Frag den Hasen

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#11410
Bei Armen geht mehr in den Konsum, weil sie sich Sparquoten gar nicht leisten können, und natürlich sind sie leichter zu beeinflussen, Dinge zu kaufen, die ihenn vorgaukeln, doch ein normales Leben z haben. Letztendlich sind die Gebrüder Albrecht die reichsten Deutschen, und nicht der Deutschland-Chef von Rolex, weil am unteren Ende insgesamt mehr Umsatz gemacht wird, allein aufgrund der Masse.
Du mußt dich mal von dem Irrglauben befreien, daß hinter konservativer, neoliberaler Politik keine Denkfabriken stehen, die das genauso im Blick haben, wie es Schramm darstellt. Bertelsmannstiftung ist so ein Sauhaufen.
Selbst wenn die Sparquoten bei Ärmeren geringer sind, so ist der Geldbetrag doch bei Nicht-Armen höher (zwischen reich und arm gibt's schließlich noch jede Menge Leute, wollen wir ja nicht vergessen). Leute mit einem mittleren Einkommen sind den Unternehmen viel lieber, weil sie mehr Geld ausgeben. Sie wollen diese mittleren Einkommen nur nicht selber zahlen müssen.
Und zu dem "Irrglauben": Leck mich. Ich hab nie geglaubt, dass es keine neoliberalen Denkfabriken gibt, aber ich bin auch Realist. Weißt du, was passiert, wenn einer von Bertelsmann zum Bildungsministerium geht und sagt: "Wir brauchen mehr Bekloppte"? Derjenige dort wird sagen: "Hau ab, du Schmock. Ich hab schon so genug Arbeit um die Ohren mit dem knappen Budget, gestressten Lehrern und Vorstellungen der Regierung, ohne dass ich mich um deinen Dreck kümmern muss." Und wenn das so stimmen würde mit den tollen Armen und Blöden - warum waren die Werbezeiten bei "Ich bin ein Star" kaum ausgebucht, als das noch jeder fälschlich für Unterschichtenfernsehen gehalten hat?