Frag den Hasen

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#11716
Ich moechte Anmerken, dass man zB. fuer Folgeschaeden von Tätowierungen,Piercings und co. zum Teil die Kosten selber tragen muss, eben mit der Begruendung, dass der Patient das ja selbst verschuldet haette.

Wuerdest du durch solche nicht-medizinisch notwendigen Koerperveraenderungen entstandene Schaeden ebenfalls ausschliesslich dem Patienten zur Last legen? Muesste man nicht sogar ungesunde Ernaehrungsweise und daraus entstehende Schaeden genauso behandeln wie Schaeden durch andere Genussmittel?

Btw. Sucht ist sehr wohl eine Krankheit. Nicht unbedingt koerperlich, aber sehr wohl psychischer Natur.
Wenn sich jemand die Krätze holt, weil er sich seinen Körperschmuck bei einem unsauberen Tattooshop hat stechen lassen, sollte der Tattooshop (bzw. seine Versicherung) für den Großteil der Kosten aufkommen; es sei denn, dass der Patient selbst für diese Infektionen verantwortlich ist, weil er sich nicht an Anweisungen gehalten hat.

Was ist ungesunde Ernährungsweise und was sind dadurch entstehende Schäden? Das kann man überhaupt nicht so richtig definieren. Wenn jemand dreihundert Kilo wiegt und frisst wie ein Scheunendrescher, dann sollte er für sein riesiges Spezialbett und sein Melkfett zum Einschmieren seiner Fettschwarten usw. selbst zahlen. Falls er einen Herzinfarkt kriegt, ist das wieder Kassengebiet, weil Herzinfarkte einfach zum normalen Gesundheitsrisiko zählen (wenn man ein gewisses Alter erreicht, wird man vermutlich von Krebs oder Herzkasper umgebracht, das ist halt so).

Sucht sehe ich als eine psychische Störung an, aber nicht als richtige psychische Krankheit.