Frag den Hasen

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Eine deiner Durchblick Antworten hat mich stutzig gemacht. Es gibt gesicherte Forschungserkenntnisse über Handy-Strahlung? Wie sehen die denn aus.
Klopfer erleuchte mich denn ich bin verwirrt....
Das ist etwas, was man nicht mal durch Studien beweisen muss: Handys senden Mikrowellenstrahlung aus, und Mikrowellenstrahlung ist tatsächlich zu "fett", um zu ionisieren; die Wellenlänge ist zu groß. Sie kann also kein Elektron von DNA-Molekülen abspalten und so dafür sorgen, dass das Molekül sich mit anderen Molekülen verbindet, so dass die DNA mutiert. Mikrowellenstrahlung ist zu so etwas noch weniger in der Lage als sichtbares Licht. (Ionisierend wird elektromagnetische Strahlung erst ab dem Bereich der UV-Strahlung, und zwischen UV-Strahlung und Mikrowellenstrahlung liegen z.B. noch unser sichtbares Licht und Infrarotstrahlung; wer also Angst vor den Mikrowellen des Handys hat, der dürfte auch Fernsehfernbedienungen nicht mehr über den Weg trauen.)
Und wer jetzt denkt: "Hm, Mikrowellenöfen heizen aber auch ganz schön auf, was ist denn damit?" Mikrowellenöfen regen die Wassermoleküle an, sich ständig neu auszurichten, und das sorgt für Bewegung und Wärme. Dafür muss das aber auch in einer kleineren Kammer mit einer großen Leistung passieren (700 Watt z.B.). Handys schaffen nicht mehr als 2 bis 3 Watt (und das auch nur für Sekundenbruchteile; das wird nochmal weit heruntergeregelt, sobald die Verbindung steht) und strahlen in alle Richtungen aus. Wenn du ein Handy ans Ohr hältst, wird dein Ohr wärmer dadurch, dass es die Körperwärme nicht mehr ungehindert abstrahlen kann, als durch die Strahlen des Handys. Sogar die Sonne an einem Sommertag wird einen Menschen mehr erwärmen als ein Handy es je schaffen wird, und wir wissen alle, dass wir nicht im Sommer plötzlich mit Tumoren rumlaufen.