Frag den Hasen

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Wie viele Punkte brauche ich, damit du für mich tanzt? biggrin.gif
So in der Art von "Tanz für mich, Herr Elefant"? fragehasi.gif Aber ich glaub, das lass ich dann doch lieber. Tanzen ist nicht mein Freund. ^^
Was hälst du eigentlich von der Aussage "Männer haben Frauen nicht vorzuschreiben, ob sie abtreiben dürfen oder nicht, denn sie haben ja keine Ahnung, wie es ist, eine Frau zu sein"? Ist das nicht völlig unsinnig, da über das Geschlecht zu diskutieren? Als ob einen ein Uterus sofort pro-Choice machen würde...

Ab wann findest du, dass so ein Baby als Leben zählt?
Das ist eine merkwürdige Aussage, weil sie ja impliziert, dass Frauen anderen Frauen Abtreibungen sehr wohl vorschreiben dürften. kratz.gif Dabei hat natürlich niemand das Recht, einer Frau eine Abtreibung vorzuschreiben.

Na ja, leben tut der Embryo spätestens mit Beginn des Herzschlags, denk ich. Eine andere Frage wäre, ab wann ich einen Schwangerschaftsabbruch (abgesehen von medizinischen Gründen) nicht mehr für vertretbar halte. Das wäre dann wohl dann, wenn sich die Großhirnrinde ausbildet, also etwa ab der 20. Woche.
Oh Klopfer oh Klopfer,
Sicherlich hast du ja mitbekommen, dass derzeit ein Foto von Trump + 6 in Begleitung kursiert mit der Überschrift "You will never see 7 women deciding [...]". Wie stehst du dazu?
Ich rege mich nämlich grade etwas auf. Da ein Bekannter von mir das gepostet hat, konnte ich mir nicht nehmen lassen, ihn zu berichtigen, dass es auf dem Foto um Steuergelder, nicht um die Frage zu Abtreibungen geht. Nun wurde mir vorgeworfen, dass es komplett irrelevant wäre (auch nach Nachfrage wurde mir nicht gesagt, wieso es irrelevant ist).
Ich muss sagen, ich sehe mich links im politischen Spektrum, aber verstehe nicht, wieso linke Propaganda besser ist als rechte Propaganda, wenn beide nicht zutreffen.
Mich würde deine Meinung dazu interessieren.

Und Entschuldigung, falls die Frage so über den Haufen geworfen wirkt, mein Puls ist grade leicht erhöht.
MfG
TrashTalker_sXe
Ich find diese Darstellung auch nicht gut, weil sie die Problematik falsch darstellt. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass da Abtreibungen verboten werden würden, aber das stimmt ja nicht.

Zur Erläuterung für die Mitleser: Donald Trump hat die "Mexico City Policy" wieder in Kraft gesetzt. Das ist ein Gesetz, welches unter Ronald Reagan eingeführt wurde, von Bill Clinton dann suspendiert wurde, von George W. Bush wieder in Kraft gesetzt und von Obama dann wieder suspendiert wurde. Das Gesetz untersagt den US-Bundesbehörden finanzielle Unterstützung für ausländische Hilfsorganisationen, die Abtreibungsberatungen vornehmen. (Da geht's nicht darum, dass die Hilfsgelder konkret für Abtreibungen eingesetzt werden; das war vorher schon verboten. Es geht nur darum, ob die Organisationen das überhaupt anbieten.)
Ich halte das Inkraftsetzen für einen Fehler, da sich schon in den letzten Perioden, in denen das aktiv war, gezeigt hat, dass die Zahl der ungewollten Schwangerschaften und so auch der Abtreibungen in den Zielländern stieg, weil die betroffenen Organisationen eben auch generell Beratungen zu Verhütungsmethoden (und Verhütungsmethoden selbst) anbieten und so mangels Geld auch das nicht mehr können. Aber aus den religiösen Befindlichkeiten vieler Amerikaner erklärt sich halt das Unwohlsein bei vielen US-Bürgern beiderlei Geschlechts, dass ihre Steuergelder für Organisationen eingesetzt werden sollen, die Abtreibungen ermöglichen.
Diese Sache dann einfach herunterzubrechen auf "alte weiße Männer bestimmen über die Körper der Frauen" ist einfach stumpf und wird der Sache nicht gerecht.
Warum liquidieren wir gewalttätige 'Flüchtlinge' nicht einfach? In vielen Fällen ist Abschiebung nicht möglich (kein Herkunftsland bekannt, oder das Land will sie nicht.)
Weil wir nicht einfach unbequeme Leute abknallen können, nur weil wir sie nicht anders loswerden. huh.gif Das wäre ja nun wirklich barbarisch.
#43306

Die interessantere Frage dürfte sein, was die jungen Männer machen, wenn sie feststellen, dass in Deutschland auch nur mit Wasser gekocht wird und ihre Träume wie Seifenblasen platzen. Kann ich mir in diversen Großstädten dann durchaus sehr interessant vorstellen.....

Btw. @Klopfer:
Was hältst Du von dieser Studie:
"Fundamentalismus und Fremdenfeindlichkeit Muslime und Christen im europäischen Vergleich"

Wenn ich mir das Teil so durchlese, kommen mir ein wenig Zweifel ob "der Islam" zu Deutschland gehören sollte...

Okay über Studien kann man streiten und traue keiner Statistik die Du nicht selber gefälscht hast, nur wenn da auch nur ein Teil stimmig sein sollte, stellen sich mir einige Fragen bezüglich diverser Grundwerte die in unserer Gesellschaft vorhanden sind und deren Erlangung es verdammt langer und blutiger Weg war......

a) Zum einen stellt der Islam ein Konzept dar, dass sich massivst in das Leben, nicht nur der Gläubigen, einmischt und den Anspruch erhebt nicht nur das Geistliche, sondern auch das Weltliche für alle betroffenen Personen verbindlich regeln zu wollen.

b) Zum anderen geht es auch darum, dass mit der Migration und auch mit den Flüchtlingen (so sehr man denen aus humanitären Gründen helfen soll und muss) eine eine Mentalität, eine Sozialisierung ins Land kommt, die sich mit einer (teilweise) säkularen, aufgeklärten humanistischen Gesellschaft nicht verträgt bzw. nur in einem kleineren Umfang verträglich ist. Sei es das „Sittengesetz“ was im Art 2 Abs. 1 GG als Schranke erwähnt wird und was durchaus auch änderbar ist und selbst wenn man den Islam da wegstreicht bleibt der Fakt, dass die Neuankömmlinge (und das gilt auch durchaus zum Teil (leider immer noch) für Familien mit Migrationshintergrund*) aus Gesellschaften mit „patriarchalisch geprägten Familienverbänden“ und/oder auch einer „mittelalterlichen Einstellungen“ wie dem Ehrbegriff, die Einstellung zu Frauen, Schwulen, Nacktheit, Alkohol/Drogen, Vergnügen und zur der hiesigen Gesellschaft an sich oder auch zu der Gewalt in ihrer unterschiedlichen Ausformungen kommen die sich mit der unseren nur schwer verträgt vgl. https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Zahl-der-im-Land-lebenden-Muslime-wird-oft-grotesk-ueberschaetzt/Zur-Ipsos-Studie-Wahrnehmung-und-more/posting-29646706/show/ und wie dort im letzten Absatz beschrieben, auf diese Geburtswehen habe ich persönlich keinen Bock und selbst wenn ja dann nur in homöopathischer Dosierung ansonsten geht es für beide nicht gut aus….

*= Als Beispiel: Weiß nicht mehr wo ich es auf geschnappt habe: Lehrerin spricht schulisches Fehlverhalten von Jungen gegenüber den Migranteneltern nicht an, weil sie die Erfahrung gemacht hat, dass der betroffene Junge einige Tage dann fehlte, weil er daheim grün und blau geschlagen wurde...

bombjack
Die Studie hatte ich auch gelesen. Diese Einstellungen sind tatsächlich ein riesiges Problem und eine Gefahr für unsere Gesellschaft. Die negativen Auswirkungen sind derzeit bei uns nur deswegen begrenzt, weil es noch relativ wenig Leute sind, aber das ist mir als Abwehr oder Gegenargument irgendwie zu wenig.

Viele in Deutschland haben ja diese etwas naive Vorstellung, dass fast alle Muslime quasi so wie die normalen Christen hier sind, nur mit Halbmond statt mit Kreuz, und dass die Integration einfach damit gegessen wäre, dass man den Leuten die Sprache beibringt und wie das hier so läuft, ihnen noch einen Job gibt, und dann sind sie musterhafte Staatsbürger. Aber das ist eben nicht so, die meisten Muslime nehmen ihre Religion viel ernster, und das ist nach dem, was der Koran und die Hadithe vorgeben, schon besorgniserregend, nicht mal im Hinblick auf Terrorismus, sondern auf das alltägliche Zusammenleben.

Die Älteren kann man auch nicht mehr umerziehen, die sind schon recht gefestigt in ihren Auffassungen. Und die Jüngeren kann die Gesellschaft nicht in ihrem Sinne erziehen, wenn die konservativen Eltern mit konträren Ansichten reingrätschen, anstatt es zu unterstützen. Das ist ein Problem, welches man mit offenen Augen sehen und auch ansprechen muss.

Natürlich wär's auch falsch, allen Muslimen zu unterstellen, dass sie rückständig, schwulen- und frauenfeindlich wären. Aber ich hab schon so das Gefühl, dass der Grad der Hingabe an die Religion ein Anzeichen dafür ist, wie groß das Konfliktpotenzial und die Inkompatibilität mit unserer Gesellschaft ist.
Diese Suzie Siff solltest du dir unbedingt mal reinziehen, pures Comedygold! biggrin.gif
Danke an #43254, made my day! awesome.png
Da krieg ich ja die Krätze. X_x Aber sie bestätigt altbewährte Vorurteile: Logik ist nicht ihre beste Freundin.
Kann man eigentlich noch gegen dich Quizduell spielen? smile.gif
Hab die App seit nem Jahr oder so nicht gestartet. ^^;;
Wusstest du, dass der Begriff "Hackepeter" aus Berlin kommt und erstmals 1903 im Berliner Gasthof Martin in der Landsberger Straße (heute Landsberger Allee) benutzt worden sein soll? happy.gif #UnnützesWissen
Hab ich schon mal gelesen. kratz.gif biggrin.gif
Hast du mal bei einer Serie, einem Film oder sonst was Charaktere-Paare "geshipped"? Und was hältst du von solchen Sachen in Fandoms? Ist bei Animes wohl recht gebräuchlich.

Leviathan
Hm, eher selten (Captain Picard und Beverly Crusher! biggrin.gif), meistens ist es eher so, dass ich die offiziellen Paare anti-shippe. (Um bei ST zu bleiben: Chakotay und Seven?! urx.gif )

Ich find's okay, wenn man sich gewisse Paare vorstellt und da vll. auch Fanfics schreibt oder Fanart macht oder so. (Oder sich verkleidet und Pornos dreht. 07baa27a.gif ) Es sollte bloß nicht so weit gehen, dass man sich online heftig zankt, wer das wahre Pärchen ist. Gibt ja auch extreme Beispiele, wo selbst die Schöpfer von "Fans" angegangen wurden, weil die es wagten zu sagen, dass gewisse Paarungen nicht kanonisch sind.
#43312
Mit entsprechender Vorbereitung ist das auch in der Informatik weitgehend möglich. Meine Erfahrung ist allerdings, dass man mit einem gut vorbereiteten Spickzettel so viel Zeit investiert, dass man den Stoff auch einfach lernen kann xD

Ich glaube ich hatte 2-3x nen Spicker dabei, dann aber aufgrund der völlig anderen Fragen oder ausreichend guter Erinnerungen nie benutzt.
Hast du schon mal in einer Klausur geschummelt?
Bei den meisten meiner Informatik-Klausuren konnte man sowieso alle Aufzeichnungen benutzen, weil es ja eher darum ging, die Sachen anzuwenden, als einfach irgendwas abzusondern, was man vorher gelernt hatte. kratz.gif

Nee, hab ich nicht. Ich hab nur anderen geholfen, damals in der Schule bei einer Physikklausur. Der Lehrer hatte einige Tage vorher versehentlich den Aufgabenzettel offen auf dem Schreibtisch liegen lassen, und einer meiner Schulkameraden hat ihn abgeschrieben. Ich hab dann (mit einem anderen) die Aufgaben ausgerechnet (war ja ne gute Übung für mich) und hab die Lösungen den anderen gezeigt.
#43307

Man mag von der Unsinnigkeit in Einzelfällen durchaus überzeugt sein, aber ich sehe das Problem eher darin, wenn man diesen Paragraphen abschafft oder in der Praxis ignoriert.

Militär und Krieg sollten immer als das wahrgenommen werden, was sie sind. Die absolut letzte Option und wirklich gar nichts alltägliches. Mein Vater hat den 2. Weltkrieg und das KZ noch miterlebt und ich glaube nicht, dass irgendjemand der jüngeren Deutschen (mich eingeschlossen) sich das wirklich vorstellen kann.

Das es noch und wieder so viel Krieg auf der Welt gibt, zeigt nur, wie viele Menschen die Schrecken nie erlebt haben. Insbesondere solche in hohen Positionen.

Unter diesen Aspekten, will ich als Bürger wissen, dass die Forschung für Kriegsgeräte nicht an der Uni um die Ecke getätigt wird. Ja, man könnte Fußpilz o.ä. bei den Truppen durch Forschung sicherlich unter Kontrolle kriegen, aber warum sollte eine Universität diese Forschung für Kriegszwecke durchführen?
Umgekehrt können natürlich können die meisten Forschungen für den Krieg verwendet werden. Wenn eine Firma ein gutes Mittel gegen Fußpilz oder eine Impfung o.ä. entwickelt, wird das Militär so etwas sicher ebenfalls kaufen, aber das ist dann einfach der aktuelle Standard und nicht extra für einen solchen Fall erforschtes Gut.

Im Bezug auf den Krieg als Technologietreiber hätte ich nichts dagegen, wenn wir noch am Anfang der Industrialisierung stünden, wenn dafür ein besseres Bewusstsein für die Schrecken des Krieges in den Menschen existieren würde.
Im Schnitt dürften Kriege aber schon ähnlich viel Wissen vernichtet wie hervorgebracht haben, wenn man sich das Mittelalter anschaut, in dem durch einen heiligen Krieg sehr viel Wissen aus dem arabischen und auch europäischen Raum vernichtet wurde. Ja, hier war die Kirche die kriegsführende Partei, aber Krieg war es dennoch.

Militärische Zwecke sind sicherlich auch solche, wie Gesichtserkennung per Überwachungskamera/Drohne. Wer kann sich denn bitte wünschen, dass wir alle mit Kameras in Sekunden gefunden, identifiziert und per Drohne getötet werden können?
Die Militärapparate (hier zähle ich Geheimdienste dazu) agieren sowieso schon zu stark außerhalb der Landes- und Menschenrechte, da muss man jetzt nicht noch mit privater Forschung weitere Möglichkeiten erzeugen. Bevor ich auch nur drüber nachdenken würde, müsste es wesentlich bessere Kontrollmechanismen für jegliche militärische und geheimdienstliche Entscheidung geben.
Wie man aktuell sieht, ist selbst verfassungsfeindliches Verhalten innerhalb der Behörden kein Grund jemanden anzuklagen.
(https://www.heise.de/newsticker/meldung/Ex-BND-Chef-im-NSA-Ausschuss-Wir-haben-nichts-zu-verbergen-3603297.html)
Militär und Krieg sollten immer als das wahrgenommen werden, was sie sind. Die absolut letzte Option und wirklich gar nichts alltägliches. Mein Vater hat den 2. Weltkrieg und das KZ noch miterlebt und ich glaube nicht, dass irgendjemand der jüngeren Deutschen (mich eingeschlossen) sich das wirklich vorstellen kann.


Hm, da stört mich schon die Gleichsetzung von Militär und Krieg. Klar, Krieg braucht Militär, aber das reine Vorhandensein von Militär heißt nicht, dass es einen Krieg geben muss. Vielmehr kann das Vorhandensein von Militär Kriege verhindern. Ich denke, ohne die Atomwaffen der USA und der Sowjetunion wäre viel leichter aus dem Kalten Krieg ein heißer geworden.

Unter diesen Aspekten, will ich als Bürger wissen, dass die Forschung für Kriegsgeräte nicht an der Uni um die Ecke getätigt wird. Ja, man könnte Fußpilz o.ä. bei den Truppen durch Forschung sicherlich unter Kontrolle kriegen, aber warum sollte eine Universität diese Forschung für Kriegszwecke durchführen?
Umgekehrt können natürlich können die meisten Forschungen für den Krieg verwendet werden. Wenn eine Firma ein gutes Mittel gegen Fußpilz oder eine Impfung o.ä. entwickelt, wird das Militär so etwas sicher ebenfalls kaufen, aber das ist dann einfach der aktuelle Standard und nicht extra für einen solchen Fall erforschtes Gut.


So funktioniert das aber bei den meisten Sachen nicht. Forschung ist teuer. Und eine Firma wird etwas nur dann entwickeln, wenn es glaubt, die Forschungskosten schnell wieder reinkriegen zu können. Das wird bei Fußpilz vll. relativ leicht sein, aber bei Antriebssystemen wird es schon schwieriger. Das ist nicht nur in der Entwicklung teuer, man weiß auch nicht immer unbedingt, ob aus einem Konzept tatsächlich ein funktionierendes Produkt werden kann. Deswegen wird die Entwicklung in den meisten Fällen nur dann vorangetrieben, wenn es auch jemanden gibt, der dafür bezahlt. Andere Firmen fallen da meistens aus, weil denen das zu risikoreich ist. Also bleibt als Investor nur noch der Staat. Aber wo braucht der Staat Antriebssysteme? Im Wesentlichen nur für sein Militär. Und deswegen ist das Militär ein Technologietreiber. Computertechnik, Raketentechnik, Düsentriebwerke, Satellitennavigation - alles durch militärische Forschungsgelder vorangetrieben, bevor es sich für die Privatwirtschaft lohnte, Produkte daraus zu machen. Allein dadurch, dass das Militär ein Nutzer ist, der recht viel Geld in Forschung investieren kann, ohne sich wirklich darum sorgen zu müssen, ob jede Forschung erfolgreich ist.

Im Bezug auf den Krieg als Technologietreiber hätte ich nichts dagegen, wenn wir noch am Anfang der Industrialisierung stünden, wenn dafür ein besseres Bewusstsein für die Schrecken des Krieges in den Menschen existieren würde.


Hm, dann solltest du vll. auch ein besseres Bewusstsein dafür haben, wie das Leben am Anfang der Industrialisierung war...

Im Schnitt dürften Kriege aber schon ähnlich viel Wissen vernichtet wie hervorgebracht haben, wenn man sich das Mittelalter anschaut, in dem durch einen heiligen Krieg sehr viel Wissen aus dem arabischen und auch europäischen Raum vernichtet wurde. Ja, hier war die Kirche die kriegsführende Partei, aber Krieg war es dennoch.


Ich hab keine Ahnung, was du da konkret meinst. Die größte Vernichtung von Wissen im Mittelalter dürfte die Zerstörung der Bibliotheken Bagdads 1258 gewesen sein, aber das war kein Heiliger Krieg, sondern ein Eroberungsfeldzug der Mongolen. Damit hatte die Kirche gar nichts zu tun. kratz.gif (Das entkräftet nicht wirklich deinen Punkt der Wissensvernichtung, ich weiß.) Allerdings dürfte heutzutage ein Krieg weniger aktuelles Wissen vernichten, weil Wissen heutzutage viel mehr geteilt wird.

Militärische Zwecke sind sicherlich auch solche, wie Gesichtserkennung per Überwachungskamera/Drohne. Wer kann sich denn bitte wünschen, dass wir alle mit Kameras in Sekunden gefunden, identifiziert und per Drohne getötet werden können?


Ist das nicht die vollkommen falsche Frage? kratz.gif Niemand wünscht sich das. Aber viele wünschen sich, dass man Feinde so ausschalten kann, ohne eigene Leute zu gefährden. Viele wünschen sich, dass man Verbrecher auf Kameraaufnahmen automatisch erkennen und somit orten kann (gerade nach solchen Pannen wie Anis Amri). Man kann sicherlich der Meinung sein, dass das eine unheilvolle Entwicklung ist und der falsche Weg. Aber das ändert nichts daran, dass viele Leute beruhigter wären, wenn solche Technologie eingesetzt werden würde.
Man kann ja auch überlegen, inwieweit mit moderner Technologie (z.B. Augmented Reality) gewisse Opfer vermieden werden können, indem z.B. Verwechslungen von Zielen schwieriger gemacht werden und deswegen weniger Krankenhäuser, Hochzeitsfeiern etc. beschossen werden.

Die Militärapparate (hier zähle ich Geheimdienste dazu) agieren sowieso schon zu stark außerhalb der Landes- und Menschenrechte, da muss man jetzt nicht noch mit privater Forschung weitere Möglichkeiten erzeugen. Bevor ich auch nur drüber nachdenken würde, müsste es wesentlich bessere Kontrollmechanismen für jegliche militärische und geheimdienstliche Entscheidung geben.


Gibt es ein Menschenrecht darauf, in der Öffentlichkeit nicht mit elektronischen Mitteln erkannt zu werden? kratz.gif
Dass Geheimdienste besser kontrolliert werden müssen, ist sicherlich richtig. Allerdings müssen sie trotzdem ein paar Werkzeuge kriegen, die es ihnen erlauben, ihre Aufgaben zu erfüllen, nämlich Informationen zu sammeln und auszuwerten.
Heute um 18:00 Uhr (12 Uhr in Washington) wird die Welt untergehen, was empfiehlst du mir bis dahin zu tun?
Masturbieren. ^^
#43273
An den Fragesteller: Die Polizei hat jede Menge Iraker, Afghanen, Syrer usw kontrolliert. Für den Durchschnittsdeutschen liegt das sicher in Nordafrika. Aber Vorjahrestäter hat man nicht aussortiert.
Und Herkunft als Maßstab für evtl. Täter ist ja so daneben. Wo kommt der Glaube her, dass da eine erfolgreiche Strategie verfolgt wurde?
Man sollte mal zu Martin Niemöller recherchieren, bevor man das gut findet. Sonst ist man selbst mal Teil einer Gruppe, die prophylaktisch aussortiert wird. Obwohl Idiot ein sichereres Kriterium ist.
Die wurden nur kontrolliert, nicht "aussortiert". Und auch nicht jeder, der kontrolliert wurde, hat einen Platzverweis gekriegt.
Und woher der Glaube kommt, dass da eine erfolgreiche Strategie verfolgt wurde? Öhm... vielleicht aus der Tatsache her, dass sich Silvester 2015 nicht wiederholte? Es war ein erfolgreicher Polizeieinsatz, das kann man nicht bestreiten.

Man sollte Niemöller auch nicht überstrapazieren.
#43295 Es geht dabei auch immer gern vergessen, dass die Staaten, die an Russland angrenzen, seit 1721 (also seit Russland in Europa etwas zu melden hatte) entweder eng mit Russland verbunden oder gegen die Russen waren. Aus der historischen Sicht hat das etwas von "entweder wir kontrollieren sie oder sie versuchen, uns zu überfallen". Dazu kommt, dass die NATO 2004 einen ziemlichen Vertrauensbruch hingelegt hat, man hatte schliesslich Anfangs 90er mal versprochen, keine Staaten östlich von Deutschland aufzunehmen. Das ist so ähnlich wie Frankreich 1990 immer noch Bedenken hatte, Deutschland durch die Wiedervereinigung zu stark werden zu lassen. Geschichte bleibt halt im kollektiven Gedächtnis haften. Ich glaube auch, wenn Putin könnte, würde er ganz gerne die Ukrainekrise beilegen, nur wird er auch nicht derartig viel Kontrolle über Donezk und Luhansk ausüben, wie es immer heisst. Es ging ihm wohl immer nur darum, die Ukraine daran zu hindern, sich von Russland abzuwenden, was geostrategisch gesehen aus russischer Sicht absolut gerechtfertigt und sogar nötig ist. Daher werden wir auch im Baltikum kaum wirkliche Aggression sehen - die Russen hätten natürlich gerne eine Landverbindung nach Kaliningrad und Sicherheit, dass die NATO nicht plötzlich St. Petersburg blockieren könnte, aber das Baltikum ist schon so weit von Russland entfernt, dass es da nichts zu holen gibt, wenn man das Territorium nicht gewaltsam annektieren und ethnisch säubern will.
Ich stimme zu, dass die "Russland hat nichts falsches getan!"-Tour niemandem hilft, aber es würde sehr wohl helfen, wenn man sich einfach mal die Gegenseite in Erinnerung ruft. Russland agiert schlicht und einfach strategisch. Etwas angewandter Realismus würde dem Westen gut tun, ob man dann einen Deal zustandebringen will oder einfach Russlands Strategie besser verstehen will, um sie kontern zu können.

Denkst du, dass solche historischen Überlegungen und Reservationen gegenüber Staaten in der internationalen Politik einen Wert haben?
Na ja, Russland war ja auch nicht immer unschuldig daran, dass die Länder, die angrenzten, was gegen sie hatten bzw. die, die mal zu Russland gehörten, auch nicht unbedingt über die Russen jubelten. Das muss man dabei natürlich auch bedenken. Dass die baltischen Länder oder Finnland nicht jubeln über Russland, hat eben auch viel damit zu tun, dass es aus dem Wald herausschallt, wie man hineinruft.
Dazu kommt, dass die NATO 2004 einen ziemlichen Vertrauensbruch hingelegt hat, man hatte schliesslich Anfangs 90er mal versprochen, keine Staaten östlich von Deutschland aufzunehmen.

Da muss man ein bisschen konkretisieren, weil das heutzutage auch von russischer Seite etwas verzerrt dargestellt wird. Dieses Versprechen war zwar mal im Gespräch, aber wurde damals auch von russischer Seite nicht sehr ernst genommen und nie vertraglich festgeschrieben. Gorbatschow hat inzwischen auch klargestellt, dass das damals nur am Anfang der Verhandlungen mal kurz im Raum stand, aber von keiner Seite ernsthaft als Voraussetzung für die Zustimmung zur Deutschen Einheit angesehen wurde. Den Russen war damals recht klar, dass sie so was gar nicht realistisch verlangen könnten.

Ob Putin nun wirklich so wenig Einfluss auf die Ukraine-Krise hat, das glaub ich so richtig nicht. Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass Putin die ukrainischen Russen nicht militärisch unterstützt. Schließlich hat er es bei der Krim auch gemacht - und schließlich zugegeben.
Dass es im Baltikum keine wirklichen Aggressionen geben wird... Ich weiß nicht. Die Russen, die in den baltischen Ländern leben, könnten sich durch die Krim-Sache ermutigt fühlen, ebenfalls Anschlussbestrebungen umzusetzen, und Russland hat diese Angewohnheit, Russen im Ausland auch gerne militärisch zu "schützen". Auch Russland könnte da mehr tun, um die Bedenken der baltischen Länder zu lindern. Im Endeffekt ist das ja auch ein gewollter Effekt der Russifizierung, die sowohl unter den Zaren als auch in der Sowjetunion gerne eingesetzt wurde, um Gebiete näher an Russland anzubinden.

Ich denke, den Diplomaten sind die historischen Überlegungen und Bedenken durchaus bewusst, die da auf allen Seiten eine Rolle spielen. Dummerweise gibt's halt oft keine Lösung, die wirklich alle Seiten befriedigt, und da bleibt's nicht aus, dass eine Seite dann zurückstecken muss, auch wenn das in manchen Fällen heißt, dass das ihre historisch bedingte Paranoia füttert.
In den letzten Jahren werden Texte im Internet ja immer seltener. Selbst Nachrichtenseiten schreiben nur noch kurze Captions und setzen ein Video dazu, was früher ein Blog war ist heute ein YouTube-Channel. Denkst du, dass das Format deiner Seite dadurch bedroht ist? Bzw wie realistisch schätzt du es ein, dass es irgendwann so gut wie gar keine Leute mehr geben wird, die lieber lesen als sich berieseln zu lassen? Und würdest du eher auf Videos umsteigen als die Seite sterben zu lassen, wenn es denn mal dazu kommen sollte?
Ich überleg schon seit einer Weile, ob ich zumindest zur Ergänzung auch Videos machen sollte, weil das halt mit Texten immer schwieriger wird, ein Publikum zu halten und das auch finanziell irgendwie machbar zu gestalten. Das wäre aber nur zusätzlich zu den Texten und es wären sicherlich nicht solche Pseudovideos, in denen ein paar geschriebene Sätze über ein paar eingekaufte Bilder gesetzt werden.

Die Art, in der Inhalte im Netz konsumiert werden, hat sich schon sehr verändert. Facebook war bereits ein harter Schlag gegenüber Websites, und dann der Boom von Videos und solchen Apps wie Snapchat und Instagram... Das Problem ist dabei nicht nur, dass viele User gar nicht mehr mitkriegen, was es außerhalb dieser Plattformen gibt, auf denen sie sich bewegen, sondern dass dann auch die Werbegelder zu diesen Plattformen hinwandern. Selbst wenn man sein Nischenpublikum hat, wird das Überleben damit schwierig.
#43294 Am Bundesgericht bestraft dich niemand mehr, wenn du zu lange brauchst. So einfach ist das, denke ich. Wenn du deine Arbeit nicht in der Regelarbeitszeit schaffst, bleibt sie meist halt liegen. Als Amtsrichter und Landrichter kannst du das nicht, denn irgendwann werden Beschwerden zu den Obergerichten erhoben. Dass sämtliche Länder und auch der Bund zu wenig Richter (u. Staatsanwälte) einstellen ist bei Juristen ein offenes Geheimnis. Das wird nicht kompensiert, sondern Erledigungszahlen werden angepasst. Anders ausgedrückt, man soll mehr schaffen, in der gleichen Zeit. Das führt dann dazu, dass vor allem junge Richter an den Wochenenden arbeiten. Irgendwann pendelt sich das ein - mit anderen Worten, der Richter hat genug Erfahrung um zügig zu entscheiden. Dann macht man eben andere Sachen, wie Juristenausbildung etc. Man wird im Grunde in der Justiz gedrillt, zügig zu entscheiden und hat dann freie Kompetenzen. Die Masse der Fälle vor dem Bundesgerichtshof sind nicht ansatzweise so kompliziert wie die Parteien glauben, insbesondere die strafrechtlichen (leichterer Zugang). Ich kann nur vermuten, dass es bei den anderen Bundesgerichten ähnlich ist. Eine komplizierte Sachlage kann aber auch mal Wochen und Monate oder sogar Jahre dauern, weiß ich aus eigener (Verwaltungs-)erfahrung, egal wie viel du sonst machst.

Ich finde den Artikel mehr so mittelprächtig bis schlecht. Grundsätzlich isses doch wohl erstmal so, dass du sehr wohl selbst entscheiden kannst was du und wieviel du als Nebentätigkeit machst, solange du deine 'acht Stunden' arbeitest. Vor allem aber kannst du selbst entscheiden, was du verlangst. "Die richterliche Unabhängigkeit ist nicht mehr gewährleistet, wenn für einen einzigen Vortrag 12.500 Euro gezahlt werden – denn ein solcher Preis enthält eine Beeinflussungskomponente." is bullshit. Hier wird einem Bundesrichter auf Basis von Vortragskosten Korruption unterstellt. Wenn ich Bundesrichter wäre, würde ich mir Tätigkeiten in meiner Freizeit auch gut bezahlen lassen. Man hält lieber eine Vortrag für 12.500 €, als zwei für 6.250. Dazu kommt, dass ein guter Teil des Zuverdienst auch Buchverträgen etc. stammen dürfte. Fischers Kommentar wird jährlich aktualisiert, aber nicht jährlich neu geschrieben und man kann wohl davon ausgehen, dass die Verlage für einen Bundesrichter als Kommentator gut zahlen. Die nackten Zahlen sind also überhaupt kein Anlass über die Unabhängigkeit der Richter zu entscheiden. Da müsste man mal tiefer schürfen. Nur kann man mit einer sachlichen Auseinandersetzung keine Emotionen provozieren. Stell Dir mal vor, es ließe sich nachweisen, dass die fast 1,8 Millionen gerechtfertigt sind? Da wäre eine Neiddebatte losgetreten worden und am Ende vielleicht gar nicht gerechtfertigt. Nur führte sowas nicht zum umdenken, sondern die eigene Position wird dann trotzdem gerechtfertigt. Ich finde es jedenfalls bezeichnend, dass man den ganzen Artikel (wie auch die Aussage der Grünen) um die Zahlen herumbaut, nicht etwa um die tatsächlichen Betätigungen. Die Wirkungen erzielt er auch schon. Wenn ich die Kommentarspalte sehe, kriege ich das Kotzen. Den Kommentatoren ist größtenteils offenbar nicht einmal klar, dass Richter keine Beamten sind.

Wäre es nicht besser, wir würden über die Tätigkeiten, nicht die Vergütungshöhe (insb. dieselbe insgesamt) diskutieren?
In den meisten Angestelltenverhältnissen ist es doch so, dass Nebentätigkeiten erst genehmigt werden müssen. Es ist also nicht so, dass man immer selbst entscheiden kann.
Und ich sehe das auch nicht so wie du, dass die richterliche Unabhängigkeit nicht gefährdet wäre. Das ist illusorisch. Richter sind keine Übermenschen, auch die nehmen ein anderes Verhältnis zu jemandem ein, wenn der ihnen mal eben so für einen Vortrag o.ä. das bezahlt, wofür andere ein Jahr lang arbeiten müssen.
Buchhonorare sind für gut bezahlte Autoren etwa 10 Prozent vom Nettoverkaufspreis der Bücher, von daher wäre da immerhin eine logische Verbindung zu dem, was geliefert und was bezahlt wurde.
Wäre es nicht besser, wir würden über die Tätigkeiten, nicht die Vergütungshöhe (insb. dieselbe insgesamt) diskutieren?

Das geht doch Hand in Hand.
Es ist doch nicht allein, dass die Leute in ihrer Freizeit noch was tun (auch wenn natürlich die Frage aufkommen muss, wieso sie genug Freizeit haben, um für gewisse Sachen genug Zeit zu haben), sondern dass sie tatsächlich damit auch noch Summen einstreichen, die die Höhe ihres Bundesrichtergehalts - welches ja ausdrücklich eine gewisse Höhe hat, um sie wirtschaftlich und somit auch richterlich unabhängig zu machen - erreichen oder übertreffen. Und das weckt einerseits den Verdacht, dass sie sich (anders als verpflichtet) sich nicht voll ihrem Beruf widmen, und andererseits natürlich die Befürchtung, dass sie beeinflussbar sind.
Wenn diese Befürchtung so irrational wäre, dann könnte man doch auch die Regelungen abschaffen, die z.B. Beamten und Angestellten im Öffentlichen Dienst verbieten, Geschenke anzunehmen oder ungenehmigte Nebentätigkeiten auszuüben. Denn es gibt keinen Grund, wieso die anfälliger für Beeinflussung sein sollten als Richter. wink.gif

Richter sind zwar keine Beamten, aber das Richterverhältnis ist dem Beamtenverhältnis schon sehr ähnlich. Anstellung auf Lebenszeit, Dienstpflichten, Anspruch auf Ruhegehalt...
#43278 Wegen Nafri, ich hab auch nur bei der Tagesschau gelesen, dass das Wort so verwendet worden sein soll, eben in jenen rechten Medien, die vielleicht ebenso wenig liest wie ich.

#43289 Du könntest doch vielleicht einmal eine Zeit lang nur sehr kurze Blockeinträge formulieren und ggf. über den Fortschritt am neuen Buch berichten oder so, um Zeit zu haben für ein neues Buch, wäre das nicht denkbar? Wobei es vielleicht besser wäre, du würdest irgendwo mal mit jemandem im Zwiegespräch Kolumnen formulieren, die meisten deiner Ansichten gibst du ja recht ruhig und differenziert ab. Sowas fehlt der medialen Debatte insgesamt. Was meinst du?
Na ja, so viel über Fortschritte an einem Buch kann man eigentlich nicht schreiben, ohne zu spoilern. kratz.gif

Ich wüsste niemanden, mit dem ich da kollaborieren könnte. Ist bei politischen Sachen ja auch öfters mal schwierig, wenn man da nicht einer Meinung ist und das ausdiskutiert, dann auch später noch in anderen Dingen unbeschwert miteinander umzugehen.
#43295 - die USA haben mindestens genauso viel Kacke am Dampfen, wahrscheinlich sogar mehr - und da verlangt niemand, dass sie aus der G8 gekickt werden. Warum? Ganz ehrlich, allein was da mit der NSA alles abgeht, sollte ausreichen, damit wir die USA aus allem rauskicken, was wir mit den machen. Mindestens Status Nordkorea.
Nun ja, wenn es um Geheimdienstspitzelei geht, bekleckert sich wohl kein Land der G8 mit Ruhm. Deutschland auch nicht.
Hab einen österreichischen Schilling vergessen biggrin.gif
Nehm ich! biggrin.gif
Ich habe nochmal Münzen gefunden biggrin.gif
Und zwar:

5 Forint
10 Hong Kong Cents
1 Dime von 1965
5 kanadische Cents
50 türkische Kurus
50 und 500 Lire
10 Groschen
1 schwedische Krone
2 tschechische Kronen
und 2 20 Pence von 1990 und 2011
sowie 5 Pence von 2000

Falls du was davon haben magst biggrin.gif schick ichs dir gerne zu
Hm, ich glaub, 10 Groschen und die Kronen hab ich schon, die 5 Forint auch. ^^ Aber den Rest nehm ich gerne. biggrin.gif Vielen Dank! animaatjes-onion-51066.gif
#43282 Man fühlt sich auch gut wenn man sich einen runtergeholt hat ;P
Alibifragen: Lebt Kia Asamiya (Silent Möbius, Dark Angel) noch? Ich hab schon lange nichts mehr von ihn gehört.
Oder ist sein Ruhm so verblaßt, dass er unter ferner liefen zählt?
Dasselbe gilt auch für Kenichi Sonada (Gunsmith Cats, Bubble Gum Crisis) und Clamp.

Hast Du das Ende von Clamps Tsubasa Reservoir Chronicle verstanden???
Ich fand es ziemlich verwirrend (und das von jemand, der Angel Sancuary verstanden hat).
Auf jeden Fall merkt man, dass Clamps Lieblinge Sakura und Shaolan sind (was schon Richtung Nervigkeit ging).
Kia Asamiya hatte vor gar nicht so langer Zeit noch einen Spin-Off von Silent Möbius gemacht und arbeitet wohl noch an einem Manga namens "My Favourite Carrera RS" (selbst ein Spin-Off/Nachfolger). kratz.gif
Sonoda hatte bis vor ein paar Jahren noch einen Manga namens "Bullet the Wizard" gemacht, aber was er seitdem tut... keine Ahnung. Mit seiner Waffensammlung spielen vermutlich. biggrin.gif

Clamp sind noch voll beschäftigt. Mit XXXHOLiC Rei und CCS: Clear Card Arc sind zwei Nachfolger von bisherigen Serien am Laufen, im letzten Jahr haben sie Tsubasa World Chronicle beendet... und Lawful Drug wurde eigentlich unter dem Titel "Drug and Drop" fortgesetzt, aber das pausiert wieder... kratz.gif
Allerdings ist man in Deutschland mittlerweile ein bisschen vorsichtig, was die Lizenzierung ihrer Mangas angeht, einerseits wegen zurückgehender Verkaufszahlen, andererseits wegen ihrer Tendenz, Serien nicht zu beenden.

Ich hab aber bis auf Chobits und CCS keine Clamp-Mangas gelesen, von daher weiß ich nicht, wie das Ende von TRC ist. ^^;
#43289

Fick den Blog, wir wollen Braindead Love 2!
huh.gif Bist du die Person, von der ich denke, dass du sie bist?
#43290
Ist ja auch mein Haus!
Na dann. ^^ Ich hab ja kein Haus. Ich hätte gern eins. Oder eine Eigentumswohnung. Aber das kann ich mir abschminken. ^^;
Hey Klopfer hast du das gelesen:
http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/schummeln-an-der-uni-in-klausuren-und-hausarbeiten-ein-student-packt-aus-a-1129899.html
Was hälst du davon? Ich finde er macht es sich etwas einfach. Siehst du das anders?
Da studiert jemand schon Sozialwissenschaften, also ein Laberfach. Da würde ich doch vermuten, dass man das nicht aus Gier nach späteren Verdienstmöglichkeiten macht, sondern weil es einen wirklich interessiert. Und dann macht er nicht mal dieses Studium richtig. Falls er dann irgendwann mal mit seinem Studienabschluss Geld verdienen will, was will er dann machen, wenn er nicht mehr alles irgendwo abschreiben kann? Hat er dann überhaupt gelernt, was ihm das Studium beibringen sollte?
Ich möchte ja bezweifeln, dass man in den Natur- oder Ingenieurswissenschaften mit so einer Arbeitsauffassung durchkommt. Ich find's auch nicht gut; wenn man einen Abschluss will, sollte man auch selbst dafür was tun.
Hallo Klopfer,
Gibt es eine Möglichkeit, sich aus allen Einträgen nur den Premiuminhalt anzeigen zu lassen?
Ich bin erst seit kurzem Premiummitglied und hoffe, dass es eine einfachere Methode gibt, als sich von Hand durch alles klicken zu müssen.
Im Blog kannst du bei der Auswahlliste, mit der du nach Kategorien filtern kannst, auch nach unten scrollen und nach "Einträgen nur für Premium-Mitglieder" suchen. Da findest du dann auch die Blogeinträge, die auf sonstige Texte für Premiummitglieder verweisen.

Es kommt aber bald auch eine Extraseite, die solche Inhalte auflistet. ^^
Welche Meinung hast du zu Jürgen Todenhöfer und seiner dauerhaften "Der Westen ist an allem schuld!"-Kuschelhaltung gegenüber dem IS?
Ich hab mich nicht groß mit Todenhöfer beschäftigt. Mein grober Eindruck von ihm ist, dass er so willig die Schuld für alles Elend auf der Welt beim Westen sucht, dass er sich zum nützlichen Idioten für allerlei radikale Gruppen macht, die genau dieses Narrativ bedienen. Natürlich trägt in einigen Sachen der Westen auch eine Mitschuld, aber eben nicht nur, und oft auch nicht mal die Hauptschuld, aber zu so einer Differenzierung scheint er nicht in der Lage zu sein.
Hmmm, eine Premiummitgliedschaft über 1 Jahr (365 Tage) ... Aber was, wenn es ein Schaltjahr ist? Dann habe ich doch einen Tag lang keine Premiummitgliedschaft! Aber dann ist es doch auch kein Jahr ohmy.gif
Das Problem wird ja die nächsten Jahr erst mal nicht auftreten. Und bis dahin habt ihr euch durch die 30-Tage-Monate schon dran gewöhnt. biggrin.gif
Und, was hälst Du von der Geschichte mit der André Poggenburg Rede an der Uni Magdeburg?
Ich find's unmöglich. Wenn jemand kommt, dessen Meinung ich nicht teile, dann kann ich mit dem diskutieren, aber mich nicht mit seinen Anhängern prügeln, mit Böllern schmeißen, mit Trillerpfeifen stören oder mich sonstwie wie ein bockiges Kleinkind benehmen. Inwieweit da auch jetzt drauf abgezielt wurde, das vor Fernsehkameras zu machen, würde mich ja auch interessieren; die Veranstalter haben den MDR ja wohl nicht selbst eingeladen, sondern nur auf Anfrage gesagt, dass er kommen dürfe.
Was ist deine Meinung zur Zivilklausel, die ja an Unis immer wieder Thema ist (so auch an meiner)? Bin gerade dabei zu versuchen, mir eine eigene Meinung zu bilden.
Haben wir nicht viele zivile Produkte, die nur durch ursprünglich militärische Forschung ermöglicht wurden? Die ganze Raumfahrt basiert ja im Prinzip auf Militärforschung. Und ist es überhaupt realistisch anzunehmen, dass zivile Forschung nicht potentiell auch für militärische Zwecke verwendet werden kann?
Ich seh irgendwie keine Möglichkeit, wie man im Voraus wissen will, ob diese oder jene Forschung dem Militär nutzen könnte und wegen der Zivilklausel gar nicht erst durch die Uni ermöglicht werden sollte. unsure.gif
Ich find's auch unrealistisch. Man kann alles für militärische Zwecke einsetzen, und der Krieg ist tatsächlich oft der Vater aller Dinge. Ich könnte nachvollziehen, dass man konkret keine Waffen entwickelt, aber wenn's z.B. um kryptografische Algorithmen geht oder um optische Mustererkennung oder Batteriesysteme oder auch nur Behandlungsmethoden gegen Fußpilz, das wird natürlich auch einsfixdrei für militärische Zwecke verwendet. Gerade Fußpilz ist in nahezu jedem Krieg immer ein Problem gewesen. In meinen Augen verzichtet man da eher zu pauschal auf Forschungsgelder, als tatsächlich einen Beitrag zum Weltfrieden zu leisten. kratz.gif
#43265
Persönlich begrüße ich Einwanderung und wenn die Person auch Ihren Teil zum Gemeinwohl beiträgt ist das natürlich Bonus.
Nicht falsch verstehen: Ich meine damit jetzt z.B. Familien, wo jetzt nicht zwingend jeder arbeitet, Frau macht Haushalt, Kind in die Schule, etc...
Das jemand sein Heimatland verlässt weil es in der eigenen Heimat schlechte Perpektiven gibt ist auch durchaus normal und passiert ja z. Zt. auch ganz gut
mit Menschen aus Spanien und Italien.
Aber mal unabhängig von den Geschichten die man ja den Migranten in z. B. Nordafrika erzählt (Wohnung, Geld in die Hand...)
WAS! für eine Art Arbeit glauben die Leute eigentlich hier machen zu können?
Kennen die ühaupt die zahlreichen Jobs die hier existieren und gemacht werden, wo man nicht gleich die Funktion erkennt, wie z. B. bei nem Busfahrer oder Handwerker (und selbst letztere sind ja auf eine Fachrichtung spezialisiert)?
Wissen die was Vertriebler, Wirtschaftsprüfer, Personaler etc. sind?
Unabhängig davon jetzt mal was man für Voraussetzungen braucht um solche Jobs zu machen...
Ich glaube ja zumindest schon mal nicht das die herkommen um die Straßen zu fegen....
Ich will damit jetzt nicht Straßenfeger denunzieren, ist jetzt aber halt nen Job wofür man jetzt nicht ausgebildet werden braucht und das Sprachdefizit extremst wichtig ist..
Kommt bei denen ühaupt auch mal an das nicht alles so rosig ist wie die glauben? Ich meine, die Flüchtlingsgeschichte läuft jetzt schon länger und es haben bestimmt schon genug in der Hemat angerufen und gesagt das es nicht so ist wie besprochen...
Oder bin ich da einfach zu leichtgläubigfragehasi.gif
Ja, die Erwartungen sind unheimlich skurril. In vielen Ländern haben junge Männer halt auch die Erwartung, dass sie z.B. hier in Deutschland als Elektriker arbeiten könnten, nur weil sie daheim Onkel Achmed ein Jahr lang dabei geholfen haben, illegal Stromleitungen von Straßenlaternen in Slumhütten zu ziehen.
Und die Heimkehrer können auch gegen die Propaganda der Schlepper nicht wirklich anstinken. Wenn de Maizière bei uns im Fernsehen sagt, dass er in diesem Jahr 500.000 Zuwanderer erwartet, dann nehmen die Schlepper das auf, untertiteln das z.B. mit "Deutschland lädt 500.000 Algerier ein und bietet ihnen Haus, Auto und Job", und das zieht dann, weil da ja schließlich ein deutscher Politiker das verspricht.
Warum nutzt du hier eigentlich keine Werbebanner, die schwieriger blockbar sind? Also so was wie Banner mit ständig wechselnder ID oder so.

Leviathan
Ich will die Leute nicht krampfhaft dazu zwingen, die Werbung anzuschauen. Ich fänd's schön, wenn sie ihren Adblocker auf KW ausschalten, aber wenn sie sich dagegen entscheiden, dann respektiere ich die Entscheidung auch, weil ich glaube, dass es die Leute eher sauer macht, wenn man dann noch versucht, diesen Blocker zu umgehen.
Warum kann man eigentlich keine Vorschau bei Kommentaren sehen, die man auf anderer Leute Profile klatscht?

Leviathan
Weil ich zu faul war, das zu programmieren. doofguck.gif Und bei den Blogkommentaren gibt's schließlich auch keine. ^^
Ist das andere Buch zu Pläsanterien des Tages angekommen?
Am Freitag, vielen Dank! ^^
https://www.welt.de/politik/deutschland/article161002767/Wie-die-Gruenen-die-Wahl-von-Goering-Eckardt-regeln.html
Da haben sich die Grünen ja mal wieder ein dickes Ei gelegt, ne? biggrin.gif

Na ja, einerseits wars klar, dass sich da jetzt alle wie die Geier drauf stürzen, und man macht sich die Kritik an den Grünen damit auch leicht. Andererseits finde ich jedes Fettnäpfchen gut, in die die vor der BuTaWa noch zielsicher reinstapfen... biggrin.gif
Aber da zeigt es sich mal wieder, dass es totaler Quatsch ist, so zu tun, als wäre eine 50/50-Geschlechtsverteilung die gerechteste Lösung. Ganz offensichtlich sind selbst in einer Partei wie den Grünen (und die haben keine hohen intellektuellen Anforderungen) nicht genug Frauen willens, sich für so einen Posten zu melden.
Was hältst du von Bürgerwehren?
Sind mir ein bisschen unheimlich, geb ich zu. Ich hab die Befürchtung, dass die Leute dann gerne ein bisschen machttrunken werden und sich gegenüber den Normalbürgern wie die totalen Kleingartennazis aufführen. Und wenn ich ein Haus hab, möchte ich auch nicht unbedingt, dass mir da jeden Abend eine ältere Nachbarin mit der Taschenlampe ins Fenster leuchtet, so wie in dem Fernsehbericht, den ich vor ein paar Tagen im RBB gesehen hab.
Da wär's mir lieber, wenn mehr normale Polizei patrouillieren würde.
Diese Transgenderscheiße überall geht mir so auf meinen (cis-)Sack. dry.gif Können wir das nicht einfach allgemein in Geschlechtsdysphorie umbenennen und den Leuten eine Psychotherapie bezahlen? Das klingt dann auch wieder mehr nach nem Zustand und nicht nach einem 3. oder x. Geschlecht oder solchen Kram, und klingt weniger pathologisierend, finde ich.
Die Häufigkeit für Geschlechtsdysphorie soll übrigens bei Männern bei 0,005-0,01 % und bei Frauen bei 0,002-0,003 % liegen. Gelten für Unis und das bunte Berlin plötzlich andere Zahlen (die Genderpropaganda vermittelt manchmal den Eindruck, als würde das eine größere Anzahl betreffen) , und sind wir Männer die größeren Aufmerksamkeitshuren? biggrin.gif

Sorry, musste mich mal auskotzen. happy.gif
Ich hatte vor fast einem Jahr ne dicke Diskussion auf Twitter mit ner Mutter, die meinte, ich wäre ja total uninformiert, weil ich Geschlechtsdysphorie als Voraussetzung für Transgender ansehe, weil das ja schließlich gar nicht so wäre etc. Aber das ist natürlich Schwachsinn; wenn ich mit meinen Genitalien im Reinen bin, kann ich nicht behaupten, ich würd mich als anderes Geschlecht fühlen, vor allem, weil ich ja gar nicht wissen kann, wie sich ein anderes Geschlecht anfühlt. Ich glaub auch, echte Transgender brauchen keine drölfzig Geschlechter, die wollen halt gern als Mann oder als Frau akzeptiert werden, nicht ihre Andersartigkeit vor sich hertragen wie eine Monstranz, um sich als ganz besonderes Schneeflöckchen zu fühlen. Und jemand, der sich als genderfluid bezeichnet, hat sowieso eine Schelle verdient.
Was hältst du von Amazon Smile? An sich ja eine gute Sache, auch wenn der Spiegel durchaus Recht haben könnte, dass amazon damit eigentlich nur Spenden sparen will. Ob sie das über die größere Menge der Leute wieder reinholen? Und anscheinend muss man jetzt immer über smile.amazon.de shoppen, damit überhaupt Spenden überwiesen werden. Kannst du die Suche im Guten Sex so umbauen, dass beides gezahlt wird oder will amazon sowas nicht?
Ich hab an dem Tag, als du die Frage gestellt hast, eine Anfrage an Amazon deswegen gestellt, wie das jetzt mit Smile und dem Partnerprogramm ist. Ich hab keine Antwort bekommen. ko.gif
Was ich aus dem Netz (größtenteils bezogen auf die US-Seite, die vermutlich ähnlich funktioniert) ergründet hab: Offenbar kann man zwar Partnerlinks mit Smile machen, aber wenn jemand von einer Version auf die andere wechselt, wird der Partnerstatus nicht übertragen. Also wenn du über meinen Link auf die normale Amazon-Seite kommst, etwas in den Warenkorb legst und dann auf Smile wechselst, um die Bestellung abzuschließen, dann wird mir das nicht zugerechnet.
Das ergibt für mich natürlich ein Dilemma. Wenn ich alle Links auf smile.amazon.de ändere, aber die Leute dann doch lieber auf der normalen Seite shoppen, hab ich nichts davon. Wenn ich alles so lasse, die Leute aber lieber auf smile.amazon.de shoppen, hab ich auch nichts davon. Im Prinzip müsste ich einen Auswahlknopf einbauen, der die Links entsprechend dynamisch anpasst. :/ (Alles unter der Voraussetzung, dass das bei uns so funktioniert wie auf der US-Seite.)

Wenn das dann allerdings klappen würde, fänd ich das gar nicht übel, da somit dann zwei Parteien profitieren könnten. ^^
http://www.michael-klonovsky.de/artikel/item/363-fluechtlinge-sind-nicht-krimineller-als-deutsche
"Aber... es sind doch alles nur Einzelfälle und beim Auto fahren kann man sich auch weh tun sad.gif"

Spaß beiseite, was sagst du zu dem Artikel?
Schon eine interessante Aufstellung und eine schöne Zusammenfassung, wie das mit den Statistiken so zustandekommt.
Das Argument "Die sind ja auch nicht krimineller als junge Deutsche im Prekariat" geht ja auch irgendwie am Knackpunkt vorbei. Wie hab ich letztens in einem Kommentar gelesen? Wenn ein paar Familien mit Kindern in einem Schwimmbad sind und plötzlich kommen 200 neue Kinder rein, und am Ende ist das Beckenwasser gelb, da wird das Baden auch nicht schöner, wenn der Bademeister sagt, dass die neuen Kinder auch nicht häufiger pinkeln als die, die schon da waren. Und wir würden, wenn wir könnten, uns ja auch keine halbe Million junger deutscher Männer aus sozialen Brennpunkten ins Land holen. Es gibt halt mehr Kriminalitätsopfer, als wenn die Neuen nicht da wären, und das ist für die Opfer auch kein Trost, dass Syrer weniger kriminell sind als Deutsche im gleichen Alter mit gleichem Geschlecht, wenn sie dann von Tunesiern oder Marokkanern abgezogen werden.
Das ist halt nichts, wo sich die Politik auf solchen statistischen Kniffen ausruhen kann, wenn sie nicht will, dass die einheimische Bevölkerung den Eindruck kriegt, die Arschkarte gezogen zu haben. Und ich denke, dass die meisten Bürger den Schwarzen Peter halt wirklich eher bei der Politik als bei den Flüchtlingen sehen (wobei sie sicherlich auch eher zwischen den Bürgerkriegsflüchtlingen und den Armutsflüchtlingen unterscheiden, als das oft in den Medien gemacht wird).
Was hältst du von den Grünen? (Die Partei)
Nichts. Eine Dagegen-Partei, die sich - nachdem Umweltthemen für die Bevölkerung nicht mehr so relevant für die Wahlentscheidung sind - darin übt, irgendwelche Themenfelder zu bearbeiten, die den Rest der Bevölkerung nicht interessieren (Radwege, sexistische Werbung, Unisex-Klos) oder diesem Rest keinen Grund geben, sie zu wählen, weil komplett weltfremd und merkbefreit. Dazu kommt ein merkwürdiges Demokratieverständnis ("Wer ne Muschi hat, kriegt automatisch nen Posten!") und eine von keinerlei Sachkenntnis getrübte Technikphobie. Bei den Grünen kann man schon mal sichtbar keine Ahnung haben, aber trotzdem laut verkünden, dagegen zu sein. Vermutlich lassen sich die Ingenieure, Chemiker und Physiker bei den Grünen in jedem Landesverband an zwei Händen abzählen.
Bei der Diskussion über die Inhalte der Bravo habe ich mich gefragt:
Warum bringt die Bravo keinen Bericht über AKP Gegner? Immerhin haben sie doch mal über eine Göre, äh ich meine Girl berichtet, die ganz doll gegen die AfD ist, weil diese ja so pöhse ist einself!!

Liegt es daran, dass die AKP eine türkische Partei ist und die AfD eine deutsche?

Die Bravo hätte eher ein türkisches Mädel interviewen sollen, die gegen die AKP kämpft und nicht so eine *sorry* verzogendes Gör, die auf der sicheren Seite das Maul aufmacht.

Bevor sich irgendwelche verirrten SJWs Schnappatmung bekommen: Ich traue der AfD soweit ich sie werfen kann (versucht mal nen Menschen mal so eben zehn Meter zu werfen wink.gif ), nur ist keine Heldentat gegen sie zu sein, (weil der Kettenhund an der Leine ist), anders ist es wenn gegen die AKP ist, selbst in Deutschland trauen sich die Erdogan-Gegner aus Angst (was auch gerechtigt ist) nicht den Mund aufzumachen.
Darum wäre es mal ein gutes Zeichen von echten Willen ein Bericht über AKP Gegner zu bringen (andere schaffen es doch auch). Und ich könnte mir gut vorstellen dass Can Dündar sich auch zur Verfügung stellen würde. Ergo die Möglichkeiten sind vorhanden.

Wo wir zu nächsten Frage kommen: Wie sieht die Zukunft in der Türkei aus?
Glaubst Du, Erdogan wird aus der Türkei eine Diktatur machen?
Es sind doch Paraellen zum Nazideutschland zu erkennen, warum versucht niemand das zu stoppen? Immerhin wurde uns die dunkle Geschichte Deutschland um die Ohren gehauen mit der Begründung, dass es verhindert werden muss wenn es sich wiederholt (oder ging man davon aus, dass die Gefahr nur in Deutschland besteht?).

Ist die Türkei wirklich so wichtig für Europa, wie Erdogan und seine Leute behaupten, oder bildet sich die EU ein, die Türkei würde sich wieder den westlichen Kurs einstimmen?
Gegen die AfD zu sein, ist hierzulande quasi Konsens bei den meisten Jugendlichen und auch den meisten Erwachsenen. Bei der AKP sieht das schon - unter den Türken in Deutschland - ganz anders aus. Zudem würde das vermutlich eine scharfe Reaktion aus der Türkei nach sich ziehen, und die Bauer Mediengruppe will sich sicherlich nicht auf Jahrzehnte eine eventuelle Expansion in den türkischen Medienmarkt versauen, nur wegen eines blöden Artikels in einer albernen Jugendzeitschrift.

Wird Erdogan aus der Türkei eine Diktatur machen? Joah, vermutlich schon eine Präsidialdiktatur. Allerdings muss man auch sagen, dass der Blick in die deutsche Geschichte da nicht unbedingt hilfreich ist; nicht jede Diktatur erreicht diese Barbarei wie bei Hitler und ist auch international eine Gefahr (eigentlich ist das selbst bei Diktaturen recht selten). Außerdem ist das immer noch eine innere Angelegenheit der Türkei; wir können nicht einfach in die Regierung eines fremden Landes stürzen, nur weil uns deren Politik nicht gefällt. Das würden wir uns auch verbitten. Wenn die Türkei anfängt, Nachbarländer zu überfallen und zu erobern, oder wieder einen Völkermord beginnt, dann wäre das ein Anlass einzugreifen. Aber so? Nein.

Die Türkei ist aufgrund ihrer Lage schon strategisch wichtig, immerhin liegt sie zwischen Europa und dem Dauerkrisenherd Naher Osten. Insofern ist die Türkei eine Pufferzone, zumindest im Westteil des Landes noch relativ modern und europäisch geprägt und daher ein Faktor, der in der Gegend in unserem Sinne stabilisierend wirken könnte. (Weniger wichtig für uns ist inzwischen die geografische Nähe zu Russland.) Es ist die Frage, wie viel von der Offenheit der Türken z.B. in Istanbul noch bleibt, wenn Erdogan lange an der Macht bleibt und die Opposition mundtot macht. :/
Hola Klopferino! Was geht eigentlich mit Russland?
- hacken und manipulieren den Wahlkampf in den USA
- werden verdächtigt, auch die Bundestagswahl mit Fake News etc. beeinflussen zu wollen
- verbrüdern sich in Syrien früh mit Assad, der Westen bewaffnet hingegen Rebellen
- annexieren die Krim und sorgen für Beef in der Ostukraine
- betreiben staatlich gefördertes Doping bei den Olympischen Spielen
- Regierungskritiker sterben auf mysteriöse Weise und alle Spuren führen zum russischen Geheimdienst
- Russische Kampfjets provozieren die baltischen Staaten ständig mit „Testflügen“
- … gibt bestimmt noch mehr

Klar gibt es Sanktionen. Klar haben auch andere Staaten Dreck am Stecken (USA sowieso), aber in der Menge und mit der Verlogenheit?
Mir kommt es vor, als könne sich Putin inzwischen alles erlauben und der Westen kann nur verzweifelt zuschauen. Und dann kommen wieder die „Russland-Versteher“, die sagen, man solle Russland nicht aus der G8, Gesprächen mit NATO, Olymp. Spielen etc. ausschließen, das wäre der falsche Weg. Wie stehst du zu dem Thema?
Ob die Russen wirklich die DNC gehackt haben, bezweifel ich noch. Dafür wurde nämlich überhaupt kein Beweis vorgelegt, die NSA zweifelt da auch, und dass CIA und FBI das im Brustton der Überzeugung behaupten, könnte auch einfach daran liegen, dass die Sesselpupser dort in der Chefetage in einer Zeit groß geworden sind, in der die Russen sowieso immer automatisch der Feind waren.
Dass sie die Wahl beeinflussen wollten, mit Russia Today und Tweets etc. ... und? Obama, Merkel, Schulz bis hin zu Li Keqiang haben versucht, die Briten vor dem Brexit-Votum zu beeinflussen. Das ist schlicht ziemlich normal in der internationalen Politik.
Fake News... Fünf Minuten lang hatte der Begriff eine Bedeutung, aber danach wurde daraus "Alles, was meine Seite nicht mag".
Dass Russland sich mit Assad verbündet hat, war in meinen Augen die clevere Wahl: Wir haben im Irak und in Libyen gesehen, was passiert, wenn man einen Diktator wegkegelt, ohne sich um das Danach zu kümmern.
Die Annexion der Krim fand ich auch nicht okay, das mit dem Doping auch nicht, dass vermutlich so einige Putinkritiker umgebracht wurden, ist natürlich auch fies. Auch das mit den Kampfjets ist außenpolitisch eher ungeschickt.
Aber das erklärt sich alles aus der russischen Geschichte. Seit dem Angriff Nazideutschlands auf die Sowjetunion hat das Land nicht nur eine unheimliche Paranoia, fühlt sich deswegen bedroht und sieht sich daher gezwungen, ständig Stärke zu demonstrieren. Der Zusammenbruch des Ostblocks hat auch dafür gesorgt, dass das Selbstbewusstsein der Russen einen riesigen Knacks weggekriegt hat, auch wenn diese sowjetische Führungsrolle auf einer Seite im Kalten Krieg eigentlich vom wirtschaftlichen und technologischen Stand her ungerechtfertigt war. Aber sie hatten nun mal das Gefühl, dass die halbe Welt auf sie hörte und die andere Hälfte sie fürchtete oder zumindest respektierte. Und das fehlt ihnen jetzt, und daher versucht Putin, das Selbstbewusstsein der Russen wieder aufzubauen, indem er gerne mal den starken Max markiert. Dass Russland dabei auch noch viele andere Probleme hat, die er so nicht lösen kann, das geht dabei natürlich etwas unter. Aber es ist halt für das russische Selbstbewusstsein auch wichtig, dass Russland eigene Wege geht, nicht einfach das tut, was die USA vorgeben, zum Macher wird und nicht zum Spielball.
Das muss man verstehen, wenn man mit Russland zusammenarbeiten will, um die Spannungen wieder abzubauen. Natürlich kann man ihnen nicht alles durchgehen lassen, aber man sollte eben auch erkennen, dass sich die Russen durch viele Sachen, die der Westen getan hat, vor den Kopf gestoßen fühlen und man deswegen auch nicht ihnen gegenüber auftreten kann wie die strenge Oma, die mit dem Kind schimpft. Sie sind uns gegenüber ja zu nichts verpflichtet, die müssen ihre eigenen Interessen vertreten. Natürlich sind einige Sachen, die sie tun, extrem unfair, unsauber und kriminell. Aber sie durchgehend zu boykottieren und überall auszuschließen, das wird sie eher in dem Glauben bestätigen, dass man nie vorhatte, sie als Partner auf Augenhöhe ernstzunehmen, und sie immer nur kleinhalten wollte. Von daher muss man ihnen wohl oder übel auch in manchen Punkten entgegenkommen und ihnen zeigen, dass man ihre Befindlichkeiten auch berücksichtigt.
Was geht in diesem Land vor sich?!
Ich frag mich, wo die die Zeit hernehmen. An anderen Gerichten gehen die Richter vor Überlastung auf dem Zahnfleisch, die Verfahren ziehen sich ewig hin - aber Bundesrichter sacken offenbar links und rechts Kohle ein, obwohl sie ja gerade deswegen sehr gut bezahlt werden, weil sie finanziell unabhängig von anderen sein und frei urteilen können sollen.
Bin beim durchstöbern der Rubrik Kolumnen über zwei Beiträge zum Thema deutsches Fernsehprogramm aus dem Jahr 2008 (sic!) gestolpert.
Nach der - wohlgemerkt überaus erheiternden - Lektüre dieser Texte und in Anbetracht zahlreicher neuer 'Perlen' aus deutscher Produktion [tozey.gif] stellte sich mir die Frage, ob es zu der Thematik noch einmal eine neue Wortmeldung von deiner Seite geben wird? 70bff581.gif
Hm, vielleicht mal. ^^ Mir war gar nicht bewusst, dass das schon so lange her ist. 154218d4.gif Daher dachte ich mir immer: "Meh, das Thema hab ich doch vor gar nicht langer Zeit abgehandelt." biggrin.gif
Hi, weil das ja schon öfter Thema war und du ja auch eine Kolumne geschrieben hast. Was hälst du, ich frage da da ganz wertfrei, von den Argumenten in diesem Artikel ? Bzw. wie würdest Du in einer Debatte darauf antworten?
Wenn sie sich von dem Begriff gekränkt wird, ist das ihr Problem. Und es ist ihr Problem, weil man ihr ständig eingebläut hat, dass das Wort sie kränken sollte. Aber Kontext ist wichtig.
"Neger" ist erst einmal nur eine Beschreibung der Menschen mit einer gewissen Hautfarbe, nicht mehr und nicht weniger. In sich ist da gar keine Herabwürdigung enthalten. Wenn man sich vor 100 Jahren abwertend über Neger äußern wollte, sagte man "Kaffer". Bei den Amis ist es ja ähnlich: "Nigger" ist immer abwertend gemeint gewesen, aber "Negro" war tatsächlich mal der höflichste Begriff (weit vor "black").
Dass jemand das Wort "Neger" benutzt, sagt überhaupt nichts darüber aus, ob er rassistisch ist oder nicht. Und deswegen muss man es sich immer wieder sagen: Kontext ist wichtig. Astrid Lindgren hat sicherlich nicht gedacht, dass Schwarze Untermenschen wären, als sie vom "Negerkönig" schrieb. Ich will Schwarze nicht unterdrücken, wenn ich von "Negerkuss" rede.
Kann man "Neger" auch abwertend benutzen? Klar kann man das. Aber das passierte mit dem Wort "Jude" auch. Und trotzdem heißt das nicht, dass ich Auschwitz wieder in Betrieb nehmen will, wenn ich einen Juden einen Juden nenne. Woanders war eine Weile "Deutscher" oder "German" eine schwere Beleidigung, da lynchte man Deutsche auch gerne mal, weil man ihnen böse Absichten unterstellte und sie als Volksfeinde betrachtete. Aber es waren nie die Wörter selbst, die die Leute zum Hass angestachelt haben, und daher bringt es auch nichts, die Wörter nachträglich zu tabuisieren. Das wird Rassismus auch nicht auslöschen. Es wird nicht mal dabei helfen, Rassismus auszulöschen, wenn man den Leuten Sprechverbote aufdrückt, die gar nicht rassistisch gegenüber Schwarzen sind. Dass in der Kindheit der Frau die anderen Kinder gemein zu ihr waren, weil sie anders aussahen, das hatte doch auch nichts mit dem Wort "Neger" zu tun. Auch die Afrikaner werden ihre Wörter für Weiße haben, so wie auch die Asiaten ihre Wörter für Europäer und ihre amerikanischen Abkömmlinge haben (z.B. "Langnasen"). Aber wir sehen nun mal alle anders aus, und natürlich bilden sich so jeweils eigene Vokabeln. Nur weil wir kein Wort mehr dafür hätten, wie anders wir alle aussehen, heißt das nicht, dass wir gleichzeitig blind werden und gar nicht mehr merken, dass diese Person eine andere Hautfarbe hat oder jene Person eine andere Augenform. Im Endeffekt wird versucht, das Pferd von hinten aufzuzäumen. Und das geht ganz sicher in die Hose, denn die echten Rassisten kümmern sich eh nicht drum oder denken sich andere Wörter aus.
#43273
Nun, ich hatte das so verstanden, dass das "Nordafrikanischer Intensiv(straf)täter" bedeutet. Insofern ist es schon eine Art racial profiling (oder sagen wir gruppenspezifisches profiling, denn der Nordafrikaner ist ja keine "Rasse"), denn man weiß ja vor der Kontrolle nicht, ob es sich um einen Straftäter handelt, und stellt Maghrebiner unter Generalverdacht.
Allerdings finde ich das in diesem Fall auch ok, schließlich haben die Ereignisse an Silvester 2015 eindeutig gezeigt, bei welcher Gruppe genauer hinzuschauen ist. Bei kritischen Fußballspielen wird man ja auch bevorzugt kontrolliert, wenn man mit einem Fußballschal rumläuft, und die Kontrollettis der Berliner S-Bahn steigen natürlich bevorzugt zwischen den Tarifzonen ein, weil sie genau wissen, dass die Leute gerne AB bezahlen und bis C weiterfahren. Da darf man sich nicht wundern. schulterzuck.gif

Fragwürdig finde ich es aber trotzdem, irgendwelchen Polizei-/Funksprech auf Twitter in einer öffentlichen Stellungnahme zu benutzen, oder überhaupt Twitter für sowas zu benutzen. Die haben sicher auch eine Website und da gehören Stellungnahmen drauf, dann reichen die Zeichen auch für ein "mutmaßliche Intensivtäter" oder Nafris direkt auszuschreiben. hm.gif

Alibifrage: hats bei dir auch geschneit?
Dass das "Nordafrikanischer Intensivtäter" und nicht einfach "Nordafrikaner" heißen soll, hab ich genau zweimal gelesen, und ich halte es ehrlich gesagt nicht für wahrscheinlich und bin geneigt, das für eine Falschinformation zu halten. Wieso sollte im Polizeifunk bei einer Beschreibung, die sich ja mehr auf den Phänotyp bezieht, eine Wertung wie "Intensivtäter" inklusive sein, vor allem, wenn man die Leute noch gar nicht erfasst hat und gar nicht weiß, ob die tatsächlich schon mal erwischt wurden? Das ergibt gar keinen Sinn.

Ich halte es aber eben auch für ganz natürlich, dass die Polizei sich in gewissen Lagen auf Erfahrungswerte stützt und die Ressourcen so besser einsetzt. Wenn man Randale von Hooligans befürchtet, wird man keine 16-jährige, zierliche Schülerin kontrollieren. Wenn man auf ner NPD-Demo gewaltbereite Nazis befürchtet, wird man auf den Zugangsstraßen nicht den Opa mit Hut aus seinem 80er-Jahre-Mercedes ziehen. Und wenn man die Erfahrung gemacht hat, dass lauter angedunkelte Menschen ein Jahr vorher fröhliches Ringelpiez mit Anfassen bei unwilligen Passantinnen gemacht haben und nun komischerweise wieder unheimlich viele solcher Leute auf dem Weg an genau denselben Ort sind, da wäre es beknackt, sich mit ner vietnamesischen Omi zu beschäftigen.

Jepp. Sah gut aus. Jetzt ist leider schon wieder fast alles weg. sad.gif
Hui, du gehörst jetzt auch zu den Raspi-Programmierern ;-)

Ich habe damit mein Smart Home gebastelt. Mein Raspi kann alle Lichter in meinem Haus steuern, die Garage öffnen, Rolladen rauf und runter fahren, etc.

Gerade letzteres missbrauche ich als Wecker, den ich per Smartphone steuere (gut, im Winter scheiße, weil's draußen eh dunkel ist). Insgesamt habe ich für die gesamte Hauselektronik ca 150€ ausgegeben, und per Smartphone kann ich alles steuern ;-)

Also wenn dein Raspi mal zu wenig ausgelastet sein sollte, weißt du, was du machen kannst ;-)
Lohnt sich glaub ich bei Mietwohnungen nicht wirklich, denk ich. ^^;;
Wie sieht es eigentlich mit einem neuen Buch aus? Ich möchte so gerne wieder eins von dir kaufen, aber die existierenden habe ich alle schon T_T
Ja, mal sehen. *seufz* Ich müsste dafür den Blog etwas vernachlässigen, und da krieg ich immer ein schlechtes Gewissen. unsure.gif
#43194
Kann ich nicht bestätigen. Meine Oma hat Münzen gesammelt (zugegeben aus der NS-Zeit). Die habe ich - nachdem ich sie geerbt hab - gut verkauft und ca 1000€ kassiert, obwohl ihr Nominalwert knapp unter 50€ lag.
Ich persönlich wollte halt keine hässliche Gedenkmünze mit Opa Göring oder anderen Kriegsverbrechern drauf.
Ja. Ist klar. Du redest von komplett anderen Münzen als ich. Du kannst weder was bestätigen noch widerlegen.
#43274
Das Problem mit der Durchsetzung bei Flüchtlingen als auch bei einem Teil der Migranten ist, dass man einem Nackten nicht in die Tasche langen kann. Wer so gut wie nichts hat, der kann auch nichts verlieren....okay seine Freiheit mag sein....nur

a) meinte ein Kollege von mir, der mal wegen Btm in U-Haft saß, dass der Knast die Kriminellen-Akademie hoch drei wäre, da dort die "Richtigen" zusammen kämen.
b) ein Hafttag nicht gerade billig ist
c) und es Platzprobleme gibt vgl. http://www.tagesspiegel.de/berlin/strafen-jeder-dritte-in-ploetzensee-sitzt-wegen-schwarzfahrens/1396434.html

Heimsenden mag zwar als Lösung erscheinen...nur wollen die Länder die Typen auch nicht mehr zurück haben, weil diese auch bei denen keine unbeschriebene Blätter mehr sind, mal ganz zu schweigen, dass die ihre Ausweise vernichtet haben.

Ach ja für unsere "Obdachlosen-Anzünder"...sucht die syrische Armee nicht Rekruten? Mehr als eine Chance hatten sie ja schon...

bombjack
Kann ja nun kein Argument sein, die Leute quasi straffrei davonkommen zu lassen, nur weil sie zu arm wären. So eine Strafe soll doch auch eine erzieherische Wirkung haben, und gerade auch in den Ländern, wo die herkommen, kennen die noch viel mehr das Prinzip: "Wenn du erwischt, aber nicht bestraft wirst, hast du wohl nichts Schlimmes gemacht." Einige der Neuankömmlinge sind sogar der Meinung, dass die Polizisten sie geprügelt hätten, wenn sie wirklich was verkehrt gemacht hätten.

Und dass es im Knast zu viel Gemauschel zwischen den Gefangenen gibt, ist eigentlich ein anderes Problem, welches auch gelöst werden müsste. Notfalls mit brutaler Gewalt, so um die missratene Persönlichkeit zu löschen. 70bff581.gif

Und wenn die Heimatländer die Typen nicht zurückhaben wollen... Nun ja, man muss ja nicht unbedingt landen, wenn man sie aus dem Flugzeug aussteigen lässt. 4412144b.gif
Kommen wir zu wirklich wichtigen Themen: Hast du mitbekommen, wie Pizza.de seine Seite verschandelt hat? Wir bestellen auf Arbeit im Schnitt alle zwei Wochen, wobei ich der Depp bin, der dafür zuständig ist.
Ich frage mich welcher voll und ganz inkompetente Trottel für die Überarbeitung zuständig ist, die Seite kann man jetzt quasi in die Mülltonne schmeißen.
Man kann nicht mehr vorbestellen. Man sieht in der Preisliste nur noch "ab...", wobei der Preis, des kleinsten Gerichts dort steht. Hat der Bestellservice noch nicht geöffnet, kann man aber nicht auf die einzelnen Gerichte klicken und sich die anderen Größen und deren Preise ansehen (was eh schon 1 Klick zuviel wäre).
Ist da etwa unnormal, dass man sich für den dafür Verantwortlichen eine möglichst qualvolle Folter, die niemals enden sollte, wünscht? Sollte das Erstellen mieser Software unter Strafe gestellt werden, wegen Erzeugung seelischer Qualen?
Hm, ging das früher? kratz.gif Aber ist das jetzt eine Funktionalität, die so irrsinnig wichtig ist, dass sie die Seite komplett unbenutzbar für dich macht? 154218d4.gif Ich meine, warum muss man vorbestellen, bevor der Lieferdienst überhaupt aufmacht?