Frag den Hasen

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#27203
Vorsicht!

Natürlich haben Frasuen mehr schlecht bezahltere Jobs als Männer, aber auch dort, wo sie die gleiche Arbeit tun, ist gleiche Bezahlung nicht selbstverständlich. Oft wird diean sich gleiche Arbeit nämlich einfach anders bezeichnet und eingestuft. bei Frischlingen ist das vielleicht anders, da haben sowohl der mann als auch die Frau einen kostenlosen Praktikumsplatz, aber bereits bestehende Unterschiede werden über die Jahre nicht ausgeglichen. Es sind ja auch vor allem männliche Chefs, die schon im Vorhinein unterstellen, daß Kinder und Krankheiten kommen werden. Eine nachträgliche Aufrechnung gibt es nicht.
Ich habe auch nicht behauptet, dass bestehende Unterschiede ausgeglichen werden. Aber wer in den letzten zehn, fünfzehn Jahren angefangen hat, der wird in den seltensten Fällen systematisch diskriminiert. (Das hat sogar das Bundesfamilienministerium vor einigen Jahren festgestellt.) Wenn in einem Beruf nicht nach Tarif bezahlt wird, sondern der künftige Arbeitnehmer selbst seine Gehaltsvorstellung angibt, und Frauen dort zumeist von selbst geringere Gehaltsvorstellungen angeben als ihre männlichen Kollegen, dann ist das keine Diskriminierung von Frauen, obwohl das im Endeffekt bedeutet, dass Frauen auch für die gleiche Arbeit niedriger bezahlt werden.
Dass Frauen irgendwann Kinder bekommen werden, ist (denke ich) oft die Befürchtung von Chefs, egal welchen Geschlechts (erst vor einigen Monaten gab's ja etwas Wirbel um eine Chefin eines Modemagazins), und diese ist ja an sich auch nicht ganz unbegründet. Bei der Menge an Frauen, die ich aber in recht guten Positionen sehe, scheint das aber kein grundlegendes Einstellungshindernis zu sein.