Finde ich ganz und gar nicht. So wie du das schreibst klingt das immer so als als wäre eine Freundin das Äquivalent zu einem Job: Hauptsache man hat einen und lieber einen Schlechten als gar keinen. Und wenn man aus Unzufriedenheit kündigt ist man auf einmal ein Idiot. Stell dir doch mal vor wie deprimierend es wäre wenn man sein ganzes Leben lang nur auf eine einzige Beziehung zurückblicken kann. Vielleicht findet der Fragesteller ein neues Mädchen, welches ihm Erfahrungen ganz anderer Art ermöglicht, die er sonst nie gemacht hätte. Manchmal muss man in seinem Leben aus der Gewohnheit herausbrechen und etwas riskieren, und zwar nicht nur beim Job. Uff, jetzt habe ich zwar keine Alibifrage, aber du hast bestimmt eh was dazu zu sagen.
Die Beatles hatten recht: All you need is love. Und daran mangelte es ja wohl nicht. Wenn die Begründung für ein Beziehungsende ist: "ich will nicht meine jugend mit einer jahrelangen beziehung verschwenden. dass kann ich auch noch mit 25", und nicht "Ich liebe sie nicht mehr" oder "Wir haben uns auseinander gelebt" oder "Wir sind zu verschieden", dann ist das einfach nur ein dummes Motiv.
Was ist so schlimm an einer einzigen Beziehung, wenn sie funktioniert? Manche haben nie eine Beziehung. Die Gesamtzahl ist doch total Wurst. Ich hab z.B. bisher Sex mit zwei Frauen gehabt. Meinst du, mich kotzt an, dass ich nicht mit mehr Frauen gepennt hab? Nein, die Zahl ist nämlich überhaupt nicht entscheidend.