Frag den Hasen

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Diese ganze Diskussion um Minarette würde es nicht geben, wenn es keine Religionen gäbe. Tja, die Dinger machen nur Ärger xD

Ich finde das Verbot ok. Es geht doch nicht um die Moschee an sich, die brauchen die Muslime für ihren Glauben und die sollen sie auch bekommen. aber Minarette? Die, die schon stehen, können bleiben, aber die Dinger neu zu bauen ist doch Blödsinn.
Zudem möchte ich noch anzweifeln, dass auch die Länder, die Kirchen und Synagogen erlauben, dem ganzen offen gegenüberstehen, siehe das Beispiel mit Ägypten.

Außerdem mal generell was zu "Bürgern mit Migrationshintergrund": Jeder, den ich kenne, der zu dieser Gruppe gehört, ist sehr freundlich. Aber wenn ich mir anschaue, dass einige Einwanderer mal eben im Park ein Schwein grillen (vor ein paar Jahren irgendwo in Berlin oder München oder ner anderen Großstadt), viele nicht mal unsere Sprache lernen wollen, unsere Kultur also nicht akzeptieren und sich in ihrer Gemeinschaft abkapseln, wie können sie dann die Frechheit besitzen und verlangen, dass wir doch bitte ihre Kultur akzeptieren sollen? Wenn jemand zu mri ins Zimmer kommt, sich an meinen Laptop setzt und anfängt irgendwas zu spielen, soll ich ihm dann auch noch was zu Essen machen oder was? Das stört mich an der Sache mit den Minaretten eigentlich. Und vielleicht ist es auch das, worum alle drum herum reden und mit Gründen wie "Das Stadtbild..." die eigentliche Diskussion, die gefürht werden muss, vermeiden.
Es geht ja wohl darum, dass die Moslems aus den kleinen, versteckten Hinterhofmoscheen raus wollen und richtige Gebetshäuser haben wollen. Wenn ich dich richtig verstehe, sind Moslems dann okay, wenn ihre Tempel nicht auf den ersten Blick sichtbar sind? Momentan gibt's nur drei Moscheen mit Minaretten in der Schweiz, das klingt nicht nach einem Problem, welches grad extreme Ausmaße annimmt.

In Ägypten sind Kirchenneubauten nicht erlaubt. Aber was hat das mit den Muslimen in der Schweiz zu tun? Die kommen zum größten Teil aus dem ehemaligen Jugoslawien und aus der Türkei. In der Türkei gibt's tatsächlich starke Einschränkungen des Christentums, und das ist schlimm. Aber man kann die Politik doch nicht den Leuten anrechnen, die ihr Land verlassen haben, um sich in der Schweiz anzusiedeln.

Moslems werden übrigens garantiert keine Schweine im Park grillen. (Ich denke, du spielst eher darauf an, dass einige Moslems in Berlin einen eigenen Grill verlangt haben, weil sie nicht den benutzen wollten, der von anderen zum Grillen von Schweinefleisch benutzt wurde.) Die Integrationsschwierigkeiten bestreite ich nicht, aber ist es für dich wirklich so unvorstellbar, dass sich jemand integrieren und trotzdem Moslem sein kann? Dass sich viele Jugendliche mit Migrationshintergrund wie eine offene Hose benehmen, hat für mich weniger mit dem Islam an sich zu tun als mit der allgemeinen Gesellschaftsordnung in diesen Ländern.