Frag den Hasen

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#14355
ich bin's schon wieder^^
zu dieser frage wollte ich auch etwas sagen.
ich denke, dass du ethik- und religionsinterricht zu stark trennst, meiner meinung nach gehen sie eh ineinander über (an dieser stelle muss ich gestehen, dass ich selbst religion auf lehramt studiere, ethik aber eigentlich eher mein ding wäre. in hessen gibt es aber kaum reinen ethikunterricht und - wie gesagt - letztendlich ist es hier beim unterrichten eh fast das gleiche).
wenn man so stark trennt, müsste man eigentlich auch fragen, warum religionen im ethikunterricht behandelt werden sollten.
hm, verstehst du, worauf ich hinauswill?
kann's grad nicht erklären^^
Das Problem ist doch eben, dass der Religionsunterricht trennt. Wie ich eben schon geschrieben habe: Moslems und Christen werden in Berlin nicht den gleichen Religionsunterricht bekommen. Und du kannst drauf wetten, dass der nicht strikt neutral abgehalten wird.
Außerdem ist Religionsunterricht für mich einfach (ebenso wie konfessionelle Kindergärten oder Schulen) eine ganz widerliche Verletzung der Trennung zwischen Kirche und Staat. Der Staat mischt sich nicht in die inneren Angelegenheiten der Kirche ein, aber warum soll der Staat dafür sorgen, dass die Christen, Moslems usw. eigenen Unterricht für ihre Religionen bekommen? Man stelle sich so etwas mal im Politikunterricht vor: Die Schüler würden dann getrennt nach den politischen Überzeugungen der Eltern unterrichtet. Die CDU/CSU/FDP-Kinder bekämen eigenen Politikunterricht, die für SPD/Grüne/Linke bekämen eigenen Politikunterricht, und dann gäb's auch noch welchen für die NPD/DVU/Rep-Anhänger. Da würde jeder sagen: "Mensch, das ist doch Wahnsinn!", aber bei den Kirchen nimmt man das als normal an?