Frag den Hasen

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Hier beantworte ich Fragen, die mir die Besucher gestellt haben, die aber nicht häufig genug sind, um im FAQ aufzutauchen. Insgesamt wurden bisher 41832 Fragen gestellt, davon sind 42 Fragen noch unbeantwortet.
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#43416
Wer °K schreibt sollte sich mit bissigen Kommentaren über die Unwissenheit anderer vielleicht zurückhaltenlehrer.gif

Alibifrage: Wenn du Bundesverteidigungsminister wärst, was würdest du tun um die Bundeswehr aus der Versenkung zu holen?
Vielleicht ist er älter? Bis 1967 hieß es tatsächlich °K.

Mehr Kooperationen mit den Medien, mehr Geld für schönes Material, die Uniformen wieder nach dem guten alten deutschen Schnitt und Einsatz von Panzern im Stadtbild im Kampf gegen Assis, die in der zweiten Reihe parken. zubefehl.gif 07baa27a.gif

Und vor allem: Nie diese weichgespülte Pazifistenscheiße absondern, bei denen man den Eindruck hat, die Leute würden sich dafür schämen, fürs Verteidigungsministerium zu arbeiten, sondern klar darstellen: Armee ist toll, jawoll. biggrin.gif Wenn man es nur oft genug wiederholt, kommt's auch an.
#43387
Interessant. Die Frage gleich mal vorweg: Was würdest du denn statt des dreigliedrigen Schulsystems etablieren und falls es auf was einheitliches hinausläuft, siehst du nicht die Gefahr, dass die "Guten" von den "Schlechten" runtergezogen werden?

Meiner Ansicht nach sollte man erstmal den ganzen Schwachsinn weglassen, den eh niemand braucht. Religionsunterricht? Bitte.
Und den Fokus lieber auf Dinge, die wirklich interessant und praktisch sind legen. Ich habe damals in der Schule zwar ganz viele alte Schmöker analysiert, aber wofür ist das gut? Ich habe nicht gelernt wie man Bewerbungen schreibt, ich habe nichts über Wirtschaft gelernt. Wie ein Kaufvertrag zustande kommt beispielsweise und was für Folgen sowas hat. Ich habe nicht gelernt wie man eine Steuererklärung macht. Wenn ich jetzt grade so darüber nachdenke, fällt mir eigentlich nichts ein, was ich damals gelernt habe, was mir heute noch irgendwas bringen würde. Englisch vielleicht, aber da habe ich durch Onlinegames und Musiktexte googlen eindeutig mehr gelernt, als durch die Schule. Jemand mit dem ich mal einige Wochen in einer WG gewohnt habe, hatte zwar angeblich einen Schulabschluss, wusste aber nicht, wie man sich Eier kocht.
Was ist Aufgabe der Schule, was Aufgabe der Eltern?

Denkst du, es wäre vorteilhaft, würde man die Schüler noch eher nach Interessen gruppieren? Wir durften damals in der 7. einmal zwischen Latein und Französisch wählen und dann erst in der Oberstufe unsere LK. Wäre es sinnvoll, Schülern noch eher die Wahl zu lassen, auf welche Fächer sie ihren Fokus legen wollen, oder wäre das zu früh, weil man vor der Oberstufe eh noch keine Entscheidung in der Richtung fällen kann?

P.S.: TEAM = täglich einen anderen mobben

P.S.2: Wie willst du den Eltern eigentlich verkaufen, dass das Kind in der Schule was leisten soll? Nach der 3ten schlechten Note stehen die eh vor der Tür und machen Rabatz. Es kann schließlich nicht sein, dass grade IHR Kind nicht ausreichend Klug ist, um Noten für ein anschließendes Studium zu ergattern.
Ich würde ein einheitliches Schulsystem machen, in dem alle zusammen lernen und dann eben je nach Wunsch und Leistung dann schon nach der 10. Klasse abgehen oder eben noch bis zur 12. Klasse weitermachen. Die Sorge, dass die Schlechten die Guten runterziehen würden, hab ich nicht. So ein Schulsystem ist ja keine neue Erfindung und hat in der DDR oder auch in Finnland prima funktioniert; eher ist es dann halt so, dass die Schlechten eben auch mehr schaffen, weil von ihnen mehr verlangt wird und sie nicht den Eindruck kriegen, dass sie eh in einer Loser-Klasse sind.

Was die Lehrinhalte angeht, kann man da sicher mal aufräumen. Was das Lesen von Büchern im Unterricht angeht: Ich hab auch erst an der Uni kapiert, was das wirklich bringen sollte, weil meine Deutschlehrer in der Schule didaktisch den Sinn gar nicht wirklich rübergebracht haben. Eigentlich geht's dabei ja darum, dass man auch aus großen Texten den Sinn, die Intention, die Aussage herausarbeiten kann und auch mitkriegt, wodurch das rübergebracht wird. Zum Teil müsste da eigentlich auch reingehören, wie der Leser durch den Text manipuliert wird, eine bestimmte Haltung einzunehmen. Das hätte dann auch durchaus Relevanz für das alltägliche Leben. Bewerbungen zu schreiben, wurde in meiner Schulzeit mehrfach durchgenommen, mindestens einmal in Arbeitslehre und einmal im Deutschunterricht. Dass es auch für allerlei alltägliche Sachen eine Art Unterricht geben sollte, finde ich durchaus richtig, in dem zum Beispiel Fallen bei Verträgen (wie etwa Handyverträgen) beleuchtet werden und so. Ich fand's auch albern, dass an einigen Schulen der Werk-Unterricht, in dem wir noch gelernt haben, wie man handwerkliche Dinge erledigt, eingestellt wurde.

Was die Wahlfreiheit angeht, würde ich nicht zu früh eine Auswahl bieten wollen. Schule ist dazu da, den Schülern ein möglichst breites Fundament zu bereiten, damit ihnen möglichst viele Wege für die Zukunft offenstehen. Auch wenn die Schüler es doof finden, lange jedes Fach machen zu müssen, vll. ist es ganz gut, wenn sie nicht schon etwas beiseite schieben können, woran sie vll. später sogar ihr Interesse entdecken würden.

Zu PS2: Man muss nicht auf die Eltern hören, und wenn auch die Direktoren und die Schulbehörden sich hinter die Lehrer und ihre fachliche Kompetenz stellen würden, wäre schon viel gewonnen. Die meisten Eltern würden nie zum Chirurgen gehen und ihm erzählen, wie er operieren müsste und dass er die Röntgenbilder völlig falsch lesen würde. Aber bei Lehrern fühlen sich Eltern plötzlich zu Pädagogen berufen und denken, sie wären schlauer als die Leute, die das jahrelang studiert haben. Ist doch saublöd.
#43381
Durchfall (insbesondere in Verbindung mit Erbrechen) ist für Kinder und alte Leute ziemlich gefährlich. Der hohe Wasserverlust und das Aussschwemmen von Elektrolyten können innerhalb von Stunden zu lebenbedrohlichen Zuständen führen. Ein Baby mit schwerem Brechdurchfall gehört ins Krankenhaus um intensiv überwacht zu werden.
Das ist auch heute noch in Entwicklungsländern ein Problem. Noch im 20ten Jahrhundert sind 226 Millionen Menschen an Durchfall gestorben. Durchfall sollte man ernst nehmen. Bei uns ist die versorgung gut, es gibt sauberes Wasser und kontrolliertes Essen, es gibt Krankenhäuser für den Notfall. Aber lassen wir die zivilisatorischen Erungenschaften mal weg, bleibt Durchfall als echter Killer übrig. Ranga hat mal in Quarks&Co zum Wassercloset gesagt, dass das vielleicht die Erfindung ist, die den meisten Menschen das Leben gerettet hat.

Interessante Grafik nebenbei, Todesursachen im 20ten Jahrhundert:
http://www.informationisbeautiful.net/visualizations/20th-century-death/
Durchfall rangiert weit vor allen Kriegen zusammengenommen. Aber hinter der schrecklichsten aller Krankheiten: der Grippe! (und den Pocken, aber die haben wir ja überwunden)
Schöne Zusammenfassung! greatjobplz.gif
#43390
Das wir schon so weit sind diese Frage überhaupt stellen zu müssen (und das ist nicht speziell auf den Fragesteller bezogen, mittlerweile kam diese Frage ja auch in mehreren Zeitungen und auf vielen Plattformen) spricht mehr für sich als tausend Worte. Wie kaputt muss eigentlich der moralische Kompass sein, dass man sich diese Frage überhaupt stellt?
Dass das dann auch prompt missbraucht wird, versteht sich ja auch von selbst. Plötzlich sind dann nicht mehr "nur" die Nazis das Problem, sondern die Leute die sie "unterstützen" (also sich dagegen aussprechen jemanden arbiträr als Nazi zu bezeichnen, um ihm dann legitimiert auf die Fresse zu hauen), oder die Nazi-Verharmloser (also diejenigen, die nicht einfach die politische Diskussion mit dem "Du bist ein Nazi"-Nichtargument beenden wollen).

Und das traurige ist, dass genau diese kaputte Einstellung zur heutigen politischen Situation geführt hat, auch insbesondere hierzulande mit dem Aufstieg der Populisten. Klar, die Fälle wo Leuten deswegen Gewalt angetan wird sind hier zum Glück noch sehr selten, aber die Richtung hat sich auch hier schon mehrfach gezeigt. Das sind zwar keine Berkeley University-artigen Zustände, aber wie weit muss das denn gehen?

Alibifrage: Hast Du schonmal Kutteln oder Bries gegessen?
Ja, es ist schon schlimm und vermutlich ein Effekt der Identity Politics, wo es nicht einfach darum geht, was jemand sagt und tut, sondern was er ist oder zu welcher Gruppe man ihn zählt. Und wenn jemand nicht (mehr) zur eigenen Gruppe zählt, wird er halt zur Gegnergruppe gezählt, und die hat automatisch unrecht und ist ganz böse, da muss man sich auch nicht mehr inhaltlich mit ihnen auseinandersetzen.
Facetten und Graustufen gehen dabei komplett verloren, die Diskussionskultur als solche gibt es dann nicht mehr, es wird immer mehr zum Kampf, in welchem dem Gegner nicht mal mehr erlaubt werden darf, das Wort zu ergreifen, mit welchen Mitteln auch immer.

Nein, hab ich nicht. Kutteln hab ich zuerst in einem Lustigen Taschenbuch kennengelernt, in dem Donald und Dussel nur Kutteln aus der Dose aus Reiseproviant hatten (weil Dagobert so geizig war), und sie fanden das aber zum Kotzen. XD
#43410
Moment, warum soll Janeway aus dem Spiegeluniversum stammen? Sie hält sich doch eigentlich an die ganzen Starfleetprinzipien. Verwirrte Frage von jemadem, der nie Star Trek gesehen hat bis Voyager bei Amazon Prime auftauchte, und es eigentlich ganz nett findet...
Ja, das ist eigentlich nicht so zutreffend.
Janeway schwankt allerdings öfter ganz schön in ihrer Persönlichkeit zwischen "zartfühlend und mütterlich" und "knallhart und autoritär", je nach Autor, und das nervte irgendwann auch die Schauspielerin. In einer Folge ist sie voll verständnisvoll Seven gegenüber, in einer der nächsten lässt sie ihr gegenüber voll den Captain raushängen... das ist schon ein gewisses Problem und lässt sie insgesamt etwas zickig und wechselhaft wirken.
Es gibt aber viele Voyager-Folgen, die ich davon abgesehen sehr mag und für gelungen halte.
Du hast doch den Rasbererry Pi mit Recalbox gebastelt. Ich habe auf deren Seite gesehen, dass Recalbox auch einen Playstation 1 Emulator beinhaltet. Hast du das mal versucht? Klappt das technisch? Kann man flüssig PS1 Spiele spielen?

Mir ist meien alte PS1 abgeraucht, aber sich eine "neue" kaufen lohnt sich eigentlich nicht, wenn der Rasberry das könnte (weil der dann ja auch gleichzeitig noch viel mehr kann).
Ich hab es selbst noch nicht ausprobiert, weil ich keine Images von PSX-Spielen hab (hatte nie ne PS1, daher weiß ich nicht, was gut ist XD), aber laut dieser Liste und diversen Youtube-Videos scheint's ganz gut zu laufen auf dem Pi 3.
#43412der Abschluss wäre ja gleichwertig nur die Unterrichtsmethode eben nicht zumindest könnte man so langfristig den schaden in der Deutschland jedes Jahr durch dumme Menschen entsteht reduziert bzw 0 angenähert werden stimmst du zu
Ob der Abschluss formal gleichwertig wäre, ist nicht so entscheidend. Ein Berliner Abitur und ein Münchner Abitur sind formal gleichwertig, aber frag mal rum, wie viele denken, dass das aus Bayern qualitativ mehr aussagen würde.
Ich glaub auch nicht, dass das System so funktionieren würde, dass am Ende das allgemeine Bildungsniveau insgesamt steigt.
Eher nicht interessant für einen Blogeintrag oder so (ist auch schon von 2015), aber hat ein paar witzige Stellen und interessiert dich vielleicht trotzdem:
Daran sollte sich die Damenwelt mal ein Beispiel nehmen! biggrin.gif
Elfriede Jelinek schreibt übrigens nicht nur von einer Doppelbelastung (siehe oben), sondern von einer Dreifachbelastung der Frau. Frau zu sein ist alleine schon eine Belastung.

Hast du noch solche Schneider-Jugenbücher zuhause? Ich hab als Kind mal einige von meinen Eltern gelesen. smile.gif
Elfriede Jelinek alleine ist schon eine Belastung, auch beim Lesen. vomitplz.gif
Danke für den Link! ^^

Hm, Schneider-Bücher hab ich glaub ich nicht mehr, abgesehen von den Tiger-Team-Büchern, die ich vom Verlag gekriegt hab. In der DDR gab's ja keine, also hatte ich ansonsten nur nach der Wende ein paar, die aber da auch relativ neu waren und nicht so schöne traditionelle Werte vermittelt hatten. XD
Übrigens sitzen die Leute von Schneider-Buch heute genau neben den Manga-Leuten bei Egmont im Verlagsgebäude in Berlin. XD
#43413
Also liebst du deine automatisch eingeloggten Nutzer nicht genug dafür? schnueff.gif

Leviathan 33c4b951.gif
Ich mach mir ja nur Sorgen um den Datenschutz. 016.gif
#43412
Ich bin normalerweise eigentlich kein Grammarnazi, aber wer sich da so einen Wortsalat zurechtstammelt und offensichtlich an einer Kommaunverträglichkeit leidet, sollte lieber nochmal kurz eine besuchen, anstatt sich über Schulsysteme sinnlose Gedanken zu machen. zunge.gif

Zum Thema: das ist ziemlicher Bullshit, weil man in der 1. Klasse ziemlich viel malt, singt, Religionsunterricht hat und ähnlichen Schwachsinn betreibt. Gleichzeitig lernt man eh noch nicht richtig schreiben und rechnen (das dauert bis zur 2. oder 3.), sodass man nach der 1. Klasse überhaupt keine vernünftige Einschätzung des Schülers vornehmen kann (zumindest nach heutigem Stand des Grundschulcurriculums). Deshalb halte ich die rot-grünen Bestrebungen, das 3-gliedrige System abzuschaffen, auch für total bekloppt. Ich hätte so einige Vorschläge, wie man das Schulsystem verbessern könnte, aber die Schulformen per se zählen nicht dazu. Wenn es Probleme in den Schulformen gibt, sollte man an denen ansetzen und nicht gleich das System komplett umkrempeln. Genau so wie G8 sicher viel weniger Probleme machen würde, wenn man auch die Rahmenbedingungen (Curricula, Prüfungsformen, Wahlfächer, der ganze organisatorische Krempel). entsprechend anpasst. Ich war noch im G9 (also Abi in der 13.), aber wir haben soviel sinnlosen Scheiß gemacht, dass man das problemlos auf Abi nach 12 Jahren hätte eindampfen können. Da müsste man aber schon unten in der 5. mit Umstrukturierungen anfangen; später die Leute auch die Kurse wählen lassen, die ihnen liegen (das ergibt eher gute Noten als vereinfachte Prüfungen) (bevor einer mit Schmalspur-Abi ankommt: wegen der Einteilung der Fächer in Fachbereiche ging bei uns Kunst+Deutsch oder Sport+Deutsch-LK, aber ich konnte kein Bio+Chemie-LK wählen) und sich allgemein einiges von der Uni abschauen. Außer natürlich das Konzept "Prüfungszeitraum", denn alle Prüfungen in kurzen Abständen am Ende des Semesters (Schuljahrs) ist natürlich auch total behindert. uffarbeit.gif

Ich weiß, ich sollte lieber weiter lernen. 7f5341cc.gif
Man kann in der 1. Klasse schon anfangen, richtig zu schreiben und zu rechnen. Man bringt den Kram heutzutage nur verdammt langsam bei. (Religionsunterricht könnte man da auch gleich in die Tonne treten; verschwendet nur Zeit, der für richtigen Unterricht genutzt werden könnte.)

Das dreigliedrige System bringt meiner Meinung nach keinen ausreichenden Nutzen. Das Bildungssystem der DDR war ja gut und sehr leistungsfähig (in Skandinavien wurde es ja auch benutzt), da kann man sich ruhig mal orientieren.
#43410
Was ist mit Quark? Oder den Klingonenfolgen? Sind für mich persönlich Highlights, besonders die zwei Klingonen- UND Quarkfolgen! biggrin.gif
Quark war nicht schlecht, aber die meisten Folgen, in denen es konkret um Ferengi ging, fand ich eher doof (abgesehen von der Roswell-Folge). Und auch die Klingonenfolgen mochte ich nicht. Sowohl Klingonen als auch Ferengi hatten eigentlich dasselbe Problem: Je mehr sich die Star-Trek-Macher ausdachten, was zu ihrer Kultur, der Folklore, den Werten und Ansichten gehören würde, desto unglaubwürdiger wurden diese Völker eigentlich. Das war bei den Klingonen aber noch auffälliger. Bei TOS wusste man nicht viel über sie, aber man konnte schon glauben, dass sie höchst effizient sein könnten. Aber spätestens ab TNG wurde es immer schlimmer, sie wurden immer mehr durch rohe Gewalt und Ehre definiert, bis man gar nicht mehr glauben konnte, dass diese Bande von prügelnden Strauchdieben überhaupt ein Ikea-Regal zusammengeschraubt kriegt, geschweige denn ein Raumschiff.
#43415 - dann klär uns auf, oh weiser Imperator, wo der Fehler liegt! smile.gif
Es müsste heißen: "Bei dem Hormonwahnsinn, dem viele Frauen ausgesetzt sind, ist fraglich, ob sie überhaupt wichtige Entscheidungen treffen dürfen sollten."
An einer Stelle musste also ein Dativ hin und am Ende bei den Verben muss das gebeugte Verb vor oder nach den infiniten Verbformen stehen, nicht dazwischen.
#43414 - frische Ananas enthält ein spezielles Enzym, welches nach kurzer Zeit Milchprodukte ekelhaft bitter werden lässt. Kiwis haben das beispielsweise auch. Daher sollte man entweder die Ananas vorher stark erhitzen oder halt direkt Dosenananas nehmen.

Mein Mund ist nach frischer Ananas auch immer blutig, aber die Seele ist glücklich! 8f337f1c.gif
Aha. doofguck.gif Deine Seele ist also glücklich, wenn du Blut im Mund hast. Das klingt ein bisschen besorgniserregend. angsthasi.gif
#43394
Aber habt ihr nie über Gefühle gesprochen? Das finde ich echt merkwürdig, normalerweise klärt man doch, wos hingehen soll und sagt, ob man verliebt ist oder nicht. Spätestens wenn man Sex hat?

Ich finde, du solltest es sofort sagen und es nicht weiter aufschieben. Und beim nächsten Mal vorher klären, ob Gefühle da sind oder nicht, und wenn nicht, vielleicht einfach noch was mit Beziehung/Sex/etc. warten. Nichts sagen und erwarten, dass sie das dann schon versteht und weiß, dass da keine Gefühle sind... nee. Das kann man nicht erwarten.
Ich weiß aus meinem Umfeld, dass sich viele echt schwertun, über ihre Gefühle zu reden und sich überhaupt mal konkret festzulegen, dass man in einer Beziehung ist, selbst wenn man miteinander ins Bett geht und auch sonst Zeit miteinander verbringt. Komischerweise scheinen viele Männer auch nicht zu denken, dass sie in einer Beziehung wären, obwohl sie mit der Frau eigentlich alles machen, was zu einer Beziehung halt so gehört und was normal ist, bis hin zur gemeinsamen Ausgestaltung seiner Wohnung und dem Vorstellen im Freundeskreis.
Klopfer, wie stehst du zu dem Grundsatz "Man(n) schlägt keine Frauen"?
Stimmst du dem vorbehaltlos zu?
Warum sagt man das? Weil Frauen körperlich schwächer sind als Männer?
Die Klitschkos sind auch stärker als ich, die würde ich auch nicht attackieren.
Weil sie "zarter" sind?
Viele Frauen schlagen Männer und verstecken sich hinter dieser Aussage.
Aber wenn eine Frau austeilt wie ein Mann, soll sie dann nicht auch einstecken wie ein Mann?
Ist es i. O. eine Frau eine Ohrwatsche zu geben, weil sie einen seelisch bewusst so mit Worten verletzt hat, das die persönlichen Grenzen weeeiiiit überschritten wurden und ein "einfach weggehen" nicht mehr reicht, weil dies ja auch gleichzeitig eine Art Freifahrtschein ist so weiterzumachen, um ihr damit zu verstehen zu geben, jetzt reichts?
Ich bin überhaupt kein Freund von Gewalt, kein Stück, ich gehe dieser aus dem Weg, aber ich vertrete auch die Meinung das Frauen nicht das Recht haben Männer zu schlagen und wenn doch, sie mit den Konsequenzen leben müssen und nicht anfangen können/dürfen zu jammern...
Ich finde, wenn man angegriffen wird, hat man auch das Recht, zurückzuschlagen, auch wenn das heißt, dass man dabei einer Frau auf den Deckel geben muss. Das ist für mich in Zeiten der Gleichberechtigung eine Selbstverständlichkeit.
#43416
War nicht einer deiner Wege zum Reichtum eine unverschämt hohe menge Geld erben? Genau das hat Trump auch gemacht. Insofern zieht das Reichtum Argument nicht.
Das war aber für ihn kein glatter Weg von "Ich erbe etwas im Wert von 100 Mio. Dollar" bis "Ich bin Multimilliardär". Und gerade die Art, wie er es geschafft hat, aus seinem Schuldendilemma rauszukommen, zeugt schon von einer Intelligenz. Ein Idiot hätte es nicht geschafft, Banken davon zu überzeugen, ihm einfach noch mehr Geld zu geben. Ich will damit nicht sagen, dass er mit dem, was er geerbt hat, nicht auf andere Weise viel reicher hätte werden können, aber doof war er nicht. Es war auch recht clever von ihm, sich nicht nur auf Bau und Verwaltung von Immobilien zu beschränken, sondern den Namen Trump zur Marke zu machen.
#43397
Krass, solche Leute dürfen deine Seite aufsuchen?
Joah, meine Seite ist ja nicht Mekka, wo nur bestimmte Leute hindürfen. ^^
#43416 Goethe sagte mal: 'Vielleicht vermag nur der Genius den Genius ganz zu verstehen.' Damit hatte er recht. Das du ihn als Bauchmensch bezeichnest, Klopfer, offenbart nur das dir der Blick fehlt.
Nö, das offenbart nur, dass ich mich schon länger mit Trump beschäftige als du.
Lieber Klopfer, ich bitte dich, deine Weisheit mit mir zu teilen.
Ich hatte eigentlich immer relativ gute Noten sowohl in der Schule als auch im Studium und war nie übermäßig nervös vor Klausuren. Aber zurzeit schreibe ich die Klausuren des Ersten Staatsexamen (Jura) und es nimmt mich enorm mit. Meine erste Klausur lief alles andere als optimal und heute steht die zweite an. Ich konnte die Nacht kaum schlafen, da ich meine dummen Fehler von der ersten Klausur ständig im Kopf durchgegangen bin, und musste mich sogar vor Nervosität übergeben. Nun habe ich kolossale Zweifel sowohl an mir selbst als auch daran, ob Jura das richtige für mich ist. Ich weiß einfach nicht, wie ich - vorausgesetzt ich bestehe das Erste Examen - noch ein Zweites Examen psychisch aushalten soll.

Wie gehst du mit Prüfungsangst um? Was machst du bei existenziellen Mini-Krisen?
Oje, ich hoffe, deine Prüfung ist gut gelaufen.
Bei mir ist die Prüfungsangst auch immer schlimmer geworden; ich versuch mir dann immer zu sagen, dass ich es schaffen kann, dass es viele andere auch geschafft haben, ich nicht dussliger bin als die und dass schon alles okay sein wird. Und wenn ich eine Existenzkrise hab, versuche ich mich auch damit zu beruhigen, dass sich irgendwie alles einrenken wird, weil ich nicht vollkommen bescheuert bin. X_x
Vielleicht hilft's ja irgendwann auch mal. 154218d4.gif
#43396
Wenn jemand sagt, er sei schlauer als Trump, höre ich nur: Dieser Stoff ist wärmer als 0°K. No shit, Sherlock, kälter geht auch nicht. Ich denke ja, dass Trump quasi die 0°K der Dummheit erreicht hat, man kann nur gleich ziehen, ihn aber nicht übertreffen, was Blödheit angeht.
Ich glaube gar nicht, dass Trump wirklich dumm ist. Er ist nur jemand, der erstens ein extremer Bauchmensch ist, der halt eher nach dem Gefühl agiert als nach dem Verstand, und zweitens nur für die Dinge Geduld hat, die ihn tatsächlich interessieren, wodurch er einen eher beschränkten Wissenshorizont hat. Er hat sicherlich ein beträchtliches Wissen über Immobilien, Golf und Kapitalbeschaffung, und er wäre sicherlich kein Milliardär, wenn er nicht auch eine gewisse Intelligenz im Geschäftsleben an den Tag legen würde.
#43405 - bis auf 2 fehlende Kommas sehe ich da keinen Fehler. o_O
Ich schon. Aber ist mir hier auch relativ egal, solange ich es verstehe. ^^
#43400 - ich kenne das Video auch, ist einfach göttlich. "pregananant" xD!!!
Moment, der Kanal hat ja noch mehr Videos von der Sorte... Cool, direkt angucken. smile.gif

Halt moment, Frage... äh, was fragt man da denn... äh, hast du schon mal frische Ananas in Joghurt oder Quark gemacht? Also nicht welche aus der Dose?
Falls nicht: Einfach so nicht oder weil du weißt, was dann passiert? ^^
Nee. o_o
Ich kam halt nie auf die Idee (wobei ich Joghurt sowieso nicht mag und Ananas mir gelegentlich Probleme wegen der Säure macht).
#43399 - damit hast du die Schummelei zwar verhindert, aber Leuten, die sich eben nicht mehr einloggen, sondern automatisch eingeloggt sind, trotzdem nicht geholfen. ^^
Also den Arsch will ich den Leuten nun auch nicht nachtragen. biggrin.gif
Da müsste ich ja sonst noch mal extra eine Info im Profil abspeichern, um dann noch automatisch Extrapunkte zu verteilen. ^^
Ich wollte eigentlich genauer darauf hinaus was du davon halten würdest unser Schulsystem, beispielsweise durch ein Zweiklassensystem zu ersetzen. beginnen in der ersten Klasse. wer am Ende des ersten Unterrichtsjahres nicht die erforderlichen Noten hat kommt in das alternative Schulsystem. das nach der guten alten Disziplin funktioniert. Beschwerden oder Einmischung Gesuche der Eltern werden hier komplett ignoriert wer in diesem System gute Noten erzählt kann ich normale Schule zurückkehren ein Verlassen der Schule ist grundsätzlich nur durch einen Abschluss möglich klar wäre ein solches System menschlich nicht ganz in Ordnung aber ist es nicht besser es so zu machen als die Kosten für 1000 dumme Menschen in Deutschland zu tragen so könnte man dieses Problem nach und nach beseitigen weil keine dummen nachkommen. Außerdem könnte man das System der weiterführenden Schulen nach der fünften minus die Hauptschule weiterführen aber was willst Du über so ein System denken und meinst du es könnte funktionieren?
Hm, glaub ich nicht. Ich würde eher die Schulen insgesamt besser machen, anstatt ein eher militantes Parallelsystem einzuführen, welches anfällig für Machtmissbrauch ist (da ja Beschwerden der Eltern komplett ignoriert werden) und vermutlich für die Schüler dieses Bereiches eher ein Hindernis ist, falls rauskommt, dass sie an so einer Schule waren. (Ähnlich wie heute mit den Hauptschulen.)
Ist mein Paket für dich heute angekommen? Amazon lässt mich die Sendung nicht verfolgen und ich bin paranoid genug um anzunehmen, dass sie ihre Firma, jetzt wo sie mein Geld haben, schließen und die Verantwortlichen für immer verschwinden :O

Briandead
Du hast mir einen Nicolas-Cage-Film geschickt, aber keinen Alkohol, damit ich den auch durchstehe. schnueff.gif (Eigentlich schulden mir einige Fernsehsender schon ganz schön viel, weil ich nur beim Durchschalten gelegentlich auf "Ghostrider" oder den Nachfolger davon stoße. biggrin.gif)
#43370
Neun Folgen.
Und Religionsgedöse hin oder her, oder der ewige Opferkomplex der Bajoraner (Ich wette als Bajor endlich in die UFP durfte, haben sie erstmal einen Zentralrat eingerichtet), ist es eine gute Serie, der Trick ist folgen mit oben genannten "Qualitäten" zu überspringen.
Wie man "Anomaly of the Week§ Folgen in TNG auch überspringt.
Und Voyager schaut man am besten unter der Prämisse das Janeway aus dem Spiegeluniversum stammt, schon ergibt alles Sinn.

Anyway, DS9 rockt, Sisko ist der beste Captain und die Defiant hiess nur deswegen Defiant, weil "Pimp Hand of the Emissary" einfach zu lang war. biggrin.gif
Ich glaub, in den meisten meiner DS9-Lieblingsfolgen spielt Sisko nicht wirklich die bestimmende Rolle. biggrin.gif
Aber ich glaub, der beste/interessanteste Charakter war eh Garak.
#43380
Das erinnert mich an diesen Witz:

Streiten sich drei Theologen über die Frage, wann das Leben beginnt.
Der Katholik: "Das Leben beginnt mit dem Akt der Zeugung."
Der Protestant: "Naja, also das Leben beginnt mit, wenn der Embryo sich herausbildet."
Der Rabbi: "Ihr habt ja keine Ahnung! Das Leben beginnt, wenn die Kinder aus dem Haus sind!"
Passt. biggrin.gif
Ach verdammt, ich hatte mich so auf neue Fragen gefreut, jetzt ist es nur eine einzige, und die ist langweilig (sowohl Frage, als auch Antwort, ist einfach nicht mein Thema). Das ist so, als kaufe man sich einen Playboy um nackte Frauen zu sehen, und darf weder Mumu noch Nippel sehen, du bist auch nicht besser, Klopfer! 9bbc76d5.gif
047352f3.gif
Ich hab doch gesagt, es ist ne lange Antwort dabei, die viel Zeit braucht, da geht das nicht so schnell. 064.gif
Hättest du Lust, mal über eines der Männlichkeitsbücher von Björn Leimbach zu lästern?
Ich kenn die nicht, keine Ahnung, ob die was zum Lästern sind.
Ich hab eher mal mit "Lob des Sexismus" für ne Lästerei geliebäugelt, auch wenn ich das bislang nur aus Erzählungen einer Freundin kenne.
“Der intellektuelle Kehrwert von Tumblr“

Was genau ist der Kehrwert von 0?
Den gibt's ja nicht, aber Tumblr würde ich nur bei nahe 0 einstufen, nicht bei 0 selbst. Und daher ergibt sich für Klopfers Web ein Wert in Richtung unendlich. greatjobplz.gif
#43366
Bei der Unfähigkeit, in einem so kurzen Satz korrekte Grammatik zu benutzen, ist fraglich, ob der Autor sich in der Öffentlichkeit äußern sollte.
Shots fired! biggrin.gif
https://m.youtube.com/watch?v=3UFNfA9WDP4

Glaubst du, die ist so blöd, oder ist sie ein “Opfer“ von scripted Reality?
Die hat ja nun nicht nur schon sämtliche Realityshows durch, sondern hatte auch ne eigene Sendung und wurde in Magazinen wie "Exklusiv" präsentiert, also von vielen verschiedenen Redaktionen und tw. unter eigener Verantwortung, und sie war immer strunzdumm, aber mega-eingebildet. Daher hab ich inzwischen keinen Zweifel daran, dass sie wirklich so ist. Die hat manchmal so Momente, in denen so etwas wie Selbsterkenntnis hervorblitzt, aber das ist dann wohl eher ein Fall von "Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn".
Was hälst du von einer freiwilligen Selbstverpflichtung, nur mehr als 20 Fragen unbeantwortet zu lassen, dann lesen sich die Antworten leichter, wenn's nicht so viele auf ein mal sind?
Nix. biggrin.gif
In der Startseite zur Rumpelkammer (also direkt wenn man drauf klickt) gibt es einen toten Smiley. Eigentlich unwichtig, weil nie jemand auf die Seite geht, aber Perfektionismus und so wink.gif

Alibifrage: Was ist deine ganz persönliche Meinung zum Planckschen Strahlungsgesetz?
Danke für den Hinweis, den hatte ich bei der Umstellung auf https vergessen. ^^

Ich find's total gut und denke, die Strafe für das Übertreten dieses Gesetzes sollte noch verschärft werden. greatjobplz.gif
Kann man als Mitglied sehen, für was man wie viele Punkte bekommen hat? Oder gibt es nur die Gesamtpunktzahl? (Ich stelle diese Frage auch, um herauszufinden, ob ich Punkte für das Stellen von Fragen bekomme. biggrin.gif)

Leviathan
So eine Auflistung gibt's nicht. biggrin.gif
Du kriegst durchaus Punkte für Kommentare und Fragen, allerdings können dir die Punkte auch wieder abgezogen werden, wenn sie gelöscht werden.
Einen Punkt kriegst du übrigens für das Anklicken von Blogeinträgen und sonstigen Texten (also Kolumnen, Lästereien, Erklärtexten und so).
Is there a possibly that i'm pegrent?

Warum können so viele Leute, die ja anscheinend in der Lage sind, sich zu reproduzieren, nicht mal einfachste Sätze bilden? Was kann man dagegen tun (außer Zwangssterilisation)?

Leviathan
Ich hab kürzlich wieder mal gelesen, dass intelligente Leute es schwerer haben, Beziehungen zu finden. XD Das spielt vll. eine Rolle.

Aber eigentlich zeigt so was mal wieder, dass die ganze "Für Sex muss man geistig reif genug sein!"-Sache totaler Bullshit ist. Bumsen kann jeder, und gerade die, die nicht so gut gereift sind, machen's am produktivsten.
Wenn man sich einloggt, kriegt man dafür jedes Mal 5 Punkte gutgeschrieben. Wenn ich aber das Häkchen zum Eingeloggt bleiben setze und die Seite normal ansurfe, gehen mir diese flöten.

Hast du da auch andere Ideen mal verfolgt? Beispielsweise einmal pro Tag 5 Punkte, wenn man eingeloggt ist? Aktuell kann man das System ja auch missbrauchen, in dem sich durchgängig aus- und wieder einloggt. (Ja, ich mache mir zu viele Gedanken darüber!)

Leviathan
Eigentlich war's ja schon so gedacht, dass die Leute wirklich durchs Einloggen häufiger mal Punkte sammeln können; als dann aber die "Eingeloggt bleiben"-Funktion gewünscht wurde, wurde es wirklich etwas unfair für die, die sie benutzen.
Ich hab's jetzt mal so geändert, dass man sich durch Einloggen höchstens einmal am Tag Punkte verdienen kann.
#43365 Ich wohne auch in Berlin und kann deine Aussage mit den gut ausgebauten Radwegen nicht nachvollziehen. Es gibt genügend Straßen die mehrspurig sind aber keinen Fahrradweg besitzen. (Beispielsweise: Teile der Hasenheide und Karl Marx Straße, Gitchiner Straße und Skalitzer Straße). Wenn man da mit Fahrrad fährt fühlt man sich häufig unwohl, da die Autos auch gerne mit 60-70 Sachen an einem knapp vorbeifahren. Ich bin letztes Jahr auch dank eines rücksichtslosen Autofahrers gestürzt, der dann Fahrerflucht begangen hat. Dementsprechend finde ich schon das man an der Radverkehrsinfrastruktur schon was drehen kann, im Ruhrgebiet haben sie ja auch schon die ersten Teile des Rad-Highways eröffnet. Ich bin selbst auch Autofahrer und kenne beide Sichtweisen.
Man kann ja gern noch ein paar Radwege ausweisen, wenn sie an einigen Stellen noch nötig sein sollten. Aber ganze Straßen extra nur für Radfahrer? Rad-Highways? Pure Geldverschwendung. Zumal ich immer noch den Verdacht hab, dass 10 Prozent aller Leute sofort zu irren Radterroristen mutieren, sobald sie auf dem Sattel sitzen. So oft, wie ich schon fast von Radfahrern über den Haufen gefahren wurde, hab ich wenig Anreiz, ihnen was zu gönnen.
Die Pläsanterie heute

>Ein Vater erzählt.
Meine Tochter kam heute nach Hause und sagte: "Ich will kein Taschengeld mehr! Vermiete mein Zimmer, schmeiß meine Sachen raus und bring meinen Schmuck zum Pfandleiher! Verkauf mein Auto, nimm mir den Wohnungsschlüssel weg, schmeiß mich raus und enterbe mich!" Gut, sie hat es nicht wörtlich gesagt. Wortwörtlich sagte sie: "Papa, ich möchte dir meinen neuen Freund vorstellen, Mahmoud!"<

funktioniert doch nur, wenn man rassistisch eingestellt ist, oder? Wo isn das witizg?
fragehasi.gif
Der Witz kommt doch durch den riesigen Kontrast zwischen dem, was der Vater als Aussage präsentiert, und dem, was tatsächlich gesagt wurde.
#43354 Was weißt DU denn, wie man nationale und internationale Probleme angeht? Civilization spielen zählt nicht wirklich.
Ich denke, wenn man hier ne Weile mitliest, merkt man, dass ich ziemlich viel über Politik, Geschichte, Religionen, Herrscher, Politiker, Krisen und Diplomatie gelesen hab und da nicht ganz unbeleckt bin.
Ehrlich gesagt: Ich wette, ich könnte Donald Trump mit meinem Wissen über Weltgeschichte problemlos an die Wand reden.
Kennst du das 'Naturgesetz der Universellen Information'? Kreationisten behaupten (sinngemäß), dass codierte Information nicht von selbst entstehen kann und daher der DNA-Code nur durch einen intelligenten Schöpfer erfunden worden sein kann. kratz.gif Dummerweise fällt mir als Beispiel für natürlich entstandene codierte Information wiederum nur DNA ein, und das ist dann irgendwie rekursiv. hm.gif Fallen dir noch andere Arten von Information ein? Was ist mit Computercode, der durch evolutionäre Algorithmen entstanden ist? Oder Kristallgitter? Wird nicht Information erst dann zur Information, wenn es einen Empfänger gibt, der sie liest?
Ich glaube, da hast du schon den Knackpunkt erfasst: Ab wann gilt codierte Information als codierte Information? Ich meine, Baumringe "codieren" Informationen über die Klimaverhältnisse und Sonnenaktivitäten. Der Meeresboden "codiert" Informationen über das Erdmagnetfeld der Vergangenheit. Wenn du Quecksilber, Wasser und Öl in ein Glas kippst, ordnen die Flüssigkeiten sich ganz automatisch entsprechend ihrer Dichte übereinander an. Wenn niemand da ist, der das "interpretiert", ist es dann schon Information?
Ok, da kam ja tatsächlich einiges an Antworten zusammen – vielen Dank für die Tipps. Fair Schluss machen ist echt schwer.
#43366
Das Frauen mit den ganzen Hormonen im Körper keine eigenen Entscheidungen treffen dürfen ist sicher allgemeiner Konsens. Da aber wir Männer vollkommen schwanzgesteuert sind, kann auch von uns kein eigenverantwortliches Handeln erwartet werden. Die einzige Lösung ist, Entscheidungen entweder an den Supercomputer Watson oder einen simplen Münzwurf zu delegieren.
#43361
Wir haben seit einigen Monaten mehrfach pro Woche Sex. Dass sie sich eventuell ausgenutzt fühlt kann natürlich sein, ich habe ihr aber nie irgendwelche Gefühle vorgespielt um sie ins Bett zu kriegen. Daher halte ich mich für unschuldig. Abgesehen davon, würde sich die Frage, wie ich vorgehen soll, auch gar nicht so stellen, wenn zwischen uns noch nichts gelaufen wäre.
#43367 #43360
Ich bin nicht sicher, ob man von Sheldon wirklich Beziehungstipps annehmen sollte… Das Vernunftehen lange die Norm und sicher auch manchmal glücklich waren stimmt schon. Damals waren Ehen aber noch eine wirtschaftliche/politische Notwendigkeit für die Partner während heutzutage ein Singleleben problemlos möglich ist. Ich komm auch alleine gut klar und brauch keine Partnerin um glücklich zu sein, da bin ich lieber Single als mit der Falschen zusammen zu sein.
Das die Leidenschaft irgendwann nachlässt mag sein, eine Beziehung nur zu haben, weil man sonst Single wäre, reicht mir aber definitiv nicht. Damit würde ich ja die Hoffnung auf eine richtige Beziehung mit Gefühlen aufgeben – so zynisch bin ich nicht. Außerdem nehme ich durch das Fortführen einer solchen Beziehung mit einer Frau, in die ich nicht verliebt bin, nicht nur mir, sondern auch ihr die Chance nehmen, einen Partner zu finden, mit dem eine intensive Beziehung mit echten Gefühlen möglich ist.
Abgesehen davon finde ich Ehrlichkeit in einer Beziehung (und auch sonst) wichtig. Sie würde also, wenn wir mal über Gefühle sprechen erfahren, dass ich nicht in sie verliebt und nur mit ihr zusammen bin, um nicht Single zu sein. Dass sie das besser als ein klärendes Gespräch jetzt fände bezweifle ich einfach mal.
#43359
Autsch, da hast du dir ja echt eine Verrückte geangelt. So schlimm ist es bei mir nicht glaube/hoffe ich. Zumindest gibt es bisher keine Anzeichen. Dass ich das jetzt zeitnah klären werde ist klar, wollte mir hier nur Tipps über das wie holen. Es ist auch ihr gegenüber fairer, wenn sie nicht ewig unwissentlich aufs falsche Pferd setzt wenn es mit mir doch keine Zukunft gibt.
#43356
Wir haben beide unsere eigene Wohnung, ich denke ich werde das auf jeden Fall bei ihr klären. Sie soll danach ihre Ruhe haben und nicht weinend zu sich nach Hause fahren müssen oder so. Wir kochen Freitag eh zusammen, da werde ich das ansprechen. Nächsten Dienstag ist Valentinstag, da will ich weder Schlussmachen noch sie verletzten, wenn ich ein eventuelles Liebesgeständnis von ihr nicht erwidern kann.
Erzähl dann mal, wie es weitergegangen ist. angsthasi.gif
Angesichts des nahenden Jahrestages und der zunehmenden Tendenz zum Zweifel an offiziellen Aussagen, denkst du, wir erleben in den nächsten Jahren eine breitere Wiedergeburt der Behauptung des sozialistischen "Dolchstoßes" von 1918? Oder ist die emotionale Distanz zu dem Thema inzwischen zu groß?
Hm, ich glaub, dazu hat das Thema zu wenig Relevanz für die, die solche Sachen am ehesten vertreten. Die konzentrieren sich dann eher auf Dinge, die noch unmittelbarer mit dem heutigen Deutschland zu tun haben. Es wäre wohl auch eher verständlich, wenn man sich auf die unfaire Behandlung durch die Entente-Mächte konzentriert als darauf, wie diese Niederlage eigentlich passiert ist.
Den Stalin Witz, den du heute als Pläsanterie hast, kenn ich ein wenig anders; dort sagt Stalin "Wer hat geniest, Genossen?"

Wir haben das in der Grundschule gelernt, weil manche nicht wussten ob man sagt "Ich hab geniest" oder "genossen".
Außerdem reimt es sich auf "erschossen"
Find jetzt nicht, dass es den Witz besser macht. doofguck.gif
http://www.tagesschau.de/ausland/usa-einreise-internet-101.html

Was hälst du davon, dass man seine Passwörter abgeben muss. Was glaubst du, kommt als nächstes, Email Passwörter? Laptop Passwörter? Darf man irgendwann als Tourist keine verschlüsselten Daten besitzen?
Ich finde das total bescheuert. Mal ganz davon abgesehen, dass ich das gar nicht könnte, weil ich meine Passwörter gar nicht kenne (dank Passwort-Safe), würde doch jeder Möchtegern-Terrorist einfach einen harmlosen Zweit-Account oder ein extra dafür eingerichtetes Mail-Konto angeben. Was soll das bringen? Es ist Humbug, schlicht und einfach nur Humbug.

Schon vor einigen Jahren hab ich gelesen, dass Leute bei der Einreise gezwungen wurden, ihre Laptops zu entsperren und USB-Sticks abzuliefern, damit das alles kopiert werden konnte (das hatte eher was mit Industriespionage zu tun als mit Terrorabwehr), deswegen haben dann europäische und andere Industrievertretungen angefangen, Empfehlungen rauszugeben, dass man mit Laptops ohne geheime Daten rüberfliegen und sie sich dann bei Bedarf per VPN von einem Server im Heimatland holen sollte.
Ist es ok Nazis zu schlagen?
Wenn sie mit der Gewalt anfangen, ja. (Dann fänd ich es auch okay, Frauen zu hauen.)
Aber nur wegen ihrer politischen Ansichten? Nein. Mal ganz davon abgesehen, dass es schon arg zweifelhaft ist, ob die Nazi-Zuordnung immer so stimmt (Milo Yanniopoulos ist z.B. kein Nazi), muss man sich auch mal vor Augen führen, dass der Widerstand gegen Faschisten kein Selbstzweck ist, sondern verhindern soll, dass man in einer Gesellschaft landet, in der man für seine Herkunft, seine Ansichten oder seine Religion offener Gewalt ausgesetzt ist. Im Endeffekt sind die, die Nazis einfach so ohne Anlass verprügeln, genau das, gegen das sie eigentlich kämpfen wollen. Und mir ist eine linke Diktatur nicht lieber als eine rechte; ich will gar keine Diktatur außer meiner eigenen.
Würdest du mal einen post in Gedichtform schreiben
Hm... Vielleicht. Wäre jedenfalls was für die VG-Wort, für Lyrik gibt es da keine Mindestlänge. biggrin.gif
Ich wäre ja auch dafür dieses Konzept heute nicht ganz außer Acht zu lassen arrangierte Ehen waren immerhin viel einfacher ist das komplizierte und tolle werden das heute verlangt wird gäbe es so etwas heute noch würde ich es zumindest mal versuchen bei den modernen wegen eine Partnerin zu finden ist mir nämlich die verrückten Quote etwas zu hoch wie würdest du reagieren wenn deine Eltern dir erzählt hätten dass sie eine Ehe für dich arrangiert hätten und würdest du das vollkommen ablehnen b es zumindest versuchen Oder c dich freuen dass deine Eltern sich darum gekümmert haben
Mir wäre nicht wohl dabei, eine Beziehung eingehen zu müssen (oder das Gefühl zu haben, dass das Mädchen nur deswegen mit mir zusammen ist, weil sie sich ihren Eltern verpflichtet fühlt). Ich würde sie sicherlich gerne kennenlernen wollen, und vll. würde sich ja auch so was ergeben, aber das quasi schon vorzugeben (selbst wenn man die Möglichkeit hätte, das abzulehnen), fänd ich schon sehr unangenehm.
Würdest du auch sagen dass die Grundlage einer funktionierenden Demokratie vor Volksabstimmungen und anderen solcher Maßnahmen erstmal eine funktionierende Bildungspolitik bräuchte welche übermäßige Volksverblödung bzw mangelnde Bildung praktisch ausschließt außerdem müsste natürlich mehr Geld dafür ausgegeben werden würdest du mir da zustimmen oder wie denkst du darüber und bist du auch der Meinung dass Deutschland da viel Nachholbedarf hat nicht dass es in den meisten anderen europäischen Ländern besser wäre
Puh, kannst du bitte beim nächsten Mal Satzzeichen benutzen? Ist echt nicht leicht, deine Fragen zu lesen.

Ich glaube, der deutschen Bildung mangelt es nicht unbedingt in erster Linie an Geld (mal abgesehen von Schulrenovierungen und so was). Das ist so ähnlich wie in den USA, welche bei den Bildungsausgaben pro Schüler auf Platz 6 oder 7 in der Welt sind, aber deren Schüler gar nicht so stark sind.
Ich glaube, es fehlt an einer Bildungsstrategie, die darauf abzielt, Schüler von Anfang an zu fördern, aber auch zu fordern. Es muss schon einiges im Kindergarten passieren, gerade in sprachlicher Hinsicht. (Das setzt aber auch voraus, dass es genug Kindergartenplätze gibt und die nicht arschteuer sind.)
Und es muss von der ersten Klasse an ernsthaft Bildung vermittelt werden, und zwar so, dass nicht (wie in den ganzen jammernden West-Bundesländern) in der Oberstufe begonnen wird, das Material zu komprimieren, weil einem plötzlich auffällt, dass man statt 13 Jahren nur noch 12 hat. Würde man ganz von Anfang an beginnen, gut durchzulernen, dann wäre das gar kein Problem. (Ich krieg das Schaudern, wenn ich höre, dass Kinder heutzutage erst am Ende der 1. Klasse alle Buchstaben des Alphabets gelernt haben. Zu meiner Zeit hatte man das vom Schuljahresbeginn bis zu den Weihnachtsferien drin.)
Häufig wird heute immer plädiert, dass man doch mehr Computer, Tablets usw. im Unterricht einsetzen sollte. Da finde ich: Man sollte den zweiten Schritt nicht vor dem ersten tun. Die Schüler sollen erst mal auf herkömmliche Weise lernen zu lesen und zu schreiben (gerade auch das Schreiben per Hand sorgt dafür, dass man sich vieles besser einprägt). Ich kenn aus Erzählungen von Lehrern, dass da für horrende Summen Laptops für Grundschüler angeschafft wurden und digitale Whiteboards an die Wände der Klassenzimmer geschraubt wurden, und im Endeffekt hat's nichts gebracht außer Kosten, weil die Lernsoftware keine besseren Ergebnisse gebracht hat als die herkömmliche Arbeit mit Arbeitsheften, und die Whiteboards eigentlich nur als Tafelersatz benutzt wurden, weil die ganzen Möglichkeiten, die man damit hatte, viel mehr Vorbereitungszeit erforderten, ohne großen zusätzlichen Lerneffekt. Nach der Grundschule kann man ihnen gerne beibringen, wie man programmiert, aber die Grundlage kann mit althergebrachten Methoden vermittelt werden. (Und man höre BITTE mit der Glorifizierung der Gruppenarbeit auf. TEAM = Toll, ein anderer macht's. Bringt nicht viel.)
Ganz wichtig wäre für mich, dass die Bildungsniveaus nicht weiter abgesenkt werden, nur um noch mehr Schülern einen superguten Abschluss zu geben. Ein Abitur sollte verdient werden, anstatt eine reine Anwesenheitsurkunde zu sein.

Ironischerweise denke ich also im Endeffekt, dass das Problem der deutschen Bildung ist, dass man zu viel geändert hat und jedem bescheuerten Trend hinterhergerannt ist. (Auch wenn ich das dreigliedrige Schulsystem abschaffen würde.)