Die werte Frau "Prof.in. Dr.in" hat ein Interview zum Thema Frauenquote abgegeben. Neben der Tatsache, dass die bösen Männer an der Finanzkrise schuld sind und sich über verschlossene Netzwerke gegenseitig in Führungspositionen hieven, argumentiert sie wahnsinnig qualifiziert über die Wichtigkeit besagter Quote...
Ist aber auch toll, dass sie einfach Stereotypen pflegt (Frauen sind so, Männer sind so), damit begründet, wie sich die Führungsstile unterscheiden würden, dann aber davon redet, dass sich die Frauen ja nicht an die Stereotypen halten müssten, was ja eigentlich die Unterschiede im Führungsstil wieder zunichte macht.
Im Endeffekt ist es doch so, dass es bei der Führungsdebatte nicht um Männer und Frauen geht, sondern um Persönlichkeitstypen. Wer wenig aggressiv ist, stößt oft an diese gläserne Decke - egal ob Mann oder Frau. Und jetzt will diese Schnalle das wieder auf die Geschlechterstereotypen reduzieren, weil sie kein Interesse daran hat, dass sich die Situation auch für die Männer bessert, die an diese gläserne Decke stoßen. Fotze.