Frag den Hasen

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Würdest du Alkoholismus als förderlich für angehende Buchautoren beschreiben? Schließlich war Steven King zu seinen besten Zeiten ein Säufer und Charles Bukowski war schon seit Anfang seiner Karriere bis zu seinem Ende in den 90ern. Also, was hältst du von der Theorie des "Kreativitätsfördernden" Alkoholismus ^^
Die Sucht halte ich nicht für förderlich. Bei Stephen King war es ja auch noch mehr als Alkohol (Kokain, Medikamente etc.), und es hat ihn fast umgebracht. Er sagt ja selbst, dass er keinerlei Erinnerung mehr daran hat, wie manche Geschichten damals entstanden sind, und das finde ich dann schon sehr bedenklich. Er ist ja auch trocken noch sehr kreativ und produktiv, insofern scheint das nicht der bestimmende Faktor für seine Arbeit zu sein.
Aber ich kann durchaus nachvollziehen, dass Alkohol beim Schreibe helfen kann. Ich weiß von mir, dass ich oft Hemmungen habe, mit dem Schreiben anzufangen, wenn ich in der Textverarbeitung ein leeres Dokument habe (oder nach einiger Zeit einen Text fortsetzen will). Da sind dann die Gedanken an das, was man schreiben will, aber man schafft es nicht, sie wirklich zu schreiben, weil man Angst hat, dass es mies wird, sobald man es aufschreibt, dass es womöglich jetzt in dem Moment misslingen würde, weil man nicht in der richtigen Stimmung ist etc. Mit etwas Alkohol löst sich diese Hemmung. Ich habe bei dem, was ich in der letzten Zeit geschrieben habe, auch gelegentlich mal was getrunken, um voran zu kommen. Aber dabei habe ich immer drauf geachtet, dass ich nicht wirklich besoffen bin und dass es generell nicht zu viel wird.