Frag den Hasen

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#17029
Trotz alle dem muss man sagen dass man Kinderpornografie nicht so sehr verharmlosen sollte wie es hier öfter mal passiert.
Warum sperrst du dich generell gegen Ideen die das Problem beheben könnten?!
Welches Problem? Glaubst du echt, dass keine Kinder mehr missbraucht werden, nur weil keine kinderpornografischen Bilder mehr im Netz sind? (Es gibt keine Kinderpornoindustrie mehr, die für Geld harte Kinderpornos herstellt; es gibt lediglich Modelseiten, die bis vor kurzem in einer Grauzone waren. Es werden aber keine Kinder gezielt nur deswegen missbraucht, um Pornovideos oder -bilder davon zu verkaufen.)
Glaubst du, irgendwer wird pädophil, nur weil er zufällig über solche Bilder stolpert und sie anguckt? Glaubst du tatsächlich, dass das Angucken von kinderpornografischen Bildern und Videos das Leiden von Kindern verlängert? Wie sieht's dann mit Nachrichtenbildern von sterbenden Menschen aus? Warum verlängern die das Leiden nicht, aber kinderpornografische Bilder? Warum zählen auch fiktive Darstellungen zur Kinderpornografie, obwohl da kein Kind zu Schaden kommt? Kinderpornografie ist nichts Schönes, aber ich halte es für wichtiger, etwas gegen Kindesmissbrauch zu tun mit mehr Sozialarbeitern, ausgebildeten Psychologen und besseren Möglichkeiten, missbrauchte Kinder zu erkennen, als viel Energie in die Behandlung eines Symptoms zu stecken, dessen Ausmaß dauernd übertrieben wird; insbesondere dann nicht, wenn es doch nur darum geht, eine generelle Zensur einführen zu können. Bei allen Einschränkungen der Freiheitsrechte, die wir in den letzten Jahrzehnten erlebt haben und bei denen es ja nur um bestimmte schwere Straftaten ging, war das Resultat am Ende, dass die Behörden diese neuen Befugnisse auch für Bagatelldelikte ausgenutzt haben. Kinderpornografie ist kein wesentliches Problem (schon weil ein Großteil der angeblich kinderpornografischen Schriften nur aus Aktfotos ohne sexuelle Handlungen besteht). Kindesmissbrauch ist ein Problem.