Frag den Hasen

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#40727
Ich sehe schon die Vorteile! Daher bin ich der Meinung, dass man differenzieren sollte! Würde ich entscheiden, würde es so aussehen:
8,50€ Mindestlohn für alle Berufe, die nicht abwandern können! Hier gibt es deutlich mehr Vor- als Nachteile!
10,00€ Mindestlohn für alle ausgebildeten Facharbeiter! Ausbildung muss sich lohnen!
Kein Mindestlohn für alle, die in keine der oben genannten Gruppen fallen, da die sonst statt H-4-Empfänger statt Niedriglöhner sind. Ist dieses Konzept so abwegig?
Das Problem liegt schon darin zu entscheiden, welche Branchen abwandern können und welche nicht, weil das geografisch unterschiedlich ist. Ein Lager in Zwickau kann sicherlich leichter nach Tschechien verlegt werden als eins in Osnabrück.
Und bei den ausgebildeten Facharbeitern: Gibt es den Mindestlohn dann nur, wenn sie in ihrem erlernten Beruf arbeiten? Das ist schließlich nicht selbstverständlich, da bestimmte Branchen schlicht und einfach am Arsch sind (ich kenn das aus meiner eigenen Familie).
#40707 Das erinnert mich an die Tipps, die mir ein Freund gibt... "Zieh dich sexy an, dann klappt das auch mit den Typen, zeig ein bisschen Brust, dann fällst du denen auch auf und sie können nirgendwoanders mehr hinschauen". Na, ich will doch nicht, dass sich jemand in meine Brüste verguckt, sondern in mich *schimpf* Oder "so schwer ist doch nicht, jemanden fürs Bett zu finden" Wenn ich das wollte, hätte ich da doch schon längst wen (zumindest wenn man nach dem Ratschlag geht "ein Mann wird nie Sex ablehnen, wenn eine Frau den anbietet, egal wie sie aussieht")

Alibifrage: Freust du dich auf Weihnachten dieses Jahr?

Ich halte mich konsequent von Weihnachtsmärkten etc. fern, damit ich das Fest noch genießen kann ^^
Ja, das sind immer die ganz hilfreichen Tipps, die man freundlich lächelnd ignoriert, weil einem die Kraft fehlt, dauernd dagegen zu argumentieren. XD

(Wo du es erwähnst: Ist es nicht erstaunlich, dass von einem Mann immer erwartet wird, sexbereit zu sein? O_o)
#40723
Und noch dazu "Harz IV" wie "Taunus V". Kann ich ja gleich richtig ernst nehmen. gaaah.gif
biggrin.gif
#40723
Da hat wohl einer von Münteferings Tellerchen gefuttert, was? "Wer nicht arbeitet, braucht auch nicht essen." So ein Scheiß.

Egal. Klopfer, darf ich dich als Kummerkasten missbrauchen? Ich habe im Prinzip nur noch die Wahl zwischen dir, Domian und dem Strick. Und bei dir habe ich glaube ich die größte Chance, Rat zu bekommen. Aber ich wollt vorher erst so lieb sein und fragen. angsthasi.gif
Klar kannst du mir dein Leid klagen. smile.gif Ich weiß nur nicht, ob ich wirklich guten Rat geben kann. :/
#40692
Zumal es schon Anzeichen dafür gibt, dass Spiele scheinbar langsam zu teuer werden bzw. nicht mehr nur durch den Verkaufspreis genug Gewinn einfahren.

Schon während der letzten Konsolen-Generation beklagten sich ja immer mal wieder Entwickler über die hohen Risiken neuer Franchise, die viel Geld kosten, am Ende aber nicht oft genug verkauft werden. Günstiger wird es in Zukunft ja auf keinen Fall (dafür florieren Indie-Spiele und Kickstarter-Projekte).

Ich nehme mal einen Titel wie ''Ryse: Son of Rome''. Sieht (sehr) gut aus, spielerisch maximal Durchschnitt, eher kurze Kampagne. Trotzdem gibt es selbst bei so kurzer Spielzeit noch Mikrotransaktionen, das teuerste Paket kostet 20€.
Selbst, wenn es im Idealfall keinen Einfluss auf das Spielerlebnis hat, wenn man darauf verzichtet: Ich kann mich in kein Szenario hineinversetzen, in dem ich erst 70€ für ein Spiel ausgebe und dann NOCH mal Geld bezahle, damit ich es schneller - anders ausdrücken kann ich es in dem Zusammenhang nicht - hinter mir habe. Mit den Worten der Chewbacca-Verteidigung starten: Es ergibt keinen Sinn! Ich bezahle ja auch nicht erst die Kino-Karte und anschließend noch jemanden, der den Film stellvertretend für mich guckt und zusammenfasst, um Zeit zu sparen.

Dann noch Fälle wie in Gran Turismo 6, wo ein Wagen, glaube ich, 150€ kostet, wenn man es direkt haben will... ich gehe schwer davon aus, dass mit dieser Generation gezielt getestet wird, wie weit sich die Leute wirklich ausschlachten lassen.
Diese absurde ''Ich muss das und das vor allen anderen haben!!!''-Mentalität ist als Nährboden da, für viele sind vollkommen wertlose virtuelle Auszeichnungen (Trophäen, Achievements, Steam-Erfolge und wie sie alle heißen), die einem den seelischen Sack kraulen und beim virtuellen Schwanzvergleich helfen*, genauso wichtig geworden wie die eigentliche Spielerfahrung und genug unverschämte DLCs, von denen nur noch ein Bruchteil das Wort ''Addon'' überhaupt verdient hat, wurden gekauft und die Entwickler damit in ihrer Marschrichtung bestätigt.

*Wären es wirklich Verdienste, würde ich mich ja gar nicht aufregen, aber 2 Dinge gebe ich zu Bedenken:
- Die meisten Auszeichnungen sind keine Auszeichnungen. Ich verstehe darunter etwas, was man für besondere Leistungen bekommt. Es stellt KEINE Leistung dar, wenn ich ein 1. Level durchspiele, was für das Durchspielen NOTWENDIG ist. (''Doom'' auf der Schwierigkeitsstufe ''Nightmare'' durchspielen, DAS ist eine Leistung)
- Früher gab es mal so was wie zusätzliche Charaktere, Kostüme, Cheats etc. für bestimmte Leistungen in Spielen freizuschalten. Heute? Läuft fast alles über kostenpflichtige DLCs.

Ich will Erfolge-Jäger nicht beleidigen, einen gewissen Reiz verstehe ich ja absolut, aber im Gesamtbild betrachtet kann ich einfach nichts mit ihnen anfangen.


Wie siehst du das, Klopfer?
Du darfst auch gerne finden, dass ich mir da zu viele Gedanken mache. xD Mit Jahrgang 88 bin ich ja fast zu jung, um den ''guten alten Zeiten'' der Videospiele hinterherzutrauen, aber ich finde schon, dass sich vor allem mit der letzten Konsolengeneration schon viel verändert hat.
Ja, da hast du schon recht. Die Hersteller versuchen alles zu monetarisieren, was möglich scheint, eben auch, weil die Kosten so entsetzlich gestiegen sind. Dass dabei das Spielerlebnis zerstört wird, wenn man den Spieler dauernd daran erinnert, dass er doch die Kreditkarte zücken könnte, tut sicherlich den Designern im Herzen weh, aber diese Entscheidungen werden ja im Management getroffen.

Ich kann gar nicht einschätzen, wie viele Leute tatsächlich so geil auf Achievements oder irgendwelche kostenpflichtigen abgefahrenen Outfits ohne Einfluss auf das Spiel sind. Man kriegt ja kaum irgendwelche Zahlen (auch wenn mich schon leicht erschreckt hat, wie viele Leute offenbar bei WoW für ein nutzloses Pet bezahlt haben, und das nicht mal für einen guten Zweck), vielleicht ist es ja wie beim Spam, wo das eine Prozent, was drauf anspringt, die Sache profitabel genug macht und alles für die restlichen 99 Prozent ruiniert.

Ich bin jf. ganz froh, dass es dann doch noch so einige Spiele gibt, bei denen man nicht den Eindruck hat, dass sie kastriert wurden, um die fehlenden Inhalte per Day-1-DLC zu verscherbeln.

In meiner Kolumne über Einzelspieler hatte ich ja auch schon erwähnt, dass ich Achievements für Quatsch halte.
ganz verkehrt ist es aber nicht was er geschrieben hat. Fürs nichts-tun bezahlt werden. Man sollte wirklich schaun ob man (wo es den personen möglich ist) Sozialhilfe-empfänger gemeinnützige Arbeit aufbrummt (und sei es nur mal durch den Wald/Park zu stiefeln und müll auzusammeln oder was weiss ich, als ob niemand was einfällt wo man kostenlos/kostengünstige Arbeitskräfte einsetzenkönnte). Was würdest du dazu sagen?

gruzzz
ich
Bei jeder Arbeit, die man ihnen aufdrücken könnte, kommt sofort die Frage auf: Wenn es diese Arbeit zu erledigen gibt, warum sind da keine regulären Arbeitsplätze geschaffen worden?
Ich befürchte, dass so etwas auch einen negativen Anreiz bieten würde. Schließlich würde eine erfolgreiche Vermittlung aller Arbeitslosen dann bedeuten, dass man mehr Geld für die Straßenreinigung etc. in die Hand nehmen müsste. Nebenbei würden dann in diesen Bereichen die Löhne sehr unter Druck geraten.
sagen wir es einfach kurz: Politik ist das wählen zwischen 2 strafen, nehm ich heute Pest oder Ebula.
bei den meisten partein ist schon auf den papier einiges zu finden was einen immer stört und nachher in der umsetztung bricht erst recht alles zusammen. also kompromiss finden und auf das weniger schlimme hoffen

eine frage hab ich leider nicht smile.gif
Ja, aber es ist schlimm, dass es so ist. Ist ja nun auch nicht gerade die Idealvorstellung von Demokratie.
#40727
DANN SOLLEN SIE DOCH ABWANDERN! Die tragen hier sowieso nichts zur Gesellschaft bei, ganz im Gegenteil kosten sie dem Steuerzahler wegen Aufstockern noch Geld! Diejenigen Arbeitnehmer die Bock haben, können ja gleich mit gehen, hab ich auch nischts dagegen.

Es sind doch nicht die hohen deutschen Löhne, die die Industrie derzeit abwandern lässt, sondern Strom und andere Energiepreise, Steuern und Infrastruktur. Gemessen an den Löhnen ist Dutschland so attraktiv wie jedes andere Land. Guck mal was ein Deutscher Ingenieur verdient, wenn er in ein Entwickslung geht, da träumen die hier von! Oder eine deutsche Hotelfachfrau in Dubai-dort muss man gut ausgebildetes Personal auch noch anständig bezahlen im Gegensatz zu hier.
Ja, die Lohnkosten (und Lohnnebenkosten) an sich sind gerade gemessen an der Produktivität nun schon mindestens seit 10 Jahren kein wirkliches Argument für angebliche Wettbewerbsnachteile Deutschlands mehr.
#40718
Also ich gucke immer noch täglich auf deine Seite. Mir fällt gar nicht auf, wie viel Zeit zwischen zwei Updates vergeht, schließlich muss ich ja auch arbeiten und studieren. Ich freu mich einfach immer wenn eins kommt. Ich hätte so jetzt auch gar nicht bemerkt, dass es schon wieder so lange her ist. Mach einfach so weiter Klopfer. Was hältst du eigentlich von Gaucks Boykott der Winterspiele? Also ich finde es vom Prinzip her gut, aber gerade bei ihm habe ich irgendwie das Gefühl, dass er einfach keinen Bock hat Sport zu gucken..
Ich sehe das eher kritisch. Mal ganz davon abgesehen, dass es damals in China sicherlich noch mehr gute Gründe zum Boykott gegeben hätte, ist das natürlich auch für die deutschen Sportler scheiße. Schließlich wirkt das jetzt irgendwie so, als wäre man für die Diskriminierung von Homosexuellen, wenn man die Spiele nicht boykottiert. Wäre natürlich interessant zu wissen, ob Gauck auch die Fußball-WM in Katar boykottieren würde, wenn sie nicht erst 2022, sondern schon im nächsten Jahr stattfinden würde.
#40718

Also ich find es übergangsweise ganz schön, dass man sich auf einen Blogeintrag die Woche verlassen kann. Besser, als wenn monatelang kein Lebenszeichen kommt :O
Jau, das ist mir auch wichtig. smile.gif
(Eigentlich wäre ja noch was Regelmäßiges geplant, aber technische Probleme bei der Person, die ich dazu brauche, haben das bisher verhindert. Hoffentlich dann im nächsten Jahr.)
#40723
"Die Faulheit genießen"? Bitte geht dich erschießen o_O Wie soll ich meine "Faulheit" bitte genießen, wenn ich nicht einmal genug zu essen habe. Außerdem sitzen nicht alle Hatz4-Empfänger nur rum. Ich gehe zur Schule und bekomme Hartz4, es gibt massig Leute die arbeiten und trotzdem ZUSÄTZLICH Hartz4 brauchen. Wegen Menschen wie dir würd ich lächeln wenn die Welt untergeht. Sorry Klopfer, aber soviel Dummheit in einem Individuum regt mich auf.
Find's auch überraschend, wie entspannt manche sich das vorstellen. Dass man da unter ziemlich heftiger psychischer Belastung steht, ist wohl nicht allen klar.
#40724
Das Problem ist aber: Die Firmen werden eben nicht pleite gehen, genauso wenig werden sie den Mindestlohn zahlen, sondern abwandern, und dann? Mehr Arbeitslose, weniger Einnahmen in den Sozialkassen, etc.

Versteh mich nicht falsch, alle Berufe, die nicht ausgelagert werden können, sollten Mindestlohn haben. Und wenn jemand eine Ausbildung abgeschlossen hat, dann erst recht, und einen höheren Mindestlohn. Aber alles, was abwandern kann, wird es auch tun, und damit ist niemanden geholfen. Lieber in einem Mindestlohnjob fest sitzen, als ganz arbeitslos zu sein.
Die Firmen, die in erster Linie solche mickrigen Löhne zahlen, sind doch in erster Linie Dienstleister: Friseursalons (trotz Berufsausbildung), Wachdienste und so. Wenn die abwandern würden, müssten sie komplett neu anfangen, mit neuem Kundenstamm. Und die Lücke, die sie hier hinterlassen, würde liebend gerne von der Konkurrenz gefüllt werden. Ironischerweise sind auch Politiker so knauserig, kürzlich wurde ja genüsslich ausgebreitet, dass eine Bürohilfe einer Linken-Abgeordneten für 6,50 oder so pro Stunde gearbeitet hat.

Nichts hat nur Vorteile, das ist klar. Ich denke aber, dass hier die Vorteile überwiegen. Ich bin ehrlich gesagt etwas irritiert, dass du offenbar gar nicht eingestehen willst, dass es auch ein paar Vorteile haben könnte.
Moin klopfer. Hast du dich mal wieder mit dem drohenden fallout ausgehend von fukushima beschäftigt? Wenn es stimmt was hier steht: http://turnerradionetwork.com/news/72-mjt sind wir ziemlich am arsch
Es stimmt nur nicht, was da steht. Es sollte schon ein Warnsignal sein, wenn eine Quelle dauernd behauptet, dass die anderen Medien ja alles verschweigen würden.
Es klappt sowieso schon rein rechnerisch alles nicht: Der Ozean ist groß. Verdammt groß. Nach einigen zig Kilometern ist das Wasser, was TEPCO da ablässt, so weit verdünnt, dass es von der Radioaktivität her kaum mehr vom normalen Meerwasser zu unterscheiden ist. Wenn Tier- und Pflanzenwelt so empfindlich wären, wären wir alle schon dank der natürlichen Radioaktivität nicht mehr am Leben. Bei so gut wie allem, was in dem Text berichtet wird, wird nicht mal versucht, eine andere Erklärung zu finden. Es wird nicht mal versucht zu ergründen, ob das überhaupt eine Anomalie ist oder ob es nicht schon öfter ganz ohne einen radioaktiven Unfall am anderen Ende der Welt passiert ist.

Diese Bergung der Brennstäbe, die am Ende erwähnt wird, ist nicht ganz unproblematisch, aber es gibt keinen Grund zu glauben, dass ein Zerbrechen eines Brennstabs internationale Auswirkungen hätte. Selbst das Szenario, dass die Pellets dann schmelzen würden, ist nicht wirklich zwingend.
Die ganze Sache ist schon so kompliziert und schmutzig genug, da sollte man nicht noch künstlich Panik schüren. Radioaktivität kann fiese Sachen anrichten, aber sie ist keine Hexerei.

Ich hab mich auch geärgert über den Artikel letztens bei Spiegel Online, wo es darum ging, ein Sportzentrum in der Evakuierungszone wieder zu reaktivieren. Da stand dann ganz alarmierend drin, dass laut Greenpeace die Sportler einer Belastung ausgesetzt wären, die im Jahr 1,4 mSv oder so erreichen würde. Zur Info: Die Durchschnittsbelastung in Deutschland aus natürlichen Quellen liegt bei 2,1 mSv pro Jahr. Im Schwarzwald findet man auch gerne mal das Zehnfache.
Und das ist übrigens auch ein Hinweis darauf, dass dieser Artikel von Turner Radio Network nicht ganz koscher ist: Wenn es solche Auswirkungen an der amerikanischen Westküste gäbe, müsste Japan ziemlich hinüber sein. Und wie wir festgestellt haben, geht's denen tw. sogar besser als uns, was die Strahlenbelastung angeht.
#20552

Ich weiß, du stehst auf einen Mindestlohn, der sei gerecht, etc.

Aber hast du mal drüber nachgedacht, dass der nicht gut für die Wirtschaft wäre? Ein Bsp:
Nordseekrabben werden - wie der Name sagt - in der Nordsee gefangen. Die zu putzen ist ca 2,50€/Stunde wert. In Deutschland arbeitet niemand für 2,50€/Stunde, also werden die Dinger in einen LKW gestopft und nach Marokko verfrachtet, dort arbeitet man für 1,50€/Stunde, der restliche € decken die Transportkosten.

In der heutigen Gesellschaft ist ein Mindestlohn flächendeckend nur dumm! Es ist besser, wenn ein H-4-Empfänger für 2,50€/h Krabben putzt, als ganz zu Hause zu sitzen!

Ich bin ein Befürworter des Mindestlohns für alle die eine Ausbildung abgeschlossen haben, und für alles, was nicht per LKW in ein anderes Land geschafft werden kann, um dort billiger produziert zu werden (Bsp: Kassierer, Reinigungskräfte, Frisöre, etc). Aber ein Flächendeckender Mindestlohn ist einfach nur kontraproduktiv und volkswirtschaftlicher Unsinn!

Und viele meinen, man müsse von einem Vollzeitjob leben können, oder solle gar nicht arbeiten, das ist Unsinn!
Kleines Bsp: Im Internet gibt es etliche Foren, um Hilfe zu bekommen, aber i.A. erwartet man von dem Hilfebedürftigen, dass sie alles in ihrer Macht stehende tun, um keine Hilfe zu brauchen. Den Rest der Strecke hilft man. Warum ist das beim Lebensunterhalt falsch? Es ist doch besser, wenn jmd. wenigstens etwas verdient, als gar nichts! Wenn jeder so denken würde, entweder schaff ich's alleine, oder ich versuche es nicht, dann hätten wir große Probleme!

Ich persönlich will niemanden irgendwie helfen, wenn er es selbst nicht auch versucht!

Was sagst du zu dieser Logik?
Du wirst sie wahrscheinlich nicht teilen, aber respektierst du sie?
Ich kann deine Argumentation verstehen, aber ich teile sie nicht.

All die Leute, die zu wenig Geld von ihren Arbeitgebern kriegen, sind sowieso alle auf Hartz-IV als Aufstocker. Das heißt, ob die nun ein bissel Geld zuverdienen oder nicht, ist für den Staat im Endeffekt relativ schnurz. Er mag ein bisschen Geld an direkten Auszahlungen sparen, aber die Bürokratiekosten sind dieselben, es müssen trotzdem Milliarden Euro ausgezahlt werden, und die Kosten für die soziale Absicherung liegen weiterhin alle beim Staat.

Was gut für ein Unternehmen ist, muss nicht gut für die Volkswirtschaft sein. Und es ist nun mal so: Ein Unternehmen, was ganz offensichtlich auf Dauer nicht genug Geld einbringt, um seine Mitarbeiter angemessen zu bezahlen, ist schlicht und einfach nicht lebensfähig und sollte untergehen. Der Mindestlohn ist in der Hinsicht ein sogar Korrektiv FÜR den freien Markt, weil die Unternehmen dann gewisse Kosten nicht mehr auf den Staat abwälzen können, die sie selbst übernehmen müssten. Wenn ein Arbeiter mit seiner Arbeit nicht genug Umsatz erwirtschaftet, um ihm 8,50 Euro pro Stunde zu gönnen, dann ist da ein grundlegendes Problem mit dem Unternehmen und seinem Geschäftsmodell. Wer früher für Sklaven nicht sorgen konnte, konnte halt keine haben, da gab es keine Unterstützung vom Staat. Warum soll es in der modernen Welt so sein, dass Unternehmen ganz offensichtlich ihre Personalkosten beim Staat abladen?

Natürlich kann es bei sehr kleinen Unternehmen sein, dass nicht alle Stellen finanziert bleiben können. Aber auch das ist dann nur ein Korrektiv: Wenn ein Friseursalon ständig fünf Friseure da hat, aber nur einer von ihnen arbeitet, dann ist offensichtlich was in der Personalplanung verkehrt und nicht in der Höhe des Gehalts.
Auf der anderen Seite darf man nicht vergessen, dass das Geld, was bei den Geringverdienern landet, quasi sofort wieder im Wirtschaftskreislauf landet, denn sparen können sie kaum etwas davon. Das ist es, was die Wirtschaft braucht: eine höhere Binnennachfrage. Und die kriegen wir eben eher, wenn Mittel- und Unterschicht Geld kriegen, nicht wenn die Reichen noch reicher werden, weil die einen Teil davon eh auf die Bank bringen und ein Teil im Ausland verbraten wird.
Außerdem ist es gerade in dem Geringverdienerbereich so, dass mehr Geld noch Motivation und Produktivität steigert (das ist bei Großverdienern eher nicht so, ganz im Gegenteil), somit kann es sich im Endeffekt sogar auszahlen - und aufgrund geringerer personeller Fluktuation spart man womöglich auch noch Geld fürs Training neuer Angestellter.

Denk übrigens mal dein eigenes Beispiel durch: Es gibt derzeit keinen allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn, und trotzdem werden die Krabben zum Pulen nach Marokko geschafft, weil es eben so schön billig da ist. Es wird nicht besser, wenn man den Unternehmen nach dem Mund redet, die werden nicht lieb und dankbar sein, die werden trotzdem jede Möglichkeit nutzen, ihre Marge zu vergrößern, wenn sie können.
#24775
Für gebildete Leute liegen massenhaft Jobs auf der Straße, ich war nie länger als 3 Wochen arbeitslos. Und wer in der Jugend die Chance auf kostenlose Bildung nicht nutzt, den bestraft das Leben, der soll nicht rumheulen!

Ich bin grundsätzlich für eine komplette Abschaffung von Harz IV.

Statt dessen sollte man allen, die es möchten, einen Arbeitsvertrag bei der Kommune anbieten, dann können sie arbeiten, ca das Harz IV als Gehalt bekommen, und glücklich sein, aber dann könnte niemand mehr zu Hause die Faulheit genießen. Warum soll der Staat ohne Gegenleistung zahlen? Würde irgendjmd. von euch ohne Gegenleistung zahlen? Nein, also kann man mit Fug und Recht eine Gegenleistung erwarten!
So ein weltfremder Quatsch. Wenn du ein gewisses Alter erreicht hast, kriegst du kaum mehr Jobangebote. Auch gute Ausbildung ist kein Jobgarant. Da kannst du das Pech haben, dass du einen Job nicht kriegst, weil du überqualifiziert bist, und andererseits keinen Job findest, weil in deinem Feld gerade alles scheiße ist oder du schon zu lange arbeitslos bist und man deswegen glaubt, du wärst zu sehr hinterher.

Wenn du z.B. Facharbeiter für Halbleitertechnik bist, wo liegen da die Jobs auf der Straße? Die Chipfabriken in Deutschland bauen eher Personal ab. Einige von denen, die noch in Betrieb sind, sind quasi auf geborgter Zeit, weil die Produktion innerhalb der nächsten Jahre nach China gehen soll.
Die Umschulungen und Weiterbildungen vom Arbeitsamt sind ja auch nur ein schlechter Witz, da wird kaum jemand interessanter für irgendwelche Arbeitgeber.
Was hälst du von dem neuen HOchschulgesetz in NRW?

Am besten ist, dass sogar in 3-Köpfigen Gremien eine Frauenquote von 40% eingehalten werden muss. Hmm, 40% von 3 Leuten sind 1,2Frauen, tja, dann müsst ihr aufrunden... Bald werden in allen 3-köpfigen Gremien mindestens 2 Frauen sein!
Das ist doch bescheuert. facepalm.gif Das Geschlecht sollte am besten gar keine Rolle spielen.

(Ich hab letztens irgendwas von einem Schwachmaten gelesen, wonach das Argumentieren mit Fakten ja auch nur eine fiese Methode wäre, eine Diskussion zum Entgleisen zu bringen. patsch.gif Das hat so ungefähr die gleiche Stufe, wenn man wirklich in jedem Bereich fordert, nach dem Inhalt der Unterhose zu gehen.)
Hallo Klopfer,

hast du Snow White and the Huntsman eigentlich schon gesehen? Eine beeindruckende Demonstration von Kristen Stewarts (nicht vorhandener) Mimik, miserabler Übersetzung der Namen, aber ansonsten ganz witzig. Vielleicht lästerst du ja mal drüber? wink.gif
Nein, bisher noch nicht. Aber ich hab überhaupt relativ wenig über den Film und seine Qualität selbst gehört, seit er in die Kinos kam. Die Medien haben sich ja eher auf die Fummeleien zwischen Hauptdarstellerin und Regisseur gestürzt.
#36640
Glaub mir: sie MACHEN einen wahnsinnig.
Du hast doch bestimmt eine Geschichte dazu zu erzählen. biggrin.gif
#8
Wäre 'ne Ganztagsschule da hilfreich oder eher nicht? o__o
Da ich die größten Probleme derzeit in der mangelnden Erziehung der Kinder vor dem Schulbesuch und der fehlenden Autorität der Lehrer sehe - beides also im Verantwortungsbereich der Eltern - bin ich eher skeptisch, ob Ganztagsschulen so viel bringen.
Klopfer, meinst du nicht, das es mal Zeit für ein Update ist? Ich meine, Mai war das letzte. Und wir haben Dezember. Ich hab dich wirklich gerne, mein Hase, und ich verstehe auch, dass du viel zu tun hast... aber der Popularität deiner Seite, und damit auch der evetuelle Gewinn den sie abwerfen könnte... ganz abgesehen von deinen Fans die auch abwandern... früher war ich jeden Tag hier aber seit einigen Monaten lässt das stark nach... Wochenlang keine Blogeinträge abgesehen von den washabenwirgelernt Sachen. Ich weiß nicht Klopfer... ich will dich nicht entmutigen oder runtermachen. ich mach mir nur Sorgen was aus deiner Seite wird wenns so weitergeht.t
Glaub mir, dass das Update so lange braucht, hat nichts damit zu tun, dass ich nicht wollte oder keine Zeit dafür hätte oder glauben würde, dass es nicht so dringend wäre. Ganz im Gegenteil.
Es ist derzeit einfach so, dass ich oft vor der Textverarbeitung sitze, schreibe und wieder lösche und einfach nicht zufrieden bin. In gewisser Weise stehe ich dem Update im Weg, weil ich es so gut wie möglich machen will. Ich bin wahnsinnig wütend auf mich selbst, weil ich damit nicht zu Potte gekommen bin. Du glaubst gar nicht, wie erleichtert ich bin, dass ich es endlich geschafft habe, an einer Kolumne weiterzuschreiben, die seit vier Monaten auf der Festplatte ruhte und bei der ich in den besagten vier Monaten vermutlich zwanzig Seiten geschrieben und wieder gelöscht habe. Es wird also gerade besser, und deswegen bin ich inzwischen sogar optimistisch, dass es nicht mehr so lange dauern wird.
Handelt es sich bei dem Glauben an festliche Geschenkebringer wie Weihnachtsmann und Osterhase technisch gesehen um eine (nichtorganisierte) Religion?
Kommt drauf an, wie man Religion definiert. Es spielt auch die Frage eine Rolle, inwieweit der Glaube an den Weihnachtsmann oder den Osterhasen das menschliche Verhalten der Gläubigen beeinflusst, ihre Moral und ihre Werte. Der Weihnachtsmann hätte in der Hinsicht womöglich größeren Einfluss, zumindest habe ich noch nichts davon gehört, dass Eltern damit drohen, den Osterhasen anzurufen, wenn das Kind weiterhin unartig ist. Inwieweit also die Überzeugung da ist, dass das Wesen, an das man glaubt, Einfluss auf das eigene Leben oder die Umwelt hat, dürfte ein großer Knackpunkt sein, ob es als Religion gelten könnte.
Ganz egal wie, wir wissen natürlich, dass der Osterhase besser ist als der Weihnachtsmann. Erstens ist er süßer (weil Hase), zweitens hat er keinen Schergen, der für ihn die Kinder verdrischt.
#40679
An der TU Dortmund wurde vor einiger Zeit in der Mensa Roma-und-Sinti-Sauce angeboten. Fand ich lustig, wenn auch irgendwie rassistischer als Zigeunersauce...
Ist ja auch eine eigentlich unverschämte Verallgemeinerung, da könnte man auch "Kriminellensoße" draus machen. biggrin.gif
Heute hat der britische Turmspringer Tom Daley bekannt gegeben, dass er mit einem Mann zusammen ist. Obwohl er mehrmals wiederholte, dass er Frauen trotzdem attraktiv findet, bezeichnen ihn die Medien grundsätzlich als "schwul". Findest du es auch befremdlich, dass es Bisexualität für viele nach wie vor nicht zu geben scheint?
Ich denke, das liegt auch daran, dass einige Quellen, von denen viele Medien abschreiben, diese Bemerkung unter den Tisch haben fallen lassen. Die meisten Artikel, die ich gelesen haben, erwähnen jedenfalls gar keine Zitate in der Hinsicht.
Ich finde es zwar verwunderlich, dass Bisexualität für viele Menschen unmöglich zu sein scheint, aber andererseits bin ich froh, dass es nicht als Argument in der Art von "Wenigstens ist er nicht ganz schwul, dann erlauben wir ihm das großzügig" dient.
hey klopfer,
hab nen verlauf den du mal in ner kolumne oder im blog(?) gepostet hast auf ner witzeapp gefunden,keine hinweise auf deine seite oder ähnliches.
willst du dir das mal genauer anschauen oder ist dir das eig egal?


ps:
ich warte schon sehnsüchtig auf das update und besonders die helden-lästerei
Hm, gib mal mehr Infos, bitte. smile.gif
Guten Morgen/Mittag/Abend eure Klopfrigkeit,
wie sind Eure Gedanken zu folgendem Thema: Ich habe das Gefühl, dass man als Bürger deutscher Herkunft mehr auf seine Wortwahl bezüglich häufig auftretender Merkmale anderer Herkünfte aufpassen muss. In meinem Freundeskreis bin ich da natürlich offener, ich konnte sogar bei einem Mitschüler ghanesischer (Ist das so richtig?) Herkunft Witze darüber machen, dass er sein eigener Zensurbalken ist. Grade aber in der Öffentlichkeit würde ich mich das kaum trauen, da mir gleich rassistisches Gedankengut unterstellt werden würde (Was absoluter Schwachsinn ist, da ich mit meinen Dreads einer der ersten bin, der von Nazis verprügelt werden würde). Nun konnte ich aber öfter bereits Bürger mit beispielsweise südländischer Herkunft beobachten, welche auch in der Öffentlichkeit ein Klischee nach dem anderen vom Stapel lassen. Zurück zum Ursprung der Frage: Ist dies gerecht?

Ich erhoffe auf baldige Auskunft.
Mit tiefster Klopfer-Army-Loyalität,
TrashTalker_sXe

PS: Nein, ich schreibe nicht immer so biggrin.gif
Nein, das ist natürlich nicht gerecht. Ich glaube auch, dass so eine Ungleichbehandlung ein großes Integrationshemmnis ist.

Das Auswärtige Amt benutzt "ghanaisch". biggrin.gif
Weißt du wer der Babo ist?
Die Welt war so schön, als ich noch nichts von diesem Müll wusste. X_x (Das benutzt doch nicht wirklich jemand hierzulande mit einem IQ über 95, oder?)
#40679
Ist es eigentlich ein Novum der Beklopptheit, alles was man im Internet liest für bare Münze zu nehmen?
Ich sage ja! nick.gif
Keiner will den Tag umbenennen, ein Kindergarten hat den Tag auf den Flyern für die Veranstaltung so genannt, weil die Kinder das immer so sagen (vermutlich wegen des immer wieder gesungenen Liedes) und ein Reporter hat das in den falschen Hals bekommen und gleich einen Artikel über die Frechheit geschrieben, so einen Tag umzubenennen.
Jetzt kommen halt die ganzen Leute an, deren Sätze gerne mit "Ich bin ja kein [Rassist|Nazi|Christ], aber ..." beginnen, nur um danach noch zu verdeutlichen, dass sie trotzdem großen Wert auf die guten christlichen und deutschen Feiertage legen, und es bald an der Zeit wäre, ein paar Ausländer aus Deutschland zu werfen, um unsere guten Sitten zu erhalten -.-
Schockiert dich sowas nicht, Klopfer?
Nö, ich find's eher albern. Mir wäre es ganz lieb, wenn die Medien solche Sachen ignorieren würden. Entweder will jemand ganz doll Aufmerksamkeit haben oder es ist eh ein Missverständnis, was (ob absichtlich oder unabsichtlich) aufgebauscht wurde.

Ich kann es durchaus nachvollziehen, wenn Leute Angst davor haben, dass liebgewonnene Kultur von Fremden über den Haufen geworfen und verdrängt wird, das ist ja auch nicht unnatürlich und auch kein Grund, gleich jedem irgendwelches Nazitum zu unterstellen. Aber man muss halt nicht dauernd künstlich ein Fass aufmachen wegen irgendwelcher Kleinigkeiten, die womöglich nicht mal stimmen.
Link

Glaubst du, das ist Satire? Ich weiß nicht ganz was ich davon halten soll
Jau, ist Satire, schon ziemlich alt. smile.gif
Vor mehr als 6 Monaten hat sich meine damalige Freundin nach mehr als zwei Jahren von mir getrennt, da sie sich in unserer Fernbeziehung in einen anderen verguckt hat.

Ich denke immer mal wieder, ich sei drüber hinweg, aber heute habe ich mal auf ihre FB-Seite und die ihres Freundes geschaut (großer Fehler :| ) und gemerkt, dass das nicht wirklich der Fall ist. Ich war nicht traurig, sondern einfach nur unglaublich wütend. (Ich habe sie nicht bei FB geblockt und ich hoffe *wirklich*, dass ich irgendwann Mal wieder richtig gut mit ihr auskomme. Wie ist/war das bei dir und deinen Ex-Freundinnen?)

Ich würde damit gern wirklich richtig abschließen, aber das ist so schwierig.

Außerdem hab ich noch ein anderes Problem: Ich komme gut mit Menschen aus, aber bei Weibchen denke ich in letzter Zeit immer so was wie „Die wäre schon gut als Freundin ...“, also bewerte sie direkt in die Richtung und ich habe das Gefühl, dass genau das den gegenteiligen Effekt hat.

Ich hatte seit der Trennung schon die ein oder andere Liaison, aber irgendwie habe ich keine Ahnung, wie ich das wirklich herbeiführen kann.

Hast du vielleicht einen Rat?

Danke schön. smile.gif
Es dauerte sicher drei, vier Jahre, bis ich über meine längste Beziehung hinweg war und wirklich ohne Eifersucht mit meiner Ex wieder über alles reden konnte. (Und die Beziehung dauerte nicht mal zwei Jahre.) Dieses Abschließen fand ganz allmählich statt, irgendwann hab ich einfach gemerkt: "Hey, ich find's okay, nur mit ihr befreundet zu sein."
(Klar, sie ist immer noch sexuell anziehend für mich, aber es ist nicht so, dass ich mich danach sehnen würde, wieder fest mit ihr zusammen zu sein. Sie ist meine beste Freundin, und das ist viel wert.)
Ich versteh mich gut mit all meinen Ex-Freundinnen (sind ja nicht viele biggrin.gif ). Insofern hab ich wohl echtes Glück, weil wir uns alle irgendwie auch so mochten und nicht nur aus reiner Geilheit zusammen Zeit verbringen wollten.

Es ist wirklich kontraproduktiv, wenn man bei fremden Mädels sofort den Partnersuch-Blick kriegt. Deswegen bringt's auch nichts, gezielt nach einer Freundin zu suchen.
(Erstaunlicherweise scheinen das viele Leute nicht zu kapieren, die "gute Ratschläge" geben wollen. Da wird einem der Tipp gegeben, einfach fremde Mädels anzusprechen, und wenn man drauf einwendet, dass man vermutlich etwas verzweifelt wirkt, kommt dann der Zusatz: "Ja, du darfst ja nicht nur danach gehen, sondern ob du sie einfach so nett findest." Hallo, ich kenn die Braut gar nicht, abgesehen von ihrem Aussehen hab ich keinerlei Anhaltspunkte, ob sie nett ist oder nicht. Hrmpf. Das ist dann ungefähr so, als wenn man sich irgendeinen wildfremden Menschen in der Menge als Kumpel suchen soll.)

Also kann ich dir auch keinen Rat geben, bei mir läuft seit der Trennung letztes Jahr auch überhaupt nichts, nicht mal eine Liaison.
#40685
Hach ja~
Superteenie gar nicht dumm,Freakazoid,Freakaziod!
Mann ist es peinlich, dass ich das Titellied nach den ganzen Jahren noch kann?

Frage:
Der Hulk oder das Ding?
Nein, das ist nicht peinlich. ^^ Ist schließlich ein Klassiker.

Weder noch. Wie gesagt: Die ernsten Superhelden sind nicht so meins. ^^;
Als es hieß das die Amis u.A. deutsche PCs ausspähen und Internetanschlüsse anzapfen wurde die ganze Affäre von unserer Staatsmutti runtergespielt, dass sei ja alles gar nicht so schlimm. Aber als bekannt wurde, dass IHR Handy ebenfalls angezapft wurde, da wurde die Frau Merkel pampig. Und schon wird sie in der Presse dafür gefeiert, dass sie was gegen die pösen Amis unternimmt.... Ich verstehs einfach nicht und Herr Gauck bekommt in der Hinsicht die Zähne auch nicht auseinander...
und wieso hört man gar nichts mehr von den Briten und Tempora....die habens doch genauso gemacht wie die Amis?
bist du auch der Meinung, dass Snowden in Deutschland Asyl bekommen sollte?
Ich glaub, so richtig feiern tut die Bande niemand, da bejubeln sich welche selbst (und die Presse berichtet darüber, aber hält sich sehr dabei zurück, es zu kritisieren).
Dass Gauck nichts sagen würde, war mir vollkommen klar. Ich hab es schon vor seiner Wahl geschrieben: Der Mann ist ein Opportunist; solange jemand fest an der Macht ist, wird Gauck sich hüten, allzu kritisch zu sein. Das war in der DDR bei ihm so, das ist auch jetzt so.

Ich fänd's gut, wenn er hier Asyl bekommen würde. Allerdings habe ich kein großes Vertrauen in die hiesigen Behörden, dass sie ihn vor dem Zugriff der amerikanischen Geheimdienste schützen könnten.
#40679
es klingt so, als ob der OP ein paar unfähigen "journalisten" auf den leim gegangen ist, siehe hier:

Bildblog

was für eine koalition wäre dir lieber: schwarz-grün oder rot-rot-grün
Das ist schwer, weil es in beiden Konstellationen politische Ziele gibt, die ich nicht teile, aber vermutlich rot-rot-grün.
#40688
Die einfache Lösung für dieses Problem ist, die Behauptungen einfach als Suggestivenfragen zu formulieren. "Ich behaupte nicht, dass Firma XY menschliche Föten in ihre Apfelkuchen verwenden. Aber wissen wir, dass es nicht so ist? Denken Sie mal darüber nach!"
Na ja, da könnte das Gericht auch fragen, ob du genügend sichere Anhaltspunkte hattest, um diese Frage überhaupt öffentlich so stellen zu können. ^^;
#40663
Du meinst wo wie "Magyarország" und "Ungarn"? Oo
Das sind wieder unterschiedliche Wortherkünfte, aber das japanische Wort für die Niederlande leitet sich vom portugiesischen Wort für "Holland" ab und heißt "oranda". Angesichts dessen, dass das Japanische durchaus eine "ho"-Silbe hat, find ich das etwas kurios.
#40663
Ich weiß nicht aus welchem Eck der Fragende kommt aber ich bin es gewohnt Chemie und China nicht mit "K" auszusprechen sondern so wie es geschrieben wird. Bin aus Niederösterreich und wohne inzw. in Wien.

Damit es auch eine Frage zum beantworten gibt:
Wie glaubst du kommt es zustande, dass der Name eines Landes im Ausland komplett anders ist.
z.B. Griechenland heißt dort ja Hellias
oder Kroatien Hrvatska
Bei Griechenland war es so, dass einer der alten griechischen Volksstämme sich "graikos" nannte, woraus die Lateiner "graecus" machten. Und daraus wurde in vielen europäischen Sprachen dann ein Landesname mit "Gr" am Anfang.
Gar nicht mal so anders ist es ja mit den Deutschen. Die Engländer haben uns nach den Germanen benannt, die Franzosen nach dem germanischen Stamm der Alemannen, die Finnen nach den Sachsen. Wir selbst haben uns nach dem alten Wort für "zum Volk gehörig" benannt, theodisk oder diutisc. (Daher haben auch die Italiener ihre Bezeichnung für den Deutschen, tedesco; viele Leute glaubten aber, dass es von den Teutonen kommen würde.) Für die Slawen sind wir eigentlich die Stummen, weil sich Fremde nicht mit ihnen verständigen konnten. (Daher ist Deutschland in Polen Niemcy, in Tschechien Německo usw.)

Bei den Kroaten sind es rein lautliche Veränderungen, ein bisschen Ähnlichkeit ist ja noch vorhanden zwischen Hrvate und Croati, wie die Kroaten in antiken Quellen verschiedener Sprachen genannt wurden.
Was hältst du von der Aufregung über Melissa Bachman?
Gerechtfertigt. Es ist nichts Heroisches dabei, einen Löwen aus einem Auto heraus abzuknallen, es ist sogar ziemlich feige, und ehrlich gesagt ist mir jemand auch ehrlich unheimlich, wenn es sein Hobby ist, Tiere aus Spaß zu töten, erst recht, wenn er dafür Unsummen ausgibt und um die halbe Welt reist, um möglichst exotische Tiere zu killen.
#40670

Nur mal zwei "klugscheißereien".

Zunächst mal braucht man einen waffenschein zum führen einer waffe in der öffendlichkeit. Für den Besitz braucht man eine Waffenbesitzkarte. Du brauchst den führerschein ja auch nicht, um dir ein auto zu kaufen.
Nicht weiter schlimm, nur sind Reporter auf Waffenmessen gerne mal schockiert, weil so ziemlich niemand einen Waffenschein hat^^ War beim Emsdettenläufer auch ein häufiger Fehlschluss ;-)

Zweitens, und das ist heftiger, ist ein waffenbesitzer verpflichtet, die waffe vor unbefugtem zugriff zu schützen. Wenn also sein stahlschrank für dich zugänglich ist, ist das illegal.
Worin das mündet, sah man in Winnenden. Pistolen gehören nunmal nicht unters Kopfkissen.

Alibifrage:
Auf welche Kolumne hab ich wohl angedeutet? ;-)
Öhm... Killertext? peinlich.gif
#40680

Beste show ev0r <3 und du hast guten geschmack, fand auch beide einbruchfolgen ziemlich gut.

Und nen Raketenschlitten hätte jeder wohl gerne im Garten...

Wie scheiße findest du es denn auf ner skala von 9 bis 10, dass die folgen in deutschland nciht käuflich zu erwerben sind?

Auslandsangebote (Itunes und amazon.com) sind gesperrt und bei amazon.de oder itunes de gibts garnichts...

Dumm, dass man da die Folgen "vom Dachboden" holen muss, wenn man die zeitnah und auf englisch sehen will und nicht auf unstrukturierte DMAX ausstrahlungen warten mag, wo oft specials weggefallen sind...
Find ich auch ziemlich bekloppt, zumal es dafür keinen plausiblen Grund gibt, die Rechte liegen schließlich bei Discovery, auch in Deutschland (DMAX gehört ja zum Discovery Channel), da gibt's nicht mal rechtliche Gründe, warum sie das nicht hier anbieten sollten. Da es bisher auch nur eine DVD-Box in Deutschland gibt, kann ich nur schließen, dass Discovery will, dass wir uns die Folgen per Torrent holen.
#40679
Dazu muss ich mal diesen Link in die Runde schmeißen. (In der Hoffnung, dass mein HTML noch nicht eingerostet ist. Aber HTML5 ist eh viel geiler und besser und supergenialwow....)
Zumal die Geschichte mit dem Sonna Mond und Sterne Fest ja wohl ein Missverständnis war.
Links werden doch in HTML 5 genauso definiert wie in HTML 4. ^^

Hm, ich wäre mit der Schlussfolgerung aus dem verlinkten Text vorsichtig, dass so etwas unbedingt immer als rechte Propaganda entsteht. Wenn man Religion mal nicht als etwas Besonderes ansieht, hat man nämlich ziemlich oft ähnliche Geschichten mit anderen "Minderheiten": Da beschweren sich Leute, die gar nicht betroffen sind, im Namen dieser Minderheiten, obwohl sie niemand darum gebeten hat. Es haben sich Leute bei Mercedes beschwert, weil sie glaubten, Hörgeschädigte könnten sich von einer Werbung beleidigt fühlen, in dem ein Hörgerät benutzt wurde. Es beschweren sich nichttranssexuelle Leute darüber, dass Masturbationsratgeber für Frauen sich auf das Verwöhnen der weiblichen Geschlechtsteile konzentrieren und deswegen für Transsexuelle nicht anwendbar sind. Es haben sich Männer bei mir beschwert, weil sie Bedenken hatten, dass irgendwas auf Klopfers Web frauenfeindlich rüberkommen könnte. (Dabei mag ich Frauen, vor allem nackt.) Diese Stellvertreterempörung ist weit verbreitet, auch das Entfernen von Aktbildern, was ich erwähnte, war nicht das Resultat irgendeiner gezielten rechten Propagandaaktion, sondern ein gescheiterter Versuch in Sachen kultureller Sensibilität.
Kannst du nicht mal eine Lästerei zu GZSZ machen, wo ich mir das Drama gerade anschaue? <_< >_>
Ist schwer, weil man da zu viele Vorkenntnisse braucht (die ich nicht habe), um überhaupt zu verstehen, worum es geht.
#40670
Also, mein Vater ist im Schützenverein. Seine Waffen werden vorschriftsmäßig in einem tresorartigen Waffenschrank gelagert und den Schlüssel dazu bewahrt er in einem anderen Raum in einem weiteren kleinen Safe auf, dessen Zahlencode nur er kennt. Insofern wäre der hier genannte "Jägervater" genau das Problem: Leute, die sich sowieso nicht an Gesetze halten. Also entweder die Waffen legal besitzen, aber "illegal" bzw. zugänglich aufbewahren, oder halt gleich Leute, die sich die Waffe illegal besorgen (oder eben unvorschriftsmäßig gelagerte Waffen an sich nehmen).
Insofern kann ich Klopfer da zustimmen, eigentlich kann man außer mehr Kontrollen eigentlich nicht mehr viel an der Gesetzgebung verbessern, da der überwiegende Großteil aller Schusswaffenbezogenen Straftaten vermutlich sowieso mit illegal angeeigneten/erworbenen Waffen passiert.

Alibifrage: Kennst und magst du die TV-Serie "Foster's Home for Imaginary Friends"?
Nein, kenn ich nicht.
#40687

Hallo Klopfer

dann musst du mal neue Wünsche reinschreiben und altlasten entfernen, das Volk will dir was schenken, und ich auch weiss nu noch nit was
Inzwischen ist der Wunschzettel wieder recht aktuell. smile.gif
#40683

Hallo Klopfer

wenn wir schon dabei sind, im Konsole vs PC "krieg" wird ja immer angesprochen das konsolen die Entwicklung von PC spielen stark ausbremsen, weil bei der Entwicklung oft an eine Konsolen umsetzung gedacht wird (bzw die Games direkt für Konsole entwickelt werden). Durch die weit geringere Leistung einer Konsole sind dadurch auch oft die Spiele Technisch nicht so gut wie sie sein könnten wenn sie als "reinrassiges" PC-Spiel entwickelt worden währen.

gruzzzzz
Ich find's ganz okay, dass man nicht immer der neuesten Technik hinterherhechelt. Das kostet bloß wieder mehr in der Entwicklung, dauert länger und optisch ist der Sprung in der Entwicklung nicht mehr so beeindruckend wie früher. (Der Unterschied zwischen 500 Polygonen und 5000 Polygonen für eine Figur fällt halt mehr auf als der zwischen 5000 und 50000, insbesondere wenn man nicht mit der Nase am Bildschirm klebt und die Action sowieso derart schnell ist, dass man keine Zeit hat, auf jede Falte zu achten.)
#40658

Nein!!! Mathe macht sexy, habe meine jetztige Frau durch Nachhilfe kennen gelernt, und ich behaupte: Hättest du es gelöst, hättest du jetzt ne Häsin, tja, selbst schuld :p
Deine Frau will ja nur dein Plus. schmoll.gif
#40646

Also, das kann jetzt an mir liegen, aber ist das nicht mehr als ironischer Kommentar zu verstehen?
Ich hab den zumindest so gelesen ...

Es kommt sicher darauf an, wo der veröffentlicht wurde, aber ohne Quellenangabe kann das doch sicher als Sarkasmus durchgehen? Oder nicht?
Kann, muss nicht. Hängt sicher vom Richter und der Jury ab.
In Deutschland wäre diese Erklärung aber nur selten anwendbar, etwa wenn durch das Umfeld eindeutig klar ist, dass es sich um eine ironisch gemeinte Aussage zu satirischen Zwecken handelt, die der zufällige Leser wahrscheinlich nicht ernst nehmen würde. Aber sonst - auch in den Leserkommentaren einer Nachrichtenmeldung - gilt quasi: Wenn sich derjenige beleidigt oder verleumdet fühlt, dann ist man auch dafür haftbar, selbst wenn man es selbst nicht so gemeint hat.
(Das ist eh ein Problem mit Beleidigungen in Deutschland. Wenn es drei Deutungen gibt, und eine davon ist beleidigend, dann spielt es keine Rolle, ob du eine der beiden anderen Deutungen gemeint hast, wenn sich der Angesprochene beleidigt fühlt und dich anzeigt. Dann ist nur relevant, dass man eine Beleidigung hätte verstehen können.)
Kann ein Unternehmen mich zwingen, unliebsame Informationen über es aus dem Netz zu nehmen, weil es die Informationen für falsch hält?
Oft ja.
Wenn du etwas behauptest, bist du quasi in der Pflicht, nach deinen Möglichkeiten sicherzustellen, dass du nichts Unwahres behauptest. (Und wenn du das nicht sicherstellen kannst, darfst du es nicht schreiben.)
Wenn du etwas schreibst, was im SPIEGEL oder in der Zeitschrift der Stiftung Warentest stand, dann kann man nicht von dir erwarten, dass du deren Recherchen noch mal überprüfst, in dem Fall wärst du also vor Gericht relativ sicher (es sei denn, die Zeitungen hätten sich selbst danach korrigiert und du hättest das mitbekommen können). Andernfalls kann es aber schon sehr heikel sein.