Frag den Hasen

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#10270
Es ist bedauerlich, dass die Unterstützung von Hardware von Herstellerseite so mies ist unter Linux aber gerade bei weiter verbreiteter Hardware wird es ja besser. (Ich bin nicht bereit die Hoffnung schon aufzugeben)
Was den Packetmanager angeht, ging es mir ähnlich unter Suse, hatte das Problem aber unter Ubuntu/Linux Mint nur einmal durch eigenes Rumgebastelt.
Als DirectX ähnliche Abstraktion steht doch theoretisch OpenGL zur Verfügung, oder? (Schließlich gibt es ja auch neuere Spiele manchmal mit Linuxinstaller auf Nachfrage)
Die Probleme mit dem (Visuellen oder Softwareseitigen?) Design von Linux kann ich nicht ganz nachvollziehen, da sich ersteres umstellen lässt bis es fast genau so aussieht wie Windows und zweiteres wirkt halt anders, wenn man nichts anderes will darf man ja bei Windows bleiben smile.gif
Aber der (fragwürdige) Vorteil von Linux es "genau auf seine Bedürfnisse abstimmen" zu können, weil es Milliarden von Distributionen gibt, ist eben auch ein großer Nachteil, weil dadurch gerade diese uneinheitlichkeit entsteht, so dass man eine gleiche Basis wirklich nur noch auf Kernelebene erreichen kann. Traurig, findest du nicht? (Ich "liebe" Linux nicht, ich nutze meistens Windows, aber manchmal pfriemel ich selbst gern an nem linux bisschen rum, hätt aber auch gern dass es dann mal funktioniert)
DirectX ist ja nicht nur Direct3D (das wäre der Teil mit OpenGL), sondern bietet auch Standardschnittstellen für Sound und Musik, Medienwiedergabe, Netzwerkkomponenten und Eingabegeräte. Es ist also eigentlich ein Rundumpaket für alles, was Spieleprogrammierer haben wollen, um sich nicht groß um die konkrete Hard- und Software auf den Zielrechnern kümmern zu müssen.
Das Problem bei Linux ist ja nicht das Aussehen (darum ging's in den verlinkten Artikeln ja gar nicht), sondern die internen Wirkungsweisen. KDE, Gnome usw. funktionieren nicht sonderlich doll in allen Dingen, der X11 ist auch nicht optimal geeignet, um für Spiele genutzt zu werden... Der Linux-Hater hat das schon ganz gut in seinem Blog beschrieben: Kaum ein Open-Source-Programmierer wendet seine Freizeit dafür auf, die langweiligen, unspannenden Bugfixes zu schreiben, die nötig wären, um die Teile wirklich allumfassend nutzbar zu machen.
Die Vielfalt von Linux ist halt gleichzeitig der Grund, weshalb Linux auf dem Desktop nicht zu Potte kommen wird, deswegen find ich dieses Geflenne über den fehlenden Softwaresupport so albern. Als wenn man dauernd mit den Armen und Beinen strampelt und sich dann beschwert, dass die anderen einem keinen Pullover überziehen können.