Frag den Hasen

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#19645 Ein nichtkonfessioneller Jugendklub wär ja gaaanz anders. Schon allein die Stimmung beim Gottesdienst...herrlich.
Sowas wie "Jugendklubs" gibt's aber auch in der Gemeinde. Nennt sich Teenie-Hauskreis und wird jeden Freitag veranstaltet. Ist im Grunde bisschen Gottesdienst und dann einfach nur rumhängen im kleineren Kreis und nur mit Gleichaltrigen. Ist richtig angenehm, weil die Leute einfach nur meganett sind. biggrin.gif Da werden auch immer recht interessante Themen noch behandelt, wie ich finde. Auch wie die Bibel so deren Interpretation nach zu Finanzen steht, fand ich mal ganz nett anzuhören.
Findest du auch, dass die Bibel oft viel zu wörtlich genommen wird? Ich finde, man kann ein so altes Buch einfach nicht wortwörtlich auf die heutige Zeit beziehen...
Das mit der Wörtlichkeit der Bibel ist so ein großes Problem, was das Christentum generell hat. Die Irren, die wirklich alles wortwörtlich nehmen und glauben, dass es ne sprechende Schlange gab und dass Noah wirklich jedes Viech auf seiner Yacht hatte, sind ja in der absoluten Minderheit (zum Glück). Bei den meisten Dingen in der Bibel ist klar, dass die metaphorisch gemeint sind. Aber dann gibt's auch sehr konkrete Dinge, die tatsächlich als feste Regeln gedacht waren, und die werden einfach ignoriert als "nicht mehr zeitgemäß". Daneben gibt's bei den metaphorischen Geschichten auch die Frage, wie viel davon eigentlich heutzutage noch angewendet werden kann, inwieweit die Lehren daraus also heute noch Bestand haben. Im Endeffekt gibt das ein Glaubwürdigkeitsproblem. Denn wenn das ein von Gott inspiriertes Buch sein soll, wenn darin das Wort Gottes verewigt sein soll, warum sind die Christen im Allgemeinen so enthusiastisch dabei, extrem viele der Regeln und Lehren über Bord zu werfen? Wer das tut, kann eigentlich nicht ernsthaft behaupten, an die göttliche Inspiration der Bibel zu glauben. Es kann eigentlich niemand schwul (und zufrieden) und Christ sein, denn das Buch, was ihm von Christus erzählt, erzählt auch, dass er eigentlich sterben sollte wegen seiner Sexualität. Wenn er nicht glaubt, dass das eine stimmt (diese dumme Sache mit der Blutschuld), warum soll er dann die Sache mit der Wiederauferstehung Jesu glauben? Diese Beliebigkeit im Umgang mit dem angeblich so heiligen Buch ist für mich sehr irritierend. (Und es komme mir bitte keiner mit "Die Regeln gelten nur für Juden", Jesus hat die alten Regeln nie aufgehoben; außerdem würden die 10 Gebote dann auch nicht für die Christen gelten.)