Ich hatte mal interesse an einem Studiengang der doch tatsächlich 12.000? (Semestereinschreibegebühr) plus 500? (Semestergebühr) + 350? (Verwaltungsgebühr) kosten wollte... mein Interesse legte sich dann auch bald :/
Aber Klopfer ... ich dachte gerade in den USA wird mehr mit Stipendien gearbeitet als hier (auch soll es wohl so sein, dass man einfacher Studienkredite bekommt)...
Eigentlich will ich ja auf diese Frage hinaus -> Findest du es gerechtfertigt, dass man (meistens?) nur bis zum Diplom (mööp ich korrigiere Bachelor of ... whatever) BAföG bekommt? Glaubst du ein Bachelor (of whatever) ist genügend Grundlage(& Spezialisierung) heutzutage (hinsichtlich auf Forschungsarbeiten ja eh nicht oder :/)
Und was denkst du über diese vermaledaite Studiengebühr, die man in vielen Bundesländern entrichten darf?
(Sry für die vielen Klammern... ich weiß, ich bin schrecklich)
Man hat's hierzulande in der Wirtschaft ein bisschen verpennt, Leuten mit Bachlor-Abschlüssen eine Perspektive zu geben. Sie könnten durchaus was machen (es stimmt ja nun auch nicht, dass man nach drei Jahren Studium zu nichts zu gebrauchen wäre; für viele normale Berufsbilder außerhalb der Forschung ist man nicht schlechter vorbereitet als nach fünf Jahren Studium), das Problem sind die Ansprüche vieler Arbeitgeber an die Papierchen, die die Arbeitssuchenden anschleppen sollen, anstatt zu gucken, was die alle eigentlich können.
Studiengebühren sind blöd, weil wir in Deutschland nun mal angewiesen sind auf gut ausgebildeten Nachwuchs, viele andere Ressourcen haben wir ja nicht. Solange jeder bekloppte Personalchef für eine freie Stelle als Programmierer einen Diplominformatiker verlangt (und ähnliche Schoten passieren in anderen Branchen ja auch), kann man hohe Hürden für ein Studium eigentlich nicht verantworten.