Der Grund für den Spruch liegt in der in Deutschland eingeführten 5-Prozent-Regel.
D.h. alle Nicht-Wähler treiben die Prozentsätze aller Parteien bei einer Wahl in die Höhe.
Beispiel:
Bei einer Gruppe von 100 Personen sind 2 Personen 2 Prozent.
Bei einer Gruppe von 10 Personen sind 2 Personen 20 Prozent.
Also hat die Partei die von den zwei Personen gewählt wird im ersten Fall 2 Prozent und fällt scheitert an der 5-Prozent-Hürde, im zweiten Fall nicht.
Da die Prozentzahlen der Parteien bei Wahlen an der Summe der abgegebenen Stimmen festgemacht wird, hilft also "nicht Wählen" nur den zumeist Extremen Lagern, die sonst an den Hürdern scheitern würden.
Mein Tipp:
Geh Wählen, streich den Zettel komplett durch (ungültig machen) und schreib drauf "alles |Schimpfwort einsetzen|".
Damit gilt deine Stimme als abgegeben.
Denn:
Wer nicht wählen geht, darf sich nicht über die Politik die andere gewählt haben aufregen.
Frage:
Wie läufts im Studium?
Nach der Logik dürfen sich dann aber auch nicht die aufregen, die gewählt haben. Das ist doch eine unrealistische Aussage. Keiner wählt für die Politik, die dann am Ende gemacht wird. Die Wahlprogramme und -versprechen unterscheiden sich von der tatsächlich gemachten Politik so drastisch, dass man fast von Körperfressern ausgehen könnte.
Studium? Doof.