Frag den Hasen

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#30238
Ich kann dir diverse Gründe nennen, die zeigen, dass die Entscheidung schwachfug ist:
1) Linux ist besser als Windows
1.1) Es ist frei, damit kann man legal regelmäßig updaten, ist immer auf dem neusten Stand, und das kostenfrei.
1.2) Es ist für Programmiereinsteiger sehr gut, da man recht schnell über Skriptsprache was programmieren kann. So lassen sich kleinere Wünsche schnell realisieren.
1.3) Die Auswahl an OpenSource-Software ist wohl um einiges größer.
1.4) Es ist beinahe Virenfrei, da alle Viren für Microsoft geschrieben sind.
1.5) Es ist auch sicher. Allein schon dadurch, dass man i.d.R. nicht ständig als Administrator arbeitet.
1.6) Es besitzt keine Regestry, die das Linux mit der Zeit verlangsamt. Auf der Firma ist ein Server, der seit 1998 ständig läuft, Linux, bis heute ist der ebenso schnell, bzw. langsam wie damals, Windows nimmt mit der Zeit an Geschwindigkeit ab.
1.7) Ich kann meine Festplatte iwo hin mitnehmen, und es unter jeder Hardwarekonfiguration booten.
1.8) Die Benutzer- und Rechteverwaltung ist effizienter.
1.9) Ubuntu z.B. ist ebenso benutzerfreundlich wie das neuste Windows, mit den oben genannten Vorteilen.
1.10) Es gibt noch vieles, was ich aufzählen könnte, wie z.B. das Ubuntu SoftwareCenter, was das schnelle Suchen neuer Software ermöglich, oder andere praktische Dinge.
2) So wie es momentan ist, kann man die Software wohl leicht umgehen.
2.1) Man kann Ubuntu aufm USB-Stick haben, und von dem booten, und arbeiten.
2.2) Eine externe Festplatte bietet sich auch an.
2.3) Er wird ja wohl noch Admin auf seinem eigenen Rechner sein. Dann kann er - wenn er sich auskennt - bestimmt die log-Dateien manipulieren.
2.4) Eine Firewall könnte das Programm auch nerven.
2.5) Oder einfach Prozess killen.
2.6) Auf dem Router würde so eine Software mehr Sinn machen.
3) Ein ehemals krimineller sollte nach Verbüßung seiner Strafe nicht mehr unter Freiheitsentzug leiden, auch nicht unter der Freiheit der Selbstbestimmung des Betriebssystems.
4) Ich z.B. habe mein Windows sofort verkauft, müsste ich zu Windows zurück, wäre das mit hohen Kosten verbunden.
5) Der Mensch ist nicht zuletzt auch ein Gewohnheitstier. Damit ist die Umgewöhnung nicht hinnehmbar.
SUFUFIMI
1) Ist vollkommen subjektiv. Einige Bedürfnisse kann Linux gut befriedigen, andere nicht.
1.1) Was heißt "frei" für den normalen Computernutzer? Was für eine Bedeutung hat diese Freiheit für ihn? Und was heißt Update für dich? Ein legales Windows kann man auch gratis updaten. Oder meinst du ein Upgrade auf die nächste große Version? Braucht man bei Windows oder OS X nicht, weil die Firmen nicht dem Irrglauben verfallen sind, man müsste alle halbe Jahre eine neue Version herausbringen. (Ist einer der Punkte, bei denen ich sage, dass sich die Linux-Distros selbst schaden.)
1.2) Hm... DOS hatte Batch, Windows 9x brachte WSC mit, und die neuen Windows-Versionen haben die Powershell. Wo ist der Vorteil von Linux nochmal?
1.3) Da die meiste Open-Source-Software lausig ist, spielt das keine Rolle. Ausgefeilte OSS gibt's zumeist für Win und Linux, manche auch nur für Windows.
1.5) Security through Obscurity ist schlecht, wenn man damit den Windows-Sourcecode meint, aber gut, wenn man auf die Virenfreiheit von Linux verweist? Außerdem gibt es kaum noch Viren. Malware greift inzwischen häufiger Schwachpunkte in Adobe-Software an und/oder sind Produkte von Social Engineering, also hängen von der Unvorsichtigkeit des Users ab. Wer unter Windows jeden doofen Mailanhang öffnet, öffnet den auch unter Linux, und da gibt es auch genug PoC, die das sowohl unter Win als auch unter Linux ausnutzen können.
1.5) Meine Mutter arbeitet auch nicht als Administrator an ihrem Laptop, muss sie auch nicht. Und auf dem Laptop läuft Win XP.
1.6) Du vergleichst ein Desktop-System, auf dem ständig Software neu installiert und deinstalliert wird, mit einem Server, bei dem es hauptsächlich Updates der existierenden Software geben wird? Geh weg. Außerdem sehe ich die Registry als Vorteil von Windows an. Dass die Konfiguration unter Linux auf X Dateien verteilt ist, die alle auch noch unterschiedliche Formen haben, ist ein organisatorischer Clusterfuck.
1.7) Und wie oft machst du das so im Monat?
1.8) Inwiefern?
1.9) Ich würde Ubuntu von der Benutzerfreundlichkeit mit Win XP vergleichen, aber nicht mit Win7.
1.10) Und was, wenn du etwas installieren willst, was NICHT im SoftwareCenter ist? Das läuft dann wieder gar nicht so bequem ab. (Ich würde mir allerdings für Windows ein zentrales Update-Center wünschen, bei dem für jede installierte Software automatisch Updates geladen werden können.)
Ich hab Ubuntu aufm USB-Stick und bin froh, dass ich diese Möglichkeit habe, aber meine Produktivität würde sehr leiden (schon wg. Photoshop), wenn ich voll auf Linux umsteigen müsste.