Oh, die Diskussion ist mir ja entgangen. Wie schade. Dann hol ich das jetzt mal nach ^^
Hast du studiert, lieber Fragesteller? Jetzt nur so aus Neugier. Und wenn ja, was?
Also bei mir sah es jedenfalls im 1. Semester so aus: Jeden Tag (außer mittwochs) von 8.15 bis 15.45 Uni und ich bin ~2,5Std pro Weg gependelt - ich war also von 5.30 bis 18.30 ausm Haus. Klar hätte ich abends noch kellnern gehen können, aber wie ich dann wohl morgens ausm Bett gekommen wäre, wüsste ich gerne. Mal ganz davon abgesehen, dass das mega schlaucht, wenn man schon 13 Stunden auf Achse WAR. Das Lernpensum im 1. Semester konnte ich, fairerweise, noch einigermaßen im Zug und in Freistunden kompensieren, sodass ich dann abends&am WE nicht so viel tun musste wie jetzt (4.Sem.). Das sieht jetzt schon anders aus. Ich sag mal fairerweise dazu, dass ich lange nicht mehr so viele Veranstaltungen hab wie im 1. Semester. Aber das ändert nichts daran, dass der zeitliche Aufwand pro Tag identisch ist: Wenn ich im Zug sitze, lerne ich. Wenn ich von der Uni komme, lerne ich. Wenn mein Freund abends von der Arbeit kommt, lerne ich. Pause mache ich, um Essen zu kochen. Und um mich auf Klopfers Web über Leute zu ärgern, die glauben, dass sie mein Leben oder das anderer Leute einschätzen können. ^^
Und klar muss ich nicht studieren, nur weil ich Abitur hab. Aber ich muss studieren, damit ich in 6 Jahren jemanden wie dich medizinisch versorgen und am Leben erhalten kann.
(Ich hab übrigens mehrere Bewerbungen für Ausbildungen abgeschickt. Fast alle* wollten mich nicht. Berücksichtige auch das mal. Irgendwas muss man ja nun mal machen.) (*bevor du mich darauf festnagelst: die einzige Zusage kam zu spät, da hatte ich von der Uni ne Zusage und hatte meine Finanzen geregelt, und ich wollte von vornherein lieber studieren, es war mir nur zu teuer ^^)
Der Tipp an den OP allerdings war sinnvoll. Das Kindergeld steht dir zu, und du kannst es dir auch direkt überweisen lassen.