Frag den Hasen

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#37591
Ich würde meine Kinder auch impfen, mal das vorweggeschickt. Aber es ist durchaus wahr, dass der Eingriff nicht risikofrei ist. Die Wahrscheinlichkeit ist geringer als gering, aber wenn etwas passiert, passiert es richtig: Meine Freundin lernt Krankenschwester, und an ihrem Krankenhaus hat vor 15 Jahren ein Kind nach einer Routineimpfung gleich eine schwere geistige (und, ich glaube, auch körperliche?) Behinderung davongetragen und ist jetzt ein Pflegefall.
Also ich sag auf keinen Fall, dass man nicht impfen sollte, aber solche Fälle sind natürlich Futter für Impfgegner, und ganz unverständlich finde ich das nicht. Klar muss man sich erstens überlegen, was man lieber hat (Kind mit Tetanus oder Kind mit Behinderung), aber dann auch vor allem, was das größere Risiko aufweist...

Alibifrage: Bevorzugst du eher Fantasy- oder Kriminalromane?
Wenn so etwas nach 15 Jahren immer noch Gesprächsthema an der Klinik ist, dann heißt das für mich, dass es seitdem nicht wieder passiert ist (und auch vorher selten passiert ist). Das würde ich also immer im Auge behalten. Außerdem muss man immer überprüfen, ob die Behinderung tatsächlich auf die Impfung zurückzuführen ist. Jenny McCarthy schob den Autismus ihres Kindes (der sich schließlich gar nicht als Autismus herausstellte) ja auch auf Impfungen, obwohl da gar kein Zusammenhang besteht und die Impfungen zufällig in dem Alter erfolgen, in dem sich Autismus zeigt.
"Wenn etwas passiert, passiert es richtig." Das würde ich auch nicht unterschreiben. Einige Unverträglichkeiten sind vermutlich eher lästig als tatsächlich gefährlich.

Zur Frage: Öhm... ich lese beides recht selten mal. kratz.gif