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#42016 Das mit dem Lab aus Kälbermägen sollte aber auch bekannt sein, nicht? Also ich hab in der Schule gelernt, dass man Käse so macht, und das ja schon seit Jahrhunderten, also macht es für mich wenig Sinn, das in einer Reihe mit Gelatine im Apfelsaft oder den Schweineborsten nennt. Ich meine, gewisse Lebensmittel macht man ja wirklich unnötigerweise mit tierischen Inhalten (ist für mich kein Argument, es nicht zu essen, aber verständlich, wenn es das für manche ist), aber das in einer Reihe mit Käse zu nennen ist für mich doof. Bei manchem kann man dann nur Ersatzstoffe bzw. synthetisch erzeugte Stoffe nehmen (ich weiss nicht, wie es beim Käse ist), was ja dann bei anderen Fällen (Stichwort Aromen) wieder verteufelt wird, also verstehe ich auch, dass man das nicht immer allzu gross anschreiben will...
Käse dürfte für Veganer ja sowieso wegen der Milch schon Tabu sein, oder? kratz.gif
#42018
"Klar sind Läuse nicht giftig, aber muss man das Färbe- oder Überzugsmittel wirklich daraus gewinnen?"

Was ist denn so schlimm daran, solche Mittel aus Läusen zu gewinnen?
Ich würde jetzt mal vermuten, dass das Nervensystem von Läusen nicht weit genug entwickelt ist, um mit dem Level an "Bewusstsein" von Säugetieren verglichen zu werden, sie also nur so vor sich hinexistieren und das tun, was sie eben tun.
War jetzt etwas holprig ausgedrückt, aber ich hoffe, du verstehst, was ich meine.
Ich weiß auch nicht so wirklich, was das Problem dabei ist. Ich erschlag aber auch Spinnen, Fliegen und Mücken, insofern bin ich aber generell ein bisschen herzlos, was Gliederfüßer angeht. ^^;
#42015
Jetzt mal rein interessehalber: weshalb sollte man auch darauf Rücksicht nehmen? Veganismus ist schließlich eine selbstgewählte Begrenzung in der Auswahl der konsumierten Lebensmittel. Es ist ja nicht so, als würden irgendwelche gesundheitlichen Schäden auftreten, wenn ein Veganer sich nicht-vegan ernährt. Ich sehe da keinen Grund zur Rücksichtnahme. (Für meine eher seltsamen Essensabneigungen interessiert sich auch niemand und ich käme nie auf die Idee, da irgendetwas in der Richtung zu erwarten.) Würdest du mit einer Veganerin zusammen sein wollen, Klopfer?
Ich glaube, das würde einfach nicht funktionieren. Es ist nicht so, dass ich mir ideologisch denke: "Oh Gott, nie eine Veganerin", aber es würde einfach vom Lebenswandel und den Ernährungsgewohnheiten zu viele Reibungspunkte geben, weil einer immer zurückstecken müsste oder man viele Dinge nicht gemeinsam genießen kann. Daher würde so eine Beziehung über die erste Verliebtheit hinaus überhaupt keine Chancen haben.
#42016
Ich verstehe was du meinst, aber wenn man sich dafür interessiert und erst einen Fragenkatalog an die entsprechende Firma schicken muss, da der Supermarkt verständlicherweise nicht jedes Produkt auswendig kennt, auf den evtl nach ein paar Tagen/Wochen geantwortet wird, ist das beim einkaufen doch etwas hinderlich.

Meinetwegen gerne auch irgend eine groß angelegte Datenbank vom Bund, in der jede Firma alle Zutaten ihrer Produkte pflegen muss und man im Laden einfach drauf surft, das Produkt eintippt und am Ende weiß man was drin ist.

Dann muss man da nichts besonders kennzeichnen und der der sich nicht dafür interessiert, der bekommt es auch nicht mit.

Übrigens ist das mit der Nutzung der Tierprodukte auch immer mein erstes Argument, wenn meine Freundin mir wieder mit ner neuen Absurden Verwendung von solchen Sachen kommt. Klar sind Läuse nicht giftig, aber muss man das Färbe- oder Überzugsmittel wirklich daraus gewinnen?

Bei Gelatine kann ichs noch verstehen, da es durch die Massentierhaltung sowieso in riesigen Mengen übrig bleibt.
Und teilweise würde ich mir schon wünschen, dass diese Zusätze dann halt in Produkten verwendet werden, wo sowieso schon tierische Produkte enthalten sind. Das macht den Umgang mit den Lebensmitteln leichter, die auf den ersten Blick eigentlich ohne Tierprodukte auskommen müssten, dann aber doch mit irgendwelchen Zusätzen sind. Für jemanden der eh alles isst, mag das schwer vorzustellen sein, aber für jemanden der darauf achtet(und meine Freundin tut das) ist das kein Zuckerschlecken. Wenn ich was einkaufe, achte ich natürlich ebenfalls drauf, damit sie es mit mir essen kann. (Von meinem Käse- und Schokoladenkonsum mal abgesehen^^)
So eine Online-Datenbank mit den Zutaten könnte man vermutlich dank QR-Codes leicht auf der Packung verlinken, aber wenn ich so dran denke, wie die Leute alle empört waren, weil ich vor einigen Jahren davon schrieb, dass man Telefonbücher abschaffen sollte, wird das wohl noch lange in der Ferne liegen.

Was nicht-tierische Ersatzstoffe angeht, so ist das eine Sache, bei der die Industrie vermutlich gevögelt ist, wie sie es auch macht. In einigen Fällen wird es keine pflanzlichen Ersatzstoffe mit denselben Eigenschaften geben, aber wenn man dann etwas synthetisiert, krakeelen die Leute wieder darüber, dass künstliche Zusatzstoffe verwendet werden. (Ich kann auch nicht so recht verstehen, wieso so viele Leute vehement die Vorstellung ablehnen, dass es in 20 Jahren in unseren Läden synthetisches Fleisch geben könnte, für das kein Tier sterben müsste. Fänd ich total super, aber für die meisten ist es Frankenstein 2.0.)
#42014 Ich glaube, er meint seine "siblings", also vermutlich seine beiden "balls", wenn du verstehst... biggrin.gif
Falls der Fragesteller jedoch eine Fragenstellerin war, könnten auch ihre beiden "siblings" gemeint sein, was die Situation doch erheblich verändern würde. mops.gif In diesem Fall würde ich bei diesem Angebot durchaus "zugreifen"... naughty.gif
Ohne vorher zu wissen, wie die Tüten aussehen? huh.gif
Hey Klopfer,

im Zuge des Beitrages zum veganen Studiengang, wollte ich dich noch fragen, ob du manchmal zufällig erfährst, dass irgendetwas was du gern isst, mit irgendwelchen Bestandteilen von Tieren ergänzt wurde. Beispiel: Klarer Apfelsaft, der normalerweise mit Gelatine geklärt wird.

Ich finde es ehrlich gesagt nicht besonders lecker, wenn ich immer wieder erfahre, wo überall Kadaverreste enthalten sind...
Z.B. das in vielen Broten Schweineborsten sind, um das Brot geschmeidiger zu machen oO
Oder das Lab (Bestandteil von Käse) aus den Mägen von Kälbern gemacht wird. Wenn man das vermeiden möchte, muss man darauf achten, dass der Käse mit mikrobiellem Lab hergestellt wurde.

Ich nötige niemanden dazu auf Fleisch zu verzichten und gönne es mir 1-3x im Jahr, aber ich finde es teilweise erschreckend wo überall unnötigerweise Tierreste benutzt werden und ich es einfach gar nicht weiß. Ich fände eine Kennzeichnungspflicht für solche Produkte angemessen, damit ich weiß, was ich da eigentlich esse.

Wie siehst du das?
Ich weiß es und es ist mir ziemlich egal, es verdirbt mir nicht den Geschmack. Ich find's ehrlich gesagt auch gut, dass wir, wenn wir schon Tiere töten und verarbeiten, auch möglichst viel von ihnen nutzen. (Käse mag ich nicht, aber das hat was mit dem Geschmack zu tun und nicht mit dem Lab aus Kälbermägen.)

(Sooo ganz stimmt das mit den Schweineborsten ja auch nicht. Aus Keratin z.B. von Schweineborsten, aber auch anderen Haaren und Federn kann man mithilfe von Säure Cystein gewonnen werden, und das kann wiederum Mehl zugesetzt werden, um die Eigenschaften zu beeinflussen. Es ist aber nicht so, dass man da kleingehackte Schweineborsten in den Teig rührt. Man kann Cystein aber auch auf andere Weise gewinnen.)

Ich sehe das mit der Kennzeichnungspflicht eher skeptisch, weil die Bevölkerung schlicht und einfach blöd ist und so etwas gar nicht richtig einordnen kann. Wenn man denen erzählt, dass Farbstoffe z.B. aus Läusen gewonnen werden, regen die sich doch total auf und haben Angst, dass sie vergiftet werden sollen und dass die Lebensmittelindustrie sie skrupellos übers Ohr hauen will etc. Im Endeffekt ist das viel Aufregung um nichts. Ist wie mit der Kennzeichnung, ob gentechnisch veränderte Pflanzen verwendet wurden. 95% der Bevölkerung sind in Sachen Gentechnik unbewandert und haben keine Ahnung, was die Risiken angeht (die sind nämlich wesentlich geringer, als der Durchschnittsbürger glaubt). Aber dafür hält der Durchschnittsbürger Bio-Landwirtschaft für ganz supertoll, obwohl das auch gar keine so klare Angelegenheit ist. Solange die Bevölkerung mit Halb- und Nichtwissen angefüllt ist, sind Kennzeichnungen Perlen vor die Säue, eine informierte Entscheidung kann sie eh nicht treffen.

Generell sollte man sich fragen, ob wir uns mit den ganzen Kennzeichnungspflichten überhaupt einen Gefallen tun, weil mittlerweile so viel gekennzeichnet werden muss, dass der Verbraucher, für den das ja eigentlich sein soll, selbst gar nicht mehr durchsteigt.
#42000

Hier muss ich mal einen ganz konkreten Grund aufführen, warum ein solches Studium sinnvoll ist. Meine Freundin ist Veganerin und ekelt sich auch wirklich vor Fleisch.
Wenn man sich wirklich bewusst macht, wie das Fleisch auf den eigenen Teller gekommen ist und eine ordentliche Portion Empathie besitzt, die sich nicht ausschließlich auf Menschen bezieht, dann kann ich das auch sehr gut verstehen. Darunter fallen normalerweise auch Eier und ebenso Milch, denn was da alles drin schwimmt ist teilweise echt nicht lecker.

Nun hatte sie mit einem Ökotrophologie-Studium begonnen und musste dort aber bei den Ernährungskursen auch kochen und backen. Da man dort meist als Gruppe agiert, ist es schwierig die vegane Variante durch zu bekommen, oder sogar unmöglich, da viele einfach kein Interesse daran haben, auf diese Einschränkung Rücksicht zu nehmen. Außerdem müssen die Sonderzutaten aus eigener Tasche bezahlt werden. Das die grundsätzlich teurer sind: klar. Aber Fleisch fällt weg, was normalerweise ebenfalls ein etwas kostenintensiver Faktor sein müsste und sich damit eigtl ausgleicht.

Ansonsten wurden dort viele Sachen gelehrt, die sehr einseitig sind. Fleisch wird als Pflichtnahrungsmittel aufgeführt, so wie auch die meisten anderen Tierprodukte.
Auf Veganismus wurde dort also gar nicht eingangen, was bei inzwischen 25% Vegetariern und einer wachsenden Anzahl Veganern in Deutschland nicht besonders weitsichtig ist.

Abgebrochen hat sie aus den verschiedensten Gründen, aber diese Punkte haben einen nicht unerheblichen Ausschlag gegeben. Besonders das sie nie ernsthaft eine Wiederaufnahme in Erwägung gezogen hat.

Auf jeden Fall wäre so ein Studium eine überlegenswerte Alternative und daher hat es, meiner Meinung nach, auch eine Existenzberechtigung.
Nur weil es an einer Hochschule diesen Mangel im Ökotrophologie-Studium gab, heißt das ja nicht, dass es überall so ist.
Es ist nach meinem Dafürhalten thematisch immer noch viel zu eng. (Ich muss auch sagen, wenn jemand sich vor gewissen Lebensmitteln ekelt, ist vll. auch ein Studium, das mit Ernährungswissenschaft zu tun hat, nicht die richtige Wahl.)
lutschst du meine sibbies?
Ich weiß nicht. angsthasi.gif
Was sind Sibbies, und sind sie etwas, was ich im Allgemeinen lutschen würde? Und sind sie etwas, was ich im Speziellen bei einer anderen Person lutschen wollen würde, insbesondere wenn ich sie nicht kenne? fragehasi.gif
#42010
Ach du heilige Scheiße...

Wozu es führt, wenn sich jeder für einen Arzt hält, sieht man schon an den Impfverweigerern. Zu dem restlichen geistigen Dünnschiss will ich nicht Stellung nehmen, ich bin zu geschockt.

Sicher, dass das keine Satire ist? So was kann man doch unmöglich ernst meinen.
Wenn das Satire ist, dann gibt sich jemand extrem viel Mühe mit dem Blog, sowohl was den Umfang angeht als auch, alles wegzulassen, was irgendwie doch noch amüsieren könnte. ^^;
#42009
Auch wenn die vegane Variante das doppelte kostet?
Wenn ich es nicht bezahlen muss... biggrin.gif
Natürlich spielen die Kosten immer eine Rolle bei meiner Essensauswahl. ^^ Geht anders auch nicht, bin kein Krösus.
#42005
Hatte das "B" auch drin, trotzdem zurück :/
Ich werd's in 3 Wochen noch mal probieren, heute nachmittag muss ich beruflich in den wilden Westen, und anschließend in den fernen Osten. Wenn's nicht klappt, muss ich's wohl persönlich vorbei bringen... Dabei hatte ich mir geschworen, die hässlichste Stadt der Welt nach Möglichkeit nie wieder zu betreten!
Selbst in einem Slum in Kalkutta fühle ich mich wohler als in Berlin, wie hälst du es da aus?
Können wir uns vor den Toren Berlins treffen?
Ich find Berlin ganz schön, aber es gibt ja eh viele verschiedene Ecken in Berlin, die ganz unterschiedlich aussehen. ^^; Gibt auch Ecken, in denen ich mich nicht wohl fühle, aber insgesamt kam mir Berlin besser in Schuss vor als z.B. Hamburg.

Vor den Toren Berlins... in Potsdam? ^^ Ist das schicker für dich? (Vor allem jetzt, wo das Stadtschloss da ist?)
Klopfer, was hältst du hiervon. Klingt doch fantastisch, oder? biggrin.gif Heute ist doch Frauentag, werden wir Männer nun alle umgebracht?
Ich frage mich immer, wie geisteskrank man sein muss, um so einen menschenfeindlichen Müll zu schreiben und dennoch weiterhin zu glauben, dass man ein besserer Mensch wäre. *kopfschüttel*
Wenn etwas genau so gut schmeckt wie die Omni-Variante, würdest du es dann auch in vegan essen? smile.gif
Wenn es gut schmeckt und die Konsistenz nicht eklig ist, klar. smile.gif
*seufz* Klopfer, deine "Perlen aus dem Archiv" und Empfehlungen von alten Kolumnen/Einträgen am Ende der selbigen sind echt produktivitätsuntergrabend :-X Hilft dir das den wenigstens etwas, dass ich die letzten Woche statt Bachelorarbeit zu schreiben Stunden mit dem Lesen dieser Sachen verbracht hab? Also so durch VG Wort oder so?

(natürlich eigentlich eine super Idee, so hat man die Sachen viel präsenter. Mir gefällts, nur eigentlich sollte ich halt was anders machen^^)
^^ Freut mich, wenn das so bei dir einschlägt, auch wenn's natürlich scheiße ist wegen deiner Produktivität. biggrin.gif
Für die VG-Wort-Zählung hilft's bei Kolumnen und Lästereien und bei einigen Blogeinträgen mit viel Text und relativ wenig Bildern. Für einen Großteil der Blogeinträge und die Durchblick-Sachen bringt's mir nichts Materielles*, aber es ist natürlich schön zu wissen, dass diese Dinge nicht einfach vergessen werden. smile.gif

*Eine Ausnahme ist es eventuell, falls dein Adblocker auf Klopfers Web nicht aktiv ist und falls dann zufälligerweise auch noch ein Werbebanner von Google Adsense eingeblendet wird. Viel kommt dabei aber nicht rum, ich hab damit seit Jahresanfang 1,04 Euro verdient. biggrin.gif
#41998
Ich muss zugeben, ich habs noch nicht probiert. Steht aber noch auf dem Plan. Sofern wir mit dem Ding durch unseren örtlichen Edeka überhaupt durchkommen. Der ist relativ eng bepackt... ich werde berichten, wenns mal so weit kommen ist wink.gif
Ich bin gespannt. biggrin.gif
Ist deine Adresse im Impressum korrekt? Habe dir ein Geschenk geschickt, und es kam zurück, mit dem Hinweis, dass der Absender verzogen sei...
O_o Was?! Landsberger Allee 217B? (Das B ist wichtig.) Das ist jedenfalls die korrekte Adresse. ó_ò
Hast du dich eigentlich auch schon vorurteilsfrei genauer mit den modernen Strömungen im Feminismus beschäftigt? zunge.gif
Ja. Danach wusste ich, dass es nicht nur Vorurteile sind. zunge.gif
#41993

Mein Erfahrung aus dem letzten Jahr mit Japanreise, wenn man ein Jahr im Voraus bucht zu Wochentagen, dann kann mit Aeroflott für etwas mehr als 500 Euro hin und zurück fliegen und nein, im Transitbereich braucht man wirklich kein Visum.

Alternative ab 600 Euro wäre die Fluglinie von Katar, aber da hat man halt Aufenthalt in einem sauheißen Land und es dauert einfach auch länger weil über Moskau schon fast so gut ist wie direkt zu fliegen.

Eine weitere mögliche Alternative wäre dann noch FinnAir, die fliegen über Helsinki und haben auch immer wieder Angebote für 500 Euro hin und zurück und das ist schon ne recht gute Fluglinie, also auch vom Service und der Ausstattung. Die fliegen neben Tokyo Haneda zum Beispiel auch Fukuoka an oder Osaka.

Für Unterkünfte habe ich alle Register gezogen, Hotels vorab reserviert, Ryokans angefragt, AirBnB durchsucht und sogar meine Kontakte zu meiner Glaubensgemeinschaft (der katholischen Kirche) spielen lassen, so dass ich zum Beispiel kostenfrei in Gemeindehäusern mal ne Nacht schlafen durfte. Dann den Japan RailPass gekauft für um die 200 Euro, mit dem ich eine Woche lang alle Staatsbahnen (JR Japan Railways) nutzen konnte. Hab dann von Fukuoka bis Tokyo viel gesehen. Mein Highlight war die Kansai Region mit Osaka, Kyoto und Nara.

Essen fand ich immer recht günstig. Wenn man sich ein bisschen umgeschaut hat. Ich meien, Wasser kostet nie extra also habe ich mir andere Getränke verkniffen, Trinkgeld ist unüblich. Also zahlt man nur den Preis für das Essen und wenn man das bedenkt, geht es eigentlich, also für 5 bis 10 Euro wird man immer satt.
Nachts kann man sich noch schnell mit reduzierten Bentoboxen eindecken und ist so Abends und Morgens versorgt.

Wenn man sich was ansehen will, sollte man halt vorher schauen, viele Sachen kosten nix bis wenig. Ich dachte mir, beim ersten Mal in Japan ist alles neu, also schaue ich mir mal die günstigen Sachen an. Fand ich okay.

Ich habe für zehn Tage Japan rund 400 Euro ausgegeben, Übernachtung, Essen, Transport, Eintritte. Und dann das "Taschengeld" für Mitbringsel (wohl nochmal soviel)... udn der Flug. Aber ich habe auch keinen Apfel in der Zeit gegessen oder gar Koberind oder so. War schon eher eine Sparbrötchentour, mir hat es aber prima gefallen, ich hatte echt witzige Kontakte mit Japanern, sogar als Ausländer in einem öffentlichen Badehaus.

Mein letzter Tipp, frühzeitig planen, dann wird einiges günstiger und den Wechselkurs im Auge behalten.

Alibifrage: öhm... habe ich keine... tschuldigung... wollte nur meine Japanerfahrungen teilen.
Kein Problem. ^_^
#42001
Erzähl mir mehr biggrin.gif

Liebe Grüße von der neugierigen Kitschi
Da gibt's nichts zu erzählen. ^^; Wir haben mehr getrunken, als wir vorhatten, und wir waren dann so angebrütet, dass wir über die blödesten Witze gelacht haben.
#41991
Jemals Rosen-, Bambus- oder Reisschnaps getrunken? x_X

Liebe Grüße
Kitschi
Reisschnaps hab ich mal getrunken... War lustig. biggrin.gif
FHM (Fachhochschule des Mittelstands) bietet weltweit erstes Bachelor-Studium für vegane Ernährung 3c68bb64.gif

Was mich nervt, ist gar nicht mal das Fach an sich (auch wenn man den Lernstoff sicher kosteneffizienter in bereits bestehenden ernährungswissenschaftlichen Studiengängen unterbringen könnte), sondern die Tatsache, dass das doch wieder ein ganz bestimmtes Klientel anzieht... und dann wundert man sich wie bei den Gender Studies, dass diese Studiengänge komische Leute aggregieren (kann man das sagen? Aufkonzentrieren halt) und sie dort auf dumme Ideen kommen. Die haben dann alle "ganz tolle innovative Ideen" und wollen dann erstmal den berüchtigten Mensa-Veggie-Day durchboxen (weil: irgendwelche Ergebnisse oder Erkenntnisse müssen sie ja früher oder später liefern), während die Handvoll normaler Veganer in normalen Studiengängen mit ihrem eigenen Fach ausreichend beschäftigt sind und ihre Kommilitonen meistens in Ruhe lassen (so zumindest meine Erfahrung).
Genau das ist auch mein Problem, was ich damit hab. Das ist ein Lifestyle-Selbstverwirklichungs-Kurs, der viel zu eng und begrenzt ist, um breite berufliche Perspektiven zu ermöglichen, und dementsprechend nur die anlockt, die zu engstirnig sind, um Dinge zu hören, die nicht ihren persönlichen Ansichten entsprechen. (Immerhin ist die berufliche Perspektive nicht ganz so schlimm wie bei Gender Studies, was ja eher ein Warnsignal ist, dieser Person auf keinen Fall einen Job zu geben, weil sie nicht nur nichts kann, sondern auch garantiert Stunk machen wird, weil sie sich wegen irgendwas unterdrückt und benachteiligt fühlt.)
#41993
Ui, da bin ich mal neugierig. Kann man als normaler Deutscher in Moskau ohne Visum umsteigen? Für einen Besuch braucht man es ja (außer St. Petersburg mit der 72h-Spezialregel), deswegen hab ich mich bisher immer gar nicht getraut, Flüge über Moskau in irgendwelchen Planungen zu berücksichtigen.
Habe z.B. von London (UK grundsätzlich) gehört, dass sie sich das Recht vorbehalten, Transitgäste ohne UK-Visum die Weiterreise zu verbieten, wenn sie ihre Gründe finden (das gilt natürlich nicht für Deutsche, aber z.B. einige südamerikanische Länder, einen Schengen-Visum gilt da ja nicht).
Wenn du wirklich nur zum Umsteigen im Transitbereich des Flughafens bist, brauchst du kein Visum.
#41996
Wir haben uns inzwischen einen Bollerwagen gekauft, um Getränkekisten nach Hause zu transportieren. Funktioniert ganz gut, wir haben allerdings auch nen Getränkemarkt, wo wir mit dem einfach rein können die Straße runter wink.gif
Ikea und Co. geb ich zu, da ist nen Auto besser, aber nur für den 1 mal in einem halben Jahr einkauf brauch ich mir kein Auto auf die Straße zu stellen sondern bin lieb zu Freunden/verwandten/Schwiegereltern, und dann klappt das auch irgendwie.
Das ist praktisch, ich glaube, im normalen Discounter gucken die etwas komisch, wenn man mit dem Bollerwagen rein will. biggrin.gif
Deine Pläsanterie des Tages mit den Kühen/Frauen aus Holstein macht keinen Sinn.
Meiner Erfahrung nach ist das genaue Gegenteil der Fall, zumindest bei den Frauen. KA bei den kühen. biggrin.gif
Nichts wird mich in meinem Glauben erschüttern, dass in Witzen die reine Wahrheit steht! biggrin.gif
#41975
Was mir spontan an Gründen einfällt, trotz Großstadt (früher Stuttgart, jetzt Düsseldorf) ein Auto zu besitzen: Einkäufe (Getränkekisten - ja, Wasser geht auch mit nem Aufsprudler, aber Bier und Cola?), Ikea, spontane längere Fahrten (z.B. zum nächsten Freizeitpark oder Freunde in anderen Städten besuchen), man wird nicht nass... Imo ist die Frage "Öffi oder Auto" schon falsch, beides hat seine Einsatzzwecke.
Natürlich hat ein Auto einen Zusatznutzen, aber bei den Kosten, die so ein Auto verursacht, kann man sich auch fragen, ob sich das lohnt, weil du für die meisten Sachen in der Großstadt das Auto eben doch nicht benutzen musst. (Der nächste Netto ist bei mir zwei Minuten zu Fuß entfernt, daher hab ich zum Glück nicht das Problem, Getränke weit transportieren zu müssen.)
#41975 mir ist dir sbahn auch am liebsten. Ich hab nur inzwischen diverse Krankenhäuser besuchen dürfen, an die man mit sbahn pur praktsich gar nicht rankommen würde. Bzw mit seeeehr viel spazierweg dazwischen wink.gif

Random fakt: Das eingabefeld reagiert mit dem handybrowser super träge. Ich geb was ei,n und darf bis zu zehn sekunden warten, bis das geschriebene erscheint. Kann man da noch was machen?
O_o Ich glaube nicht, denn das ist wirklich nur ein ordinäres HTML-Eingabefeld, da wird nicht mal irgendwas mit Javascript oder so gemacht. Die einzige Spielerei ist der rote Rand, der kommt, wenn gerade der Fokus auf dem Feld liegt, aber das sollte beim Tippen selbst gar keinen Einfluss haben.
Ich höre öfters die EU hätte für Frieden in Europa gesorgt. Lag das nicht eher an den Ost/West Konflikt samt vorhandenen nuklearen Waffenarsenal?
Hätte es ohne diesem Projekt tatsächlich wieder Auseinandersetzungen zwischen Frankreich und Deutschland geben können?
Im Wesentlichen geht's wohl darum, dass so viele Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich geknüpft wurden (in erster Linie zunächst wirtschaftliche), dass Meinungsverschiedenheiten automatisch nicht zu etwas Heftigerem eskalieren können (was nicht unbedingt ein bewaffneter Konflikt sein muss), ohne dass die Wirtschaft in beiden Ländern leidet.

Ich würde jetzt aber auch nicht sagen, dass die EU/EG so wahnsinnig wichtig für den Frieden in Europa gewesen wäre. Sie hat sicherlich geholfen, dass man in manchen Situation diplomatischer agierte und nicht so oft wütend die Türen zuknallte, aber ich glaube, nach dem 2. Weltkrieg war die Lust auf noch einen Krieg in Europa bei den meisten Ländern eher gering.
#41988
Heyho, ich hab vor knapp 2 Jahren eine Reise mit Freunden nach Tokyo und Kyoto gemacht und mich im Vorfeld ausgiebig erkundigt und Preise verglichen, soweit es mir von Deutschland aus möglich war.

Grundsätzlich empfehle ich, bei 2 Wochen Reisezeit, das 2-Wöchige Touristen-All-Inclusive-Bahnticket. Das kostete damals ca. 250€/Person.

Die Tickets lagen auch irgendwo bei 650-800€ über Moskau nach Narita mit Aerowings oder wie die Linie heißt. Wir hatten relativ viel Glück mit den Zeiten. Eine Nacht in Moskau im Flughafenhotel auf dem Rückflug, ansonsten nur 2 Stunden Wartezeit auf dem Hinflug.

Bei den Hotels haben wir ca. 30€/Nacht ausgegeben. Die hatte ich im Vorfeld über Vergleichsportale gebucht.

WICHTIG: Falls du Nichtraucher bist, frage direkt nach der Buchung in den jeweiligen Hotels nach Nichtraucherzimmern! Wir hatten in Kyoto ein Raucherzimmer, das seit 1970 nicht mehr renoviert worden sein dürfte... echt nicht lecker, wie das da gerochen hat.
In Japan ist rauchen generell noch erlaubt, auch wenn es Gegenbewegungen gibt, also sollte man sich darauf einstellen, dass man auch im Restaurant neben Rauchern sitzt.

Ansonsten waren wir im August da, ja ich weiß, dumme Idee xD, und haben sau viel getrunken, was zum Glück aufgrund der niedrigen Preise nicht zu sehr ins Geld ging. Essen gehen war immer zwiespältig... in kleineren Lokalen oder Restaurants mit den super leckeren Omeletts kann man sehr günstig wegkommen, aber meist zahlt man etwa Preise wie in den hiesigen Großstädten München, Hamburg, Frankfurt. (Habe gehört, dass Berlin recht günstig sein soll^^)
Daher würde ich da so 20-35€/Tag einplanen, je nachdem wie oft man richtig essen gehen möchte.

Ich hoffe ich konnte weiterhelfen smile.gif
Oha, was war denn das für ein Hotel in Kyoto? Normalerweise werden Hotelzimmer in halbwegs gut geführten Hotels doch alle 7-8 Jahre oder so mal renoviert. ^^;
#41981

Da sollte man einfach nicht drüber nachdenken. Ich hab auf dem linken Auge einen Keratokonus, eine krankhafte Verwachsung der Hornhaut, gehabt.
Da ich auf dem Auge nur noch 8% Sehleistung hatte und der Fortschritt der Krankheit im Endstadium war, wurde mir die Hornhaut transplantiert.

Dabei haben die in einer mehrstündigen Operation ein Loch in meine Hornhaut geschnibbelt und die Hornhaut von der unfreiwillig freiwilligen Spenderin eingesetzt und dann mit, wenn ich mich richtig erinnere, 9 Fäden genäht. 3 lange und 6 kurze, wobei die kurzen nach wenigen Wochen bis Monaten gezogen wurden und die langen dann nach 6-12 Monaten.

Meine Schwester hat sich die Augen ebenfalls lasern lassen, vor 5-10 Jahren, muss jetzt aber wieder eine Lesebrille tragen, weil die Augen einfach schlechter geworden sind.

Ich bin einmal, als meine Augenerkrankung festgestellt wurde, zu nem Laser-Institut gegangen und habe dort einen Test machen lassen, ob die Laser-Prozedur überhaupt möglich ist und da wurde mir dann genau gesagt, was die Dicke meiner Hornhaut ist und was für Werte ich habe.
Mit der Lichtempfindlichkeit muss man nach dem Lasern rechnen, aber das wird einem auch vorher auf jeden Fall gesagt. Das zu verteufeln halte ich für Quatsch oO
Und wie war die OP selbst für dich? fragehasi.gif Wie hast du die erlebt? Haben sie dich mit Drogen vollgepumpt, damit du nicht ausflippst wegen "OH MEIN GOTT, DIE SCHNIPPELN AN MEINEM AUGE RUM, AAAAAAH!"?
Natürlich kam Papas Geschenk noch später an, aber immerhin hat er sich drüber gefreut. (Ich persönlich hätte ja damit gerechnet, dass seins schneller ankommt trotz Ausland, bei deiner unzuverlässigen Post.)

Hier wurden ja auch Verkehrsübungsplätze angesprochen. Die können toll sein - wenn man einen in der Nähe hat. Außer beim Parken hats mir nicht so viel gebracht. Mein eigenes Auto ist auch ganz anders als das Fahrschulauto.

Alibifrage: Was sollte ich beim Chinesen morgen unbedingt probieren? xD

Liebe Grüße
Kitschi
Eine leckere Schlange. biggrin.gif
Was hältst du von Adam Fletchers Büchern?
Link 1
Link 2
Link 3
Und wenn ich die jetzt über "Guter Sex" rausgesucht habe, funktioniert das zu deinen gunsten wenn jemand jetzt über diese Verlinkungen bestellt? biggrin.gif
Hab bisher keine davon gelesen, aber interessieren würden sie mich schon. Ich mag Bücher, in denen so eine Außensicht auf die Deutschen behandelt wird. ^^

Leider nicht, dazu musste ich die umbauen (es gibt dafür einen eigenen Amazon-Code, der ähnlich wie die URL-Codes funktioniert, da darf man aber nur die ASIN angeben). Amazon hat sich nur gemerkt, dass DU über Guter Sex auf die Seite gegangen bist, aber das nicht in den URLs vermerkt. smile.gif
#41949
"Ich weiß nicht, inwieweit mehr Überwachungskameras tatsächlich helfen könnten, so etwas zu verhindern. Bringt ja nix, wenn man Bildern von denen hat, die sich schon in die Luft gesprengt haben oder vom SEK nach dem Anschlag erschossen wurden."

Das sieht Hans-Peter Friedrich, damals seines Zeichens weltbester Innenminister aber anders:

Friedrich: Einen Selbstmordattentäter, der seinen eigenen Tod bei der Planung der Tat einkalkuliert, werden auch Videokameras nicht abschrecken.

SPIEGEL ONLINE: Also sind die Kameras gegen Terror unwirksam?

Friedrich: Das wäre ein falscher Schluss. Wenn wir zum Beispiel den Täter nach dem ersten Mal verhaften, kann er kein zweites oder drittes Mal zuschlagen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/a-896273.html
Wieder ein Beweis dafür, dass Posten in der Politik nicht unbedingt nach Kompetenz verteilt werden. ^^
Ich hab deinen Reisebericht über Japan ("Klopfer in Tokio" bei den Kolumnen) ausgegraben (der übrigens echt gelungen und - aus Gründen* - auch heute noch ziemlich aktuell ist) und frage mich folgendes: (Achtung Fragenbeschuss! awesome.png )
Du hast geschrieben, dass das deine 3. Japanreise war. Gibt es zu den anderen Reisen auch Texte oder Bilder irgendwo?
Wenn man nicht so auf überfüllte Megastädte steht, ist es ein no-go, nur kleinere Städte zu besuchen und Tokyo einfach wegzulassen? biggrin.gif
Würde sich z.B. eine Reise nur nach Hokkaido inkl. Sapporo lohnen?
Schafft es die Kirschblüte überhaupt bis hoch nach Sapporo?
Wieviel Geld lässt man so pro Woche dort drüben, wenn man alles mit einrechnet (Flug ca. 600-700 €)? Ich meine, wenn Unterkunft + Essen ca. so viel wie der Flug kosten würden (wahrscheinlich optimistisch gerechnet), dazu noch 500 € Taschengeld für Eintrittskarten, Bahntickets, konbini usw. und dann noch ein bisschen für Einkäufe wie Souvenirs, Animes und Mangas, komme ich locker auf bis zu 2000 €, oder? 33c4b951.gif

*Hab letztens dieses Buch (Kennst du das? Wenn nicht: Empfehlung!) gelesen, dort werden ziemlich viele Sachen haargenau so beschrieben, wie sie dir auch aufgefallen sind inkl. dem trinkbaren Pocarischweiß. biggrin.gif Man könnte meinen, die Autoren hätten bei dir oder du bei ihnen geklaut, aber das Buch dürfte jünger als dein Bericht sein.
Oha, großer Fragenkatalog! biggrin.gif

Von den anderen Reisen gibt's keine Berichte oder öffentliche Fotos, da hatte ich auch keinen Internetzugang im Hotel.

Natürlich zwingt dich keiner, in die größeren Städte zu gehen. Aber Vorsicht: In den kleineren Städten kann es schwieriger für Touristen sein, sich zurechtzufinden, wenn sie kein Japanisch können. In den großen Städten ist die Beschilderung oft zusätzlich auch mit unserem Alphabet geschrieben und es gibt mehr Leute, die auch englisch sprechen wollen.

Die Kirschblüte schafft es bis nach Sapporo, natürlich später als auf den südlichen Hauptinseln. Üblicherweise ist sie dort immer so Ende April/Anfang Mai.

Mit 2000 Euro würde ich schon rechnen, wenn man viel einkaufen will, ja. (Man kann sich von Deutschland aus in billige Kapselhotels einbuchen, aber für Touris, die ein bisschen Privatsphäre und etwas Platz fürs Gepäck haben wollen, empfehle ich das nicht.) Essen geht preislich sogar, wenn man nicht unbedingt frisches Obst will, das ist echt teuer. Ich hab auf der Reise im Bericht nicht so viel gekauft, da war ich ungefähr bei 1500 Euro, wenn ich mich recht erinnere...

Das Buch hab ich nicht gelesen, aber ich merke es mir mal vor. (Ist zwei Jahre nach meinen Blogeinträgen erschienen. ^^ )
Ich verstehe die Pläsanterie von heute nicht: "Wie verwirrt man eine Blondine?
Indem man sich grün anmalt und mit Gabeln nach ihr wirft." huh.gif
Jeder Mensch wäre bei so einem Verhalten ein bisschen irritiert...
Und genau das ist ja der Witz. Der spielt mit der Erwartung, dass es wieder darum geht, wie blöd Blondinen angeblich sind, und stattdessen ist das aber total die falsche Fährte, weil der Witz mit Blondinen gar nichts zu tun hat.
Gibt es eine offizielle Mitteilung des BMtPuE bezüglich des Extratages in diesem Jahr? Hat die galaktische Föderation eine 24-stündige Inspektion angekündigt? angsthasi.gif
Nein, gab es in der Vergangenheit nämlich auch nicht. ^^
http://derprofitmaximizer.co/
Wäre das nicht was zum lästern?
huh.gif Mal schauen. biggrin.gif
#41963
Die mit dem Bärtchen - weshalb er letztlich die Bewegung nicht mehr anführt. (hihi, "führt")

Wie gesagt, ich bin kein Fan von dem Typen, aber nachdem ständig irgendwelche eigentlich "vertraulichen" Infos an die Medien gelangen, will ich nicht wissen, wie das erst wird, wenn erstmal die gesamte persönliche Korrespondenz irgendwo recherchierbar rumliegt.
Das mit dem Bärtchen war doch beim Friseur entstanden und wurde von ihm selbst bei Facebook gepostet. kratz.gif
#41952

Ich bestreite gar nicht, dass durch Autounfälle mehr Menschen ums Leben kommen, als durch Terroristen. Ich sage nur, dass ich es logisch finde, dass man vor Terroristen mehr Angst hat. Vor diesen possierlichen Tierchen, haben bestimmt auch ein paar Leute Angst, obwohl es völlig unbegründet ist.
404, aber ich hab einen Verdacht, was da zu sehen war.
Ich hab auch riesige Angst vor Spinnen, aber ich würde nicht verlangen, dass sich die ganze Gesellschaft nach meiner Angst richtet. kratz.gif
#41958

Wo hast du dich denn über das Lasern lassen informiert, wenn ich fragen darf? (Und als was hast du für Werte?) Ich habe auch schonmal mit dem Gedanken gespielt, war dann mal an som Tag der offenen Tür irgendwo um mich zu informieren. Es gab dann sogar ein Gespräch mit irgendwem dort, es wurde aber quasi nur die Werbebroschüre runtergeleiert und auf meine konkreten Fragen ausweichend/gar nicht geantwortet.
Im Grunde habe ich bei dem Thema das Gefühl, dass jeder nur seine Interessen im Sinn hat (Das Gefühl hat man irgendwie oft, oder?). Die Augenlaser-Institutionen spielen etwaige Risiken natürlich runter. Dann gibt es Artikel online, die das Ganze als Teufelszeug bewerben und eingehend vor allen Risiken warnen. Selbst von meinem Augenarzt bekam ich nur eine Wischi-Waschi Antwort und ein Schulterzucken. Ich habe mich selten bei einem Thema so schlecht informiert gefühlt wie bei diesem. Wenn du da also Informationen hast, die dir bei der Entscheidung geholfen haben, magst du die weitergeben? Da demnächst wieder ein Brillenkauf für 250€ + anstehen würde, ist das Thema für mich wieder aktuell geworden.
Wirklich viel hab ich mich gar nicht informiert. kratz.gif Der Bruder einer Freundin von mir hat sich seine Augen in Prag lasern lassen und sehr gute Erfahrungen damit gemacht, wobei er dort eben nur die Hälfte des Preises zahlte, den die hier in Berlin wollten. Einige Leute, die es gemacht haben, haben berichtet, dass sie nachts beim Autofahren leichter geblendet wurden, aber insgesamt hatten die meisten kaum Probleme. Weird Al Yankovic lebt wohl auch ganz gut damit.
Was mir am meisten Bammel macht, ist dieses kleine Messerchen, was die da verwenden, um direkt am Auge herumzuschnippeln. ^^; Da zieht sich mir schon alles zusammen.
Was hältst du von der Aufregung über das Bild, das Erika Steinbach neulich getwittet hat?
Es ist schon strunzdoof, so was zu posten, wenn man weiß, dass halb Deutschland drauf wartet, Hinweise auf rechtsextremes Gedankengut zu finden.
Ich glaube aber auch, dass man da ein bisschen totinterpretiert hat. Die wird nicht groß über irgendwelche Implikationen nachgedacht haben, insofern ist es Quatsch, irgendwelche Details besonders hervorzuheben und daraus ergründen zu wollen, welche Geschmacksrichtung jetzt der Rassismus von Erika Steinbach hat.
Ich möchte sagen, dass ich gegen das Wort "Schwuchtel" bin. Ich habe mit Schwulen darüber gesprochen, wie sie das Wort finden, und es ist ihnen nicht egal, sie empfinden das als Beleidigung. Natürlich ist nicht jeder, der das Wort benutzt, gleich rechts. (Wobei ich finde, dass die Begriffe "links" und "rechts" nicht wirklich gut sind, aber das ist ein anderes Thema.)

Alibifrage: Ich freue mich, dass die LTBs angekommen sind. Glaubst du, das Geburtstagsgeschenk für meinen Dad, was ich gleichzeitig losgeschickt habe, war genauso schnell?^^

Liebe Grüße
Kitschi
Ich finde, "Schwuchtel" hat eher was mit dem Verhalten zu tun. Eine Schwuchtel ist in meinem Vokabular jemand, der sich extrem weibisch aufführt, und da kenn ich auch genug Schwule, die das ebenfalls furchtbar finden und selbst solche Leute als Schwuchteln bezeichnen. Eine politische Richtung ist aus der Verwendung des Begriffes meines Erachtens nicht abzulesen. Trotz der plakativen Toleranz, die die Linken gerne wie eine Fahne vor sich her tragen, glaube ich nicht, dass sich das wirklich ideologisch ausschließt, links und homophob zu sein, ebenso wie man auch rechts und homosexuell sein kann.

Ich denk schon? Irgendjemand muss ja Post auch ohne Verzögerung kriegen. biggrin.gif
#41957 #41961
Hey, also ich hab mir deine ganzen Bücher jetzt auch mal bei dieser App gezogen (sprich Sexpanzer, Böses Hasi und Weltherrschaft 2, die sind dort verfügbar). Aber willst du ne ehrliche Meinung hören? An deiner Stelle würde ich das noch ne Weile beobachten und gucken, ob darüber überhaupt Geld reinkommt, und dann dafür sorgen, dass die Bücher rausgenommen werden (falls das möglich ist). Die Werbung stört beim Lesen quasi gar nicht und ist so unaufdringlich, dass überhaupt kein Anreiz mehr besteht, Bücher zu kaufen, die man dort 4free lesen kann. Wenn du nur ein paar Cent pro Leser verdienst, lohnt sich das ja auch nicht wirklich.

Überhaupt, komische Bibliothek, die die App da anbietet. Einerseits viel Newcomerautorenkram, also solche E-books, die auch bei Amazon gelegentlich gratis zum Anfixen rausgehauen werden, andererseits auch deine Bücher, die es ja auch "in echt" als Printbuch gibt. Viel Erotik (höhö 07baa27a.gif ) in unterschiedlicher Qualität, wenig bis keine Bestseller oder Bücher, die man jetzt typischerweise im Buchladen finden würde (deine sind ne Ausnahme). Also, ich weiß nicht... unsure.gif
Ich bin jetzt wirklich gespannt, was die Abrechnung ergibt. Inzwischen habe ich auch die Pressemitteilung gefunden, wonach BoD die Bücher bei dieser App anbietet, aber ich hab auch noch keinen BoD-Autoren gesehen, der gesagt hätte, dass er damit irgendeinen Cent verdient.
#41968
Zur Not gibt's ja noch Verkehrsübungsplätze, aber ich glaube die werden dann wieder relativ teuer...

Zumindest ist es vor der ersten Fahrstunde ganz gut ein bisschen Praxis zu haben, selbst wenn es lediglich anfahren üben ist, das spart einem möglicherweise 1-2 Fahrstunden zu zahlen.

Alibifrage: Ich hoffe die Kommasetzung oben war richtig, ich hab da immer meine Probleme mit. Du hast nicht zufällig Tipps wie man sich darin (Kommata/Satzbau) verbessern kann?
Ein paar Kommas fehlen (nach "glaube" und "gut", nach "möglicherweise" würde ich zumindest eins empfehlen).

Ein bisschen hilft es natürlich, viel zu lesen. Am besten ist aber, wenn man sich ein bisschen die Struktur der Sätze anschaut und versucht, sie in Haupt- und Nebensätze einzuteilen und guckt, wie die Hierarchie aussieht. Die meisten Kommas dienen halt dazu, Teilsätze voneinander abzutrennen.
Grob gesagt ist bei Hauptsätzen das gebeugte Verb an zweiter Stelle, bei Nebensätzen tendenziell am Ende. (Es gibt Ausnahmen, wie auch in deinem Satz nach "glaube", aber das würde hier zu weit führen.)
Als Beispiel mal:
Er behauptete, dass die Katze, die er im Arm hielt, seiner Mutter gehörte.
Da haben wir "Er behauptete" als einleitenden Hauptsatz, und es folgt mit "dass ..." ein Nebensatz. Also muss da ein Komma hin, weil Haupt- und Nebensätze mit Komma abgetrennt werden.
"dass die Katze seiner Mutter gehörte" ist ein Nebensatz, in dem ein weiterer, untergeordneter Nebensatz "die er im Arm hielt" eingeschoben wurde. Eingeschobene Nebensätze werden immer mit Komma abgetrennt. Gleichrangige Nebensätze werden dann mit Komma abgetrennt, wenn sie nicht durch "und" oder "oder" verbunden sind.
Neben den echten Nebensätzen werden auch erweiterte Infinitive mit "zu" oft mit Komma abgetrennt.
Kurz gesagt: Wenn du mehrere gebeugte Verben in einem Satz hast, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass du Kommas setzen musst.
#41973

Hmm was du aufgezählt hast ist definitiv links, aber wie du schon gesagt hast, sieht man davon in der Realtität absolut gar nichts. Wenn man bedenkt, dass die Grünen bei Hartz4 mitgewirkt haben, geht das für mich alles ziemlich verloren.
Die Partei mag noch aus dieser Idee entstanden sein, aber um ein Beispiel zu nennen, wie weit sich sehr viele aus der Partei von den Ursprungsideen entfernt haben, hat letztens eine Grünen Politikerin die Idee des Pazifismus nicht einmal ansatzweise mit ihrer Partei in Verbindung gebracht, als man sie direkt danach gefragt hat. Für mich hat sich die Partei von einer ursprünglich sehr linken Partei in die Mitte manövriert und den Kapitalmärkten angenähert.

Meine Meinung: Man wählt seine Partei nicht nach der Idee, sondern nach ihren Handlungen.

Daher sind die Grünen für mich leider unwählbar geworden, obwohl ich viele Ansichten teile. Die Linken sind sehr schwer einzuschätzen, weil sie nie den Einfluss hatten, um ihre endgültige Politik beurteilen zu können. Deswegen sind die immer noch die, die ich von den >5% Parteien am interessantesten finde.

Grundsätzlich sollte man heutzutage doch einsehen, dass ein unkontrollierter Markt nicht funktioniert, oder nicht? Es muss reguliert werden und die Schere zwischen Arm und Reich darf ebenfalls nicht weiter aufgehen, weil sonst das Ende des aktuellen Staatskonstruktes abzusehen ist, wie die Geschichte zeigt. Wenn die Masse leidet und um ihre Existenz fürchten muss, dann wird sie sich irgendwann erheben. Gerade wieder in der Anstalt gehört, dass sich das Vermögen wieder um einen großen Prozentsatz in Richtung Reiche bewegt hat. Leider die Zahlen gerade nicht im Kopf.

Frage: Was hältst du von Der Anstalt?
Du solltest auch ein bisschen im Auge haben, dass die Handlungen der Spitze nicht unbedingt die Meinung der Basis wiedergeben. Ich bin sicher, dass es unter den Grünen sehr viele gibt, die links sind und auch nichts von H4 halten.

Das mit dem Markt, der reguliert werden muss... äh, ja, das ist aber für breite Teile der Bevölkerung eine Binsenweisheit, du wirst auch in der CDU/CSU Leute finden, die für eine Regulierung der Märkte eintreten. (Vermutlich so ziemlich jeder, der mal als Finanzminister arbeiten musste.) Selbst Adam Smith meinte gar nicht, dass freie Märkte unbedingt die Abwesenheit staatlicher Kontrolle und Regularien bedeuten.

Die Anstalt... ist okay, stellenweise amüsant, aber oft etwas zu einseitig. Man hat häufig das Gefühl, dass es weniger darum geht, Leute unterhaltend aufzuklären, sondern ihnen vielmehr Argumente zu liefern, warum ihre schon vorhandene Meinung richtig wäre. Im politischen Kabarett fehlt ein wenig der Ehrgeiz, das Publikum selbst in seinem Glauben herauszufordern.
#41948 Was ist denn gerade an der S-Bahn in Berlin so unendlich schlimm? kratz.gifIch wohn jetzt seit 5 Jahren hier, habe einen Führerschein und meide es mit Auto in der Stadt unterwegs zu sein. Diese Stadt ist für Autofahrer die Pest. Du kommst mit den Öffis (Sbahn, Ubahn, Tram, Bus) ÜBERALL hin und hast weniger Stress als wenn du ein Auto brauchst. Du musst dich nicht mit den Idioten auf der Straße rumschlagen, du musst keinen Parkplatz suchen, nix.... Ich verstehe nicht, warum man in einer Großstadt nicht auf sein Auto verzichten kann...
Für den normalen Alltag reichen hier die Öffis aus, ja. Ich fahre auch gerne mit der S-Bahn, die ist mir von den öffentlichen Verkehrsmitteln hier am liebsten. (Umso blöder ist es, wenn sie nicht fährt. ^^; )
#41971
Hmpf, ständig von besorgten Bürgern beschnüffelt zu werden ist auch nur unwesentlich besser als von besorgtern Staatsdienern. Schätze, dass war hier einfch nur mal Glück. Wie siehst du das?
Es ist immer ein Balance-Akt... Einerseits find ich so ein Blockwartverhalten und Denunziantentum doof, andererseits sollte man natürlich nicht vollkommen blind gegenüber verdächtigen Aktivitäten sein. Ich glaube, da gibt es auch keine einfache Antwort.
#41967

Hmm also ich kann das mit den "Grüne sind oftmals links" nicht so ganz nachvollziehen.

Wie kommst du zu der Annahme, also worauf stützt du sie? Sicherlich nicht nur aufgrund des falschen Feminismus und der "grünen" Politik, oder?

Links heißt für mich noch ganz klar:
"Für die breite Bevölkerung, ohne Einschränkungen oder Geheimnisse"

Das kann ich bei den Grünen so gar nicht sehen. Aktuell sehe ich die meistens nur die kapitalistischen Ideen unterstützen und ab und zu mit falschen feministischen Ideen um sich schmeißen oder auf die Umwelt pochen.
(Und auch da bekleckern sie sich selten mit Ruhm, wenn man bedenkt, dass häufig nicht abgewartet wird, was die Wissenschaft zu einem Thema sagen kann)
Mietobergrenze, Vermögensabgabe, höhere Steuern für Besserverdienende, Gleichbehandlung von Arbeitseinkommen und Kapitalerträgen, Multikulti, mehr Einwanderung, Mindestrente, strenge Regulierung der Finanzmärkte... Das sind allein die Dinge, die sich die Grünen politisch auf die Fahne geschrieben haben. Und das sind definitiv linke Ideen (als Gegensatz zu den Konservativen, weil man die Nazis in diesem Spektrum gar nicht wirklich festnageln kann).
Da sind die Ideen der kleinen Grünen-Anhänger, die gegen Primark demonstrieren, weil das Großkapital arme Leute in anderen Ländern ausbeutet, noch nicht mal mit eingerechnet.
Wenn du nur danach gehen würdest, was tatsächlich umgesetzt wird, wenn diejenigen in Regierungsverantwortung sind, gäbe es schlicht gar keine Linken, nicht mal die, die sich selbst als "Die Linke" bezeichnen, weil sich dann so unschöne Dinge wie Koalitionspartner und Realität einmischen.
Ein bisschen geht mir diese "No true scotsman"-Argumentation aber auch echt aufn Geist.
(Fast jede politische Bewegung nimmt für sich in Anspruch, das Beste für die gesamte Bevölkerung zu wollen. Gute Vorsätze haben nahezu alle, nur wie sie alles besser machen wollen, darin unterscheiden sie sich.)
#41967
Proteste und Anschlöge von "besorgten Büchern"? Klopfer, du machst mir Angst...
Wenn man mal mitten in der Nacht Fragen beantwortet... X_x
Anschläge werden durch aufmerksame Bürger verhindert, deswegen ist eine starke Zivilgesellschaft so wichtig. Letztes Jahr sollte bei einem Radrennen in Frankfurt ein Anschlag erfolgen, ein Ehepaar kaufte verdächtig viel Zeug in einem Baumarkt, mit dem man eine Bombe basteln konnte, eine aufmerksame Mitarbeiterin hat die Polizei informiert:
http://www.heute.de/terrorverdaechtiger-vor-gericht-41881582.html

Ein Attentäter in einem Zug wurde von den Mitreisenden überwältigt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Anschlag_im_Thalys-Zug_9364

Und manchmal sind die Täter ja auch einfach nur zu dumm, um anständige Bomben zu bauen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Versuchte_Bombenanschl%C3%A4ge_vom_31._Juli_2006

Man braucht eine starke Gesellschaft, die zusammenhält, wo es die Leute interessiert, was passiert, und einem die anderen nicht völlig scheißegal sind. Man braucht eine starke Mitte (mit gemeinsamen Werten), um Radikale gleich welcher Culeur, ob links, rechts, religiös oder sonstewie motiviert, etwas entgegenzusetzen.

Alibifrage: Klopfer, kommt Deine Post jetzt wieder ordentlich oder bist Du gar einem Täter auf die Spur gekommen?
Sie kommt an, aber sehr langsam. :/ 5 Tage für normale Briefe sind keine Seltenheit.