Frag den Hasen

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#24780
Du hast mich da wohl etwas falsch verstanden. Ihre Moscheen können sie genauso groß bauen wie die Christen ihre Kirchen, aber ein Minarett ist doch sinnlos. Ich würde auch dagegen sprechen, wenn jemand noch nen Glockenturm bauen will. Die Teile nerven nur Anwohner. Wann Predigt ist, weiß doch jeder, den es interessiert, von selbst.

Irgendwie werde ich bei dem Thema immer gespaltenerer Meinung. Einerseits verbindet uns als objektive Nation eine gemeinsame Kultur, bei der uns keiner reinpfuschen soll, ich denke, das spürt jeder instinktiv. Andererseits sage ich mir: Sollen sie doch alle ihre Gebetshäuser bauen, wenn sie dann glücklich sind.
Aber wenn wir hier auf einmal Moscheen, Buddha-Tempel, Synagogen, Kirchen, Hindu-Tempel etc. zu stehen haben, wo sieht man dann noch, in welchem Land man gerade ist? Wenn man bei uns an Religion denkt, kommt einem automatisch das Christentum in den Sinn, Es gehört zu unserer Vergangenheit und bis zu einem gewissen Grad identifizieren wir uns damit, daher vlt auch diese Angst, dass "fremde" Gotteshäuser irgendwas verändern.
Das weckt jetzt natürlich die übertriebene Vorstellung, dass wir dann mit uns nicht vertrauten Gotteshäusern überschwemmt werden,aber das stimmt natürlich nicht. Genauso wie die Idee, gegen die ich mich nur mit der Vernunft wehren kann, dass wir dann zur Abladestelle für Gotteshäuser aller Art werden. Die ist natürlich auch Stuss. Also befinde ich mich in einem Konflikt zwischen Tradition/Sorge um eigene Kultur und Toleranz gegenüber fremden Völkern. Außerdem ist an durch die Radikalen Islamisten bei den Muslimen immer so schrecklich sensibilisiert und voreingenommen..
Ach verdammt. Scheiß Probleme immer. Übernimm endlich die Weltherrschaft, damit wir in Frieden leben können.

Das folgene habe ich geschrieben, bevor ich diesen Monolog über meine innere Zerrissenheit, den ich einfach mal loswerden musste, gefürht habe:

Das mit Ägypten war auf ein Beispiel eines Augenzeuge, der vor mir gepostet hast, bezogen. Damit meinte ich, dass diese Haltung, dass zum Beipsiel Leute, die in die Kirche gehen, verprügelt werden, sicher nicht nur dort vorherrscht. Das war also eher eine Reaktion auf vorherige Beiträge.

Stimmt, keine Schweine. Aber ich meinte nicht das, was du gesgt hast. Irgendwann hat mal eine Truppe (nicht Jugendlicher) Moslems Fleisch im Park in einer Grube gegart, die sie da vorher ausgehoben hatten.

Und wieso sollte es für mich unvorstellbar sein, dass ein Moslem sich integrieren kann? O_o Ich habe doch vorher gesagt, dass ich einige Leute kenne, die das schaffen. Aber die verlangen dann ja auch nicht so vehement, dass wir ihre Kultur akzeptieren sollen. Und warum nicht? Weil wirs bei denen machen, da die unsere akzepitieren.
Und wodurch ist die Gesellschaftsordnung gewachsen und geprägt? Richtig, durch den Islam.
kratz.gif Ich glaub ja nicht, dass ein paar Moscheen und buddhistische Tempel die Schweiz nach einem fremden Land aussehen lassen werden. doofguck.gif

Die Gesellschaftsordnung ist aber nicht zwingend so, weil der Islam es fordern würde. Viele von den Dingen, die man diesen Ländern (mit Recht!) ankreidet, waren vor gar nicht langer Zeit noch in den mitteleuropäischen Ländern ebenso usus, man schaue sich z.B. mal den Umgang mit Frauen an. Noch in den ersten Jahren der BRD konnte der Ehemann seiner Frau untersagen, einen Beruf auszuüben. Bis 1990 gab's in der Schweiz kein flächendeckendes Frauenwahlrecht. Dass Frauen Hosen tragen, ist in Paris seit 1900 eigentlich bis heute verboten. wink.gif Und das sind alles Länder, die vom Christentum geprägt wurden.