgestern war ich so nett und hab dem Computer der Ex-Freundin meines Bruders beigebracht, wieder ins Internet zu kommen. Der Rechner läuft unter Windows 98, ist also nicht mehr taufrisch. Bei der bisherigen Einrichtung wurde ein Router einfach nur als Modem verwendet, die Einwahl passierte weiter über die T-Online-Software. Nachdem sich unzählige Viren breitgemacht haben, killte mein Bruder sie, allerdings funktionierte die Einwahl dann nicht mehr. So fand ich den Computer vor. Und ich muss sagen: dieser Computer ist in Silizium gebannte Niedertracht, gepaart mit programmierter Boshaftigkeit, um in perfekter Harmonie die Hartnäckigkeit zu erreichen, die nötig ist, um meinen Bemühungen zu trotzen. Um den uralten Rechner zu entlasten, wollte ich die Einwahl dem bisher vernachlässigten Router überlassen. Der sollte natürlich über einen Browser konfiguriert werden. Das Netzwerk war nach kurzer Fummelei in Ordnung, nur die verdammten Browser wollten nicht. Der IE brauchte zwei Minuten um zu starten und hängte sich dann auf, Netscape und Opera schmierten ab, sobald man eine Adresse eintippte. Nur der T-Online-Browser stürzte nicht ab, konnte aber auch keine Verbindung herstellen. Ich hab dann irgendwann gemerkt, dass das Windows tatsächlich gut 8 Jahre Zeit hatte, Sand im Getriebe anzusammeln, da haben die Viren und die Entfernung derselben nur noch den letzten Sargnagel reingehämmert. Schließlich hab ich das informationstechnische Äquivalent der Atombombe fallen lassen, um diesen Krieg zu beenden: Festplatte formatiert, Windows neu installiert, und dann dauerte es keine fünf Minuten mehr, bis alles eingerichtet war und funktionierte. Immer wieder erstaunlich, wie schnell ein frisches Betriebssystem startet. Am Ende stand ich also triumphierend auf den Trümmern der Widerborstigkeit des schurkischen Siliziummonsters und pinkelte auf die qualmenden Überreste der Insubordination des binären Verwaltungssystems. Die Sache hat allerdings 5 Stunden gedauert, später küsste ich meinen devoten Laptop heiß und innig, weil der nicht so rumzickt.

In den USA zu klagen, muss einfacher sein als atmen. Nun hat eine Frau aus Las Vegas ein Krankenhaus verklagt, weil die Klinikangestellten ihr nicht die Plazenta herausgegeben haben. Anne Swanson möchte die Nachgeburt nämlich gerne essen. (Jetzt alle zugleich: "Uäärx!") Das Maryland Parkway Hospital verhindert den lauschigen Frauennachmittag bei Kaffee und Mutterkuchen allerdings nicht aus purem Ekel, sondern weil der Leckerbissen kontaminiert wurde. Nichtsdestotrotz organisierte die Frau bereits mit ihrer Frauengruppe eine kleine Demo vor dem Krankenhaus mit Transparenten wie "Befreit die Plazenta". Ich vermute mal, andere Mütter haben keine Verwendung mehr für ihre Nachgeburten und würden Frau Swanson gerne so viel geben, wie sie nur essen kann.

Wer sich für die Geburt seiner Lendenfrucht aber nicht in die Hände studierter Mediziner begeben will, der kann ja auch eine Hebamme engagieren. Es sollte allerdings nicht Cecilia Wanayana Kituma sein. Die Londoner Hebamme wurde nun in einem Disziplinarverfahren diverser Verfehlungen im Januar 2004 schuldig befunden. Dass sie die betroffene Frau nach der Geburt nicht ununterbrochen beaufsichtigte, bis auch die Nachgeburt erfolgte, ist noch die geringste Verfehlung. Dass sie auch nicht bemerkte, dass die Frau nach der Geburt mal eben zwei Liter Blut verlor, wirkt wohl schwerer. Ihre größter Aussetzer war aber zweifellos, dass sie die Frau an der Nabelschnur aus dem Bett zerrte, um die leckere Plazenta mit Gewalt aus ihr rauszuholen. Ich dachte, so etwas gibt es nur in Trickfilmen...

Wer jetzt aber glaubt, rein vegetarische Kost verhindert so unschöne Begebenheiten (wer kämpft schon um Gemüse), der sollte vom Ex-Polizisten Edward Sanchez lernen, der vor etwas über einem Jahr böse Erfahrungen machen musste. In seiner Eigenschaft als Polizist hatte er nämlich Marihuana beschlagnahmt, welches er dann nachher einfach mal benutzte, um den Plätzchenteig seiner Frau anzureichern. Die Haschkekse kamen bei dem Ehepaar allerdings nicht so gut an: er rief die Polizei und verlangte einen Krankenwagen wegen Verdachts auf Überdosis. "Ich glaube, wir sterben. Wir haben Brownies gemacht und ich glaube, wir sind tot", meldete das Weichei seiner Kollegin. Eine Krähe hackt der anderen aber kein Auge aus. So wurde nun entschieden, nicht weiter gegen den Cop und seine Frau vorzugehen. Die Detroiter Polizei hat offenbar nicht so hohe moralische Ansprüche an ihre Beamten.

Vermutlich hat jeder mal etwas gemacht, was er am liebsten rückgängig machen würde. Bei manchen dürfte es zum Beispiel der Fehler sein, irgendwann einmal aus dem schützenden Mutterschoß gekrochen zu sein. (Bei mir nicht. Ich wurde rausgeschnitten und hatte keine Wahl.) Einige Mädchen vom Framingham State College in Massachusetts bereuten ein Foto, auf dem sie als Fans ihrer College-Mannschaft mit Tanktops, kurzen Höschen und dem Teamnamen auf den blanken Bäuchen zu sehen sind. Eben diese Bäuche waren das Problem: die Mädels meinten, sie sähen auf dem Foto fett aus. (Gibt's Mädchen, die das nicht von sich denken?) Das Foto zierte die erste Seite der Collegezeitung, weswegen die Damen fast 1000 Exemplare der Ausgabe klauten. Die Täterinnen stellten sich schließlich selbst. Der Erfolg der Aktion war eher durchwachsen: nicht nur, dass die geklauten Exemplare nachgedruckt wurden und die Zeitung doch noch erhältlich war, das Titelbild ziert auch diverse Newsmeldungen im Internet...

Ins Gefängnis müssen die Mädchen aber nicht, und auch der zukünftige Knastvogel Paris Hilton muss eventuell nicht die ganze Strafe absitzen. Leider sind die kalifornischen Gefängnisse nämlich überfüllt, und als geringes Sicherheitsrisiko könnte Frau Hilton bereits nach drei Wochen wieder nach Hause. (Ich nehme keine Wetten an, von wie vielen Wärtern sie sich in der Zeit flachlegen lässt.) Inzwischen gibt es auch eine Internetpetition, die Gnade für Paris Hilton verlangt und mittlerweile über 22000 Unterzeichner hat. Allerdings hat die "Steckt Paris Hilton in den Knast"-Petition bereits 54000 Unterschriften, also vermute ich, dass es eher im Sinne der Bevölkerung wäre, lieber einen Todeskandidaten zu begnadigen und seine Zelle zu reservieren, als Miss Hilton frei herumlaufen zu lassen.

Es wird jetzt sowieso durch alle TV-Nachrichten geschleift, also muss ich ja auch drüber schreiben: ein Richter aus Washington D.C. verklagt eine kleine Wäscherei, weil die Mitarbeiter dort vor zwei Jahren seine Hose verlegt haben. Inzwischen ist die Hose zwar wieder da, aber der Richter weigert sich zuzugeben, dass es seine ist. Aus gutem Grund: er verlangt nun bereits 65 Millionen Dollar für das olle Beinkleid, auch wegen seelischer Beeinträchtigungen. 15000 Dollar der Summe sollen die Chungs (Besitzer der Wäscherei) bezahlen, weil der Richter nun für zehn Jahre jedes Wochenende einen Leihwagen braucht, um zu einer anderen Wäscherei zu kommen, und für einen Ersatzanzug. Die Chungs boten bereits 12000 Dollar - nicht genug für den streitbaren Juristen. Die Bevölkerung Washingtons findet den Kreuzzug von Roy Pearson übrigens total beknackt - was so ziemlich auf die ganze Welt zutreffen dürfte.

Wenn's auf Wahlen zugeht, dann kriechen Politiker dem gemeinen Volk schon mal so richtig tief in den Hintern, bis man Schluckbeschwerden hat. Man könnte dann fast glauben, es würde ihnen tatsächlich was am Normalbürger liegen. Der frühere New Yorker Bürgermeister Rudy Giuliani möchte gern der Präsidentschaftskandidat der Republikaner in den USA werden und legt sich kampagnenmäßig so richtig ins Zeug. So bot er auch einem Farmerehepaar aus Iowa an, bei ihnen eine Wahlkampfveranstaltung abzuhalten, nachdem das Paar für ihn spendete. Die Vorbereitungen dafür liefen an, doch dann fragte das Wahlkampfbüro bei den Landwirten vorsichtig an, wie viel Geld sie eigentlich haben. Sie waren jedenfalls nicht reich genug: das Büro ließ ihnen ausrichten, dass sie den Besuch des Kandidaten nicht wert wären. Endlich mal ein Ende der Arschkriecherei. Aber er hätte wirklich vor dem Erhalt der Spende sagen können, dass er nur für die reichen Amerikaner antritt.

Atze Schröder macht sich momentan total zum Hubertus und verklagt wild durch die Gegend, weil er seinen bürgerlichen Namen nirgendwo veröffentlicht sehen will. Ich find das ja Albers. Der Knabe sollte lieber mal aufhören, beschissene Comedy zu machen und nach nunmehr 12 Jahren vergeblicher Liebesmüh wirklich etwas Witziges entwickeln. Vielleicht hat die ganze Klagewut ja aber auch damit zu tun: eventuell will er einfach nur verhindern, dass die Hinterbliebenen der armen Leute, die sich nach dem Genuss von "Alles Atze" auf RTL aus Verzweiflung aufgehängt haben, seine Adresse herauskriegen und ihn wegen fahrlässiger Tötung vor den Kadi zerren.

Spielkonsolen sind offenbar der neueste Schrei, um sich Schusswunden zu holen. Zuerst gab es die Meldung über den 19jährigen Studenten der California State University, der einen Kommilitonen erschoss und zwei weitere verwundete, weil es einen Streit um eine Playstation gab. Dann der Typ, der einem Wachmann vor einem Casino in San Diego eine Spielkonsole vom Beifahrersitz klaut und sich ein paar Gramm Blei im Rücken, der Schulter und im Auto einfängt. Und nun wurde im Süden Londons ein 18jähriger von Räubern niedergeschossen, die seine Xbox 360 klauen wollten. Sieht fast so aus, als wenn nicht Killerspiele das Problem sind, sondern Leute, die keines dieser Spiele spielen können, weil sie keine Konsole haben...

Kleiner sinnloser Fakt: Die Atombombe "Little Boy", die am 6. August 1945 über Hiroshima abgeworfen wurde, explodierte in 580 Metern Höhe direkt über dem Krankenhaus der Stadt. Ein Teil des Urans in der Bombe stammte eventuell aus deutscher Produktion und kam in den Besitz der Amerikaner, als sich die Besatzung des Uboots U-234 nach der deutschen Kapitulation ergab. Das Uboot war auf dem Weg nach Japan, um das Uran und deutsche Waffentechnik an den Verbündeten zu liefern.


Kategorie: Lästereien

So ganz allmächtig, wie man immer hört, ist der Allmächtige nicht. Denn Gott weist die Israeliten an, Land zu erobern, was auch einige Erfolge gegen die Kanaaniter und Perisiter bringt. Allerdings kann Juda nicht Gaza, Aschkelon und Ekron einnehmen. Gottes Beistand reicht nur für die Eroberung des Gebirges, aber die Einwohner des Tals kann man selbst mit der Hilfe des Allmächtigen nicht vertreiben, da sie "eiserne Wagen" haben. Heißt wohl: eiserne Wagen sind ein echtes Problem für Gott. (Richter 1,18-19)


Willkommen zu einem neuen Blogeintrag, ich find euch Arschgeigen alle total dufte. (Muss ja auch mal ausprobieren, ob das so gut ankommt, seine Fans zu beleidigen.) Man muss ja jeden Eintrag genießen, als wenn es der letzte wäre, nicht wahr? Ich hab letztens gelesen, dass Küsse das Leben verlängern, ergo dürfte meines ja nicht so lang werden. Einige Menschen würde mein Dahinscheiden aber sicherlich mit tiefster Befriedigung erfüllen.

Mark Medlock hat einen auf Alexander Klaws gemacht und seine Freundin abserviert. Gut, seine (Ex-)Freundin hat einen Penis und heißt Stefan, aber das ist jetzt auch nicht sooo überraschend. Ich frag mich nur, wie jemand mit Geschwistern, Geliebtem und Hartz IV sagen kann, er hätte gar nichts außer DSDS. Aber vielleicht hat er mit dem "nichts" auch nur seine Redegewandheit, seine Intelligenz und sein Talent gemeint.

Seit einiger Zeit hat Harald Schmidt in der ARD mit akuter Quotenschwäche zu kämpfen, und wie Quotenmeter.de stolz vermeldet, soll TV Guide in einer Umfrage endlich den Grund dafür herausgefunden haben. Haltet euch fest, der Grund ist: die Mehrheit der Fernsehnutzer findet Harald Schmidt einfach nicht (mehr) lustig! Nein, wer hätte das gedacht? Was gab es nicht alles für Möglichkeiten? Die Batterien der Fernbedienungen sind leer, die Zuschauer haben vergessen, auf welchem Programmplatz das Erste bei ihnen ist, skrupellose Sadisten haben die Arme der Zuschauer eingegipst, die dann nicht mehr umschalten können... aber wie soll man auch darauf kommen, dass die Leute die Sendung nicht gucken, weil sie ihnen nicht mehr gefällt? An diesen brandneuen Ansatz muss man sich wohl erst gewöhnen, was eine Lösung des Quotenproblems weiter nach hinten schieben dürfte.

Die Umfrage "Wer soll der nächste französische Präsident werden?" haben die Franzosen am Sonntag beantwortet. Gewonnen hat mit 6% Vorsprung der konservative Nicolas Sarkozy, welcher bei den Immigrantenkindern in den Pariser Ghettos so beliebt ist, dass diese schon bei Erwähnung seines Namens Freudenfeuer entzünden. Sarkozy versprach in den Wahlen natürlich Blau vom Himmel für alle, mehr Patriotismus, mehr Geld für Bildung und Gesundheit, eine starke Wirtschaft und generell ein ganz neues Frankreich. Ganz toll, endlich mal Zeit für einen Wechsel, weg vom alten Muff! Nur... die Franzosen haben anscheinend vergessen, dass Sarkozy nicht etwa der Kandidat der Opposition war, sondern bereits als Innenminister in der jetzigen konservativen Regierung sitzt, welche eigentlich schon seit 5 Jahren reichlich Gelegenheit hatte, die ganzen guten Absichten umzusetzen. Wenn es eine Sache gibt, die dussliger ist als den Kandidaten der Opposition die Beteuerungen zu glauben, dass man alles viel besser machen wird als die jetzige Regierung, ist es doch, dem Kandidaten der Regierungspartei die Beteuerungen zu glauben, dass man alles viel besser machen wird als die jetzige Regierung. (Ist es okay, wenn ich bei diesem Absatz hier die Quelle weglasse? Oder glaubt ihr mir sonst nicht, dass Sarkozy gewonnen hat?)

Im nächsten Jahr dürfen auch die US-Amerikaner wieder an die Wahlurnen, um die Wahlmänner zu wählen, welche dann wiederum den Präsidenten wählen, wobei es durchaus vorkommen kann, dass jemand Präsident wird, obwohl die Mehrheit des Volkes den anderen Kandidaten haben wollte. Das ist aber nur vier Mal bisher passiert (1824, 1876, 1888 und 2000), also so gut wie nie. *hüstel* Ich empfehle den Wählern jedenfalls einen Kandidaten der Republikaner (Bush darf ja nicht mehr antreten), John Sidney McCain der Dritte. Der ist so auf Linie mit der konservativen Denkweise, dass er selbst bei der Frage, ob er daran glaubt, dass man mit Kondomen die Verbreitung von HIV-Infektionen eindämmen könnte, die Antwort verweigert, wenn er nicht vorher seinen Berater recherchieren lässt, wie seine Meinung zum Thema aussieht. So jemand ist doch geradezu ideal in der Rolle des großen Entscheiders.

Erinnert ihr euch noch an das olle gegrillte Käsesandwich, auf dem angeblich das Antlitz der Jungfrau Maria zu sehen war? Nun, die Entdeckerin des Heiligen Sandwichs möchte auch nach dem Verkauf des ranzigen Nahrungsmittels vor drei Jahren eine Erinnerung daran behalten. Sie hat sich nun ein Bild davon auf die Brust "in die Nähe ihres Herzens" tätowieren lassen. Die Kosten für das 1000 Dollar teure Tattoo übernimmt Golden Palace, welche schon 2004 die 28000 Dollar für die Stulle gelatzt haben. Ich würde ja empfehlen, sowohl die Frau als auch der Besitzer von Golden Palace lassen sich vorsichtshalber noch eine Erinnerung aufs Handgelenk tätowieren, damit sie das Atmen nicht vergessen...

Auch ohne altes Brot mit dem Heiligen Geist drauf kann man viel Geld machen, nämlich mit wundervollen Angeboten aus Afrika. Mir schreiben z.B. regelmäßig die Anwälte der Witwen von alten Diktatoren, die meine Hilfe benötigen, um dreiundzwölfzig Fantastilliarden ins Ausland zu schaffen. Ein Mann aus Liberia bot indes eine andere Chance. In New York suchte er Käufer für acht dicke Stapel weißen Papiers, welches getarnte 100$-Scheine mit einem Gesamtwert von 4 Millionen Dollar sein sollten. Angeblich wurden diese Scheine zwecks Verhinderung von Diebstählen weiß gefärbt, sollten aber zwischen zwei herkömmlichen 100$-Scheinen ihr wahres Gesicht zeigen. Deswegen sollten die Interessenten selbst 5 Millionen Dollar in bar mitbringen. Gedankt wurde Calvin Swen seine Herzensgüte nicht: der angebliche Käufer entpuppte sich als FBI-Agent, der dafür sorgte, dass der Mann wegen versuchten Verkaufs von Falschgeld angeklagt wird. Ich frag mich nur, ob das weiße Papier vor Gericht wirklich als Falschgeld durchgeht.

Wer auf der anderen Seite viel zu viel Geld hat, der kann es gut bei Ebay loswerden. Zum Beispiel wie der Mitbürger, der 451 Euro für das Bild einer Playstation 3 geboten hat. Gibt es eine Bezeichnung, die der Großzügigkeit dieses Menschen angemessen wäre? Also außer "Vollidiot"?

Ein kleiner Tipp für Leute, die sich mit einem Rekord im Guinnes-Buch verewigen wollen, um lebenslangen Ruhm abzustauben (zumindest bis zum nächsten Jahr, wenn die nächste Ausgabe vom Guiness-Buch herauskommt): sucht euch zum Zeitnehmen Leute, die keine Rechenschwäche haben und nicht mit dem Ablesen einer 24-Stunden-Uhr überfordert sind. Sonst geht es euch wie George Hood, welcher 85 Stunden auf einem Heimtrainer verbrachte und virtuelle 1080 Meilen radelte, nur um dann zu hören, dass der Rekord aufgrund oben erwähnter Defizite nicht anerkannt wird. Ich glaube, ich hätte dann diverse Helfer mit meinem Heimtrainer überfahren.

Es geht nichts über Fachkräfte. So denkt man anscheinend auch in Brasilien, wo nun ein Biertester eine Brauerei verklagt hat, weil er durch seine Arbeit zum Alkoholiker geworden wäre. Der Anwalt der Brauerei hatte offenbar aber auch ein paar der Produkte der Firma konsumiert und konterte, dass der Typ schon Alkoholiker gewesen wäre, als er eingestellt wurde. Das Arbeitsgericht verurteilte die Brauerei zur Zahlung von 100000 Real an den Berufssäufer.

Premiere in Tacoma, Washington: Dort wird nun der erste Fall von Sodomie (im deutschen Sinne, also Sex mit Tieren) vor Gericht verhandelt, seit ein entsprechendes Gesetz im letzten Jahr verabschiedet wurde (übrigens weil ein Typ beim Pferdebumsen gestorben ist). Die Ehefrau des 26jährigen Michael McPhail erwischte ihn beim Seitensprung mit dem Familien-Pitbull. Um den Anblick nie zu vergessen, machte sie dann auch Fotos vom Liebesakt. Man sollte jetzt aber nicht denken, Michael wäre pervers: der Pitbull ist ein Mädchen und heißt Sarah.

Wo wir bei gesetzlichen Maßnahmen sind: Paris Hilton hat einen zweiseitigen Bettelbrief an den kalifornischen Gouverneur Arnold Schwarzenegger geschrieben, um sich so den Knastaufenthalt zu ersparen. Die Holde fürchtet offenbar, dass ein Irrer sie im Knast angreift, um berühmt zu werden. (Gut - wer die freiwillig anfasst, der MUSS irre sein.) Ich vermute, außerdem fürchtet sie die Abwesenheit von Champagner, Make-Up, ihrem Handy und ihrer Garde von speichelleckenden Arschkriechern, die ihr erzählen, was für ein geiles Luder die alte Sau ist.

Die journalistische Qualität im Fernsehen ist ja (wie wir wissen) auch bei den öffentlich-rechtlichen Kanälen inzwischen unter aller Kanone, und in diese Kerbe schlägt auch die Sendung Report Mainz, welche Kinderpornographie im Online-Spiel Second Life entdeckt haben will, auf welche bereits die Staatsanwaltschaft Halle angesetzt worden sein soll. Eigentlich ist es wieder nur ein Sturm im Wasserglas: es geht um Leute, die kindliche Avatare haben und diese für Ferkelkram benutzen. Das ist sicherlich ganz schön daneben, aber kann man mir mal sagen, warum so etwas strafrechtlich verfolgt werden soll? Dabei wird kein Kind geschädigt, es ist nicht mal eines beteiligt, es ist einfach nur eine Art Rollenspiel. Wird man demnächst auch wegen Mordes angeklagt, wenn man bei Quake III Arena einen Mitspieler abschießt? Oder muss ich Angst haben, wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz verknackt zu werden, weil ich in World of Warcraft einen Gorilla erschlage? Haben die Diebstähle, die ich in diversen Adventures begangen habe, noch ein spätes juristisches Nachspiel? Ich habe den Eindruck, das gebührenfinanzierte Fernsehen lässt sich mal wieder zu gerne für politische Zwecke einspannen, welche die Einrichtung einer Gedankenpolizei für's Internet vorantreiben sollen...

Vor einiger Zeit hatte ich mal dokumentiert, wie ich eine Klausur schrieb und dabei auch diverse Probleme mit meinem Flüssigkeitshaushalt hatte. Ich gebe zu: einiges an diesem Eintrag ist Fiktion. Keine Fiktion ist aber diese Meldung aus Florida: dort wurden zwei 15jährige Jungs wegen Lebensmittelvergiftung verhaftet, weil sie eine Flasche Apfelsaft aus einem Getränkeautomaten ihrer High School mit Eigenurin verfeinerten und dann wieder in den Automaten verfrachteten. Ein ahnungsloses Opfer kaufte den edlen Tropfen und bemängelte mit kulinarischer Fachkenntnis den faulen Geruch und Geschmack, woraufhin das Getränk in ein Labor zur Expertise geschickt wurde. Schade. Ich finde, die beiden Widerlinge hätten sie austrinken sollen.

Kleiner sinnloser Fakt: Die Widmung "Dem Deutschen Volke" am Berliner Reichstagsgebäude wurde 1916 aus alten französischen Beutekanonen der Befreiungskriege gegen Napoleon gegossen und kurz vor Weihnachten am Gebäude angebracht.


Kategorie: Lästereien

Diesen Fakt schreibe ich, weil ich zum letzten Bibelfakt viele Zuschriften bekommen habe, wonach das Bilderverbot für Christen nicht gelten würde, sondern nur für Juden. Offenbar kennen Christen ihre Bibel nicht wirklich gut. Gott selbst sagt: "Ihr sollt nichts dazutun zu dem, was ich euch gebiete, und sollt auch nichts davontun, auf dass ihr bewahrt die Gebote des HERRN, eures Gottes, die ich euch gebiete." Ergo: Die Gebote gelten so, wie sie in der Tora gegeben wurden. Wenn das Bildnisverbot für Juden gilt, so gilt es auch für Christen, denn es darf ja (auch in der Übersetzung) nichts hinzugefügt oder weggelassen werden.
Jesus hat die alten Gebote ebenfalls nicht außer Kraft gesetzt, tatsächlich warnte er sogar davor, seine Aussagen derartig zu interpretieren: "Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht. Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich." Jesus bezeichnet zwar das Gebot der Nächsten- und Feindesliebe und das Gebot der Liebe zu Gott als die höchsten Gebote, hebt aber die anderen Gebote nicht auf.
Und wer daran denkt, dass im Laufe der Geschichte die christliche Kirche das Gebot außer Kraft setzen könnte, der möge an den Brief des Paulus an die Galater denken: "Aber auch wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben, der sei verflucht. Wie wir eben gesagt haben, so sage ich abermals: Wenn jemand euch ein Evangelium predigt, anders als ihr es empfangen habt, der sei verflucht." Als Christ darf man die Aussagen Jesu in den Evangelien also nicht ändern. Die Bibel ist keine Verfassung, in der man einfach nach Belieben streichen und ersetzen kann. (5. Mose 4,2, Matthäus 5,17-19, Markus 12,28-31, Galater 1,8)