Frag den Hasen

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#17893
Reiche müssten grundsätzlich weniger Steuern zahlen als jetzt, dass stimmt. Allerdings würden auch (fast) alle Steuervergünstigungen wegfallen, mit diesen können derzeit die zu zahlenden Beträge enorm reduziert werden. Dies kommt vorallem den Reichen zugute, weil diese sich gute Steuerberater leisten können und sie am meisten tricksen, weil es sich logischerweise bei großen Summen mehr lohnt, genau zu kucken, wo man sparen kann. Insofern würde sich das Steueraufkommen nicht so sehr verändern, es wäre nur einfacher, die zu zahlende Summe zu ermitteln. Blöd für Steuerberater, deren Berufstand sollte aber kein Grund für den Fortbestand des wohl kompliziertesten Steuerrechts der Welt sein. Allein wie viel produktive Zeit für Steuererklärungen draufgeht... was man damit alles machen könnten.
Das haben ja damals auch Leute nachgerechnet, und die haben festgestellt, dass sich das Steueraufkommen extrem verringern würde, denn das Phänomen, dass sich reiche Leute arm rechnen würden für die Steuer, ist weniger stark ausgeprägt als man gemeinhin glaubt, zumal es auch in den letzten zehn Jahren immer schwieriger wurde, irgendwelche Dinge steuersenkend anzurechnen. (Z.B. irgendwelche Grundstücke - langfristig wird da inzwischen gefordert, dass die Mieteinnahmen die Ausgaben übersteigen müssen, weswegen sich diese Sachen nicht mehr als Abschreibungsobjekte eignen.) Selbst Reiche, die sich arm rechnen, zahlen im Allgemeinen deutlich mehr als 25% Steuern auf ihre Einkünfte.