Frag den Hasen

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#41389
Man kann es auch so sehen: Das Ansteckungsrisiko per Bluttransfusion ist mittlerweile so gering, obwohl der Ausschluss von Männern, die sexuellen Kontakt mit anderen Männern haben, gar nicht sicher durchgesetzt werden KANN. Was auch immer manch einer gern behauptet: Man sieht es den Leuten eben nicht an und muss sich auf ihre Aussagen verlassen. Und wenn man bedenkt, wie viele Männer eine homosexuelle Erfahrung aufgrund der herrschenden Tabus und Klischees kaum sich selbst eingestehen könne, geschweige denn anderen... Es gibt schwule und bisexuelle Spender. Garantiert. Trotzdem ist die Ansteckungsquote so gering. Was sagt das über die Risikogruppen aus?
Dass Jesus ihretwegen weint. smile.gif
Was hältst du generell von PETA?
Ich bin ihnen dankbar, dass sie öfter mal weibliche Prominente dazu bringen, sich nackig zu machen, aber ansonsten sind sie mir zu radikal, zu menschenfeindlich, zu konfrontativ und in gewissen Dingen arg unlogisch. Wenn in den PETA-Tierheimen in den USA mehr Tiere umgebracht und weniger vermittelt werden als in den normalen Tierheimen, dann fällt es mir schwer, in PETA die Krone der Tierschutzbemühungen zu sehen.
Möchtest du vielleicht mal über "I spit on your grave" ablästern? Gibts auf yt den Film :X
Wird schwierig, weil das wieder ein Köder für den Jugendschutz ist.
#41373
Dies ist weniger eine Frage als eine Lobpreisung:
Ich bewundere nicht nur deine allgemeine Sachkenntnis, wie auch deinen Hang zur Zynik und Satire, sondern vor allem deine Fähigkeit im entscheidenden Moment auf das richtige Mittel zurückzugreifen.
Danke! ^^
#41375
Als Archäologiestudentin: Tatsächlich ist das bis heute ungeklärt. Für einen religiösen Hintergrund spricht aber, dass Tiere hier genau so wie Menschen gefunden wurden, ohne Verzehrsspuren. ee
Ansonsten würde mir erst mal keine andere Erklärung einfallen.
War Frontal (mit Kienzle und Hauser) qualitativ besser als Frontal21, oder waren meine Ansprüche als Jugendlicher niedriger (das einzige Politmagazin, das ich mir heutzutage noch antun kann, ist trotz Nichtbayerntum "quer")?
Ich bin mit Frontal21 nie warm geworden, muss ich sagen. Frontal hingegen hab ich regelmäßig geguckt. Das sagt wohl alles, oder?
Warum neigen Fremdbiographien (auch historische) zu einer wohlwollenderen Darstellung der betrachteten Person als andere Publikationen?
Vielleicht kommt es daher, dass man ein größeres Verständnis für die Taten und Denkweisen einer Person entwickelt, wenn man sich viel mit ihr beschäftigt und versucht, den Menschen hinter der historischen Persönlichkeit fassbar zu machen.
Hast du eigentlich mal "Meine Jahre mit die Ärzte" von Hagen gelesen? Wenn ja, glaubst du was da drin steht oder brauchte er einfach nur Geld (wenn man mal der Reaktion von Farin glauben darf biggrin.gif )?
Ich hab darin jedenfalls nichts gelesen, was ich unglaubwürdig fand. Klar, Farin wird manche Dinge anders gesehen/interpretiert haben als Hagen, aber ich kann mich an nichts erinnern, was ich für zu weit hergeholt halte.
Verwendest du einen der "SMS-Ersatz" Messenger? Und könntest du einen besonderen empfehlen (gerade im Hinblick auf Datenschutz und "behalten" der eigenen SMS), unabhängig davon, ob/welchen du benutzt?

Danke schonmal smile.gif
Ich benutze WhatsApp, weil das halt fast jeder benutzt. (SMS schreib ich fast gar nicht mehr, weil mein Provider die viel zu teuer gemacht hat.)
Wenn es um Datensicherheit geht, wäre wohl Threema die beste Wahl, die versuchen wenigstens, alles sicher zu machen.
Die Frage klingt jetzt vermutlich lächerlich, aber ich meine die tatsächlich ernst, daher würde ich mich über eine ernste Antwort freuen:
Ich verdiene recht gut in meinem Job und erfülle mir selbst so ziemlich alle Wünsche, die ich mir mit Geld kaufen kann... Einen Teil des Geldes spare ich natürlich, aber beim Rest stelle ich mir, so doof das klingen mag, die Frage, wofür ich das ausgeben soll. Noch mehr Wohlstandsschrott brauche ich nicht, große Anschaffungen habe ich selten und spenden will ich nicht, ich hätte ja schon gern was für das Geld. (Das muss nicht immer was Materielles sein, habe bspw. mal was von deinem Wunschzettel gekauft, weil ich die Website echt toll finde.)
Nun also die Frage: Was machen? Wofür würdest du Geld ausgeben, wenn du welches "übrig" hättest?
Puh... Ich würde vermutlich wieder mal irgendwohin verreisen, wenn mir nichts zum Kaufen einfiele. Ein bisschen von der Welt sehen, Horizonte erweitern und so.
Ansonsten würde ich es für etwas ausgeben, womit ich was Neues lernen oder erschaffen könnte.
Hey,

Ich hab gerade festgestellt, dass ich seit dem Update von Firefox auf die neueste Version deine Tweets nicht mehr sehen kann. Hast du (oder sonst jemand) das selbe Problem oder liegt's an mir?
Ich hoffe, das Problem hat sich inzwischen erledigt?
Hast du von der Situation in der amerikanischen Stadt Ferguson gehört? Wenn ja, was denkst du darüber?
Ich hab das Gefühl, dass sich da beide Seiten extrem aufgeheizt haben. Ganz besonders übel ist natürlich, dass es ja anscheinend keine Seltenheit ist, dass amerikanische Polizisten mal eben Schwarze über den Haufen schießen, als wenn die keine anderen Techniken lernen würden, um heikle Situationen zu entschärfen. Und auf beiden Seiten wurde auf jede Gewalt mit noch härterer Gegengewalt reagiert. Das hätte wirklich nicht sein müssen, aber es zeigt, wie instabil der soziale Frieden manchmal sein kann.
Überarbeite mal den Jugendschutz. Inzwischen müssen die kleinen Racker 60 Cent Briefmarken verwenden.
Und inzwischen 62. Die Post ist gierig.
Was denkst du über men'S rights activism?
Ich glaube, bei jedem Geschlecht hat man gewisse Vor- und gewisse Nachteile, und in bestimmten Situationen werden Frauen diskriminiert, in anderen Situationen Männer. Wenn wir daran arbeiten, die systematische Diskriminierung von Frauen zu reduzieren, ist es unumgänglich, auch die systematische Diskriminierung von Männern zu bekämpfen. Ich find's auch doof, wenn dann angeblich so emanzipierte Frauen es ins Lächerliche ziehen, wenn Männer auf Situationen hinweisen, in denen sie aufgrund ihres Geschlechts benachteiligt werden. (Sorgerecht, Strafmaß bei Verurteilungen, Gewalt in Beziehungen usw.)
Die Männerrechtsbewegung muss aber auch sehr aufpassen, dass sie nicht von irgendwelchen radikalen Frauenhassern vereinnahmt werden (so wie die Frauenrechtsbewegung schon von Feminazis vergiftet wurde), und es gibt derzeit viele Anzeichen, dass das schon im Gange ist.
Was sagst du zu diesem offenen Brief von Autoren an Amazon ?
Weißt du zufällig, ob sie in dem Artikel diesen Douglas Preston meinen, der immer so coole Sci-Fi- und Technothriller schreibt? unsure.gif
Ja, dieser Douglas Preston ist gemeint.
Ich find's auch scheiße, dass Amazon einfach die Auslieferung von Büchern einer Verlagsgruppe künstlich verlangsamt, um höhere Rabatte durchzudrücken. Allerdings sollten sich die Autoren auch fragen, ob sie von ihren Verlagen so fair behandelt werden, was die Erlöse aus den E-Books angeht, da liegt nämlich auch einiges im Argen.
Was die Sache selbst angeht, ist Amazon übrigens nicht wirklich anders als die traditionellen Buchhändler: Viele Verlage werden auch in Deutschland von den großen Buchhandelsketten wie Thalia ganz schön unter Druck gesetzt, um höhere Buchhandelsrabatte zu akzeptieren.
#12714 Alter Hut, aber: Hast du es inzwischen gelesen? biggrin.gif Wenn ja, wie findest du es? (Habs neulich beim Aufräumen gefunden, deswegen kam ich jetzt drauf wink.gif)

Hatte es vor Ewigkeiten gelesen, aber ich hab nicht wirklich verstanden, wieso die Leute so einen Aufstand darum gemacht haben. ^^;
#41389 Ich erwarte durchaus, dass man, wenn man Sex mit nur einem Partner hat, von diesem weiß, ob er HIV-positiv ist. Und dass man dann demnetsprechende Schutzmaßnahmen trifft, ist wohl selbstverständlich. Daher kann ich die Argumentation "Die Differenzierung, von der du sprichst, gibts bei Homosexuellen eben nicht, weil selbst bei nur einem Partner das Risiko immer noch ungleich größer ist." nicht so ganz nachvollziehen.
Sag mal, wie lange hast du Japanisch gelernt vor deiner ersten Japanreise? Ich lerne es ja gerade mal seit einem Jahr und nur in einem wöchentlichen VHS-Kurs, aber ich frage mich so langfristig schon, ab welchem Niveau ich mich damit wohl ins japanische Getümmel stürzen kann.
Vor meiner ersten Japanreise konnte ich so gut wie gar kein Japanisch. In den großen Städten kommt man gut mit Englisch und einem guten gedruckten Reiseführer klar.
#41382

Ich bin nicht mit der Person identisch, aber das benutzen tatsächlich viele Frauen. Die Vorteile sind, dass es die Vagina nicht austrocknet (Tampons ziehn auch die natürliche Feuchtigkeit komplett weg was unangenehm sein kann und das Risiko für Scheidenpilz steigert), dass es praktisch kaum stinkt (der Gestank ist hauptsächlich dadurch bedingt, dass sich Bakterien in der vollgesaugten Wolle super ausbreiten) und, dass man es nur einmal am Tag leeren muss. Außerdem hält einer echt lange, man muss in einmal im Monat auskochen.

Also.. kein Scherzartikel sondern einfach nicht so bekannt wie Tampons, nutzen aber immer mehr Frauen. In anderen Ländern sind die auch viel beliebter.
Ist das nicht unbequem? Und ist die Gefahr einer Sauerei nicht größer, wenn man ihn rausnimmt? O_o
Hilfe, ich sollte dringend zunehmen!! (Muskelmasse versteht sich. biggrin.gif) Ich bin ca. 1,80 und wiege 65 kg; ist es möglich, innerhalb von 3 Monaten 5 kg (besser 10, aber das ist wahrscheinlich utopisch) Muskeln sozusagen von zuhause aus aufzubauen? Oder ist regelmäßiger Besuch im Folterkeller (aka Fitnessstudio) unausweichlich? ohmy.gif
Ach ja, ich bin männlich.
Du könntest sicher auch in deinem Zuhause deine Muskeln trainieren, wenn du dort entsprechende Möglichkeiten hast. Da gibt's ja auch entsprechende Anleitungen im Netz, wie du zum Beispiel mit Liegestützen, Rumpfbeugen oder Squatting gewisse Muskeln trainieren kannst.
Hey Klopfer, ich kenn eine Person, die Japanologie studieren möchte, aber noch keine konkrete Vorstellung hat, was sie damit denn mal machen möchte. In welche Berufe kann man damit denn typischerweise gehen? Außer Dolmetscher/Übersetzer oder Manga-Übersetzer/Manga-Redakteur - was du ja selbst bist (also Redakteur) (bist du doch, oder?) - fällt mir spontan kein Job ein, für den man notwendigerweise Japanologie studieren müsste. Die ganzen Absolventen des Fachs arbeiten ja vermutlich nicht alle bei Manga-Verlagen, also was genau machen die nach dem Studium? fragehasi.gif
Japanologen sind immer gut, wenn man geschäftlichen Kontakt zu japanischen Firmen aufbauen will, weil die sich mit der Kultur gut auskennen, die Sprachbarriere deutlich kleiner ist und man weniger in Fettnäpfchen tritt. Es ist deutlich leichter, einem Japanologen Geschäftsprozesse beizubringen, als einem normalen Angestellten fließendes Japanisch.
noch ein paar mehr Witze weiss nur nich ob die nich etwas zu gemein sein könnten wink.gif

"Was passiert wenn man ein schwarzen mit einer Spinne kreuzt?
ich weiss es auch nicht aber ich wette es kann verdammt schnell Baumwolle pflücken"

"jaja mein Humor ist so schwarz der könnte glatt Baumwolle Pflücken"

oder was gegen Franzosen

"Warum ist der Eifelturm so Hoch? damit man die Weisse Flagge auch noch vom Reichstag aus sehen kann"

"Wieviel Gänge hat ein Französischer Panzer? 4 Rückwärtsgänge und 1 Vorwärtsgang für Paraden oder falls der Feind von Hinten kommt"

"du bist genua so nutzlos wie das Rot und Blau in der Französichen Flagge"

"ebay Kleinanzeige: Original Französisches Gewehr, nie benutzt nur einmal Fallen gelassen"

"die dünnsten Bücher der welt: Englische Kochkunst, Französiche Heldentaten, Italinische Ingeneurs Kunst"

und der letze (für heute)
"wie Verteidigt man Paris? schon gut musst du nicht wissen, hat noch niemand versucht"

dir ein schönes Wochenende Klopfer, wenn du noch mehr davon willst sag ruhig bescheid smile.gif
Kannte ich alle schon, aber ich bin gespannt, was du noch so ausgräbst. ^^
Sag mal, ist dir auch schon öfter aufgefallen, dass etwa 90% der Menschen, die ein Telefon oder Handy besitzen anscheinend den Namen "Hallo" tragen. Jedenfalls melden sie sich so, wenn man sie anruft und reagieren meistens auch nicht, wenn man sie fragt, wie sie wirklich heißen.
Ich sag inzwischen auch eher "Hallo", weil die Leute ja eh nicht zuhören, wenn man seinen Namen sagt. Da wird einfach nur drauflos geplappert, ohne vielleicht mal drauf zu achten, ob man tatsächlich mit der Person spricht, die man am Hörer haben will.
#41382 Hallo Hase,
ich hab keine Frage, ich wollte dir nur den Link schicken: http://www.ohjoysextoy.com/mooncup/
Falls du diese informative Website noch nicht kennst. *knuff*
Danke!
Die Seite kenn ich, weil ich Erica Moen bei Penny Arcades "Strip Search" gesehen hab und neugierig war, was sie so macht.
Klopfer, glaubst du eigentlich man braucht einen hohen IQ (also 115 aufwärts) um halbwegs erfolgreich studieren zu können (also z.B. MINT Fächer, Informatik und Medizin)? Ich habe z.B. leider nur einen absoluten Durchschnitts IQ von 100 (wenn ich mich im Internet so durchlese hat angeblich jeder einen mindest IQ von 125...), heißt das ich wäre damit rein Intellektuell dazu nicht in der Lage ein Studium zu bewältigen und muss mich bis an mein Lebensende mit Durchschnitts Berufen rumschlagen, oder lässt sich dieses Defizit mit Fleiß kompensieren?
Nein, braucht man nicht. Es ist sowieso etwas fraglich, inwieweit die Ergebnisse von Intelligenztests überhaupt etwas darüber aussagen, wie jemand im normalen Leben mit geistigen Herausforderungen klarkommt, es gibt z. B. auch viele Leute, die ihre potenzielle Intelligenz nicht einsetzen, weil sie eher auf ihr Bauchgefühl hören. Mit Fleiß und Hartnäckigkeit kann man im Endeffekt besser sein als die, die einen ganz hohen IQ haben, aber es nicht ausnutzen.
#41321 Klopfer, kann man dir mit 1 Singapur-Dollar (2011) was Gutes tun oder hast du den schon? Evtl. hab ich auch noch irgendwo einen 2-Dollar-Schein (von den Neueren aus Kunststoff) rumliegen, da müsste ich noch mal intensiv wühlen. unsure.gif
Oha, darüber würde ich mich sehr freuen. ^^
"Als Grenze ergäbe sich die kleinste, zugelassene Frequenz addiert mit der Intervallbreite."

Muss da ein Komma vor "addiert"?
Ich würde sagen, es geht auch ohne.
#41389
Und wie ist es bei Plasmaspenden? Okay, das Blut kann nur 47 Tage gefroren bleiben, Plasma jedoch wird bspw von der Haema (keine Werbung, ich weiß es nur halt von denen) 4 Monate lang eingefroren bis ein negativer Test nach diesen 4 Monaten vorliegt. Trotzdem sind bi- und homosexuelle Männer von der Plasmaspende ausgeschlossen.

MfG TrashTalker_sXe
Gute Frage. ^^
#41377

und deswegen brauchen wir (ich) Zeitmaschinen!
Dann trampeln sich aber alle tot, die Hitler umbringen wollen. O_o
#41389
Ich finde diese ganze Diskussion eh hirnrissig, ich bin für ein generelles verbot von Blutspenden, 1. weil es mittlerweile sehr viele Ärzte gibt die dringend davon abraten zur Blutkonserve zu greifen (wurde meiner Mutter bei ihrer letzten Op genauso gesagt, da hatte der Arzt ihr geraten im Fall der Fälle lieber auf Blutersatzstoffe zurückzugreifen) und 2. bin ich auch ein Opfer von einer oder mehreren verseuchten blutkonserven geworden. Ich habe Anfang der 80er nach einer mandelop 10 Liter blut bekommen und darunter war mindestens eine die mit Hepatitis C verseucht war, was mir letztendlich einen Leberschaden eingebracht hat, das möchte ich keinem anderen zumuten.

MfG Leo Hammer
Aber für jeden, dem so etwas schadet, gibt es Tausende Leute, die Blutkonserven ihr Leben verdanken.
Könntest du dir vorstellen, Frag den Hasen als RSS-Feed anzubieten? fragehasi.gif
Lohnt sich nicht, denn wenn ich antworte, kommen ja eh ziemlich viele Antworten. Außerdem sollt ihr ja auf die Seite kommen. biggrin.gif
Wie gefährlich glaubst du wird die Ebolaepidemie noch? Wie sehr breitet sich das noch aus, oder is das in den Medien Panikmache?
Okay, die Antwort kommt jetzt quasi nachträglich, aber ich hab nie geglaubt, dass sich das zur globalen Epidemie ausweiten könnte, dazu sind die Ansteckungsbedingungen doch zu speziell und die Vorbeugungsmaßnahmen relativ leicht zu implementieren, wenn die Bevölkerung (wie in manchen Ländern) nicht zu doof und zu abergläubisch ist. Was allerdings tragisch ist, sind die vielen Opfer unter der Gorilla- und Schimpansenbevölkerung, da sind in den entsprechenden Regionen bis zu 90% des Bestandes gestorben.
Nabend,

und da ist, das Risiko betreffend, die Grenze bei pauschal von dir festgelegten 10% (mehr Risiko, als bei einer Person, die nicht in einer Risikogruppe ist)? Oder woher kommen sonst die 10% unten?

Und mal abseits von dem Thema, ich bin eigentlich nicht so der Animé Fan, hab jetzt aber neben Elfenlied auch Death Note zu Ende geschaut, welche Animé aus dem Krimi/Drama/Horror Bereich kannst DU (es ist schon klar, dass ich googlen könnte, mich interessiert aber der erlesene Geschmack Klopfers wink.gif ) empfehlen?
Die 10 Prozent hab ich einfach mal in den Raum geworfen, weil ich denke, dass da allgemein alle Leute sagen würden, dass ihnen ein 10%-Risiko für irgendwas zu viel wäre. (Wer würde in ein Flugzeug steigen, welches nur zu 90% unfallfrei irgendwo ankommt?)

Hm, das sind genau die Genres, mit denen ich mich weniger beschäftige, aber vielleicht wäre "Another" was für dich (den Manga fand ich jedenfalls gut).
#41383

Ob sie neue Münzen haben, weiß ich nicht, aber derzeit ist ja ein Euro 4 Leu smile.gif dann halt ich mal die Augen auf nach denen und sag dir bescheid, wenn ich aussem Urlaub zurück bin smile.gif Ist ja noch zwei Monate hin
Puh, wie die Zeit vergangen ist. ^^;;
#41388
Ich möchte auch mal einwerfen, dass Männer auch mit Frauen Analverkehr haben möchten, das gleiche Risiko also genauso bei heterosexuellen Paaren besteht, was den Ausschluss von Homosexuellen nochmal ein wenig absurder macht.
#41352
Okay, dann werd ich Montag mal zur Post stiefeln und mir einen passenden Umschlag besorgen (ich wollte jetzt erst deine Antwort abwarten, bevor ich zweimal verschicke). Am besten was Roubustes, so wie die Büchersendungsumschläge von Amazon, mal schauen.

Ich habe mal Fotos von zwei Münzen gemacht, die ich nicht mehr identifizieren kann. Sie gehören auf jeden Fall zur selben Währung und haben anscheinend kyrillische Schriftzeichen. Vielleicht sind's ja auch serbische, ich weiß es nicht mehr.

Ah, die sind aus Bulgarien. ^^
#41389
"Dazu kommt dann eben noch, dass, wie bereits erwähnt, eine frische HIV-Infektion noch nicht nachgewiesen werden kann. Auch dabei sind Blutspenden von homosexuellen Männern riskanter, als die von Heterosexuellen."

Häh? Warum sollte man frische HIV-Infektionen bei Schwulen schlechter feststellen können, als beim Rest?

Die Sache ist doch eigentlich eindeutig: HIV hängt immer noch das Stigma an, die "Krankheit der Schwulen" zu sein - übrigens ein Grund warum der Gesetzgeber bis 1992 das Ausleben des Schwulseins unter Strafe gestellt und lange Zeit sogar aktiv bestraft hat ("Fürsorgepflicht"). Die Opfer hat man bis heute nicht rehabilitiert und das Gesetz wurde sogar mal vom BVerfG für rechtens erklärt...
Ich nehme an, es geht ihm wieder darum, dass der Anteil von Homosexuellen an der Gesamtzahl der HIV-Infizierten größer ist als an der Bevölkerung allgemein.
#41373 Das war jetzt aber wirklich kurz. Mach das doch mal länger. Vielleicht in einem Blog oder in der neuen Rubrik "Klopfer erklärt die Welt"
Mal schauen, ob mich das Thema nicht zu sehr deprimiert. Vermutlich wird das aber eh nur in mehreren Teilen gehen, es ist sonst einfach zu umfangreich.
#41385
Das hat doch nichts mit "wir glauben Heteros mehr als Homos" zu tun. Aber wenn ein heterosexueller Mann bei diesen Fragen lügt, ist das Risiko eben trotzdem statistisch gesehen immer noch geringer, als wenn ein Homosexueller das gleiche tut.
Dazu kommt dann eben noch, dass, wie bereits erwähnt, eine frische HIV-Infektion noch nicht nachgewiesen werden kann. Auch dabei sind Blutspenden von homosexuellen Männern riskanter, als die von Heterosexuellen.

Die Differenzierung, von der du sprichst, gibts bei Homosexuellen eben nicht, weil selbst bei nur einem Partner das Risiko immer noch ungleich größer ist.
Das mag dem Einzelnen nicht gerecht werden, aber diesen Ausschluss gibt es aus gutem Grund: Wir haben mittlerweile ein Ansteckungsrisiko durch Blutspenden von 1 zu 4,3 Millionen erreicht. Warum muss man solche Zahlen auf Biegen und Brechen gefährden?
Dass man eine frische HIV-Infektion nicht nachweisen kann, kommt nicht dazu, das ist schlicht und einfach der einzige Grund für die ganze Fragerei und den Ausschluss von Risikogruppen. schulterzuck.gif Wenn man's feststellen könnte, könnte man von jedem erst mal abzapfen.

Im Endeffekt läuft's doch wohl nur darauf hinaus, welches Risiko man persönlich für vertretbar hält und welches nicht.
Was haben wir eigentlich letzte Woche gelernt? zunge.gif
Das finden wir nächste Woche heraus. ^^
#41348
Kleiner Hinweis: Auf unter zehn Metern ist ein Messer genauso gefährlich, wie eine Pistole. Da braucht man nicht mal viel Ahnung haben um irgendwelche lebenswichtigen Blutgefäße oder Organe zu treffen.
In so einem Fall geht selbstverständlich IMMER der Selbstschutz vor, wer da den Polizisten Vorwürfe macht, soll sich bitte selbst einmal in einen engen Flur mit einer Pistole bewaffnet dem freundlichen Messerstecher stellen.

Auf der anderen Seite hingegen frage ich mich insbesondere in Bezug auf Demos, was unsere Polizisten eigentlich über Crowd- und Riotcontrol lernen (scheint ja nicht viel zu sein). Da verhalten sich nämlich viele von denen so, als würden sie es auf Massendynamiken der Demonstranten geradezu anlegen.
Von solchen Dingen wie dem ewigen Widerstand gegen (bei jedem Einsatz wechselnde) Nummern an den Uniformen um ggfs. auch mal eine Handhabe gegen außer Kontrolle geratene Polizisten zu haben ganz zu schweigen.
Wenn man das so mit dem Kram den wir in der Feldjägerausbildung hatten vergleicht, hat man irgendwie das Gefühl dass es an der Ausbildung zur Situationserkennung mangelt...
Ich glaube, oft sind die Strategien, die von oben vorgegeben werden, nicht so sinnvoll (dafür können dann die kleinen Polizisten an der "Front" nichts), aber auch die Gruppendynamik innerhalb der Polizei wird sicherlich ihren Teil dazu beitragen, dass sich ein Verhalten herausbildet, bei dem der Einzelne zwar merken könnte, dass es eher kontraproduktiv und eskalierend wirkt, aber es im Groupthink einfach untergeht. Denn eigentlich wird Crowd Control und so etwas gerade bei Bereitschaftspolizisten schon sehr ausgiebig trainiert.
#41373
Gute Ausführung, mir wirft sich nur immer wieder die Frage auf, warum einige Moslems alles Moderne / Westliche ablehnen, aber dennoch Mobiltelefone und Waffen benutzten. Ihrer Überzeugung nach müssten sie eigentlich wie vor 1500 Jahren mit dem Schwert kämpfen.
Moderne Technik ist für sie halt ideologiefrei. Es sei denn, es sind Medien, die dafür benutzt werden, unzüchtige oder unislamische Gedanken zu verbreiten. angsthasi.gif
#41376
Weil Risikogruppen grundsätzlich ausgeschlossen werden. Es geht ja auch nicht um "Homosexuelle" und "Heterosexuelle". Es geht ausdrücklich um Männer, die Sex mit Männern haben. Lesben haben keine Probleme. Und Männer, die Sex mit Männern haben, sind nun mal eine Risikogruppe. Das Übertragungsrisiko für HIV bei Analverkehr ist größer als bei allen anderen üblichen Sexpraktiken. Eine Frau, die "kilometerweise Schwänze vernascht", dürfte immer noch mit nur sehr geringer Wahrscheinlichkeit HIV haben, weil das Übertragungsrisiko für HIV bei Oralverkehr so gering ist, dass es nicht mal eine Indikation für eine Postexpositionsprophylaxe ist. Bei einem einzelnen Mann, der Sex mit nur einem einzelnen festen HIV-positiven Partner Sex hat, ist das Risiko hingegen auf Dauer ziemlich hoch. Der Ausschluss von Männern, die Sex mit Männern haben, bei der Blutspende hat also nichts mit Diskriminierung zu tun, sondern ist eine rein statistisch getroffene Überlegung: Natürlich nähme ich lieber Blut von Alfred Biolek als von Miley Cyrus, wenn es um HIV geht. Aber wenn ein fremder Mann, der Sex mit Männern hat, ein höheres Risiko hat, HIV zu haben, als ein fremder Mann, der Sex mit Frauen hat, dann ist das schon etwas, was man nicht vernachlässigen sollte.
Du weißt schon, dass "vernaschen" nicht nur Oralverkehr bedeuten muss? huh.gif

Risikogruppen sind nicht gottgegeben, sondern werden definiert. Und es spricht nichts dagegen, die Definitionen auch anzupassen, zum Beispiel eben nicht nur aufgrund der Homosexualität, sondern auch aufgrund des allgemeinen sexuellen Lebenswandels. Jemand, der mit seinem Partner in einer festen, nicht-offenen Paarbeziehung lebt, hat nun mal nicht dasselbe Risiko wie jemand, der quer durch die Gegend vögelt, ganz gleichgültig, ob er Männer oder Frauen bumst. Deswegen hat man doch bei Heterosexuellen diese ganzen Fragen zum Sexualverhalten auch dabei, weil dort diese Differenzierung für sinnvoll erachtet wurde. Warum sollte man den Heteros dabei aber mehr glauben als den Homos?
#41376
Sorry, aber Dein Vergleich trifft nicht zu - das Risiko geht man eben nicht ein. HWG (häufig wechselnde Geschlechtspartner) ist genauso ein Ausschlusskriterium wie MSM (Men sex men). Das zugrundeliegende Problem ist halt, dass auch bei einem einmaligen ungeschützen Partnerwechsel aufgrund der Verteilung das Risiko für eine Infektion bei MSM deutlich höher ist.
Generell sind diese Risiken auch vor dem Hintergrund von Angebot und Bedarf von Blutprodukten zu sehen. Wenn man genug andere Spender hat, muss man solche Risiken nicht eingehen.
Ziel sollte meiner Ansicht nach eher sein, aus dem Dauerausschluss einen zeitlich begrenzten bei Partnerwechsel zu machen.
Das Risiko, dass Heteros lügen, geht man also nicht ein? Das ist doch hanebüchener Quatsch.
Mit deinem letzten Satz stimmst du mir doch sogar zu: Es ist scheißegal, ob sie homo oder hetero sind, solange ihr Verhalten das Risiko minimiert.
Es gibt in Deutschland derzeit wohl so etwa 60000 HIV-infizierte Männer. Gehen wir davon aus, dass es 2 Millionen Schwule gibt, sind also 97 Prozent der homosexuellen Männer nicht infiziert. (Und das, wenn wir davon ausgingen, dass jeder infizierte Mann homosexuelle Kontakte pflegen würde, was nicht stimmt, der reale Prozentsatz liegt also noch höher.) Und dann noch davon ausgehend, dass die promiskuitiven homosexuellen Männer nicht spendenfreudiger sind als heterosexuelle Menschen, ist das Risiko sicherlich beherrschbar.