Natürlich sind die Probleme eines 18-jährigen kein bisschen relevant, das ist halt die Nachpubertät und alles was so in einem tobt, wenn man sich grämt. Doch ich habe einfach das Gefühl, ich bin jedem scheißegal.
Während ich für jeden Menschen, der mir was bedeutet, da bin, lassen mich die Leute einfach gehn, wenn ich nach 3 Stunden bei einer Party verschwinde und so aussehe, als würde ich mich von der nächsten Brücke stürzen, sagen alle "Tschau" oder "naja, wir schreiben dann".
Selbst die, von denen ich hoffe, dass ich ihnen etwas bedeute.
Ich setze einfach zu hohe Ansprüche in die Menschheit. Ich hoffe, dass jeder so ist, wie ich. Wenn mich jemand nachts fragen würde, ob ich zu ihm käme, wäre ich sofort auf dem Weg. Aber das ist wohl für die Meisten zu viel verlangt.
Alibifrage: Was ist die letale Dosis von Heroin?
Wenn du die Hilfe von Freunden brauchst, um deine Probleme zu lösen oder auch nur zu besprechen, dann musst du mit ihnen reden. Der erste Schritt muss von dir kommen, denn es kann tausend Gründe haben, wieso sie nicht die Initiative ergreifen, und die meisten Gründe sind nicht: "Ach, er/sie ist mir eigentlich schnuppe." Oft hat man eben auch Angst, sich in private Dinge einzumischen, die einen nichts angehen. Du musst die Tür öffnen, bevor sie durchgehen können.
Ich wünsch dir jedenfalls viel Glück, dass du die Hilfe kriegst, die du brauchst.
Und zu der Heroinsache: Vergiss es, gib das Geld lieber mir.