Frag den Hasen

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Wieso lassen sich (in letzter Zeit) immer riesige Staatenbündnisse halbherzig auf Kriege gegen kleine, unterentwickelte Länder ein und versagen dann dort vor den Augen der Weltöffentlichkeit?
Kriege laufen nicht mehr so ab wie vor 60 Jahren, mit festen Fronten und klaren militärischen Zielen. Wenn man die Taliban oder die irakische Armee geschlagen hat, dann befindet man sich heutzutage mitten in einer Schlägerei, bei der jeder Einheimische versucht, die Oberhand zu gewinnen, und man als Besatzungsmacht eigentlich dafür sorgen müsste, dass man einerseits nicht selbst dauernd zu Klump gehauen wird und andererseits die Bevölkerung sich nicht selbst auch gegenseitig umlegt. Dazu kommt, dass man halt heutzutage doch schon irgendwie versucht, humanitär aufzutreten. Auch wenn jetzt einige empört auf die zivilen Opfer hinweisen werden - würde man so rücksichtslos gegen die Taliban und die afghanischen Warlords vorgehen, wie man früher im Krieg gegen Feinde vorgegangen ist, würde es noch weitaus mehr zivile (und militärische Verluste) geben. Auch deswegen ist es ein wenig müßig, was man da in Afghanistan versucht. Die Armeen sind so vorsichtig, dass sie eigentlich nur sich selbst verteidigen, anstatt die Bevölkerung schützen zu können.