Frag den Hasen

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#39830
Ich versteh nicht so richtig auf was du hinaus willst. Sollte man deiner Meinung nach also, wenn man sich für Tierschutz einsetzen will, Fleisch essen, damit man auf den Markt für Tierprodukte größeren Einfluss hat? Das ist völlig unlogisch. Wenn man gegen Nutztierhaltung an sich ist, dann gibt es keine Alternativen, die den Verzicht unnötig machen! Das ist aber natürlich kein Grund, sich nicht für Verbesserungen im Bereich der Nutztierhaltung zu engagieren, was glücklicherweise auch die meisten Veganer machen. In Österreich beispielsweise hat die Arbeit des Vereins gegen Tierfabriken maßgeblich dazu beigetragen, dass 2009 Legebatterien verboten wurden. Obwohl sicher allen Mitgliedern des VgTs lieber wäre, dass es gar keine Eierproduktion mehr gäbe, haben sie sich für Verbesserungen im bestehenden System eingesetzt und damit auch etwas bewirkt. Und jeder Veganer, dem es wirklich um Tierschutz geht und nicht um Ideologie, wird das ebenfalls so handhaben.
Die Erfolge der Tierschützer sind doch nicht auf ihre Ernährungsgewohnheiten zurückzuführen, sondern auf ihre Öffentlichkeitsarbeit. So erstaunlich der Gedanke sein mag, auch Fleischesser wollen nicht, dass die Tiere unnötig leiden. Mit Aufklärung über Missstände in den Erzeugerbetrieben sorgt man für einen öffentlichen Druck auch durch die Fleischesser, der eine Verbesserung der Verhältnisse erzwingt. Wenn jemand seine Ernährung umstellt, tut er das für sich allein, er sollte nicht annehmen, dass ausgerechnet DAS der Grund für irgendwelche Änderungen außerhalb seines persönlichen Umfelds sind.