Die Geschichte ist die, daß die Dame im Vorjahr bei einem Streik mitgemacht hat. Der Filialleiter hat dann irgendwann die Nichtteilnehmer mit eienr Einladung zu einer Feier belohnt und dabei geäußert, man solle doch mal sehen, wie man die loswerden kann.
Dann hat eben diese Verkäuferin 2 Pfandbons, die jemand verloren hat, gefunden und ins Büro gelegt. (Es ist irgendwie fraglich, warum sie die nicht einlösen durfte) Als sie dann selbst Bonn in dieser Höhe mal einlöste, (und bei den festen Pfandpreisen ist das durchaus möglich), stand zufällig ihre Vorgesetzte hinter ihr und die Kassiererin, die von den zurückgelegten Bons gar nicht gewußt haben kann, wollte auch bemerkt haben, daß es die Bons aus dem Büro seien.
Die Schweinerei dabei ist, daß man als Bänker Millionen veruntreuen darf, ohne überhaupt Konsequenzen ziehen zu müssen, während als Arbeitnehmer nur der Verdacht, denn bewiesen ist natürlich nichts, ausreicht.
Der eigentliche Skandal dabei ist, daß die Richterin, die dieses Urteil fällte, selbst Seminare für die Wirtschaft gibt zu Frage, wie man Kündigungsschutz umgehen kann oder unliebsame Mitarbeiter loswird.