Frag den Hasen

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#36768
Ok, war wohl zu undeutlich. Es ging eigentlich um die Kommentare des OP, dass man da ja sehr gut leben kann man muss eben nur die Klappe halten.
Und das ist einfach nur ein widerliches Totschlagargument für unmenschliche Diktaturen und ein lächerlicher und schäbiger Rechtfertigungsversuch der sonst nur von Gesellen aus entsprechenden Lagern kommt.
Der OP trieft vor Ignoranz.
Ich denke, da müssen beide Seiten das etwas differenzierter sehen. Den meisten Leuten, die in solchen Diktaturen leben, geht ja nicht die Diktatur selbst gegen den Strich, sondern vielmehr die kleinen Unannehmlichkeiten des Alltags, z.B. Warenmangel und so weiter. Wie man sich dann verhalten muss, um Ärger zu vermeiden, ist bei den meisten eher unbewusst im Gedächtnis vorhanden, zumal ja oft keine tatsächliche Opposition gegen das Regime besteht. Die Nordkoreaner werden fast alle überzeugte Sozialisten sein, trotz der Mängel. So zu tun, als würden die sich alle nach der Abschaffung des Regimes sehnen und man würde ihnen damit ausschließlich Gutes tun, ist auch irgendwo ignorant, weil das ihre Lebensrealität gar nicht berücksichtigt. Schon der Untergang der DDR hat viele Leute entwurzelt und desillusioniert, weil einfach alles, woran sie bisher geglaubt haben und worauf sie sich verlassen konnten, plötzlich verschwunden war, und sie nie gelernt hatten, in der neuen Gesellschaft zurechtzukommen. In Nordkorea wäre die Lage noch verschärft.