Frag den Hasen

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Hey Klopfer,
einer meiner Professoren hat erzählt, dass er bei seinem Buch kein Mitspracherecht beim Verkaufspreis gehabt hätte. Wie ist das bei dir? Mich würde mal interessieren, wieviel so von dem Preis eines gekauften Buches iwo auf der Strecke bleibt und was dann beim Autor ankommt. Wäre nett, wenn du mir da mal einen sehr groben Einblick geben würdest. Wenn du deine milliardenschweren Geheimnisse lieber behalten möchtest, wäre es auch ok.

PS: blabla123 (damit ich die Frage wiederfinde)
Wenn man bei einem richtigen Verlag ist, ist es wirklich so, dass man eher kein bzw. wenig Mitspracherecht beim Preis hat. Der Verlag kann ja schließlich auch besser kalkulieren, was er für Ausgaben hat, wie viel Exemplare er glaubt, verkaufen zu können etc.
Ich veröffentliche meine Bücher ja über Books On Demand, da lege ich die Preise fest (obwohl ich da natürlich einen Mindestpreis einhalten muss, damit alle Kosten gedeckt sind). Wenn im regulären Buchhandel ein Buch von mir verkauft wird, verdiene ich bei "Böses Hasi!" 2,20 Euro, bei "Mein Weg zur Weltherrschaft" 1,99 Euro und bei "Sexpanzer und Babytod" 2,22 Euro. Wenn man direkt bei mir kauft, verdiene ich (meistens) deutlich mehr.

Bei normalen Verlagen kriegen Autoren üblicherweise weniger vom Verkaufspreis (ich mach allerdings bei meinen Büchern fast alles selbst), ich hatte im 2. Teil meines Textes zur Urheberrechtsdebatte mal eine Beispielrechnung. Der Verlag Voland & Quist hat in seinem Blog auch mal eine Aufstellung veröffentlicht, wer was am Verkaufspreis verdient.