Frag den Hasen

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#33139
Wobei in diesem Fall "Die Politik ist Schuld" keine falsche Aussage ist.
Es ist schließlich die Politik, die
1. Zuwenig Geld bereitstellt
2. Den Lehrerberuf unattraktiv macht, somit etliche potentiell gute Lehrer abschreckt
3. An einem dreigliedrigen Schulsystem festhält
1. Ich finde nicht einmal, dass das Geld wirklich viel mit der Qualität der Lehre an sich zu tun hat. Mit dem Zustand der Gebäude schon eher, und wenn man nicht mit Computern von vor der Jahrhundertwende arbeiten muss, ist das ja auch nett. Aber im Endeffekt sind da immer noch um die 25 Schüler und ein Lehrer, und wie die Schüler Wissen aufnehmen und sich in der Schule verhalten, hat nun mal wenig damit zu tun, wie viel Kohle die Schule hat. Insofern finde ich es auch etwas blauäugig, wenn einige dann davon reden, dass die Schulen mehr Geld bekommen müssten, damit bei PISA bessere Ergebnisse herauskommen.
2. Es ist aber auch nicht so, als wenn jeder Lehrer total unfähig wäre. Da macht man es sich dann auch zu einfach. Ich hatte ja auch schlechte Lehrer, die meisten waren aber ganz gut. Und ich denke mal, so sieht es an den meisten Schulen aus. Und wenn man die Lehrer fragt, die tatsächlich viel Lehrerfahrung haben, so bekommt man auch zu hören, dass die Schüler früher disziplinierter waren (und dadurch auch mehr gelernt haben). Das hat ja nun auch nichts mit der Politik zu tun.
3. Das dreigliedrige Schulsystem ist sicher ein Problem der Schüler in der Hauptschule, weil das natürlich die Motivation killt. Erklärt aber auch nicht, warum auch Realschüler und Gymnasiasten mehr Probleme haben als früher.