Frag den Hasen

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#14710
Warum gibt es so unglaublich viele Menschen die sich in die Religion stürzen nur aufgrund eines Aberglaubens? Sollte das nicht eher deprimierend sein für all die stolzen Gläubigen?
Die meisten ebenjener antworten auf die Frage >Warum bist du gläubig/Wie wurdest du (tief)gläubig?< mit einem Todesfall, einem solchen Ereignis oder weil sie sonst niemanden haben.

Religion aufgrund von Verzweiflung. Deprimierend, nicht?

Wenn man eher an beweisbares und offensichtlich-reales glaubt [eigene Existenz, Vertrauen zu Familie und Freunden, Reaktionen der lebenden Umwelt etcetc] ist man durchaus besser dran und kann sich auf wichtigere Sachen konzentrieren als auf ein möglicherweise/eventuell vorhandenes etwas, das möglicherweise/eventuell existiert und möglicherweise/eventuell auf Aktionen der eigenen Person reagiert.

Welchen Standpunkt vertrittst du zu diesem Thema?
Religion ist für die Gläubigen oft eine Stütze. Da ist es natürlich logisch, dass sich diejenigen, die eine Stütze brauchen und sie nicht anderweitig finden, sich Religionen zuwenden, wenn sie für die Mystik empfänglich sind. Viele, die sich bewusst von Religionen abwenden (also Atheisten werden, anstatt schon immer Atheisten zu sein), die empfinden das auch als Emanzipation und als Schritt, auf eigenen Füßen zu stehen.