Frag den Hasen

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Tach Klopfe.
Längst ist es für uns selbstverständlich geworden, dass alles zu jedem Zeitpunkt erhältlich ist. Und gerade weil nie alle täglich alles brauchen, wird so viel gutes, brauchbares, intaktes etc. weggeworfen. "In den Müll damit, Morgen kommt ja die neue Ware"! ( Und längst nicht nur bei Lebensmitteln!)
Darum habe ich heute Morgen ein Gedicht geschrieben, in Anlehnung an unser, gerade beim Pöbel, so dekadentes Konsumverhalten.
Nun möchte ich gerne wissen wie es gefällt. (Kritik bitte in allen Punkten)

Titel: Qualität braucht Zeit! Sind wir schon dazu bereit?

Neulich lief ich in einen Laden rein,
ich wusste: „Ananas soll es sein“.
Ich schaute mir die Früchte an,
leider kam keine an meine Vorstellung ran.
Grün und unreif sahen sie aus,
also bitte: „So eine schneide ich doch nicht auf“!
Gelb sein und duften soll die Ananas,
auch Christoph Kolumbus erkannte das.
Lasst sie hängen und an der Sonne reifen,
wann werdet ihr das mal begreifen.
Hier muss ich auch damit es jeder weiss,
denn das Thema ist aktuell und heiss,
„downsizing“ miteinbringen ins Spiel:
„Klagt nicht“! Wir haben sowieso zu viel.
Ich brauche nicht täglich Ananas,
erst recht nicht sauer, hart und blass.
Ich glaube das begreift auch ihr,
zu zügeln gilt es hier die Gier.
Nun ist es wohl auch allen klar die Lage,
von der Ananas sprechen wir nicht, eher über die Waage.
Diese sollten wir jetzt zu nivilieren wissen,
um die süsse Ananas auch in Zukunft nicht zu missen.
Den die Moral von der Geschicht,
grüne Ananas mag ich nicht.
Beim Thema selbst: Tropenfrüchte werden doch eh immer unreif geerntet, damit sie auf dem Transport nicht überreif werden und vergammelt bei uns ankommen. kratz.gif Im Prinzip müsstest du in Mitteleuropa dann auf diese Früchte komplett verzichten. Das Produktionsvolumen würde aber auch nicht davon beeinflusst werden, ob man die jetzt alle länger reifen lässt oder nicht, solange der Kram dann verkauft und wegtransportiert wird.

Bei der Form müsstest du ein bissel darauf achten, dass die Reimverse sich nicht zu sehr in der Silbenzahl unterscheiden, ansonsten holpert man zu sehr beim Lesen.