Frag den Hasen

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#39748
Ich will jetzt niemanden angreifen, der einen Mops hat, aber selbst Wikipedia schreibt unter Gesundheit:
"Der Mops ist eine brachycephale Rasse, das heißt, er hat einen rundlichen Kopf und eine kurze Schnauze mit leicht hervorstehenden Augen. Deshalb kommt es oft zu schwerwiegenden Problemen mit der Atmung, Verletzungen der Cornea durch ständige Reizung mit Haaren der Nasenfalte können ebenfalls vorkommen. Die „Pug-Dog-Enzephalitis“ ist eine rassespezifische entzündliche Erkrankung des Zentralen Nervensystems, die insbesondere beim Mops in etwa 1 % der Fälle vorkommt. Züchterische Übertreibungen und Extremzucht können insbesondere beim Mops zu zahlreichen weiteren gesundheitlichen Problemen bis hin zu Erscheinungen von Qualzucht führen. In diesen Fällen stimmt oft die Relation der Größe der Muttertiere zu denen der Welpen nicht mehr. Die Welpen sind dann zu groß für die kleinwüchsigen Muttertiere und es kommt zu Gebärschwierigkeiten. Durch den zu kurzen Fang sind die Hündinnen manchmal nicht in der Lage, ihre Welpen abzunabeln. Fehlbildungen der Rute und damit einhergehende Probleme der Wirbelsäule können ebenfalls auftreten."
Hört sich an, als ob Möpse echt grössere Probleme hätten... Ich finde solche Züchtungen nicht okay. Haben ja auch nicht mehr so viel mit deinem Wolf zu tun, insofern stellt sich dann die Frage, ob sie dann noch ein so ähnliches Essen brauchen. Aber kenn mich jetzt mit Möpsen nicht so aus biggrin.gif
Jedenfalls dürften Möpse als Haustiere eine Minderheit darstellen, insofern sollte man nicht nur auf Einzelfälle rumhacken. Aber grundsätzlich sollte doch ein Hund in der Lage sein, sich sein Essen (also hier Fleisch) selbst zu besorgen, wenn er es dann so nötig hat. Die Natur (bzw. Evolution) ist ja nicht doof. Katzen können sich ja auch trotz Domestizierung immer noch selber Mäuse, also potenzielles Futter fangen.
Ich hab durchaus absichtlich den Mops gewählt, eben weil er sowieso schon solche Probleme hat und nicht auch noch die Nahrungssuche aufgebürdet bekommen sollte. Trotzdem bleibt er biologisch gesehen ein domestizierter Wolf; man sieht am Aussehen eines Hundes ja nicht, wie nahe er genetisch am Urwolf dran ist.