Wobei man natürlich nicht vergessen darf das auch das BGB sich an den Gesetzten des Alten Testaments orientiert
xD
"Ich bin der HERR, dein Gott." -> Steht nicht im BGB
"Du sollst keine anderen Götter haben neben mir." -> Steht auch nicht im BGB
"Du sollst dir kein Bildnis machen." -> Steht ebenfalls nicht im BGB
"Du sollst den Namen Gottes nicht missbrauchen." -> Ebenfalls nicht im BGB.
"Gedenke, dass du den Sabbat heiligst." -> Auch nicht im BGB, das Arbeitszeitgesetz gehört nämlich nicht zum BGB.
"Du sollst Vater und Mutter ehren." -> Familienrecht ist zwar Teil des BGB, aber da steht nicht, dass ein Kind seine Eltern ehren müsste. Im Wesentlichen geht's eher um die Rechte der Eltern gegenüber ihren Kindern und umgekehrt.
"Du sollst nicht morden." -> Nicht im BGB (ist nämlich Strafrecht und nicht Zivilrecht).
"Du sollst nicht ehebrechen." -> Ehe- und Scheidungsrecht gehört zwar zum BGB, aber es steht nichts vom Fremdpoppen drin.
"Du sollst nicht stehlen." -> Gehört zum Strafrecht, auch wenn es natürlich im BGB auch diverse Paragraphen gibt, die unerlaubte Bereicherungen behandeln. Dass man andere nicht bescheißen und betrügen sollte, ist aber nun kein Konzept, was die Bibel erfunden hätte.
"Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen." -> Verleumdung gehört zum Strafrecht, nicht zum Zivilrecht.
"Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus." -> Interessiert den Gesetzgeber überhaupt nicht, ob du was begehrst oder nicht.
Die zehn Gebote beschäftigen sich zum großen Teil mit Gott an sich und Gedankenverbrechen (z.B. das Begehren) und nur zu einem geringen Teil mit Schuftigkeiten, die auch heutzutage gesetzlich geregelt sind. Und dass man nicht stehlen, keine Scheiße über andere erzählen und nicht morden sollte, ist nun nichts, worauf nicht auch schon andere Völker gekommen sind (steht z.B. auch im Codex Hammurapi).
Und gerade das BGB basiert eher auf dem römischen, germanischen und dem napoleonischen Recht als auf dem, welches in der Bibel vermittelt wird.