Frag den Hasen

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Wo du nun am (ursprünglichen) Christentum derart Kritik übst, wenn sich die Gelegenheit anbietet, würde mich mal interessieren: gibt es eine Form der Religion, irgendeinen spirituell geprägten Lebenswandel, den Klopfer respektiert, oder nur - was an sich nicht abwertend gemeint ist - weltliches Triebleben ohne den geringsten Ausdruck eines so oder so gearteten metaphysischen Bedürfnisses? Ich spreche nicht von Zugehörigkeit, einfach von wohlwollender Anerkennung.

Und welche Lektüre könntest du einem überzeugten Religiösen anbieten, der seine Standpunkte herauszufordern sucht? Von Dawkins und Hitchens abgesehen, versteht sich.
Ach, an sich respektiere ich die meisten Religionen, ich mag es nur nicht, wenn andere missionieren wollen. Es gibt eigentlich nur eine "Religion", bei der ich gar keinen Respekt empfinde, und das ist Scientology.
Wohlwollende Anerkennung... ach, das ist auch wieder so eine Sache: Wenn jemand mit seiner Religion glücklich ist, ist das einfach auch schön. Will doch niemandem vorschreiben, was er zu glauben hat.

Ich glaube nicht, dass man mit Dawkins und Co. einen überzeugten Religiösen überzeugen könnte. Solche Bücher wenden sich ja eigentlich auch nur an die, die schon der Meinung sind, die in den Büchern vertreten wird. Ich glaube, man sollte einfach die jeweilige Heilige Schrift kennen und schauen, was alles im Laufe der Geschichte da hineininterpretiert wurde.